Auslandstierschutz vs. illegaler Welpenhandel

Nö die rennen mit der herde und decken alles was nicht bei drei aufm baum ist.

ich bin langsam, mit einen finger, mit links schreiben...
 
  • 19. April 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meinen Herzenshund Rex fand ich sogar über Wochen eher shice und ging anfangs nur als TH-Gassigängerin mit ihm Gassi, weil er quasi "über" war. Von daher halte ich für mich persönlich diese "ich muss den Hund angeschaut haben" für überbewertet (kann aber nachvollziehen, wenn andere das anders sehen).

Genau so ist es bei mir, weil ich letztlich immer die genommen habe, die ob ihres Verhaltens keinen Gassigeher hätten oder haben durften.
Aber ich habe die Hunde kennengelernt und die Hunde mich und irgendwann war alles prima.
Der Funke muss bei mir eben auf beiden Seiten überspringen und genau deshalb würde ich keinen Hund mir völlig unbekannten Hund übernehmen.
 
Wenn man ein Tier eine Weile hat, aus welchen Gründen auch immer, tritt meiner Meinung nach bei einem tierlieben Menschen eine Art Gewöhnung daran ein. Man hat es irgendwie „lieb“. Aber ich finde es traurig, wenn das bei JEDEM seiner Hunde so passiert und es nie richtig matched.

Abgesehen davon finde ich es wichtig das Tier und Mensch zusammenpassen und das Tier auch in sein Zuhause passt. Von daher weiß ich nicht wie ein Kennenlernen „überbewertet“ sein kann? DASS es passt, ist wohl eher unterbewertet in der heutigen Zeit.

Hab ich es richtig interpretiert.

1.- Halte ich deine Meinung für ziemlich anmaßend.

2.- Ist jeder Jeck anders. Wenn du meinst, es muss direkt matchen und das für dich so passt - super. Aber es ist nicht nötig, deine Sichtweise jedem anderen überzustülpen. Ich kann mit solchen "es muss klicken/matchen/whatever"-Gedöns wenig anfangen. So what? Ich persönlich find's wiederum eher traurig, wenn man meint, ein Tier müsse X Erwartungen erfüllen und das obendrein auch noch bei einem einzigen Anschauen deutlich machen. So ist halt jeder anders.

3. Halte ich von dieser ganzen Match-Geschichte wenig, weil da mMn a) zu viele Erwartungen in ein Hund-Anschauen gepackt werden und b) es dann auch wiederum zu Enttäuschungen kommen kann, wenn das Match dann doch nur auf den 1. Blick / beim 1. Treffen matched und das Tier die durch das Match geweckten Erwartungen dauerhaft nicht erfüllen kann.

Des Weiteren sagte ich, dass ich für mich persönlich das Kennenlernen im Sinne von "ich muss den Hund (einmal) anschauen" für überbewertet halte. Ich sagte nicht, dass ich das vorherige Kennenlernen eines Hundes vor der Übernahme für unnütz halte - ich denke nur, einmal angucken ist eben nicht dasselbe wie Kennenlernen. Meinen Rex habe ich über Wochen Spazieren geführt und konnte dadurch vermutlich sehr viel besser einschätzen, ob es bei uns beiden passt und ob es in seinem neuen Zuhause bei mir passt, als wenn ich einen Einmal-Anschauen-Match-Hund eingepackt hätte.

Wenn jemand sagt, ich muss den Hund genauer kennenlernen und ihn mehrfach besuchen, erschließt sich mir das eher. Einen einzelnen Match-Besuch halte ich persönlich für mich persönlich (nicht allgemeingültig für alle) für wenig aussagekräftig. Aber es soll ruhig jede/r so halten, wie er/sie mag.
 
Meinen Rex habe ich über Wochen Spazieren geführt und konnte dadurch vermutlich sehr viel besser einschätzen, ob es bei uns beiden passt und ob es in seinem neuen Zuhause bei mir passt, als wenn ich einen Einmal-Anschauen-Match-Hund eingepackt hätte.
Darum geht es mir doch?
 
Ich kann nur für mich sagen, dass mein Herz immer weit offen war, wenn wir ein Tier aufgenommen haben. Da war es egal, wie es zu uns gekommen ist. Krümel haben wir von seiner Pflegestelle abgeholt und wussten schon vor dem realen Treffen, dass er mitkommen wird, wenn die PS einverstanden ist. Da gab es null Zweifel.

Smuti haben wir in Spanien im Urlaub übernommen und der TSV hat ihn uns netterweise 200 Kilometer entgegen gebracht. Da war auch klar, dass er zu uns gehört, bevor wir ihn in echt gesehen hatten. Als wir ihn zwischen seinen beiden Tierpflegerinnen stehen sahen, meinten Chris und ich gleichzeitig: "Huch, der ist ja winzig". Das sagten wir auch den Tierpflegerinnen, die sofort besorgt nachfragten, ob er uns zu klein sei? Worauf Chris meinte, dass wir ihn auch mitnehmen würden, wenn er sich über Nacht in einen Pudel verwandelt hätte. Ob er nun 43, 50 oder 55 Schulterhöhe hatte, war für uns völlig unwichtig.

