Bad Iburg: Polizisten schießen auf Kampfhunde

@guglhupf: Davon war in simone's Beitrag nicht die Rede.

LG
Mareike
 
  • 25. April 2024
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Hi bones ... hast du hier schon mal geguckt?
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@ bones

Da sich Simones Beitrag auf den Vorfall in Bad Iburg bezieht, ist hier durchaus die Rede von fremden, laut brüllenden, vermummten Menschen, die mit Gewalt in das Revier der Hündin eindringen.

Ich kenne übrigens auch Hündinnen die "normalen" fremden Übergriffen nicht gerade freundlich gegenüber stehen!

Bin übrigens der Meinung, man könnte, gerade bei Neulingen, auch mal versuchen seine anders lautende Auffassung etwas freundlicher da zu legen und sich nicht, da man sich ja persönlich angegriffen fühlt, wie ein wilder Stier auf sie zu stürzen.
 
Da sich Simones Beitrag auf den Vorfall in Bad Iburg bezieht
simone pauschalisiert - sie bezieht sich mitnichten auf irgendeine konkrete Hündin:unsicher:. Genau das ist ja das Problem.

Podifan schrieb:
Ich kenne übrigens auch Hündinnen die "normalen" fremden Übergriffen nicht gerade freundlich gegenüber stehen!
Ja natürlich, kenne ich auch - auch das ist ja normales Verhalten.

Bin übrigens der Meinung, man könnte, gerade bei Neulingen, auch mal versuchen seine anders lautende Auffassung etwas freundlicher da zu legen und sich nicht, da man sich ja persönlich angegriffen fühlt, wie ein wilder Stier auf sie zu stürzen.
Absolut richtig, sehe ich genauso.:)
Allerdings fand ich meine Antwort weder unfreundlich, noch habe ich mich persönlich angegriffen gefühlt, warum auch:verwirrt:. Darüber hinaus mache ich persönlich in aller Regel keine Unterschiede zwischen alten Forumshasen und Neulingen. Ich antworte auf Beiträge, nicht auf Usernamen:). Und es ging auch gar nicht um "Auffassungen", sondern völlig verquere Behauptungen.

LG
Mareike
 
mmh.. Immer noch Brisant das Thema.
Ich bin immer noch der Meinung dass hier einige Fehler gemacht wurden. Ich denke die Panikmache der Nachbarn im Vorfeld spielt eine große Rolle. Das die Polizei ohne Sinn und Verstand Stürmt ... ist halt so. Das ganze auch zu unserem Schutz, ich frage mich da nur wer uns und unsere Hunde vor solchen Menschen schützt? Nicht falsch verstehen Bones, ich will die Polizei nicht angreifen. Das ist eine sehr wichtige Institution, nur manchmal etwas zu sehr Beamte. Mehr Feingefühl seitens der Polizei könnte wunder bewirken.


LG aus Melle

Jens u. Katja
 
ich möchte mal was fragen: wer glaubt eigentlich wirklich, dass die sache genau so abgelaufen ist, wie im pressebericht geschildert?
 
Danke Simone49324! Es ist und bleibt grausam, wie und unter welchen Umständen die Hunde liquidiert wurden.

Aber wer denkt denn schon, dass die Geschichte im Land „Bad Iburg“ zu Ende ist?! Nein, nein, unser Vermieter droht mit Kündigung, weil wir angeblich „diesen“ Waisen-Hund halten. Außerdem haben Nachbarn (lt. Vermieter) entdeckt, dass wir den Hund mit einer „Gummileine“ spazieren führen! UND dann springt der Hund unangeleint aus dem Auto. Hört sich alles etwas wirr an, aber sorry, genau so mussten wir uns das anhören!

Also eine Flexileine ist für einige Bad Iburger eine Gummileine. Wenn ein Hund aus dem Auto springt und angeleint ist, dann wird das hier als unangeleint empfunden.

Hatten wir das nicht alles schon einmal? Da wurde in den Osnabrücker Nachrichten über die Nachbarn das Zerrspiel zum Abrichten erklärt.

