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Jetzt probiere ich es mal mit einem Schrank, ob er sie auch dort findet?
meinst Du, dass DAS (Schrank) eine gute Idee ist???? weil wenn diese Teelichter grad so wichtig sind, dann dürften die Tage einer Schranktür gezählt sein, die es wagt, sich zwischen Male und diese Dingers zu stellen ......

aber freut mich, dass er das mit dem Husten nicht mitgenommen hat und sich auch Salsa beherrschen konnte

na denn mal "gut Trimm" oder so ähnlich - was sagt man denn bloss zum Start des Hunde-Rekonvaleszenz-Fitness-Programms?
 
Ich hab sie nicht in einen Schrank getan (Biggy, Deine Warnung hat mir zu denken gegeben *g*), aber heute waren sie auch nicht so interessant. Heute gabs was viel besseres: Malle hat jetzt einen Karton! Ihr habt richtig gelesen, gestern wars noch ein Paket, heute ist es Karton- beides findet er affenstark!!

Und weil Rita so lieb ist zu ihm, hat sie ihm auch beim Gehen einige Futterbrocken in seinen Karton geworfen- die Teelichter waren sofort vergessen!
Aber morgen abend muss ich das Altpapier rausstellen und ratet mal, was mit raus geht (nein, nicht der Hund!)...

Also, eine kurze Freude, aber immerhin...
 
Über Malles derzeitigen Gesundheitszustand mag ich gar nicht reden, es geht auf und ab, immer wenn ich denke, es geht bergauf, gehts bergab und anders herum. Er bekommt ja nun monatlich Trocoxil, die letzte Vergabe habe ich ein paar Tage vorgezogen und er hatte sich da schon so verkrampft, dass er jetzt noch ein paar Tage Metacam bekommen hat. Jetzt gerade gehts wieder- schaun wir mal.

Aber was anderes wollte ich erzählen, weil ich so geschockt bin:
Vorgestern komme ich nach Hause und meine Küche steht unter Wasser. Ich dachte zunächst, jetzt hat er wiedre eine Blasenentzündung, aber weit gefehlt- mein Hund betätigt sich als Tüftler und hat somit, finde ich, sein Meisterstück abgeschlossen. Er hatte ja schon sehr viele schräge Ideen, aber diese fand ich doch besonders gelungen:
Ich hab vor Wasser- und Fressnapf einen Teppich liegen, einen Flickenteppich, weil der Hund manchmal ein wenig rutscht auf den Fliesen, damit er ungestört fressen kann halt.
Nunja, was soll ich sagen? Er eignet sich auch ganz wunderbar, um sich seine eigene Wasserleitung zu bauen!

Mein Hund hat also, scheinbar aus lauter Experimentierfreude, den Teppich hochgenommen und in den (großen!) Wassernapf gehängt. Was dann passierte können sich alle vorstellen: Der Teppich saugte sich voll, als dies geschehen war, entleerte sich der Rest in die Küche. Als ich nach Hause kam war der Wassernapf leer, die Küche nass und der Hund stinkesauer, weil er Durst hatte...
Nach den Teelichtern hat er nun also die primitive Technik für sich entdeckt. Ich habe ein wenig Angst, wo das noch hinführt...in ein paar Wochen komm ich nach Hause und stelle fest, dass er sich sein eigenes Atomkraftwerk gebaut hat *bibber*

LG
Sina
 
Ich habe ein wenig Angst, wo das noch hinführt...in ein paar Wochen komm ich nach Hause und stelle fest, dass er sich sein eigenes Atomkraftwerk gebaut hat *bibber*
naja, vielleicht könntest Du ihm bereits im Vorfeld begreiflich machen, dass der größte Nutzen einer solchen Malle-Erfindung dann vorhanden wäre, wenn es ihm gelänge, den Strom gleich irgendwie in den Wohnungskreislauf einzuspeisen?

wobei ich mich eh frage, wie ein solch alter und gesundheitlich angeschlagener Hund einen solchen Haufen Blödsinn anstellen kann, normal ist DAS jedenfalls nicht
 
Ich befürchte, das hat nichts mit Alter und Gesundheit zu tun, da hat er einfach sein ganzes Leben drauf hingearbeitet, jetzt befindet er sich eben in der Königsdisziplin des Unsinn bauens *g*

Und ich will keinen Atomstrom und schon gar kein AKW in meinem Wohnzimmer! Ich werd meine Energie darauf verwenden, ihm die alternativen Energien schmackhaft zu machen...vielleicht war das ja auch schon der Beginn eines Wasserkraftwerkes?
Andererseits habe ich bei all seinen Erfindungen und Ideen noch nie erlebt, dass die jemand anderem außer ihm nutzen- und häufig genug nicht mal das...aber wie war das? Die Hoffnung stirbt zuletzt!
 
