Was ich auch noch sagen will ist, dass ich alle dazu ermutigen möchte, keine Angst vor der Pflege und dem Zusammenleben mit einem behinderten Hund zu haben.
Man stellt sich das alles viel schwieriger und schlimmer vor, als es dann tatsächlich ist. Solange das Tier keine Schmerzen hat und nicht leidet, gewöhnt man sich sehr leicht an diese Situation und macht dadurch auch viele schöne Erfahrungen.
Am Anfang war für uns die Vorstellung sehr schwer zu ertragen, Gustav beim Leeren der Blase zu helfen oder ihn überall hintragen zu müssen, weil er selber aus einer Kraft dazu nicht in der Lage war.
Die Liebe zum Hund ist so stark, dass man den Fokus nur darauf richtet, zu helfen und sich um das Wohl zu sorgen und alle negativen Gedanken und Ängste in den Hintergrund treten.
Vor allen Dingen zeigen die Tiere, mit ihrer Lebensfreude und ihrem Lebenswillen einem, dass man selber viel mehr Probleme mit der Behinderung hat, als das Tier selber, das die Situation einfach als gegeben hinnimmt und einem Dankbarkeit dafür zeigt, dass man sich um es sorgt.
Für alle Probleme, die mit der Behinderung zusammenhängen, gibt es zudem Lösungen, die einem den Umgang und Alltag erleichtern. Es gibt Tragehilfen, Rollwagen, Hundewagen und viele andere individuelle Hilfsmittel und Ideen, die auch das Leben mit einem behinderten Hund normal werden lassen.
Einen behinderten Hund zu pflegen und mit ihm umzugehen ist auf jeden Fall sehr viel einfacher, als einen pflegebedürftigen Menschen zu Händeln und auch da ist es ja so, dass wenn genug Liebe vorhanden ist, alles kein Problem darstellt.
Ich habe mit Gustav auf jeden Fall die Erfahrung gemacht, dass er auch als gelähmter Hund relativ pflegeleicht war. Es ist auch so, dass die Tiere recht schnell begreifen, dass sie auf Hilfe angewiesen sind und diese auch annehmen und ihre Situation auch akzeptieren. Man bekommt auch mit der Zeit ein Gespür dafür, wann und was sie für Hilfe brauchen und wann man sie am besten in Ruhe lässt.
Es ist keineswegs so, dass man bei einem behinderten Hund ständig wachsam sein muss und ihn ständig bemuttern muss, sondern, so war es zumindest bei Gustav, sie auch ruhig dort liegen bleiben, wo man sie hinträgt und einem auch anzeigen, wenn sie was wollen und was sie wollen. Das spielt sich recht schnell ein.
Auf jeden Fall sollte man sich nicht zu sehr davon ängstigen lassen, wie man das schaffen und damit umgehen soll, wenn der Hund intensiv pflegebedürftig ist.
Im Gegenteil versichere ich Euch, dass wenn ihr mal in eine ähnliche Situation kommen solltet, Eure Sorge um den Hund und das Verlangen, sich um den Hund zu kümmern und bei ihm zu sein, so stark sein wird, dass alle Unsicherheit und Ängste verfliegen und Ihr Euch nur noch um den Hund kümmern wollt.
Tatsache ist auch, dass die Tiere bei einem zuhause viel besser und schneller genesen, als wenn sie in der Klinik sind. Die Wärme und Geborgenheit, die man als Halter/in dem Tier gibt, ist wichtiger als jede Medizin und medizinische Therapie.
Gustav war immer so erleichtert und beruhigt, wenn wir ihn nach den OPs nach Hause geholt haben. Man hat richtig gesehen, wie sehr er unter der Trennung gelitten hat und wie sehr er unsere Nähe gebraucht hat.
Also, allen, die mit so einer Situation konfrontiert sind und sich Sorgen machen und Zweifel haben, möchte ich Mut machen und die Angst nehmen. Durch die vielen Rückfälle haben wie Gustav Monate lang als schwer behinderten Hund erlebt und es war gar kein Problem. Wir sind natürlich froh, dass er wieder gehen kann, aber wenn er gelähmt geblieben wäre, hätten wir problemlos glücklich mit ihm weiterleben können, solange er selber dabei Lebensfreude hat.
Früher oder später werden wir eh mit der Situation konfrontiert sein, dass er irgendwann nicht mehr aus eigener Kraft wird gehen können, wenn er älter wird und die Kraft schwindet, aber darum mache ich mir keine Sorgen, solange Gustav weiterhin Spaß am Leben haben wird.
Tut mir leid, dass es wieder so lang wurde, aber es ist mir ein Bedürfnis zu erklären, dass alles nicht so schlimm ist, so lange keine Schmerzen und Leiden vorhanden sind.