Und nun haben wir wieder von der „Stadt Bad Iburg“ ein Schreiben erhalten, das Hinweise eingegangen sind, aus denen hervorgeht, das wir einen Hund halten. Und nun wird es für unseren lieb gewordenen Waisenhund hoffentlich nicht gefährlich. Denn damals wurde in der Nachbarschaft auch erst wirr geredet, dann bekamen wir diesen Brief „Verdacht auf Hundehaltung“ von der Stadt. Hey und ein paar Tage später wurden Tara und Tyson auf schrecklichste Art und Weise „entledigt“, weil sie ja so schrecklich liebenswert waren. Sorry, die Zeitung schrieb ja, dass sie aggressiv waren.

Flexileine = Gummiband
Zerrspiel = Abrichten
liebenswert = aggressiv
Hundebesuch = Hundehaltung

Also die Grundbegriffe solltet ihr beherrschen, sonst versteht Ihr das alles nicht.

So und nun kommt meine Botschaft! Ich empfinde nach wie vor tiefste Verachtung vor dem, was damals im Oktober hier passiert ist. Noch einmal wird das nicht geschehen. Wir werden diesen „Waisenhund“ schützen. Wir werden ihn vor aggressiven Menschen beschützen.

P. S. Ich freue mich, dass es solch Foren gibt, wo man mal so richtig unzensiert seine Meinung äußern kann! Danke!
 
Zitat:


Als die Beamten in die Wohnung eindrangen, griffen die beiden ausgewachsenen Staffordshire-Terrier sofort an. Die Polizisten in den Schutzanzügen konnten die Hunde nicht bändigen. Die kräftigen Tiere liefen aus der Wohnung und gingen sofort auch auf Beamte ohne Beißschutzanzüge los. Die Kollegen hätten keine andere Wahl gehabt, als sofort auf die wild gewordenen Kampfhunde zu schießen, sagte gestern ein Sprecher der Polizei in Osnabrück



Also wenn ich den Text mal interpretiere, die tapferen Polizisten in Schutzanzügen drangen in die Wohnung ein und wurden sofort angegriffen, da stellt sich kir die Frage wieviel ?

Gut gehen wir weiter, also die tapferen Polizisten konnten die Hunde nicht bändigen, das sahen auch die Kampfbestien irgendwann ein, und gingen dann einfach so mir nicht dir nichts aus der Wohnung raus, alle zwei, ich nehme mal an das diese Hunde Halsbänder hatten, aber die Kampfbestien waren wahrscheinlich so übel drauf das die tapferen Polizisten in Schutzanzügen es nicht schafften die Hunde zu halten.

Nun gut, die tapferen Polizisten in Schutzanzügen sahen ein, das sie diese üblen Bestien nicht bändigen oder halten konnten, und dachten, na unsere Kollegen ohne Schutzanzüge, die sind beweglicher , die können die Bestien bestimmt packen. Und liesen die Kampfbestien laufen.


Nun, dann wurden die tapferen Polizisten ohne jeglichen Schutz von zwei kräftigen ausser Rand und Band geworden Kampfhunden angegrieffen, da sie jedoch die Kunst der Körperverteidung wie Bruce Lee beherschten, konnten sie die wütenden Bestien in Schach halten und kamen ohne Kratzer davon, das sahen auch schlieslich die Bestien ein und hauten ab, das war ein großer Fehler ...


Was mich noch an dem Text wundert: sie hätten keine ander Wahl gehabt als sofort auf die wildgeworden Kampfhunde zu schiessen ? Sofort ?

Erstens stimmt das nicht und zweitens kann ich mir nicht vorstellen das ein Polizist auf ein Hund schiest der gerade mit Kollegen kämpft, und der Text sagt ja "Ausser Rand und Band" also die Gefahr nicht Hund sondern den Kollegen zu treffen ist ja sehr gross, sag ich mal aus reiner naivität.


So, insgesamt betrachtet, bleibe ich bei meiner Meinung, das ganze war abgesprochen, die Hunde sollten gekillt werden, das Fernsehteam sollte filmen wie die Mörderbestien angreifen, das ganze ging in die Hose, weil die Hunde harmlos waren, man hat versucht die flüchtenden Hunde abzuknalllen, und deshalb hat man den Film beschlagnahmt um die Blamge der Polizei zu verheimlichen.



