Bär auf dem Weg nach Deutschland

JoeDu

10 Jahre Mitglied
Na, hoffen wir mal, dass ihm das Schicksal des Stoiberschen Problembären Bruno erspart bleibt.:rolleyes:




 
  • 28. März 2024
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Hi JoeDu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Solange der Bär nicht um halb eins in der Nacht im Hühnerstall Motorrad fährt, gehts ihm wohl nicht an den Kragen ! :D
 
bei mir funzen die links nicht:(

ich hoffe, man lässt ihn in ruhe.....
 
das hoffe ich nicht:(......hab heute erst einen bericht gesehen, der besagt das jäger der überhand nehmenden population von wild nicht mehr herr wird....und warum?

der natürliche feind fehlt, der über jahrhunderte kranke und alte tiere selektiert hat.....und auch ein bär ist ja ein raubtier....wäre schön wenn die natur allmählich ihr gleichgewicht wieder kriegt.....ich hoffe MENSCH hat gelernt
 
Ich habe keine Angst vor den Jägern, ich habe eher Angst vor den Bären-Touris, die unbedingt ein Bild von sich und Meister Petz - möglichst Hand in Tatze - machen wollen.

Die dem arme Kerl auf Schritt und Tritt nachsteigen.....

Und ihn irgendwann so in die Enge treiben, das er nur noch nach vorne gehen kann.

Was meint Ihr, was die Blöd dann schreibt..... "Killer-Bär zerreißt unschuldigen Touristen..."

Ist doch das Gleiche, wenn sich wiedermal so ein paar arme Wölfchen aus ihrem bayrischen-Wald-Gehege ausbüxen.
Da geht doch gleich wieder die "Rotkäppchen"- und "sieben Geißlein"- Phantasie mit den Medien durch....
 
Hi

Dieser Bär schaut nur ein einziges Schaf schief von der Seite an, dann stehen die Freunde der gepflegten Abendunterhaltung Gewehr bei Fuss, jede Wette.

Gruss
Matti
 
Hi

Dieser Bär schaut nur ein einziges Schaf schief von der Seite an, dann stehen die Freunde der gepflegten Abendunterhaltung Gewehr bei Fuss, jede Wette.

Gruss
Matti

da magst du wahrscheinlich recht mit haben......mensch lernt es nie:(
 
Hi

Dieser Bär schaut nur ein einziges Schaf schief von der Seite an, dann stehen die Freunde der gepflegten Abendunterhaltung Gewehr bei Fuss, jede Wette.

Gruss
Matti
Das stehen die immer, auch wenn er kein Schaf ansieht.
Hat aber erstmal nur sekundär etwas mit einer Abschhußgenehmigung zu tun.
Und bei Bären, die gelernt haben, ihre Nahrung in der Nähe des Menschen zu suchen, ist "Bruno" - Romantik nun mal fehl am Platz.
 
Tja, der Erfolg dieser Bemühungen wird über Leben und Tod des Burschen entscheiden.
 
Und bei Bären, die gelernt haben, ihre Nahrung in der Nähe des Menschen zu suchen, ist "Bruno" - Romantik nun mal fehl am Platz.

Bei uns werden die dann normalerweise umgesiedelt, denn er kann sich ja auch verlaufen haben. Wenn er allerdings entsprechend wieder auffällt, dann bleibt wirklich keine Wahl.
 
Hier mal ein paar Meldungen für Bruno-Fans aus einer Gegend, in der Menschen und Bären zusammenleben. Leider polnisch, liegt ja in der Natur der Sache, da man sich im Westen relativ gründlich seiner Beutegreifer entledigte und nun in's andere Extrem verfällt und meint, Teddybären oder dem "Bruder Wolf" gegenüberzustehen. Biologinnen und Verhaltensforscher der Carpathian Wildlife Society ( ) aus der Slowakei, mit denen ich mich über den Bruno-Abschuss unterhielt, haben Verständnis für die Entscheidung geäußert und sie als verantwortungsvoll bezeichnet.

Bär griff Mann an -> Verletzungen an Kopf, Brust, Beinen:



Drei Angriffe zwischen 22 und 27 April 2010 im Nationalpark Hohe Tatra:



Frau wurde Brust aufgeschlitzt, schwer verletzt "Der Bär schenkte mir das Leben":



In Gegenden, in denen Menschen mit Bären Erfahrungen haben, wissen sie, daß es gefährlich ist, wenn diese die Scheu verlieren und Nahrung in ihrer Nähe suchen. Der hier aufbrandende Hype, bis hin zum "Bruno - Tourismus", bei dem sich einige Idioten unbedingt mit dem Teddy ablichten lassen wollten, zeigt, wie entfremdet man hier der Natur bereits ist. Man sollte erst einmal bereit sein, das Zusammenleben mit Großraubtieren wieder zu erlernen, bevor man Sprüche klopft und das größte und auch gefährlichste Raubtier Europas zum Teddy degradiert.
 
Ich glaube, dass das Problem schon anfängt bevor überhaupt ein einziger Bär in Deutschland dauerhaft lebt. Man wird der Bevölkerung beibringen müssen, dass man eben nicht zu jeder Zeit überall hin kann und dort machen kann was man will.

Sehr viele Menschen sehen ihre individuellen Bedürfnisse in dem Augenblick in dem sie auftreten als vorrangig vor allem anderen an.

Das kann man z.B. schön an einem sonnig, warmen Sonntag im hiesigen Naherholungsgebiet beobachten:
Der Biker ärgert sich über 3 nebeneinander laufende Fußgänger, weil er bremsen muss.
Der Fußgänger ärgert sich über eine freilaufenden Hund.
Der Jogger ärgert sich über lärmende, in der Strecke umherlaufende Kinder.
Die Eltern der Kinder ärgern sich über rasende Biker.

usw., beliebig fortsetzbar.

Dass da jemand Rücksicht auf den Lebensraum von Meister Petz nehmen will, glaube ich erst, wenn ich das erlebe.
 
Eben, ich sagte ja, daß man hier nicht wirklich darauf vorbereitet ist, mit Bären zu leben. Das kann man ja nicht mit Regionen vergleichen, in denen die Menschen das nie anders kannten.
Du hast Recht, die Natur wird auch immer mehr zum Abenteuerspielplatz der Fun-Generation missbraucht. Wenn ich allein sehe, was in den Alpen los ist.
Dazu kommt dann noch die deutsche Vollversicherungs-Mentalität und wenn man sieht, was hier abgeht, wenn ein Hund mal über die Stränge schlägt, wirken die ja doch etwas weltfremden Kritiken und Einschätzungen bezüglich Bären allgemein und Bruno im besonderen geradezu grotesk.
 

"Wir müssen Bären zeigen, dass unsere Nutztierherden tabu sind und es bei Menschen nichts zu holen gibt. Das ist entscheidend für ein konfliktfreies Miteinander", betonte auch der Wildtierexperte des Naturschutzbundes WWF, Moritz Klose.
 

"Wir müssen Bären zeigen, dass unsere Nutztierherden tabu sind und es bei Menschen nichts zu holen gibt. Das ist entscheidend für ein konfliktfreies Miteinander", betonte auch der Wildtierexperte des Naturschutzbundes WWF, Moritz Klose.

Auch wenn sie nicht so vorgehen wollen, wie bei Bruno. Ich glaube nicht das er hier leben darf. Dafür gibt es einfach zu viele Idioten.
 
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