auswandern nach ägypten (mit hund?)

spinne

15 Jahre Mitglied
mein mann + ich planen, nächstes jahr nach ägypten auszuwandern.
haben eine zweijährige dobi-dame, die wir über alles lieben, die sehr an uns hängt + die leider auch sehr schwierig ist (unsicher, ängstlich bis angstaggressiv). eigentlich wollen wir nicht ohne sie gehen, fragen uns aber auch, ob wir ihr das zumuten können...? die temperaturen sind anders als hier in deutschland. in großstädten ist sehr viel trubel, weshalb wir auch in ne kleinere stadt an der küste wollen. hunde haben generell einen ganz anderen stellenwert als hier (gelten als unrein + minderwertig) und laufen größtenteils als straßenhunde frei rum (und wenn ich sie dann an der leine hätte, würde sie die anderen hunde ziemlich anzicken). die umstände wären also ganz anders als hier bei uns.

frage: habt ihr erfahrungen oder kennt ihr jemanden, der sowas schonmal gemacht hat?

meine, für UNS wär's natürlich das beste, sie kommt mit, aber ist das auch für SIE so? würden ja auch zweimal im jahr nach deutschland fliegen + da müßte sie wahrscheinlich auch mit dann, was ja nicht ohne wär...
 
  • 29. März 2024
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Hi spinne ... hast du hier schon mal geguckt?
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:sauer: also, das müßt ihr ja wissen, aber ich gehe entweder mit meinem hund, bzw. hunden, oder gar nicht, und wenn es da noch schlechter um unsere 4beiner bestellt ist als bei uns in unseren besch.....en Staat, dann geh irgendwo hin, wo es euch und euren hunden in jeder hinsicht besser geht. aber ne trennung vom hundi?! :sauer: :sauer: ohne worte, ich denke ihr werdet hier auch nicht auf sehr viel verständnis stoßen! :eg:
 
Ich seh das genauso.

Da fällt mir jetzt spontan auch nichts anderes zu ein. Jedenfalls nichts nettes, das Euer Gewissen beruhigen könnte...
 
staffordshire schrieb:
:sauer: also, das müßt ihr ja wissen, aber ich gehe entweder mit meinem hund, bzw. hunden, oder gar nicht, und wenn es da noch schlechter um unsere 4beiner bestellt ist als bei uns in unseren besch.....en Staat, dann geh irgendwo hin, wo es euch und euren hunden in jeder hinsicht besser geht. aber ne trennung vom hundi?! :sauer: :sauer: ohne worte, ich denke ihr werdet hier auch nicht auf sehr viel verständnis stoßen! :eg:

Muss mich der Meinung von Staffordshire anschliessen - entweder mit meinen Süßen - oder garnicht - da gibt es für mich nix zum Überdenken....

Aber warum Ägypten????
Habt Ihr mal über Paraguay nachgedacht??? Das wäre für das Hundchen schon besser!
Oder Australien .... oder Spanien.... oder was weiss ich wo - aber Ägypten???
Na als Frau haste dann aber kein besonders gutes Los gezogen - aber wie heisst es so schön - mit dem Willen und dem Himmelreich???

Im Grunde genommen habt Ihr Euch doch schon gegen Euer Dobi Mädchen entschieden - sonst würdest Du nicht so fragen - wenn sie so an Euch hängt und so eine Knutschkugel ist, dann würde sich mir persönlich NIE die Frage stellen!

Arme Dobi - Schnecke ... es tut mir jetzt schon in der Seele weh

Alleine schon der Gedanke - ich müsste mich von meinen 4 Boxern trennen - ne - lieber NIEEE wieder Urlaub ....

Ciao Viola
 
Gebe den anderen auch Recht. Als ihr euch den Hund geholt habt, müsst ihr euch darüber im klaren gewesen sein, dass so ein Hund nicht nur für 1-2 Jahr ist sondern für mindestens 10 Jahre. Für mich wäre klar, entweder gehen alle (Hunde mit eingeschlossen) oder gar keiner.
 
Halleluja ... kommt mal runter! (Besser schnell bevor es zu spät ist!)