Das ist bis jetzt der beste und treffenste Post, den ich in diesem Thread gelesen habe (auch wenn er alt ist, konnte ich mir aber jetzt nicht verkneifen!).
Meinen Beifall!!:hallo::applaus::zufrieden:
 
zumindest gehts amy heut gut
 

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Hier gibts einfach zu viele Experten. Wenn hier irgend jemand ahnung hätte wüsste er,das es vor der Hinrichtung meiner Hunde 8 Durchsuchungen gab, davon 4 mit "seks" wo keinem der beiden hunden etwas geschehen ist. War immer rechtzeitig zur stelle die hunde in ein raum einzuschließen, habe sie mehrfach selbst angebunden in anwesenheit der Polizeibeamten, bis der tag kam als die polizei gewartet hat, dass ich mal nicht Zuhause schlafe und am nächsten morgen leider keiner den hunden helfen konnte. Mein vater hatte freien zugang zu allen Räumlichkeiten, keine 2 Wohnungen. Allerdings war er schon herzkrank und hatte keine kraft schnell genug zur stelle zu sein. Er ist mitlerweile auch verstorben.
Naja spekulieren können hier alle äußerst gut
 
Tara und tyson wurden mit mir und einem ehemaligen mitbewohner von der georgsmarien-hütter polizei mehrfach zusammen über 20 km gefahren. Die polizei wollte sich der hunde entledigen weil vermutet wurde, dass ich kokain oder sonstigen unfug die Toilette runter spülen würde. Die menschen die denken das ich meine Freiheit über das lebem meiner Familienmitglieder gestellt hätte haben einfach keine ahnung von mir.
 
Sorry... 8 Hausdurchsuchungungen passieren auch nicht aus heiterem Himmel.
Somit hätte man sich über die Folgen seines Handelns auch klar sein können...
 
Ja mir war klar, dass wieder eine Hausdurchsuchung kommt. Aber ich hab kein Hund getötet, mit 21 denk man nicht dran, dass es Polizisten gibt, die Hunde gerne erschießen. Hatte 2 mal Besuch vom Osnabrücker Veterinäramt und es wurden keine aggressive Neigung der Hunde festgestellt, stattdessen hat der Herr und seine Begleiterin mit den beiden im Garten gespielt und mir gesagt es sei alles völlig okay.
Selbst als die Welpen anwesend waren, 4 Wochen vor der besagten Durchsuchung wurde dies überprüft.
Der zuständige Kriminalpolist, der die Durchsuchung vorher geleitet hat war leider im Urlaub, als Ersatz ist ein Beamter eingesprungen der nachweislich wegen Weitergabe von Polizeiinternen Daten an seine Frau, welche als Anwältin arbeitet, Disziplinarisch Sanktioniert.
Es wäre in dem Fall überhaupt kein Problem gewesen, den Urlaub abzuwarten und den Kriminalpolist die Durchsuchung leiten zu lassen, welcher die Hunde kennt und der schon vorher mehrfach bewiesen hat, dass es ohne eine Tötung möglich gewesen wäre, in die Wohnung einzudringen. Es war der Polizei auch bekannt, dass mein Vater nicht vorbestraft ist, ein Architekt der meine Aktivitäten keineswegs unterstützt hat, die Hunde direkt beim ersten klingeln in ein Raum gebracht hätte, wo sie keine Gefahr für Leib und Leben waren.
Dazu wurden die Schüsse nachweislich nicht vor der Haustür sondern im Garten abgefeuert.
Habe meherer Kugeln im Beisein meines Anwalts ( Klaus Rüther ) selbst im Garten eingesammelt.
Dazu wurden blutspuren im Rahmen der Terassentür dokumentiert, dass heißt es wurde noch die Terassentür geöffnet, und aus dem inneren des Hauses auf die beiden, die versucht haben sich zurück ins Haus zu meinem Vater zu retten, geschossen.
Es ist mir völlig bewusst dass ich große Fehler begangen habe allerdings habe ich niemals daran gedacht, dass sowas passieren könnte.
Wie auch immer, ich möchte für mich keineswegs Mitleid oder mich irgendwie raus reden aber denke, dass 2 gutartige Lebewesen umsonst gelitten haben. Tyson kannte über meinen kleinen Bruder viele Kinder im nahen Umfeld des Hauses und hat sie regelmäßig alleine vom nahe gelegenen Kindergarten nach Hause begleitet.
Die Hunde wurden nie dazu eingesetzt irgendwelche Deals abzuschließen oder um die Polizei abzuschrecken.
Bin mit Hunden groß geworden und habe sie gehabt weil ich Hunde liebe und gerne Zeit mit ihnen verbringe.
Die beiden haben keiner Fliege was zuleide getan und haben nichtmal Probleme mit anderen Hunden gehabt.
Bei der Durchsuchung meiner damaligen Freundin hat das sek geklingelt, welches ich aus dem zweiten Stockwerk gesehen habe und trotzdem freiwillig die Tür geöffnet hab, habe zuvor nie Gegenwehr geleistet oder den Zugang verwehrt. Es hat nichtmal ein durchsungsbeschluss für die Wohnung der Familie meiner ex Freundin gegeben, also hätte ich nicht öffnen müssen.
Wenn die hier also jemand der Meinung ist das wegen meiner kriminellen Fehler damals, das töten der Hunde gerechtfertigt ist dann kann ich das nicht ändern und möchte ich auch nicht versuchen.
Entschuldige mich dafür das ich trotz alledem den ruf der beiden Rassen Schaden zugetragen habe, diesen ruf haben sie einfach nicht verdient. Es sind und bleiben Familienfreundliche Rassen.
 