Man stellt sich das alles viel schwieriger und schlimmer vor, als es dann tatsächlich ist. Solange das Tier keine Schmerzen hat und nicht leidet, gewöhnt man sich sehr leicht an diese Situation und macht dadurch auch viele schöne Erfahrungen.
Am Anfang war für uns die Vorstellung sehr schwer zu ertragen, Gustav beim Leeren der Blase zu helfen oder ihn überall hintragen zu müssen, weil er selber aus einer Kraft dazu nicht in der Lage war.
Die Liebe zum Hund ist so stark, dass man den Fokus nur darauf richtet, zu helfen und sich um das Wohl zu sorgen und alle negativen Gedanken und Ängste in den Hintergrund treten.
Vor allen Dingen zeigen die Tiere, mit ihrer Lebensfreude und ihrem Lebenswillen einem, dass man selber viel mehr Probleme mit der Behinderung hat, als das Tier selber, das die Situation einfach als gegeben hinnimmt und einem Dankbarkeit dafür zeigt, dass man sich um es sorgt.
Für alle Probleme, die mit der Behinderung zusammenhängen, gibt es zudem Lösungen, die einem den Umgang und Alltag erleichtern. Es gibt Tragehilfen, Rollwagen, Hundewagen und viele andere individuelle Hilfsmittel und Ideen, die auch das Leben mit einem behinderten Hund normal werden lassen.
Einen behinderten Hund zu pflegen und mit ihm umzugehen ist auf jeden Fall sehr viel einfacher, als einen pflegebedürftigen Menschen zu Händeln und auch da ist es ja so, dass wenn genug Liebe vorhanden ist, alles kein Problem darstellt.
Ich habe mit Gustav auf jeden Fall die Erfahrung gemacht, dass er auch als gelähmter Hund relativ pflegeleicht war. Es ist auch so, dass die Tiere recht schnell begreifen, dass sie auf Hilfe angewiesen sind und diese auch annehmen und ihre Situation auch akzeptieren. Man bekommt auch mit der Zeit ein Gespür dafür, wann und was sie für Hilfe brauchen und wann man sie am besten in Ruhe lässt.
Es ist keineswegs so, dass man bei einem behinderten Hund ständig wachsam sein muss und ihn ständig bemuttern muss, sondern, so war es zumindest bei Gustav, sie auch ruhig dort liegen bleiben, wo man sie hinträgt und einem auch anzeigen, wenn sie was wollen und was sie wollen. Das spielt sich recht schnell ein.
Auf jeden Fall sollte man sich nicht zu sehr davon ängstigen lassen, wie man das schaffen und damit umgehen soll, wenn der Hund intensiv pflegebedürftig ist.
Im Gegenteil versichere ich Euch, dass wenn ihr mal in eine ähnliche Situation kommen solltet, Eure Sorge um den Hund und das Verlangen, sich um den Hund zu kümmern und bei ihm zu sein, so stark sein wird, dass alle Unsicherheit und Ängste verfliegen und Ihr Euch nur noch um den Hund kümmern wollt.
Tatsache ist auch, dass die Tiere bei einem zuhause viel besser und schneller genesen, als wenn sie in der Klinik sind. Die Wärme und Geborgenheit, die man als Halter/in dem Tier gibt, ist wichtiger als jede Medizin und medizinische Therapie.
Gustav war immer so erleichtert und beruhigt, wenn wir ihn nach den OPs nach Hause geholt haben. Man hat richtig gesehen, wie sehr er unter der Trennung gelitten hat und wie sehr er unsere Nähe gebraucht hat.
Also, allen, die mit so einer Situation konfrontiert sind und sich Sorgen machen und Zweifel haben, möchte ich Mut machen und die Angst nehmen. Durch die vielen Rückfälle haben wie Gustav Monate lang als schwer behinderten Hund erlebt und es war gar kein Problem. Wir sind natürlich froh, dass er wieder gehen kann, aber wenn er gelähmt geblieben wäre, hätten wir problemlos glücklich mit ihm weiterleben können, solange er selber dabei Lebensfreude hat.
Früher oder später werden wir eh mit der Situation konfrontiert sein, dass er irgendwann nicht mehr aus eigener Kraft wird gehen können, wenn er älter wird und die Kraft schwindet, aber darum mache ich mir keine Sorgen, solange Gustav weiterhin Spaß am Leben haben wird.
Tut mir leid, dass es wieder so lang wurde, aber es ist mir ein Bedürfnis zu erklären, dass alles nicht so schlimm ist, so lange keine Schmerzen und Leiden vorhanden sind.