Da ich dachte, ich les` nicht richtig, und meine Antwort auf VegasFrauchen( dessen Beitrag überhaupt nicht in die Tiervermittlung gehörte) nicht in Piefkes Vermittlungsthread gehört, eröffne ich einen neuen Thread, um mal einiges klarzustellen!
Es geht um diesen armen Wurm:
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=55115
@ VegasFrauchen:
Das Du eine andere Meinung zum Thema Tierschutz hast, ist ok, jeder definiert Tierschutz anders, und jeder legt das Wort anders aus.
Aber Du weißt nichts über Piefkes Leben in Polen, nichts über seine Reise nach Deutschland und auch nichts genaues über sein Krankheitsbild, deshalb wäre eine Nachfrage per PN oder Mail angebrachter gewesen, als nicht haltbare Vorwürfe!
Ich kläre Dich mal auf:
Piefke lebte in einem TH, in dem sich( bis auf die Impfungen und kleinere Untersuchungen) der Tierarzt nur einmal/ Woche blicken lässt, da das TH das Geld sehr oft nicht hat, um ihn zu bezahlen. Da es ein städtischer TA ist, verlangt er dieses aber.
Piefke wurde von einem Auto angefahren, nachdem er im Januar ausgesetzt wurde und erlitt Knochenbrüche.
Dies war auch die Diagnose des TA, der ihn sich ansah, als er gerade da war. Gründlich!! untersuchen, röntgen oder gar operieren ist dort einfach nicht drin! Auf Grund der Lebensverhältnisse der Hunde im TH stellt auch die Nachsorge( vor allem die hygienische) ein großes Problem dar.
Den Pflegern des TH bleibt gar nichts anderes übrig, als ihn so "laufen zu lassen" und zu hoffen, das sich Tierfreunde mit großem Herzen und und vor allem Geld für sicherlich auf ihn zukommende OPs finden.
Diese findest Du aber in Polen kaum, schon gar nicht schnell.
Als wir ihn sahen, war es deshalb doch gar keine frage, das wir ihn mitnehmen!!! Einen Hund mit Knochenbrüchen da zu lassen, wäre alles andere als Tierschutz gewesen!
Natürlich hat er Schmerzen!!! Natürlich ist ein Transport von ca. 1000km alles andere als ein Zuckerschlecken für so einen Hund, aber Vegasfrauchen, sage mir bitte, wie es weitergegangen wäre, wenn Piefke in Polen geblieben wäre??
Den Transport hat der kleine Mann übrigends sehr tapfer und ruhig auf dem Schoss der Beifahrerin überstanden.
Er ist nun auf einer Pflegestelle, die sich den Ar**** für ihn aufreissen wird, die ihn sofort zum TA bringt, ihn, wenn es nötig sein wird, operieren lässt, die versucht, ihm ein lebenswertes leben zurückzugeben.
Deine Aussage, in Deutschland haben wir genug Leid, stimmt für mich nur bedingt.
natürlich haben wir hier sehr, sehr viele Hunde, die im TH leiden, Hunde, die im TH sterben, weil sie keiner will, aber hast Du schonmal darüber nachgedacht, das es
1. auch etliche TH gibt, die Hunde aus dem Ausland aufnehmen, weil sie sonst eine Unterbelegung hätten und somit ihre Finanzierbarkeit gefährdet wäre?
2. Menschen gibt, die Tierschutz nicht an den landesgrenzen festmachen?
3. es den meisten Hunden in unseren TH 1000 mal besser geht, als in vielen ausländischen Tierheimen?
4. es auch etliche Menschen gibt, die sich extra ein Tier aus einem deutschen TH holen, weil natürlich auch hier Hunde leiden, sie aber gar nicht wissen, das der Hund ursprünglich vielleicht aus Spanien, Ungarn, der Slowakei oder aus Polen kam?
Fragst DU denn danach, wenn Du einen Hund aus einem deutschen TH holst?
Ich nicht, denn ich schaue nur danach, ob ich dem Hund das gebn kann, was er braucht, und ob ich ihm gerecht werden kann.