Du brauchst dich hier für die Willkür der Kripo nicht rechtfertigen. Ich habe auch regelmäßig leider Besuch vom selbigen Verein. Und zwei mal wäre es fast eskaliert weil der Einsatzleiter meinte er muss den Dirty Harry bringen. Es bleibt einr Lotterie,weil man nie weiß was für Cowboys dabei sind. Nur das kann jemand nachvollziehen der sowas auch mal erlebt hat.
Deswegen mein Beileid und ich wünsche dir für die Zukunft mehr Glück.
 
Das hast du sehr schön geschrieben Tuna... Ich musste auch schon selbst mit ansehen,welche Sheriff's da teilweise dabei sind. Ein guter Bekannter von mir ist wegen Fahren ohne Führerscheins zu einer Verhandlung gewesen,auf einmal standen im Gerichtsgebäude 6 SEK-Beamte. 5 davon waren absolut normal und menschlich in Ordnung,einer allerdings wollte meinen Kumpel durchsuchen,hat der auch bereitwillig über sich ergehen lassen und auf einmal wirft der meinen Kumpel zu Boden(wirklich wirft!!) und behauptet dann,der hätte Widerstand geleistet. Gott sei Dank hatte die Freundin meines Kumpels das Handy in der Hand und hat alles gefilmt. Der SEK-Beamte hat jetzt ein Disziplinarverfahren bekommen wegen unbegründeter Härte.

Schlussendlich gebe ich Nune natürlich auch Recht,um den Beamten Grund zu geben für 8 Hausdurchsuchungen,muss man schon ein bissel was anstellen. Das rechtfertigt aber mMn nicht zu sagen,du hättest die Hunde schlecht behandelt oder den Beamten wissentlich so präsentiert,dass sie gezwungen waren,zu schießen...
 
Das konnte er schon darum nicht, weil er ja gar nicht zuhause war...

Aber genau diesen Punkt von Tuna

Es bleibt einr Lotterie,weil man nie weiß was für Cowboys dabei sind.

hätte man, wenn man nicht völlig merkbefreit ist, vermutlich irgendwann im Verlauf der 8 Hausdurchsuchungen selbst erkennen können. ;)

Hat der Betreffende nicht - vermutlich, weil man in einem gewissen Alter unter gewissen Umständen nix anderes sein kann als "merkbefreit"... das ist jetzt nicht ätzend gemeint, ich habe zwei jüngere Brüder und weiß daher, denke ich, wovon ich spreche. :)

Muss aber nochmal kritisch anmerken, dass der TE aus dem Wolkenkukuksheim immer noch nicht ganz wieder zurück zu sein scheint...

Diese Annahme:

Der zuständige Kriminalpolist, der die Durchsuchung vorher geleitet hat war leider im Urlaub, als Ersatz ist ein Beamter eingesprungen der (...)
Es wäre in dem Fall überhaupt kein Problem gewesen, den Urlaub abzuwarten und den Kriminalpolist die Durchsuchung leiten zu lassen, welcher die Hunde kennt und der schon vorher mehrfach bewiesen hat, dass es ohne eine Tötung möglich gewesen wäre, in die Wohnung einzudringen.

könnte nachgerade aus dem Märchenbuch oder vom Weihnachtswunschzettel stammmen. Meine Herren, die Welt ist nicht dazu da, so zu funktionieren, wie es jedem einzelnen Bewohner in den Kram passt. Ob nun die Kripo, die Stadtwerke oder meinethalben die Zeugen Jehovas - meinst du ernstlich, alle hätten nix anderes zu tun, als ihre Arbeit deinen Lebensumständen anzupassen?