Man kann sein Leben nicht komplett nach seinem Hund richten! Gut, Träumer können das, Realisten nicht. Scheint ein Punkt für Euch zu sein ... Man, man, man ... da fehlen mir die Worte, wirklich!

@ Spinne: Am besten klärt ihr das mit Eurem Tierarzt. Gesundheitscheck und Absprache. Dann noch genügend Informationen bezüglich Gesetze oder Verordnungen einholen und wenn alles in Ordnung ist, wird der Dobi wohl bald ein Anubis sein ;)

Ich muss sagen, ich finde es gut bei solch wichtigen Entscheidungen an das Wohl des Hundes zu denken und eine eventuelle Trennung in Betracht zu ziehen. Nur wer sich schon im Vorfeld Gedanken macht, steht kurz vor Toresschluss nicht vor vollendeten Tatsachen und vielleicht grossen Problemen die vermieden hätten werden können.

Nein, ein Tier auf brechn und biegen zu halten ist nicht immer im Sinne des Tieres!
 
Hallo Spinne,


war ja selbst nun auch schon fünfmal in Ägypten (Land/Stadt/Dorf) und mein Mann würde am Liebsten auch dorthin auswandern und als Hobby-Ägyptologe andere Touristen "totquatschen" - also ich kann verstehen, dass jemand nach Ägypten möchte.

Aber zur Dobi-Maus und Euren Lebensumständen mit ihr dort unten....kurz gefasst: ich würde es ihr nicht zumuten wollen und
auch für Euch dürfte es recht schwer sein mit Hund akzeptiert zu werden.....Gut, Geld regiert......aber in einem Land in dem Mädchen nicht zur Schule dürfen oder können, das kurz über dem Status Entwicklungsland ist....es dürfte schwer sein den Menschen dort den Stellenwert eines Tieres in der europäischen Gesellschaft nahzubringen....und wenn die Süsse dann noch "angstaggressiv" reagiert z.B. einem Kind gegenüber...da möchte ich nicht in Eurer Haut stecken.
Habe in allen Urlauben dort Streunerhunde gefüttert und schon da waren die Reaktionen der Menschen keinesfalls freundlich, sondern nur verständnislos... das Geld, dass ich in Hundefutter investiert habe, hätte ich doch besser ihren Kindern schenken sollen...

Also, es ist wirklich nicht einfach.....

Bin gespannt wie es bei Euch weitergeht, liebe Grüße
 
FlyDog schrieb:
Halleluja ... kommt mal runter! (Besser schnell bevor es zu spät ist!)

Man kann sein Leben nicht komplett nach seinem Hund richten! Gut, Träumer können das, Realisten nicht. Scheint ein Punkt für Euch zu sein ... Man, man, man ... da fehlen mir die Worte, wirklich!

@ Spinne: Am besten klärt ihr das mit Eurem Tierarzt. Gesundheitscheck und Absprache. Dann noch genügend Informationen bezüglich Gesetze oder Verordnungen einholen und wenn alles in Ordnung ist, wird der Dobi wohl bald ein Anubis sein ;)

Ich muss sagen, ich finde es gut bei solch wichtigen Entscheidungen an das Wohl des Hundes zu denken und eine eventuelle Trennung in Betracht zu ziehen. Nur wer sich schon im Vorfeld Gedanken macht, steht kurz vor Toresschluss nicht vor vollendeten Tatsachen und vielleicht grossen Problemen die vermieden hätten werden können.

Nein, ein Tier auf brechn und biegen zu halten ist nicht immer im Sinne des Tieres!

Naja - ich bin ja froh- dass wir "Träumer" nicht in der Minderheit sind, sonst würden die Tierheime noch mehr überquellen!!!!
 
Ein wohltuend sachlicher Beitrag von FlyDog. Danke dafür.

Spinne, das wichtigste hat FlyDog erwähnt: Den tierärztlichen Total-Check. Wenn der in Ordnung ist sollte ein längerer Flug für den Hund auszuhalten sein. Was euren Urlaub in D betrifft, so habt ihr bis dahin ja vielleicht in Ägypten jemand nettes gefunden der sich solange um die Hündin kümmert. Das akklimatisieren sollte eigentlich auch klappen wenn die Hündin gesund ist.