Vegasfrauchen: Warst Du schonmal in ausländischen Tierheimen? Hast Du Dir schonmal diesen Amoniakgeruch einen ganzen Tag angetan? Hast Du Hunde an kurzen Ketten oder in engen Zwingern gesehen, die statt Hundefutter gekochtes Fleisch mit aufgeweichtem Brot bekommen, damit sie lange ein Sättigungsgefühl haben? Hast Du diesen Hunden schonmal in die Augen gesehen, bist an sie herangetreten, hast sie gestreichelt und als Du wieder gehen musstest, musstest Du ihre Umklammerungen von deinen Beinen lösen, weil sie unbedingt mit Dir mitwollten?
Hast Du schonmal unterversorgte, magere, kranke Hunde gesehen, die in ihrem Land zu 80% sterben werden, wenn Du oder anderen Tierschützer ihnen nicht hilfst?
Hast Du schonmal vor geschundenen, mit Säure übergossene, ohne Narkose kopierte, abgemagerte, mit Flöhen übersähte, zusamengebissene, aus Angst vor Menschen unter sich machende, oder fast aufgehängte Hunde gestanden und ihnen gesagt, ich helfe Dir? Völlig egal, in welchem Land!
Kennst Du diese elende Hilflosigkeit????
Wie, verdammt nochmal, kannst Du uns vorwerfen, auch diesem kleinen Hund zu helfen??
Den Interessenten eines Hundes, steht es doch frei, ob sie einen Auslandshund, oder einen Hund aus einem deutschen TH ein Zuhause geben wollen. Ich kann nur sagen, das wir immer wieder Rückmerldungen bekommen, in denen die neuen Halter sagen, das ihnen nichts besseres, als ihr neuer Hund passieren konnte, und das es den Hunden hier an nichts fehlt, was wollen wir mehr? Das ist auch ein Ziel!
Es nicht nicht unser 1. Ziel, denn die Aufbau-und Aufklärungsarbeit im Ausland steht an 1. Stelle.
Stelle Dir vor, auch ich habe eine Hündin aus einem deutschen TH, woher sie allerdings kommt, ist mir schnurzpiepegal!
Sagst Du denn auch, man solle nur armen Kindern in Deutschland helfen? Und die Kinder in der 3. Welt, in Brasilien, auf den Philipinen oder sonstwo, um die soll sich mal schön das eigene Land kümmern??
Ich habe fertig!
Es geht um diesen armen Wurm:
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=55115
@ VegasFrauchen:
Das Du eine andere Meinung zum Thema Tierschutz hast, ist ok, jeder definiert Tierschutz anders, und jeder legt das Wort anders aus.
Aber Du weißt nichts über Piefkes Leben in Polen, nichts über seine Reise nach Deutschland und auch nichts genaues über sein Krankheitsbild, deshalb wäre eine Nachfrage per PN oder Mail angebrachter gewesen, als nicht haltbare Vorwürfe!
Ich kläre Dich mal auf:
Piefke lebte in einem TH, in dem sich( bis auf die Impfungen und kleinere Untersuchungen) der Tierarzt nur einmal/ Woche blicken lässt, da das TH das Geld sehr oft nicht hat, um ihn zu bezahlen. Da es ein städtischer TA ist, verlangt er dieses aber.
Piefke wurde von einem Auto angefahren, nachdem er im Januar ausgesetzt wurde und erlitt Knochenbrüche.
Dies war auch die Diagnose des TA, der ihn sich ansah, als er gerade da war. Gründlich!! untersuchen, röntgen oder gar operieren ist dort einfach nicht drin! Auf Grund der Lebensverhältnisse der Hunde im TH stellt auch die Nachsorge( vor allem die hygienische) ein großes Problem dar.
Den Pflegern des TH bleibt gar nichts anderes übrig, als ihn so "laufen zu lassen" und zu hoffen, das sich Tierfreunde mit großem Herzen und und vor allem Geld für sicherlich auf ihn zukommende OPs finden.
Diese findest Du aber in Polen kaum, schon gar nicht schnell.
Als wir ihn sahen, war es deshalb doch gar keine frage, das wir ihn mitnehmen!!! Einen Hund mit Knochenbrüchen da zu lassen, wäre alles andere als Tierschutz gewesen!
