denke schon.Ist die echt seriös die Studie?
(ich müsste eigentlich Vegetarier seinInsgesamt sollen 70 bis 80 Prozent der Vegetarier in Deutschland Frauen sein, die meisten unverheiratet und kinderlos.)
... sicher regional abhängig, bei Schwein und Geflügel sähe ich zumindest hier erhebliche Probleme.@ Helki: Es würde heute ausreichen, aber eben nur wenn der Fleischkonsum pro Kopf extrem heruntergeschraubt werden würde. Und das wäre ja durchaus wünschenswert. Das Fleisch wäre natürlich auch sehr viel teurer und es kann durchaus sein, dass sich so mancher dann keinen Hund mehr leisten könnte. Wäre jetzt, mMn, auch kein Drama...
Das Ergebnis war trotz aller Sorgfalt das Gleiche - Vegetarier leiden häufiger unter Depressionen, Angst- und Essstörungen sowie psychosomatischen Beschwerden. Was die Studie allerdings auch zeigt: Die meisten Teilnehmer erkrankten zwar in einem Alter ab Anfang zwanzig, entschieden sich aber erst im Anschluss an die psychische Störung für eine vegetarische Lebensform. Deshalb nehmen die Wissenschaftler an, dass der Zusammenhang zwischen psychischen Problemen und dem Vegetarismus aus einem allgemein gesteigerten Gesundheitsbewusstsein von Kranken resultiert.
Danke schon mal für die Links.
Beim Nachlesen in der SZ habe ich noch den folgenden Link entdeckt. Den ich jetzt wirklich nicht als demonstratives Dagegenhalten verstanden wissen möchte. Wenn sich alle auf "viel weniger" Fleisch einigen könnten, das wäre schön. Ich finde den Artikel und die darin erwähnten Aspekte auch erwähnenswert.
Würde das Angebot von Fleisch von Tieren aus der Region, die ein anständiges und möglichst artgerechtes Leben hatten, überhaupt für alle (einschließlich Futter für als Haustiere lebende Carnivoren) ausreichen?
Die Frage meine ich jetzt wirklich nicht polemisch oder so. Ich würde jetzt einfach mal ins Blaue rein vermuten, dass das rein platzmäßig schon schwierig sein dürfte, genug Fleisch für alle (auch wenn alle ihren Konsum runterschrauben würden) aus regionaler und artgerechter Tierhaltung (ohne massenweise Zufütterung importierten Sojas) zu "produzieren". Kann aber sein, dass ich mich täusche.
Danke schon mal für die Links.
Beim Nachlesen in der SZ habe ich noch den folgenden Link entdeckt. Den ich jetzt wirklich nicht als demonstratives Dagegenhalten verstanden wissen möchte. Wenn sich alle auf "viel weniger" Fleisch einigen könnten, das wäre schön. Ich finde den Artikel und die darin erwähnten Aspekte auch erwähnenswert.
Methods
Participants were drawn from the representative sample of the German Health Interview and Examination Survey and its Mental Health Supplement (GHS-MHS). Completely vegetarian (N = 54) and predominantly vegetarian (N = 190) participants were compared with non-vegetarian participants (N = 3872) and with a non-vegetarian socio-demographically matched subsample (N = 242).
Nur weil man mal irgendwo gearbeitet hat, heißt es nicht, daß man auch weiß, was dort gearbeitet wurde.Ich habe einige Zeit in einer Firma gearbeitet, die Statistiken erstellt.
Sitdem ist auch mein letztes Vertrauen in Statistiken verloren gegangen.
Irgendwie sehe ich den Zusammenhang nicht vollständig. Ein Tier zu töten um es zu essen (auch wenn man stattdessen auch pflanzliches essen könnte), heisst nicht kein Mitgefühl zu haben oder das einem das Tier egal ist. Auch Tiere töten anderen Tiere, teilweise ohne "Not". Es ist ihre, und betrachtet man die Geschichte, auch unsere, Natur.
Wie gesagt, nicht in dem Ausmaß wie es momentan geschieht, in den Massen und ohne Nachzudenken. Aber das töten eines Tieres, um es zu verspeisen muss nicht ohne Empathie geschehen und zeugt auch nicht von Empathielosigkeit.
Diese Frage interessiert mich aber auch umgekehrt.
Ist jetzt auch nicht polemisch gemeint, sondern finde ich wirklich interessant.
Würde das Angebot von regionalen (!) Produkten ausreichend, wenn sich der überwiegende Teil der Bevölkerung vegan ernähren würde?
Dabei kann man auch durchaus die freiwerdende Fläche berücksichtigen, die dann nicht mehr für die Tierhaltung bensprucht werden würde.
Aus dem Bauch raus würde ich vermuten, dass auch dafür die Fläche nicht ausreichen würde, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Kennt da jemand eine Studie zu?