Balena nimmt nicht gut ab. Futterumstellung angesagt?

S

snowflake

... wurde gelöscht.
Man liest, die Gewichtsreduktion übergewichtiger Hunde solle bei adäquater Fütterung bei 1 - 3 % ihres Körpergewichtes monatlich liegen. Balena hat jetzt in zwei Monaten grade mal 1% Gewicht verloren.

Ein TA meinte, sie sei dann halt eine sehr gute Futterverwerterin, und ich solle zusätzlich zur kohlenhydratfreien Fütterung auf fettarmes Fleisch achten. Hab ich umgesetzt, ändert auch nichts.
Sie nimmt, nach gutem Anfang, nur noch schubweise ab, mit einmal 3, jetzt schon wieder 2 Wochen kompletter Stagnation dazwischen.

Ich füttere ca. 430g am Tag, bei einem Gewicht von immer noch über 25 kg. Ich hatte die Ration in der ersten Stagnationsphase auch schon weiter reduziert, bis auf 360g tgl., aber das war zu viel, da drehte sie vor Hunger schier hohl, und es brachte trotzdem am Gewicht nichts. Auch jetzt wird sie nie satt, aber es bleibt in einem Rahmen, wo sie es aushält.

Nun bin ich am überlegen, es mit fertigem Diätfutter zu versuchen. Angeblich können sich die Hunde dabei ja satt essen, werden mit allen wichtigen Stoffen ausreichend versorgt und nehmen trotzdem ab. Ich bin aber völlig unschlüssig. Nachdem ich bei einem solchen Futter die Inhaltsstoffe nachgelesen habe, dachte ich wieder, das kann es ja auch nicht sein.

Was tun? Es einfach mal einen Monat lang probieren, oder weiterwurschteln?
 
  • 25. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Damals als ich beim TA gearbeitet hat hatten wir einen fürchterlich dicken Beagle in Behandlung der seine Diät auch nicht schaffte weil er so furchtbaren Hunger hatte.

Die Ärztin hat dann Futterzellulose empfohlen. Das füllt den Magen und der Hund ist satt aber er nimmt davon nicht zu.
Gibt's wohl auch online zu kaufen.
Ich kenn mich nicht weiter damit aus, der Beagle hat es dann bekommen und erfolgreich abgenommen.
Vielleicht ist das eine Idee.
 
Welches wäre denn ihr Idealgewicht, bzw. welches Gewicht strebst du an?
 
Ich wuerde es einen Monat probieren - TA Futter. You have nothing to lose, Balena does :)
 
Ich füttere ca. 430g am Tag, bei einem Gewicht von immer noch über 25 kg. Ich hatte die Ration in der ersten Stagnationsphase auch schon weiter reduziert, bis auf 360g tgl., aber das war zu viel, da drehte sie vor Hunger schier hohl, und es brachte trotzdem am Gewicht nichts. Auch jetzt wird sie nie satt, aber es bleibt in einem Rahmen, wo sie es aushält.

Ich finde, dass ist zu wenig. Du kannst das Futter mit Lunge aufpeppen, damit sie nicht so einen Hunger hat. Wie sind die 430 Gramm zusammen gesetzt?
 
Habe ich das richtig verstanden, dass du barfst?

Dann könntest du den Gemüseanteil gut erhöhen. Momentan ist es ja einfach kalorienarmes Gemüse zu verwenden: Zucchini und Gurken z. b. . Und das macht den Bauch auch voll.

bei erwachsenen Hunden geht man ja von einer Futtermenge bei ruhigen Hunden von 2% vom Körpergewicht aus, je nachdem könnte man auch etwas darunter gehen, aber dann muss man schaun, dass der Bauch von der Menge her voll wird. Ich bin kein Fan von dieser unbedingten Berechnung, ich halte mich zusätzlich mehr ans Verhältnis Fleisch : Gemüse/Obst

Und Bewegung natürlich. Wenn's geht, Schwimmen bei dem Wetter.
 