Viel Erfolg dem kreativen Erfinder

.... und der Nutzene einer Erfindung ist of nicht anfänglich erscihtlich
 
So, nach vielem Auf udn Ab nun wieder schlechte Nachrichten. Vorhin hat ihm das linke Hinterbein versagt und er ist in der Küche in sich zusammen gefallen. Außerdem hat er sein Futter erbrochen.

Postwendend zum TA und, wie sollte es anders sein, die Bandscheibe wieder. Er hat jetzt starke Schmerzmittel bekommen, Cortison (dabei hat er sich unglaublich gewehrt, was mich ja immer wieder zu der Annahme verleitet, dass dieser Hund noch nicht fertig ist mit seinem Leben) und etwas gegen die Übelkeit.
Die Übelkeit, da kann es sein, dass er ein Magengeschwür hat, ändert aber auch nichts groß, können wir ja eh nix dran machen. Hat er heute auch, auf Grund der sonstigen Schmerzen, nicht weiter untersucht...

Ja, und ansonsten steht es jetzt 50/50. Helfen die Schmerzmittel und das Cortison, ihn wieder auf die Beine zu bekommen, oder nicht? Wenn nicht, und das war mir eh schon klar, hat mich aber auch zum einen schockiert zum anderen erleichtert, das heute vom TA zu hören, müssen wir ihn vermutlich gehen lassen.
Ich hab keine Ahnung, wie es jetzt hier weitergeht. Und ich weiß nicht mal, ob ich Euch bitten soll, die Daumen zu drücken oder nicht, weil ich auch nicht weiß, ob in letzter Zeit die Momente, die schön waren für ihn, nur so minimal gering waren, dass im Grunde sein Leben eigentlich ziemlich mies ist...
Vermutlich ist das jetzt eine Situation, in der sich jeder Hundebesitzer irgendwann wiederfindet...aber all die verflixten, objektiven Anzeichen, die man so kennt, wie frisst nicht mehr, ist desinteressiert und lethargisch, treffen auf Malle nicht zu. Geistig ist er voll da, nur körperlich halt nicht mehr...
Ich weiß es auch nicht, ich warte jetzt erstmal ab. Das Schmerzmittel müsste gleich irgendwann wirken, ich bilde mir auch schon ein, dass es ein bißchen besser geworden ist. Er ist natürlich jetzt kollosal aufgeregt, aber auch das wird sich ja wohl gleich geben...

Wie auch immer, ich musste es mal loswerden und irgendwie geht niemand ans Telefon

LG
Sina
 
Sina, ich drück Dich mal unbekannterweise. :knuddel:

Ich kann mir vorstellen, wie Du Dich fühlst.
 
Ich drücke mit :knuddel: ... und habe mich für Daumendrücken entschieden ... wenn er doch noch nicht gehen will
 
Ach Sina , ich will Dich ja net mutlos machen, aber es könnte durchaus sein, dass dieser Zustand des "zu gut zum Abschied nehmen" aber "grenzwertig, was die Lebensqualität" angeht noch eine Weile Dein ständiger Begleiter sein wird inclusive der täglichen Frage "ist das noch richtig? kann ich das noch verantworten?"

aus der Erfahrung raus kann ich Dir mit auf den Weg geben, dass das Tröstliche an der Sache ist: irgendwann hat man als Besitzer Klarheit - unumstößlich, ohne Zweifel und dann ist der Zeitpunkt da .....

so und nu hoffe ich mal, dass die Medis noch was rumreissen und dem Malle damit der eine oder andere schöne Tag als Senior-Hund vergönnt ist
 
Was soll ich sagen? Das Auf und Ab begleitet uns ja schon eine ganze Zeit. Heute ist es das erste Mal so, dass ich denke: Wenn es denn wirklich so ist, ist es ok.

Gerade hab ich aber das Gefühl, dass es ein bißchen besser wird. Der Hund hat seine Schonkost (Kartoffelpampe) gefressen (echt, manchmal verzweifel ich, ich erkenn den Hund nicht wieder, ich war mir sicher, dass er das verweigert), mir beim Essen zugeguckt, wenig gehechelt dabei und liegt irgendwie auch wieder besser. Auch das Hinlegen sah gerade eleganter aus und nicht mit so einem "Ohhhhhhh" im Gesicht, wie vorhin.
Richtig tief eingeschlafen ist er bisher noch nicht, aber das ist auch ganz gut, er muss ja gleich noch raus.

