Baby Staff und Kleinkinder

Hornegger

Hi Leute,

Würde euch gerne was Fragen Wir hatten früher einen Dobermann (W) war sehr gut erzogen und hörte auch ohne Worte nur mit Arm Gesten.

Jetzt haben wir eine Staff Dame mit 8 Wochen die sehr verspielt ist und dazu haben wir 2 Jungs 2,5 und 5 Jahre alt die sehr lebhaftd uns laute Kinder sind, wie funktioniert es am besten mit der Erziehung der Staff Dame,
Der große mischen sich gerne bei der Erziehung ein und die Staff Dame vordert die 2 immer zum Spielen heraus und wenns dann zu wild wird beim Spielen schnapt Sie die jungs gerne mal am Ärmel und zieht sie, oder beißt leicht in die Hacken wir sind zwar immer dabei und gehen dazwischen,
haben den jungs auch gsagt das sie nicht weglaufen sollen und einfach mal quitschen das sie sieht das tut weh, aber Wie funktioniert es am Besten den Hund so zu erziehen das er die Kinder in der rangordnung auch ober sich sieht und nicht mit ihnen umgeht wie mit seinen Geschwistern, sollen SIe ihn mal füttern........, oder einfach Ignorieren, oder wird das von alleine besser wenn der Staff großer wird.

Wie gesagt die Dobermann erziehung war super, aber da waren die Kinder noch nicht da :D:D

Hoffe ich konnte es verständlich schildern, die kleine ist nicht böse oder so wird nur wild, und hatt ein sehr sehr rsanftes Wesen.

danke für eure Tipps,
 
  • 28. März 2024
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Hi Hornegger ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du bist gefragt und muss diesen sack voller floehe im auge behalten und staendig eingreifen.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Mit Kleinkindern keinen Welpen anschaffen? :hö::mies:
Das genau diese Situationen eintreten werden, dafür bräuchte man nicht mal ne Glaskugel.
Wenns zu wild wird, Auszeit für Köter und Gören, generell Hund sichere Rückzugsmöglichkeiten schaffen wo er nicht von den Kids gestört wird und ansonsten, Baldrian.
Ich würd mir die Kombi ja im Leben nicht freiwillig antun.
 
Nachklapp... kein Hund der halbwegs Knusper ist sieht Kleinkinder wo und wie auch immer über sich. Davon ab, ist dieser Rangordnungsquatsch zwischen Mensch und Hund für mich eh Humbug.
 
Meine welpen sahen meine kinder als ihres gleichen an, nur waren meine aelter und lachten sich kaputt wenns wieder ein paar loecher in die kleider hatte.
 
  • 28. März 2024
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Nachklapp... kein Hund der halbwegs Knusper ist sieht Kleinkinder wo und wie auch immer über sich. Davon ab, ist dieser Rangordnungsquatsch zwischen Mensch und Hund für mich eh Humbug.

DAS wollte ich auch gerade schreiben.
Der Hund hat und wird die Eltern natürlich als Leitpersonen zu betrachten, wenn sie ihre Aufgabe hoffentlich vernünftig erfüllen.
Ansonsten ist der Hund genauso schützenswert wie die Kinder und die müssen sich dem Hund gegenüber genauso rücksichtsvoll benhmen, wie der Hund es den den Kindern gegenüber zu lernen hat.
Sonsten wäre es einfach ein ganz armer und bemitleidenswerter Hund, wenn er zu erdulden hat, dass die Kinder über ihm stehen.

Später, wenn die Kinder in die Pubertät kommen, kann sich das Gefüge ändern, aber sich nicht bei kleinen Kindern.
Unsere Hündin nimmt meinen Jüngsten, der inzwischen ja auch schon 18 ist, immer noch nicht ganz für voll.
Wichtig ist, dass sie alle dazu erzogen werden, sich gegenseitig keinen Schaden zuzufügen und das die Eltern darauf auch scharf aufpassen.
Sie lenken es, indem sie denjenigen, der zu wild oder zu ruppig ist rausnehmen oder die Parteien für eine Weile trennen, wenn notwendig und auch mal im angemessenen Rahmen maßregeln. Wie man es auch bei Geschwistern macht.

Ansonsten kann man halt nur sagen, dass ihr Euch zu zwei Kleinkindern ein drittes ans Bein gebunden habt, was nunmal sehr stressig ist, zumal der Hund zum Großteil ganz andere Interessen hat, als Menschenkinder und auch zu seinem Recht kommen muss, um in der Familie ein zufriedenes Leben führen zu können.

Mit Kleinkindern keinen Welpen anschaffen? :hö::mies:
Das genau diese Situationen eintreten werden, dafür bräuchte man nicht mal ne Glaskugel.
Wenns zu wild wird, Auszeit für Köter und Gören, generell Hund sichere Rückzugsmöglichkeiten schaffen wo er nicht von den Kids gestört wird und ansonsten, Baldrian.
Ich würd mir die Kombi ja im Leben nicht freiwillig antun.


Ich auch nicht.
Das war eine so anstrengende Zeit, ich war froh, dass ich mein Leben hatte, als meine Kinder in dem Alter waren.^^
Unsere Hünd war bereits älter, als mein Großer geboren wurde, sie war gut erzogen und lief dann einfach so mit.
Trotz aller guten Vorsätze kam sie auf jeden Fall zu kurz, solange meine Kinder alle noch so jung waren, das änderte sich auch erst wieder, als sie selbstständiger wurden.

...
 
Schon mal Vielen Dank für eure einwände,ratschläge,.....

Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt, unser Hund ist leider damals gestorben,
dann kamen die Kinderlein und wir haben uns nun gedacht es wird wieder Zeit für einen treuen gefährten.
Wir wollen ja den Hund nicht Unterordnen oder zurückstellen, die frage war eigentlich eher die ob wer erfahrungen hat wie man die "3" kinderlein am besten zusammenbringt, die kleine hatt einen eigenen raus wo sie sich zurück ziehen kann, wir sind viel an der luft im Wald und Garten unterwegs und versuchen das das Spielen und Auspowern drausen statt findet und dann In der Familie Kuscheln und zurück ziehen im Haus.
also verstehe ich euch richtig einfach laufen lassen auf die Kids achten wenns zu wild wird und der rest kommt von alleine,

Danke Euch
 
wir sind viel an der luft im Wald und Garten unterwegs und versuchen das das Spielen und Auspowern drausen statt findet und dann In der Familie Kuscheln und zurück ziehen im Haus.
wenn die Kleine erst 8 Wochen alt ist, würde ich das viel draußen im Wald und im Garten (was meinst du mit 'viel'?) deutlich reduzieren, es kann gut sein, dass sie w/ zu viel Input erst rech hoch dreht
 
Naja und Erziehung kommt ja nun auch nicht von ganz alleine aber da hätten meine Kinder nicht mitzumischen ;)
 
"Viel" im Sinne von bis man merkt das Sie müde wird bzw. Wenn sie genug hat geht sie von alleine rein und legt sich ins Körbchen
 
Wenn sie 8 Wochen alt ist, wie lange ist sie denn schon bei Euch?
 
Auf alle Drei achten und auch bei allen Dreien Grenzen setzen, wenn sie über die Stränge schlagen.
Ein paar Minuten, dem Alter angemessene Pause, auf deren Einhaltung man achtet, können sehr effektiv sein.
Ich würde auch darauf achten, dass der Welpe nicht immer bei den Kindern mitmischt, wenn sie spielen, vor allem nicht, wenn er dabei aufdreht.
Und toben würde ich drinnen überhaupt nicht erlauben.
Der Welpe braucht in dem Alter auch noch sehr viele Schlaf- und Ruhephasen, überfordert ihn nicht.

...
 
Na, wegen die erziehung von zweijaehrigen am hund mache ich mich keine sorgen, man muss sie auseinanderpflucken koennen wenns zu bunt wird. Die stubenreinheit wird vielleicht etwas langer auf sich warten lassen, aber auch das geht vorbei. Alles in allem wird der welpe schneller gross als die kinder, wenn der TE nerven wie drahtseile hat, geht das schon.

Ich haette wahrscheinlich auch sowas machen koennen, ( und keine fragen am forum gehabt deswegen) aber jeder jeck ist anders.
 
Also ich hab das schon richtig verstanden. Ihr habt 2 Kleinkinder und euch dazu nen Welpen angeschafft ohne zu ahnen, dass das wirklich kacknanstrengend wird. Nuja... müsst ihr durch.
 
Hund und Kinder geht auch. Am Anfang muss man halt mehr aufpassen. Ich brachte mein Hund bei, das wenn Kinder den Hund nicht in Kinderzimmer wollten musste der Hund raus. Hundeecke war für Kinder tabu. Dort konnte sich der Hund zurückziehen.
 
Bei uns durfte unser erster Hund gar nicht ins Zimmer der kleineren Kinder (damals auch 2 und 5). Miteinander gespielt wurde im Garten oder im Rest vom Haus, aber das Kinderzimmer war für den Hund ebenso tabu wie für die Kinder der Hundekorb.

So konnten beide Seiten auch mal in Ruhe ohne den jeweils anderen etwas machen/spielen/ausruhen...

Und der Hund hat das sehr schnell gelernt und hatte kein Problem damit, er kannte das ja nicht anders.
 
Habe gerade wenig Zeit, daher versuche ich es mal kurz und knapp:
Bei uns durfte erst wieder ein Welpe einziehen, da war mein Sohn 5, heute ist er 8...

1) Kinderzimmer ist tabu für alle Hunde
2) Getobt und gespielt (mit Kleinteilen, die Hund verschlucken könnte) wird nur im Kinderzimmer oder draußen. Im Wohnzimmer wird sich ruhig bewegt. Das ist auch mit kleinen Kindern möglich bei entsprechender Erziehung. Noch in den 70ern war es auch ohne Hund üblich, dass das Wohnzimmer kein Tobezimmer ist.
3) Den Schwachsinn, dass Kinder ranghöher sind als Hund schnell vergessen. Zumindest kein erwachsener Hund wird das so sehen.
4) Kind beigebracht, bei "Welpenangriffen" mich zu rufen und augenblicklich einzufrieren, abzuwenden. Kein Fuchteln, Rennen, Kreischen - weil das den Hund weiter anstachelt
5) Mit dem Hund Ruhezeiten eingehalten, die auch von Kids nicht gestört werden dürfen
6) Kind beigebracht, dass es auf keinen der Hunde erzieherisch einwirken darf. Heute, mit 8, darf er zuhause immer noch nicht herum erziehen, dafür aber mit dem ältesten (ruhigsten) Hund auf dem Hundeplatz in der Jugendgruppe unter Traineraufsicht trainieren. Da es da für den Hund um Spaß geht (und nicht um Reglementierung) klappt das konfliktfrei und gut.
Mit einem Hund einen Konflikt austragen (ihm etwas verbieten, weg nehmen o.ä.) klappt aus meiner Sicht frühestens ab Pubertät des Kindes, wenn es entsprechend klar, vernünftig und konsequent sein kann.

Ich wünsche gute Nerven...
 
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