Ausgemusterte Polizeidiensthunde?

Shira2003

15 Jahre Mitglied
Hab eben Taff Spezial "Die Tierretter" angeschaut.
Da war eine Polizistin mit ihrem jungen Schäferhund, welcher sich in seiner "Probezeit" zum Polizeidiensthund befindet.
Er fraß nix mehr und war lustlos. Der Verdacht auf eine Bauchspeicheldrüse wurde geäußert aber nicht bestätigt. Die Polizistin meinte dann das seine Karriere als Diensthund gefährdet ist. Am Ende sagten die Reporter dann das der Hund vorsichtshalber ausgemustert wurde und kein Diensthund der Polizei wird.
In dem Moment hab ich mich gefragt was mit solchen Hunden passiert? Kommen die ins Tierheim? Oder werden sie zurück zum Züchter geschafft? Weiß das jemand?
 
  • 20. April 2024
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Hi Shira2003 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hey!

Öffters werden sie dann als familienhunden bei den Polizisten gehalten!
 
Also die Frau meinte es wäre Schade wenn Paul seine Karriere nicht antreten kann, weil sie ihn schon bisschen lieb gewonnen hat.
Das klang für mich so das sie ihn abgibt und nen neuen Schäfi bekommt.
 
Also meiner Tante ihr Schäferhund hat die Ausbildung zum Polizeihund auch nicht geschafft. Er wollte einfach nicht beißen ;) (guter Hund! hehe)
Ihn haben sie aus einer riesigen Zwingeranlage geholt, wo ganz viele "ausgemusterte" Polizeihunde waren. Muss nicht so toll gewesen sein, dreckig, viele Hunde in einem Zwinger... Aber es war kein Tierheim.
 
Frag mal maike, ich glaube, sie hat einen ausgemusterten Polizeihund.
 
Ich treff im Wald ab und an einen Herrn mit einem ehemaligen Diensthund... ein wahnsinnig netter Mali-DSH-Mix, 9 Jahre alt, einer von Amys liebsten Spielkumpels, da er immer großzügig seinen Spielball mit ihr teilt und stundenlag mit ihr Tauziehen spielt.

Soweit ich weiß können die Polizisten die Hunde als Familienhund übernehmen, wenn sie die Möglichkeit haben und es wollen.

Vielleicht kann bones ja auch noch etwas mehr Licht in die Sache bringen. ;)
 
Viola, dein Link funktioniert nicht. Auf der Website steht das diese News nicht angezeigt werden können.

Ich finds Schade das dieser Paul einfach wieder abgeschoben wurde nur weil er mal 2 Tag nichts fraß. Die Entzündung wurde noch nicht mal bestätigt sondern nur als Möglichkeit seiner Appetietlosigkeit ausgesprochen :(
Ich hatte das Gefühl dieser Hund war für die Polizisten nur Ware die nicht richtig funktionierte :(
 
Ein Hund auf Probe geht an den Anbieter zurück.

Ist der Hund Eigentum einer Behörde/Wachdienst gibt es folgende Möglichkeiten:
a.) Übernahme/Kauf durch den HF
b.) Euthanasie
c.) Verkauf an Privatpersonen

Gruß
Bulli
 
Bei mir um die Ecke wohnt ein älteres Paar, die seit 30 Jahren immer untaugliche Polizeihunde hatten. Der Sohn ist bei der Polizei und hat die armen Viecherl immer angeschleppt :D
Leider sind sie nun so alt, das "Lemmie" der letzte Hund sein wird (8 Jahre). Sie können den Hunden nicht mehr den Auslauf bieten, den sie brauchen und nach Lemmie wollen sie keinen mehr.
 
ForeverBulli schrieb:
Ein Hund auf Probe geht an den Anbieter zurück.

Ist der Hund Eigentum einer Behörde/Wachdienst gibt es folgende Möglichkeiten:
a.) Übernahme/Kauf durch den HF
b.) Euthanasie
c.) Verkauf an Privatpersonen

Gruß
Bulli

Na nett - besonders b)
ich denke das ist verboten - ohne besondere Begründung?!?!?
Aber der Staat darf ja alles :motz:
 
Tja so ist es halt :(

Die Hunde sind halt in dem Fall Arbeitsgegenstände. Nicht jeder HF sieht seinen Hund auch als Lebewesen und hat ihn lieb!
 
@Julchen: Du würdest also einen schwerstkranken Hund lieber an seinen Schmerzen zugrunde gehen lassen?? Na ja, Bürger dürfen alles :motz:
Schade wenn Leute nur das hören bzw. lesen, was sie wollen und was in ihr Weltbild passt *kopfschüttel*.
Bulli hat lediglich alle Möglichkeiten aufgezählt, die es für einen Diensthund gibt, aus dem Eigentum der Polizei auszuscheiden.

Gruß
Mareike
 
Mareike,

hab ich das jetzt richtig verstanden, du bist auch Dientshundeführerin?

<--- nur ne Vermutung? :)
 
@Spell: Nö, ich selber noch nicht :) . Aber ich arbeite und trainiere mit DH und DHF ;) .

LG
Mareike

Nachtrag: Ich persönlich kenne keinen einzigen DHF, für den sein Hund nur ein "Arbeitsgegenstand" ist. Überhaupt kenne ich keinen einzigen Polizisten, der den Job für's Geld macht.

LG
Mareike
 
bones schrieb:
Nachtrag: Ich persönlich kenne keinen einzigen DHF, für den sein Hund nur ein "Arbeitsgegenstand" ist. Überhaupt kenne ich keinen einzigen Polizisten, der den Job für's Geld macht.

Fürs Geld kannst den Job nicht machen.

Josi mit Anhang
 
bones schrieb:
@Julchen: Du würdest also einen schwerstkranken Hund lieber an seinen Schmerzen zugrunde gehen lassen?? Na ja, Bürger dürfen alles :motz:
Schade wenn Leute nur das hören bzw. lesen, was sie wollen und was in ihr Weltbild passt *kopfschüttel*.
Bulli hat lediglich alle Möglichkeiten aufgezählt, die es für einen Diensthund gibt, aus dem Eigentum der Polizei auszuscheiden.

Gruß
Mareike

Also eine Bauchspeicheldrüsenentzündung ist keine schwere Erkrankung. :(
Und wieso gehst du davon aus das wir nur das hören oder lesen was in unser Weltbild passt? :verwirrt:
 
Weil Bulli nur allgemein alle Möglichkeiten aufgelistet hat, die es für DH gibt. Und Du nun daraus schließen willst, dass ein Hund wegen Problemen mit der BSP eingeschläfert wird/wurde/werden könnte. Und das dann gleich auf die "ungerechte Allmacht des Staates" beziehst.
Gruß
Mareike
 
Da oben steht übrigens nur, daß er einen "Verdacht auf eine Bauchspeicheldrüse" hat. ;)

Also, eine Bauchspeicheldrüse hat ja nun mal jeder Hund ;) und von einer Entzündung über eine Pankreasinsuffizienz bis hin zum Krebs kann der betreffende Hund so wie es oben steht wohl alles haben. ;)
 
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