Alexis
 
Vielleicht kannst Du hierüber mit Leuten in Kontakt treten, die Dir weiterhelfen können.

Ist immer gut, sich mit Leuten auszutauschen, die über entsprechende Erfahrungen verfügen.

Ich sage auch immer, dass ich lieber auf einen Campingplatz ziehe, statt mich von meinen Nasen zu trennen. Aber das kann ich sagen, weil ich von mir spreche.
Über jemand anderen zu urteilen, ohne ALLE Hintergründe zu kennen, halte ich für unfair.
Ich finde gut, dass spinne sich rechtzeitig mit dem Problem auseinandersetzt und um Unterstützung bittet.
Ich finde schlecht, dass verurteilt, statt geholfen wird, auch wenn ich die emotionalen Hintergründe sehr gut verstehen und nachvollziehen kann.

@spinne: könnte es nicht sein, dass Du dort unten sowieso bald zig Streunerhunde aufnimmst oder sie nicht versorgen zu dürfen und leiden zu sehen, zur Dauerbelastung wird?
 
Naja FlyDog - bei uns stand damals auch ein Umzug an (jobbedingt, aber "nur" in D) und eins war klar: Ohne Hunde geht nix, nada, nothing!
Da es kurz nach dem Vorfall in Hamburg war, hatten wir mit Gipsy natürlich ein Problem....

Da die besten Stellenangebote aus Bayern kamen war natürlich die Frage, ob ich meine AmStaff-Oma auch wirklich mitnehmen kann.
Ich habe zwei Stellenangebote (die wirklich nicht schlecht waren) abgelehnt, eben weil das OA schon bei Nachfrage negativ reagiert hat.
Einer sagte mit gleich, dass ich den Hund nicht mitbringen darf, täte ich es doch, würde er alles daran setzen, dass das Tier "verschwindet"....

Ich habe die Jobs nicht angenommen - denn ohne die Hunde wären wir nirgends hingegangen!

Von daher kann ich die Reaktionen hier schon verstehen! Denn wenn ich mir Gedanken mache umzuziehen (egal ob im Inland oder ins Ausland), dann gehe ich ALLE Möglichkeiten durch. Und wenn mein Tier wirkliches Familienmitglied ist, dann gehe ich eben nicht in ein Land bei dem ich davon ausgehen kann, dass es mit meinem Tier Probleme gibt!

Du schreibst doch selbst, dass man an das Wohl des Hundes denken soll - und das eben schon vorher.
Hier scheint der Entschluß doch schon festzustehen, also wo waren die Gedanken an das Wohl des Hundes als die Entscheidung für Ägypten fiel?
 
bonito schrieb:
Vielleicht kannst Du hierüber mit Leuten in Kontakt treten, die Dir weiterhelfen können.

Ist immer gut, sich mit Leuten auszutauschen, die über entsprechende Erfahrungen verfügen.

Ich sage auch immer, dass ich lieber auf einen Campingplatz ziehe, statt mich von meinen Nasen zu trennen. Aber das kann ich sagen, weil ich von mir spreche.
Über jemand anderen zu urteilen, ohne ALLE Hintergründe zu kennen, halte ich für unfair.
Ich finde gut, dass spinne sich rechtzeitig mit dem Problem auseinandersetzt und um Unterstützung bittet.
Ich finde schlecht, dass verurteilt, statt geholfen wird, auch wenn ich die emotionalen Hintergründe sehr gut verstehen und nachvollziehen kann.

@spinne: könnte es nicht sein, dass Du dort unten sowieso bald zig Streunerhunde aufnimmst oder sie nicht versorgen zu dürfen und leiden zu sehen, zur Dauerbelastung wird?

Bonito - Du hast es wundervoll geschrieben ....
aber, wenn ich mir wirklich den Text genau durchlese von Spinne, so hat sie doch Ihre Entscheidung bereits getroffen ....
ich wollte auch mal auswandern nach Paraguay ... aber hab es gelassen wegen meiner Hunde!