@Pommel Ich versuche, ein wenig Realismus für mich da gerade reinzubringen. Ja, Malle ist mental voll da, er ist aufmerksam und wach. Wenn wir aber die Schmerzen nicht in den Griff bekommen, hilft das leider nicht weiter. Zum Glück gibt es beim Hund die Möglichkeit, oder generell beim Tier, hier einen Schlußstrich zu ziehen. Mein Großvater liegt jetzt seit einem Jahr im Altersheim, mit fortgeschrittener Demenz. Er kann kaum Laufen, erkennt kaum jemanden, ist in seiner eigenen Welt. Und wenn er aus der mal für einige Minuten auftaucht, was äußerst selten vorkommt, ist er sauer, traurig und verbittert.
Das letzte Jahr hätte ich ihm gerne erspart. Aber es geht nicht. Bei Malle kann ich dafür sorgen, dass es gar nicht erst so weit kommt.
Trotzde wärs mir persönlich auch lieber, er würde zeigen, dass er nicht mehr will. Aber irgendwie passt das auch nicht zu ihm. Und ob ich es mit mir vereinbaren könnte, ihn wirklich bis zu diesem Punkt zu treiben, kann ich Dir nicht sagen.
Für mich ist die Grenze bei andauernden Schmerzen definitiv erreicht. Eebenso habe ich jetzt gesehen, wie er darauf reagiert, wenn er die Kontrolle über seinen Körper verliert- er hat Panik. Und das möchte ich ihm nicht dauerhaft zumuten, ganz ehrlich nicht.

Nachdenkliche Grüße
Sina
 
Es ist und bleibt eine Gradwanderung und ich weiss zu gut, wie schwer es ist, von Tag zu Tag neu zu bewerten :knuddel:.

Es wird natürlich nicht einfacher, wenn man das ganze Auf und Ab verfolgt ... das zehrt an allem, was man hat und ist!

Für mich war immer so ein bischen ein Indikator, dass ich innert ca. drei Tagen sehen musste, dass es besser wird.
 
Ja, so ungefähr sehe ich das auch...aber ich finds auch ziemlich schwierig, das richtig zu bewerten, muss ich mal sagen.
Der Hund schläft, hat eine gesamte Nacht an ein und der selben Stelle geschlafen (und das auch noch bei mir im Schlafzimmer, das hat er ja eigentlich vor Jahren aufgegeben, macht er aber in letzter Zeit ab und zu, sollte man nicht überbewerten, aber auch nicht ignorieren, denke ich).
Die TReppe wollte er vorhin selbstständig runterlaufen, hoch ebenso, beides habe ich verboten. Er findet es ätzend getragen zu werden, ich finds noch viel ätzender, wenn er die Treppe runterfällt.
Draußen reduziert er sich vollends auf "Geschäfte erledigen". Heißt in diesem Fall: Pinkeln, Koten brauch ich nicht, also bleib ich stehen und verweigere alles weitere. Wir sind etwa 2,5 Meter weit gekommen...

Nun hat er aber natürlich gestern auch Cortison bekommen, was ihn ja stets ausknockt. Nicht, dass es die letzten Tage draußen viel besser gewesen wäre, aber letzte Woche war es das definitiv, da war ein richtiger Aufwärtstrend vorhanden, mit halbe Stunde draußen rumlaufen und sogar Spaß dabei haben.

Aufstehen kann er wieder (außer auf Laminat) und seine Schonkost hat er vorhin gradestehend gefressen, dabei ist er gestern ein wenig eingeknickt hinten (Schonkostfressen dauert lange, weil man ja Kartoffelpampe nicht einfach fressen kann, sondern am Napfrand hochschieben muss, dann warten muss, bis Frauchen sie wieder in den Napf schiebt, um dann einen Bissen zu nehmen...).

Es ist so verdammt schwierig!!!!
Immerhin hat er noch nicht wieder sein Futter erbrochen und das HInterbein hat bisher auch seinen Dienst getan. Wie es schmerztechnisch aussieht, kann ich nicht ganz einschätzen. Gestern abend und auch heute Nacht hat er viel laut gepustet im Schlaf, manchmal gebrummt. Heute morgen war das weg und das isses bis jetzt...liegt aber vielleicht auch nur daran, dass die Aufregung sich gelegt hat und der Hund tief schläft...allerdings weiterhin mit ausgestelltem Hinterbein, was bei ihm sowohl Bauchschmerzen, als auch Rückenschmerzen bedeuten kann. Immerhin war der Bauch heute morgen nicht mehr so hart und der Hund sah wieder schmaler aus...