"Wir haben da jemanden, der evtl. Drogen vertickt und glauben, er hat jetzt welche im Haus... - Lass uns mit der Durchsuchung warten, bis Kollege B. aus dem Urlaub wieder da ist, da sind Hunde im Haus..." - Normaler Alltag bei der Polizei? - :rolleyes:

Es gibt sicherlich einige gute Argumente in dieser Sache, die belegen, dass die Hunde nicht hätten sterben müssen, wenn die Polizei oder wer auch immer an jenem Tag sinnvoll, umsichtig und vernünftig gehandelt hätte.

Aber dieses gehört nicht dazu.

Es mag sein, dass jemand bei der Polizei, der eher schießgeil als hundefreundlich ist, durch seine unmittelbare Entscheidung an jenem Tag deine Hunde auf dem Gewissen hat.

Aber Fakt ist, dass du durch dein nöseliges Verhalten Leute, von denen man eigentlich weiß oder wissen könnte, dass sie gerade in Sachen "Hunde" nicht immer vernünftig sind, in dein Haus eingeladen hast, und ihnen damit erst die Möglichkeit gegeben hast, deine Hunde zu erschießen.

Das war dein Fehler. Und nicht der von irgendwem anders. Auch wenn es anders schöner wäre: Die Welt ist nicht dazu da, deine Fehler auszubügeln.

Das liest sich vielleicht härter, als es gedacht ist - es tut mir wirklich leid, was dir passiert ist. Es tun mir nicht nur die Hunde leid, sondern auch du, der du jetzt mit diesem Erlebnis leben musst. Egal warum, oder wie es dazu gekommen ist. Niemand sollte so etwas erleben müssen.

Und ich sage nicht, dass durch deine Fehler oder dein damaliges "Sündenregister" der Tod der Hunde irgendwie "gerechtfertigt" ist. Er ist aber rein logisch eine unmittelbare Folge davon!

Warum ich dir das hier so uncharakteristisch stumpf auf's Butterbrot schmiere? - Weil ich meine: Fehler kann man meiner Erfahung nach nur vermeiden, wenn man sie erkennt. Und je schrecklicher die Folgen, desto wichtiger, dass man das tut. In vollem Umfang. Auch wenn es wehtut.

An dem, was die Polizei tut oder nicht tut, kannst du nicht viel ändern, da kann man Glück, oder man kann Pech haben, wie hier ja auch schon geschrieben wurde. Aber an dem, was du tust - daran bist maßgeblich du beteiligt und niemand sonst. Und nur du kannst es ändern!

Ich bin mir übrigens ganz sicher, dass du, wenn du auch nur eine Sekunde mal darüber nachgedacht hättest, dass das passieren könnte, alles getan hättest, um das zu vermeiden. Weil du deine Hunde ohne jeden Zweifel sehr gern gehabt hast.

Aber dass du das eben nicht getan hast - das kann dir keiner abnehmen. :(

Und dafür ist es völlig egal, wer wann im Urlaub war.
 
@hendrik123

Ach ja, und bevor du fragen kannst, ob ich nie Fehler mache - ich mache welche. Dauernd. Manchmal auch mit schwerwiegenden Konsequenzen. Ich weiß also, wie es sich anfühlt. Ätzend.

Aber wenn ich sie mache, sind es in der Regel trotzdem meine.
 
Du brauchst dich hier für die Willkür der Kripo nicht rechtfertigen. Ich habe auch regelmäßig leider Besuch vom selbigen Verein. Und zwei mal wäre es fast eskaliert weil der Einsatzleiter meinte er muss den Dirty Harry bringen. Es bleibt einr Lotterie,weil man nie weiß was für Cowboys dabei sind. Nur das kann jemand nachvollziehen der sowas auch mal erlebt hat.
Deswegen mein Beileid und ich wünsche dir für die Zukunft mehr Glück.


so einfach ist das dann doch nicht.

ich denk schon das wenn man für irgendetwas verantwortung hat, auch sein leben danach richten sollte.
 
Keine Frage... Ist mir völlig klar, das ich die Kausalkette ist durch mich in Gang gesetzt worden. Habe mir dies bezüglich reichlich Vorwürfe gemacht. Meine Hunde haben durch meine Fehler gelitten.
 
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