Ciao Viola
 
:respekt: bravo lottchen, ich hätte es nicht besser sagen können!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Hallo Lottchen,

ich finde es toll das Ihr Euer Leben so gestalten konntet, das alles geklappt hat und ihr im kompletten Rudel zusammen bleiben konntet. Das ist natürlich der Idealfall, wenn man Tierhalter ist. :)

Aber es geht halt nicht immer, auch das muss man tolerieren.
Und ich wiederhole mich: Ein Tier auf brechen und biegen halten zu wollen ist nicht immer im Sinne des Tieres!

Wir wissen nichts über Hintergründe und Motivationen von Spinne die zum Auswanderungsentschluss geführt haben, warum kann man dann nicht einfach und sachlich die sehr einfach formulierte Fragestellung beantworten?

Naja - ich bin ja froh- dass wir "Träumer" nicht in der Minderheit sind, sonst würden die Tierheime noch mehr überquellen!!!!

Weisst Du ich bin auch zuweilen ein Träumerle und was für eines. Aber nicht wenn es um meinen Hund geht. Wenn es ernste Probleme gibt, ist mein Tier darauf angewiesen das ich von meinem Verstand Gebrauch mache. Was nicht bedeutet das dies zu seinem Nachteil ausgeht! (..eher im Gegenteil...)

Desweiteren, hätte ich diesen Satz ganz gern definiert .... oder begründet.
 
:unsicher: also, ich bleibe bei meiner meinung, entweder mit hund oder garnicht!!! :gruebel: würde ja niemals mit einem ruhigen gewissen im ausland liegen können wenn ich weiß mein wauwi ist z.b. im TIERHEIM !!!!!!!!!!!! NÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ NIIIEEEEMALSSSSSSSSSSS !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
@FlyDog

Sicher mag das "der Idealfall" sein, für mich ist es der einzige "Fall" - entweder alle oder keiner.

Ich würde bei einem Umzug ins Ausland einfach mal davon ausgehen, dass man sich diesen Schritt lange überlegt und nichts "übers Knie bricht". Gerade wenn man in ein Land zieht, von dem man eigentlich wissen müßte, dass das Leben dort völlig anders ist als man es gewohnt ist (wie "Alex im Büro" schon geschrieben hat)
Anhand von spinnes Post würde ich mal davon ausgehen, dass es kein festes Jobangebot ist, was den Umzug "nötig" macht, sondern ein selbst gefaßter Entschluß.
Und sowas "reift" nunmal nicht in ein paar Wochen (denke ich mir mal so), sondern braucht etwas von der "Idee" über die "Planungsphase" bis zur endgültigen "Umsetzung".
Die Dobidame ist erst zwei Jahre alt.... Ist der Entschluß zum Auswandern eine "HopplaHopp Entscheidung" oder war die Idee schon da, als man den Hund anschaffte?
Ich weiß nicht, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man so eine Idee innerhalb kürzester Frist einfach mal so umsetzt - außer die ganze Sache ist nicht richtig "durchdacht".
 
in Ägypten habe ich die traurigsten Hundeaugen meines Lebens gesehen.
Ist ja sehr subjektiv, aber ich fand die ärmer als die türkischen Hunde.

Hat aber nix mit Eurem Vorhaben zu tun. Allerdings möchte ich mal die Gesichter der Leute sehen wenn Du da mit einem Hund an der Leine durch die Stadt läufst.
 
Ich kann mir auch nicht vorstellen in ein Land auszuwandern in dem Frauen zwar nicht völlig rechtlos aber auch nicht gleichberechtigt sind.
Sollte ich aber auswandern würde ich das erst tun wenn ich die Sprache in Wort und Schrift beherrsche. Da Spinne stark auf die "Dreissig" zugeht,gehe ich davon aus dass sie sich das reiflich überlegt hat bzw. sich an Instititionen gewandt hat die sich mit den Lebensbedingungen für Ausländer in Ägypten auskennen.
Und das sie und ihr Mann dort eine dauerhafte Perspektive privater und beruflicher Art haben.
Sollte der Wohnort nicht vom Tourismus beeinflusst sein sähe ich in Bezug auf persönliche Freiheiten "schwarz".
Zur Planung mit oder ohne Hund: kann ich mich meinen Vorrednern nur anschliessen: Mein Hund würde nicht "auf der Strecke" bleiben.
Eine Auswanderung ist etwas derart Gravierendes dass das nicht von jetzt auf gleich passiert. Dann hätte ich mir nie einen Hund angeschafft.
Zumal sie ja so sehr an der Hündin hängen und umgekehrt. Ich hätte keine Ruhe wenn ich meinen Hund nicht dabei hätte.
 
vielen lieben dank erstmal an alle, die mir mit ihren objektiven ansichten und hilfreichen erfahrungsberichten weitergeholfen haben! ich find's wirklich sehr traurig + erbärmlich, daß man aufgrund einer gestellten frage schonungslos angegriffen wird von leuten, die kein wissen über die wahren hintergründe dieser frage haben können. sehr tolerant, wirklich!