Übrigens, heute sind es genau 9 Jahre, die Malle hier lebt...fiel mir vorhin auf den 2,5 Metern ein...wie die Zeit vergeht! *seufz*
Vor 9 Jahren um diese Zeit saß ich also mit meiner Mutter und meiner damaligen Mitbewohnerin in deren altersschwachen Bulli und fuhr meinem Schicksal entgegen. 9 Jahrem unfassbar!

LG
Sina
 
sind das wirklich und wahrhaftig neun Jahre, Sina?

ich mag das kaum glauben, das hieße ja, dass seither fast ein Jahrzehnt vergangen ist - solange kommt mir das gar nicht vor ..... (wobei ich Malle und Dich ja nur virtuell "kenne")

stimmt, die Situation, die Du beschreibst, ist schwierig - auf der anderen Seite: Schmerzen scheint er keine zu haben, das ist schon mal gut

kleiner praktischer Hinweis: wenn Malle beim Fressen die Beine davon rutschen, dann guck mal, ob Du in Sachen Untergrund was verbessern kannst, bei meinen Oldies ging es irgendwann auf Fliesen nimmer, aber einen kleinen Teppich hingelegt veränderte viel zum Besseren

und da Du für Dich keine Klarheit hast über die Situation, ist denke ich noch alles im Rahmen - ich glaub fest dran, dass mit dem nahen Abschied auch die Klarheit oder anders rum kommt, aber beides ist untrennbar miteinander verbunden für mich
 
sind das wirklich und wahrhaftig neun Jahre, Sina?

ich mag das kaum glauben, das hieße ja, dass seither fast ein Jahrzehnt vergangen ist - solange kommt mir das gar nicht vor ..... (wobei ich Malle und Dich ja nur virtuell "kenne")

Das ist unglaublich, oder? Und es waren so volle Jahre...es ist so viel passiert in der Zeit, ich hab studiert, erstaunlicher Weise meinen Abschluss gemacht, war arbeitslos, hab einen Job gefunden, diesen mittlerweile streng genommen dreimal gewechselt. Und es sind so viele Kleinigkeiten (oder nicht ganz so Kleinigkeiten) passiert, und fast immer war Malle dabei. In den letzten Jahren ist es jobbedingt ruhiger geworden, aber früher waren wir unglaublich viel unterwegs, er hat mich beinah immer begleitet. Irgendwie hat er mich ins wirkliche Erwachsenenleben begleitet (das ich eigentlich ziemlich doof finde *g*).

Übrigens, so lange kennen wir uns noch nicht, in die Hundeinternetwelt bin ich im Januar 2005 eingetreten, nach Malles Unfall und wegen meiner blöden Diplomarbeit, die ich nicht schreiben wollte *g*

Der Hund schläft übrigens weiterhin, hab gerade einen Moment bei ihm gelegen, da war er wach (weil ich geweint habe, auch irgendwie unfair, ihn damit zu wecken), nu pennt es wieder...
Ich hab ein bißchen Horror davor, dass ich Montag wieder arbeiten muss...aber irgendwie kriegen wir das hin. Ab Juli arbeite ich reduziert, jetzt mach ich halt weiterhin Minusstunden. Zum Glück ist meine nörgelige Vorgesetzte im Urlaub und mein oberster Vorgesetzter ist ein ganz netter, mit dem ich durchaus reden kann und der solche Dinge um Einiges besser versteht, als meine Vorgesetzte...und meine Kollegen eh. Außerdem ist es Sommer, relativ warm draußen, dh man kann auch draußen pennen, was wiederum heißt, dass der Andrang an Klienten eher geringer sein wird (denke/hoffe ich).

In der Küche liegt übrigens seit längerem schon ein Teppich (bzw momentan ein Handtuch, weil er den Teppich vollgepinkelt hatte und der gerade auf der Wäscheleine hängt. Das Handtuch liegt da allerdings seit einigen Tagen, vorher gabs keine Probleme).
Er ist auch nicht weggerutscht (das ist er auf der minikleinen Stelle auf dem Laminat, die nicht mit Teppich oder vergleichbarem bestückt ist heute), sondern wirklich eingeknickt, also Hinterbeine angewinkelt...und schräg stand er. Aber ja immerhin heute morgen nicht, da stand er wunderschön aufgerichtet da...

