Wenn Frank Böttcher (50) mit seiner kleinen Mischlingshündin Baffy Gassi geht, bleiben die Passanten stehen. Oh ist der aber süß! Darf ich mal streicheln, fragen die Kinder. Natürlich, antwortet Frank Böttcher. Baffy hat es besonders gern, wenn man sie hinter ihren Ohren krault.
Die Hündin sieht wirklich aus wie ein kuscheliges Stofftier, es fehlt nur noch der goldene Knopf im Ohr. Und wie ein verschlissenes Spielzeug wurde der hilflose, acht Wochen alte Welpe von seinem Vorbesitzer in einen Papier-Container geworfen. Aber Baffy hatte Glück im Unglück. Denn um ein Haar wäre die süße Promenadenmischung in einer Papierpresse gelandet und zu Tode geschreddert worden.
Frank Böttcher, der für eine Verwertungsfirma in Düsseldorf arbeitet, sortierten am Fließband gerade die neu eingetroffene Fuhre, als sie plötzlich etwas Dunkles auf sich zukommen sahen: Wir dachten, es wäre ein Stofftier. Aber dann bewegte sich das Ding plötzlich!
Herbert Wefel griff beherzt zu und hatte das Hundebaby in der Hand: Zehn Meter weiter - und Baffy wäre von scharfen Messern zerhackt und zusammengepresst worden.
Der Welpe röchelte, war völlig geschwächt. Chefin Helga Lück (54) packte das Bündel und fuhr sofort zur nächsten Tierklinik. Baffy hatte einen Unterschenkelhalsbruch erlitten, der Hinterlauf musste geschient werden. Aber schon nach wenigen Tagen war die tapfere Baffy wieder auf den Pfoten. Für mich stand sofort fest, dass ich ihr ein liebevolles Zuhause geben werde, sagte Frank Böttcher. Jeden Tag geht Baffy nun mit ihrem Lebensretter zur Schicht. Sie ist der Liebling der ganzen Belegschaft, fühlt sich pudelwohl. Nur wenn sie an der Papierpresse vorbeikommt, zuckt sie zusammen und macht einen großen Bogen...
Gruß Puppy
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Das Wenige, das du tun kannst, ist viel -
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.
Albert Schweitzer[/quote]
Die Hündin sieht wirklich aus wie ein kuscheliges Stofftier, es fehlt nur noch der goldene Knopf im Ohr. Und wie ein verschlissenes Spielzeug wurde der hilflose, acht Wochen alte Welpe von seinem Vorbesitzer in einen Papier-Container geworfen. Aber Baffy hatte Glück im Unglück. Denn um ein Haar wäre die süße Promenadenmischung in einer Papierpresse gelandet und zu Tode geschreddert worden.
Frank Böttcher, der für eine Verwertungsfirma in Düsseldorf arbeitet, sortierten am Fließband gerade die neu eingetroffene Fuhre, als sie plötzlich etwas Dunkles auf sich zukommen sahen: Wir dachten, es wäre ein Stofftier. Aber dann bewegte sich das Ding plötzlich!
Herbert Wefel griff beherzt zu und hatte das Hundebaby in der Hand: Zehn Meter weiter - und Baffy wäre von scharfen Messern zerhackt und zusammengepresst worden.
Der Welpe röchelte, war völlig geschwächt. Chefin Helga Lück (54) packte das Bündel und fuhr sofort zur nächsten Tierklinik. Baffy hatte einen Unterschenkelhalsbruch erlitten, der Hinterlauf musste geschient werden. Aber schon nach wenigen Tagen war die tapfere Baffy wieder auf den Pfoten. Für mich stand sofort fest, dass ich ihr ein liebevolles Zuhause geben werde, sagte Frank Böttcher. Jeden Tag geht Baffy nun mit ihrem Lebensretter zur Schicht. Sie ist der Liebling der ganzen Belegschaft, fühlt sich pudelwohl. Nur wenn sie an der Papierpresse vorbeikommt, zuckt sie zusammen und macht einen großen Bogen...
Gruß Puppy
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Das Wenige, das du tun kannst, ist viel -
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.
Albert Schweitzer[/quote]