@staffordshire: klar könnt ICH im ausland liegen + ruhigen gewissens an meinen hund denken, den ich weggeben hab! ich hab nämlich kein herz. und bevor ich auswander, schlacht ich auch noch schnell meine 2 katzen ab, weil es sich nicht lohnt, sich wegen so kleinen tieren überhaupt gedanken zu machen... mal im ernst: ICH hab schon n schlechtes gewissen meinem hund gegenüber, wenn er an einem tag mal nicht volle 2-3 stunden rauskommt, wenn er 4 tage am stück keinen anderen hund zum spielen getroffen hat, wenn er 9 stunden im auto sitzen muß, weil wir, um urlaub zu machen, extra ihretwegen ne hütte in der polnischen pampa gemietet haben, damit sie für 2 wochen mal nicht durch die angsteinflößende stadt gehen muß etc. also erzähl mir bitte nichts über mein gewissen!

@julchen: schön, daß wenigstens DU weißt, daß ich meine entscheidung schon getroffen hab! du hast hellseherische fähigkeiten, glückwunsch! ICH hab an keiner stelle geschrieben, daß die entscheidung 100%ig ist!

@ginchen: daß n hund älter wird als 2 jahre konnt ich mir auch irgendwie vorstellen. aber danke trotzdem für den tip! was soll diese bemerkung bloß? ich hab mir bestimmt gedanken gemacht über die nächsten jahre, als wir sie zu uns genommen haben, nur passieren im leben halt manchmal auch unvorhergesehene sachen, mit denen man sich dann auseinandersetzen muß. würde ich dann alles einfach so hinnehmen + spontan entscheiden, würd ich jetzt sicher nicht drüber nachdenken, meine süße mitzunehmen, sondern selbige in n tierheim stecken, obwohl ich weiß, daß sie aufgrund ihrer art ewig sitzen würd...

an diejenigen, die nicht gleich auf mich losgegangen sind: DANKE! :)
der entschluß stand noch nicht fest, als wir die dicke zu uns geholt haben. beweggründe sind größtenteils jobmäßiger natur. und nach ägypten würden wir gehen, weil mein onkel dort wohnt (er ist ägypter) + wir dadurch ne gute starthilfe haben würden. da ich selber noch nicht in ägypten war (im gegensatz zu meinem mann), würden wir natürlich vorher auch nochmal hinfliegen, damit ich mir n bild machen + davon dann die endgültige entscheidung abhängig machen kann. also ist noch nichts endgültig entschieden.

nichtsdestotrotz setz ich mich schon jetzt mit dem thema auseinander, weil ich die kleene auf jeden fall bei mir behalten will! auch wenn andere hier das nicht so sehen, aber mein hund geht mir über alles! manch einer hätte so n kompliziertes exemplar wahrscheinlich schon längst wieder weggegeben, aber ich hab die strapazen, nerven, tränen, ratlosigkeiten etc., die sie verursacht hat, gern in kauf genommen , nicht aufgegeben und manchmal auch erfolge gesehen!
mir ging's wirklich nur darum, ob das auch das beste für den hund wär, temperaturmäßig und so. sie ist ja nunmal das deutsche klima gewöhnt. daß ich dort unten a) als frau und b) als frau mit hund (vielleicht) an der leine blöd angeguckt werd, ist mir klar; aber das wär bei weitem kein grund, ihn nicht mitzunehmen... danke nochmal, daß ihr das verstanden habt!

noch kurz @alex im büro: angstaggressiv nur auf leute, die sie bedrängen. mit kindern hat sie in keinerlei hinsicht probleme.
 
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