Was die Klarheit angeht:
Letztendlich sehe ich das auch so und habe es bei meinen Ratten auch immer so erfahren. Sei es bei denen, die ich einschläfern lassen musste, als auch bei denen, die von selber gestorben sind (außer in einem Fall, die Ratte hatte ganz plötzlich mit einem Jahr einen Schlafanfall und war halbseitig komplett gelähmt, da wars eine Vernunftsentscheidung, mit der ich aber auch fertig geworden bin, kam halt nur unvorbereitet).
Ich weiß nicht, ob ich das jetzt richtig ausdrücke, aber zu der Trauer um die jeweilige Ratte, kam auch immer ein Stück "Erleichterung", das Gefühl, dass es richtig und gut war.
Nun leben Ratten nur etwa 2,5 Jahre und sie leben nun wirlich nicht so eng mit einem zusammen, wie ein Hund. Die Bindung ist logischer Weise eine andere, obwohl ich natürlich alle meine Ratten sehr geliebt habe, ist es doch mit Malle anders.
Ich hoffe, dass ich diesen "Jetzt ist es richtig und damit auch gut"-Punkt wirklich zulassen kann. Wobei ich den "es wäre jetzt ok"-Punkt immerhin schon erreicht habe, vielleicht kommt der Rest auch noch zu gegebener Zeit.

LG
Sina
 
So, es gibt immer einen Plan B, richtig?
Wir haben gleich zwei, nachdem der Hund seine Verbesserung von heute morgen immerhin stabil hält:
Sonntag kommt eine Physiotherapeutin vorbei, die ihn sich nochmal anguckt. Mein TA wird gleich nochmal mit ihr sprechen, um ihr Malles genauen Befund mitzuteilen. Eine kleine Hoffnung, aber immerhin eine Hoffnung!

Punkt zwei ist, dass ich Montag mit der Frau des TA, die sich laut meinem TA gut mit Homöopathie auskennt, telefoniere und mich von der nochmal beraten lasse. Denn, und das ist selbst dem TA klar, außer wie jetzt im Akutfall, kommt in dieses Tier kein Corison mehr rein. DAS hat dann nämlich wirklich nichts mehr mit lebenswert zu tun, was da bei ihm bei rauskommt!

Also, zwei Pläne, da geht doch noch was! Und wenn nicht, hab ich immerhin dann alles versucht.

Hund gehts übrigens unverändert (immerhin). Keine weiteren Ausfallerscheinungen, unglaublich gebremst, was aber am Cortison liegt vermutlich.
Gekotet hat er jetzt auch endlich, dh die Verdauung, die durch die Spritze gestern ja auf Eis gelegt wurde, kurbelt sich auch wieder an. Apetitt hat er wie kein Zweiter...kein Wunder, wenns nur Kartoffelbreimatsche gibt (find ja selbst ich eklig!).

So, und mir gehts jetzt auch besser, gleich zwei B-Pläne, die auch noch gemeinsam funktionieren können, gibt ein gutes Gefühl! Nun dürft ihr auch wieder Daumendrücken, nämlich dafür, dass die Pläne auch wirklich funktionieren und eine echte Verbesserung eintritt!! Wenn nicht, und das sehe ich weiterhin so, habe ich die Pflicht, eine Entscheidung zu treffen. Aber jetzt haben wir ja erstmal B-Pläne!

Etwas erleichtertere Grüße
Sina
 
Mein alter Hund hatte auch einen BSV.Er bekam Medikamente,aber auch Blutegel angesetzt.Die haben mit am besten geholfen.

Alles Gute für deinen Hund.
 
Danke Schorschi, Blutegel hatten wir auch noch nicht...obs was bringt bei seinem Befund, keine Ahnung, aber ich werds ansprechen...jetzt warte ich erstmal Sonntag ab. Die Physiotherapeutin klang sehr vernünftig, sagte, er sei ja auch schon alt und sie würde ihn sich jetzt erstmal angucken, ob das überhaupt mit ihm noch zu machen sei...sehr gut, keine die es auf Teufel komm raus probiert!

Jetzt hat mich mein Vater vorhin wieder ein wenig auf den Boden geholt, mit der Erkenntnis, dass Malle ja gar nicht wie früher die Füße hebt, sondern sich eher vorwärts schiebt, also nicht mehr tänzelt wollte er vermutlich sagen...hat mich ein bißchen runtergezogen, bis mir einfiel, dass das schon seit August so ist, schleppend mehr geworden ist, aber keine neue Sache...nungut, aber er hat recht, ja, tänzeln tut der Hund nicht mehr...

Weiterhin bemüht positive Grüße
Sina
 
Blutegel sind gut!!! Würde ich auf jeden Fall probieren!!

Daumendrückende Grüsse an Malle
 

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