Leute, es ist mir furchtbar peinlich. Vergesst es bitte einfach. :rotwerd:

Seit Tagen, nein Wochen quäle ich mich damit herum. Und nun, nachdem ich das geschrieben hatte, ist auf dem anschließenden Spaziergang der Knoten in meinem Hirn geplatzt: Knapp 2 1/2 kg Gewichtsverlust sind nicht knapp 1%, sondern knapp 10% ihres Gewichts.
Sie liegt also im Gegenteil sehr gut im Rennen! :wand::wand::wand:

Am liebsten würde ich jetzt diesen peinlichen Fred löschen lassen. :tuete:
 
Macht nichts - wer kann schon noch denken bei der Hitze? :)
 
Und Tipps zum Bauch voll machen, aber trotzdem abspecken sind auch nie verkehrt
 
Da wir beim Thema doggy Weight Watchers sind - green string beans (frozen).
 
Und Tipps zum Bauch voll machen, aber trotzdem abspecken sind auch nie verkehrt
Stimmt. Aber da sie ja mit der Menge gut abgenommen hat und klar kam, würde ich auf "Bauch voll machen" verzichten. Der Magen muss sich an angemessene Portionen gewöhnen und zurückbilden, wenn möglich.
 
Stimmt. Aber da sie ja mit der Menge gut abgenommen hat und klar kam, würde ich auf "Bauch voll machen" verzichten. Der Magen muss sich an angemessene Portionen gewöhnen und zurückbilden, wenn möglich.
Ja klar, für Balena kanns so weitergehen, aber evtl. kann es für jemand anderen hilfreich sein.
 
Stimmt. Aber da sie ja mit der Menge gut abgenommen hat und klar kam, würde ich auf "Bauch voll machen" verzichten. Der Magen muss sich an angemessene Portionen gewöhnen und zurückbilden, wenn möglich.
Mir gings darum, dass man versucht sein könnte die Futtermenge so zu reduzieren, dass der Hund ob der geringen Menge an Futter Kohldampf schiebt. Wenn die Menge passt, aber kalorienreduziert ist dann kann abgenommen werden ohne zu hungern.

Jetzt hat sich herausgestellt, dass Balena dies nicht braucht, also alles gut :)
 
Mir gings darum, dass man versucht sein könnte die Futtermenge so zu reduzieren, dass der Hund ob der geringen Menge an Futter Kohldampf schiebt. Wenn die Menge passt, aber kalorienreduziert ist dann kann abgenommen werden ohne zu hungern.
Ja, ich weiß. Nach einer Gewöhnungsphase schiebt der Hund bei ausreichend Nahrung/Nährstoffen aber keinen Kohldampf mehr.
MMn läuft man mit "Füllstoffen" auch eher Gefahr den Hund in eine Unterversorgung rutschen zu lassen. Dann stagniert das Abnehmen aber auf jeden Fall und Kohldampf schiebt der Hund dann trotzdem. Die Abnehmrationen müssen nicht nur von der Menge her, sondern besonders von den Nährstoffen her den Bedarf decken. Deswegen sehe ich auch "fettarm" eher kritisch. Grade beim Barf kann man die Gesamtfuttermenge durch FettZUGABE oftmals verringern. Im Notstoffwechsel nimmt kein Lebewesen gut ab. :)
 
hmm, ich habe gerade ein Buch gelesen, dass es den "Notstoffwechsel" nicht gibt (also beim Menschen). Dies wurde in div. Studien mehrfach widerlegt. Aber das ist jetzt zu OT.

wenn das Wunschgewicht erreicht ist spricht ja nix dagegen entsprechend "normal" zu füttern um das Gewicht zu halten. Und natürlich soll man auch keine Unmengen an Kalorienreduziertem füttern und den Magen künstlich dehnen. Angemessen halt. Und ob an in einem gewissen Zeitrahmen gleich in eine Unterversorgung rutscht? Diese Sorge hätte ich jetzt bei ein paar Wochen nicht, aber gewiss kann ich das natürlich nicht sagen .
 
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