Natürlich hat er Schmerzen!!! Natürlich ist ein Transport von ca. 1000km alles andere als ein Zuckerschlecken für so einen Hund, aber Vegasfrauchen, sage mir bitte, wie es weitergegangen wäre, wenn Piefke in Polen geblieben wäre??
Den Transport hat der kleine Mann übrigends sehr tapfer und ruhig auf dem Schoss der Beifahrerin überstanden.
Er ist nun auf einer Pflegestelle, die sich den Ar**** für ihn aufreissen wird, die ihn sofort zum TA bringt, ihn, wenn es nötig sein wird, operieren lässt, die versucht, ihm ein lebenswertes leben zurückzugeben.
Deine Aussage, in Deutschland haben wir genug Leid, stimmt für mich nur bedingt.
natürlich haben wir hier sehr, sehr viele Hunde, die im TH leiden, Hunde, die im TH sterben, weil sie keiner will, aber hast Du schonmal darüber nachgedacht, das es
1. auch etliche TH gibt, die Hunde aus dem Ausland aufnehmen, weil sie sonst eine Unterbelegung hätten und somit ihre Finanzierbarkeit gefährdet wäre?
2. Menschen gibt, die Tierschutz nicht an den landesgrenzen festmachen?
3. es den meisten Hunden in unseren TH 1000 mal besser geht, als in vielen ausländischen Tierheimen?
4. es auch etliche Menschen gibt, die sich extra ein Tier aus einem deutschen TH holen, weil natürlich auch hier Hunde leiden, sie aber gar nicht wissen, das der Hund ursprünglich vielleicht aus Spanien, Ungarn, der Slowakei oder aus Polen kam?
Fragst DU denn danach, wenn Du einen Hund aus einem deutschen TH holst?
Ich nicht, denn ich schaue nur danach, ob ich dem Hund das gebn kann, was er braucht, und ob ich ihm gerecht werden kann.
Vegasfrauchen: Warst Du schonmal in ausländischen Tierheimen? Hast Du Dir schonmal diesen Amoniakgeruch einen ganzen Tag angetan? Hast Du Hunde an kurzen Ketten oder in engen Zwingern gesehen, die statt Hundefutter gekochtes Fleisch mit aufgeweichtem Brot bekommen, damit sie lange ein Sättigungsgefühl haben? Hast Du diesen Hunden schonmal in die Augen gesehen, bist an sie herangetreten, hast sie gestreichelt und als Du wieder gehen musstest, musstest Du ihre Umklammerungen von deinen Beinen lösen, weil sie unbedingt mit Dir mitwollten?
Hast Du schonmal unterversorgte, magere, kranke Hunde gesehen, die in ihrem Land zu 80% sterben werden, wenn Du oder anderen Tierschützer ihnen nicht hilfst?
Hast Du schonmal vor geschundenen, mit Säure übergossene, ohne Narkose kopierte, abgemagerte, mit Flöhen übersähte, zusamengebissene, aus Angst vor Menschen unter sich machende, oder fast aufgehängte Hunde gestanden und ihnen gesagt, ich helfe Dir? Völlig egal, in welchem Land!
Kennst Du diese elende Hilflosigkeit????
Wie, verdammt nochmal, kannst Du uns vorwerfen, auch diesem kleinen Hund zu helfen??
Den Interessenten eines Hundes, steht es doch frei, ob sie einen Auslandshund, oder einen Hund aus einem deutschen TH ein Zuhause geben wollen. Ich kann nur sagen, das wir immer wieder Rückmerldungen bekommen, in denen die neuen Halter sagen, das ihnen nichts besseres, als ihr neuer Hund passieren konnte, und das es den Hunden hier an nichts fehlt, was wollen wir mehr? Das ist auch ein Ziel!
Es nicht nicht unser 1. Ziel, denn die Aufbau-und Aufklärungsarbeit im Ausland steht an 1. Stelle.
Stelle Dir vor, auch ich habe eine Hündin aus einem deutschen TH, woher sie allerdings kommt, ist mir schnurzpiepegal!
Sagst Du denn auch, man solle nur armen Kindern in Deutschland helfen? Und die Kinder in der 3. Welt, in Brasilien, auf den Philipinen oder sonstwo, um die soll sich mal schön das eigene Land kümmern??
Ich habe fertig!