Kalle und Lotta haben wir direkt adoptiert, da wir uns auf die Aussagen der Leute, die mit ihnen zu tun hatten, verlassen konnten. Bei Kalle war es die HT, bei der wir ihn untergebracht hatten, bis er fliegen konnte. Lotta kam mit einer Organisation mit einem Transporter (und war btw. alles andere als gestresst und verängstigt). Bei Beiden kamen wir noch nicht mal ansatzweise auf die Idee, dass wir irgendwie "enttäuscht" von ihnen sein könnten. Da war nur Freude, dass sie endlich da waren
 
Die Menschen haben zum Glück auch sehr unterschiedliche Ansprüche an ihre Hunde und auch die Ansprüche der Hunde sind sehr verschieden. Es gibt sicher viele, die sehr zufrieden damit leben, sich gegenseitig zu mögen und gemeinsam zu leben andere haben hohe Ansprüche und Erwartungshaltungen an den Hund der Hund ist evtl. mehr oder weniger Lebensmittelpunkt.
Deshalb sind m.E. auch die Ansprüche ans Kennenlernen so verschieden.
 
@Paulemaus Und es gab den Hund der sich in Euren Rüden verbissen hat. Wäre der als direkt Import auch cool gewesen?
 
Aber wieso gehst Du von einem einzigen Besuch aus?

Weil sich mein Post genau darauf bezog.

Ich schrieb:
Ich wiederum hätte vermutlich keinen einzigen meiner Hunde bei einem einmaligen Anschauen, bei dem irgendwas hätte passen / klappen o.Ä. müssen, mitgenommen. Irgendwie war keiner von ihnen das, was ich im Kopf hatte.

Und das einmalig kam mir in den Sinn, weil auf den Seiten davor irgendwie von abholen die Rede war (was ich jetzt nicht mit einem längeren Kennenlernen, sondern mit einem einmaligen Treffen in Verbindung gebracht habe).
 
@helki-reloaded Ich ging wiederum nicht davon aus, dass man nach Spanien/ Rumänien etc reist und nach 3 Std wieder weg ist. Das wäre ja strapaziös.

Dann ist das wohl ein Missverständnis.
 
@helki-reloaded Ich ging wiederum nicht davon aus, dass man nach Spanien/ Rumänien etc reist und nach 3 Std wieder weg ist. Das wäre ja strapaziös.

Dann ist das wohl ein Missverständnis.

Ging ja auch nicht nur um Spanien, Rumänien etc., sondern auch um X Kilometer gen Nord/Süd/West/Ost im eigenen Land.

Wie dem auch sei, wir redeten wohl aneinander vorbei.
 
@Crabat
Noch ergänzend: So etwas kann aber auch passieren, wenn Hunde schon lange zusammenleben.
 
@Paulemaus Und es gab den Hund der sich in Euren Rüden verbissen hat. Wäre der als direkt Import auch cool gewesen?
Genau wenn dieses Fiasko passiert sollten die Adoptanten den A in der Hose haben zu trennen bis der vermittelnde Verein Plan B aktivieren kann, blöd gelaufen wenn der Verein keinen hat.
 
Aber wieso gehst Du von einem einzigen Besuch aus?
Vielleicht weil sie nur von Rex schrieb, dass es länger dauerte, und von allen anderen nur, dass es nicht beim ersten Mal funkte, und du daraufhin traurig fandest, wenn es NIE matcht.

edit: man sollte manchmal doch erst zu Ende lesen. War ja schon beantwortet.
 
Ich wäre übrigens wirklich und Haar ohne Hund wieder nach Hause gefahren. :lol:

Weil ich Shelties live und in Farbe entschieden gewöhnungsbedürftig fand.

Erster Eindruck: Winzige spitzzahnige mäuseköpfige kläffende Flaschenbürsten... :uhh:

In dem Fall war es ganz gut, dass wir uns eigentlich schon vorher entschieden hatten, sodass ich schlecht noch umfallen konnte.

Denn an dieser einen speziellen Flaschenbürste, die wir bekommen sollten, war ja gar nichts auszusetzen. :)
 
Mich würde mal interessieren, was für Euch ein "Match" ist?
 
Wenn ich einen Hund sehe und sofort gut finde und mag.
Und dann, wenn die Bedürfnisse des Hundes zu meinen passen.

Zweimal hatte ich es bis jetzt, dass ich einen Hund sofort super fand, es aber leider zuhause nicht funktioniert hätte. Sehr schade, beides geniale Hunde. Aber beide waren nicht kompatibel mit meinen anderen Hunden.
 
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