Hallo
Ich denke doch, das eine Art von HFS, welcher von Experten erstellt und erarbeitet würde , für die Meinung in der Öffentlichkeit hilfreich wäre.
Die jetzigen 20/40 verfahren und die Genehmigung zum Führen von gefährlichen Hunden sind wertlos. In NRW kann wirklich fast jeder sie absolvieren.
Es gibt wirklich genügend Experten in Deutschland die so etwas ordentlich und rasseübergreifend erarbeiten könnten. ( Baumann, Grewe, D. Feddersen, Dr. Gansloser und andere in dieser Liga ). Ich würde es begrüßen.
Ein Teil der Bevölkerung fühlt sich durch „ große “ und „ gefährliche “ bedroht oder eingeschränkt. Die Medien tragen ihren Teil dazu bei. Ich denke Listenerstellern und Hundehasser hätten so weniger Argumente.
LG
Die Frage ist, ob die von dir genannten Experten überhaupt Gehör finden.
LG
Markus
Wenn ich mich Recht erinnere, waren/sind diese Experten an einem HH-Ausbildungsentwurf einer Expertenkommission der deutschen Tierärzteschaft beteiligt.
Es gibt schon gute Entwürfe, die sicherlich im Detail diskussionswürdig sind, aber zuvor müsste man sich schon drauf einigen, was die Zielrichtung und die Zielgruppe sein soll!
So dass der Dackelhalter nicht in dem Dackel-HH-Dasein verharrt, genauso wenig wie der Border-Collie-HH in dem Hütehunddasein.
Mehr Wissen bereitet den Weg für mehr Verständnis und Tolleranz (klar, Letzteres klappt nicht immer )!
Wenn ich mich Recht erinnere, waren/sind diese Experten an einem HH-Ausbildungsentwurf einer Expertenkommission der deutschen Tierärzteschaft beteiligt.
Es gibt schon gute Entwürfe, die sicherlich im Detail diskussionswürdig sind, aber zuvor müsste man sich schon drauf einigen, was die Zielrichtung und die Zielgruppe sein soll!
Kann man diese Entwürfe irgendwo nachlesen?
LG
Markus
Hi
Es wäre schon ein grosser Fortschritt und eine Bekämpfung von unschönen Zwischenfällen, wenn der Border-Collie Halter mehr Wissen über die Rasse seines Hundes hätte.So dass der Dackelhalter nicht in dem Dackel-HH-Dasein verharrt, genauso wenig wie der Border-Collie-HH in dem Hütehunddasein.
Mehr Wissen bereitet den Weg für mehr Verständnis und Tolleranz (klar, Letzteres klappt nicht immer )!
Dann gäbe es weniger unausgelastete Hütehunde, die sich gegebenenfalls eine eigene Beschäftigung suchen. Eine, die dem normalen Hundehalter ganz und gar nicht gefällt.
Als Halter eines Kangals z.B. interessiert mich die Haltung,Erziehung,Ernährung,Verhalten dieser Rasse. Wie sich ein Dackel verhält, erzogen wird.. das ist dann Sache des Dackelhalters.
Ich habe dafür zu sorgen, dass ich meinen Hund einschätzen kann und sicher durch die Gegend führe, ob allein im Wald oder in der Stadt.
Das Wissen um seinen eigens Tier und die vorausschauende Planung welcher Hund zu mir und meinen Lebensumständen passt ist wichtiger als das stumpfe absolvieren eines standardisierten Test.
Gruss
Matti
Sag ich doch - Thüringer Modell.Nein ich sehe keine Grundlegende Gefährdung durch Hunde! Eher bin ich der Ansicht das Hunde das Leben und die Lebensfreude bei weitem Steigern
Ich denke auch nicht das es eine Pauschale Lösung gibt!
Gut wäre, sobald ein Hund auffällig ist bzw. geworden ist dann Halter und Hund zu testen! War es eine Ausnahme is gut wenn nicht dann Konsequenzen für beide. Und das völlig egal wie groß er ist.
Aber das große Problem wird darin liegen die entsprechend fähige Leute zu finden die genau das völlig frei von jeglichen Voruteilen beurteilen können. Und Fakt ist auch, dass es egal welche Regelungen kommen werden, immer nur die "artigen" Leute die sich sowieso schon an alles halten trifft
Mir persönlich ist es völlig Wurst ob ein Halter sich an die Leinenpflicht hält, ein Hund angemeldet ist oder eben sich nciht von jedem bekuscheln lassen will.
Wichtig ist das er keinen anderen dabei gefährdet!
Läuft Hund ohne leine und hört keine Problem. Läuft Hund ohne Leine und hört null stört es mich, ist der Halter bereit daran zu arbeiten ist es für mich auch ok.
Läuft Hund allerdings ohne Leine, mischt ständig ander auf und der Halter findet dies ok tut mir leid dann sollte dieser Halter keinen Hund mehr haben.
Für einen RasseA-HH sollte es schon interessant sein, RasseB einschätzen zu können - und sei es um den Vorteil, seinen Hund der RasseA entsprechend vorausschauend zu führen.
Natürlich, weg vom Rassedenken! Es gibt ja nachweislich keine rassespezifischen Eigenschaften gibt die es bei der Erziehung/Führung zu berücksichtigen gilt. (soweit der ironische TeilJo wenn ich mir überlege das der (zukünftige) Kaukasenhalter die gleichen "Basics" zum Umgang bekommt wie ein Dackelbesitzer wird mir ehrlich gesagt ganz anders.
Und warum?
Ich denke man sollte und muss ganz klar wegkommen vom Rassedenken.
Hi
Fremde Hunde einschätzen zu können hat aber meiner Meinung nach weniger mit theor. Wissen zu tun als vielmehr mit Praxiserfahrungen. Wenn mir ein fremder Hund entgegen kommt, dann ist es erstmal völlig egal welche Rasse der hat und für was die ursprünglich gezüchtet wurde. Dann gehts um die Körpersprache.Für einen RasseA-HH sollte es schon interessant sein, RasseB einschätzen zu können - und sei es um den Vorteil, seinen Hund der RasseA entsprechend vorausschauend zu führen.
Ein schlechtgelaunter, auf Krawall gebürsteter Dackel sendet nicht völlig andere Signale aus als ein Spitz oder Pudel.
Gruss
Matti
Alle Hunderassen basieren auf Arbeitshunden mit der entsprechenden Spezialisierung. Darauf gilt es nun einmal Rücksicht zu nehmen. Wenn du der Meinung bist das Dackel, DSH, Herdenschutzhund nach demselben Schema führbar/erziehbar sind täuschst du dich gewaltig.
Ich habe keine Probleme mit Hunden anderer Rassen, werde aber immer bei den HSH (speziell den Kaukasen) bleiben. Das sind "meine" Hunde/Rassen. Genau wie die andere Rassen ihre Liebhaber haben, die wiederum mit meinen nicht viel anfangen können.
Sicher ist es vernünftig etwas über den eigenen Tellerrand zu schauen, aber das Zwangsmaßnahmen dafür der richtige Weg sind bezweifele ich ganz stark.
Mir persönlich wird es nicht egal sein,jede Art von Repressalien seiten des Staates sind mir zuwider,egal ob ich schon welche auferlegt bekommen habe oder nicht
Ein "Sachkundenachweiss" würde in diesem Fall dem Halter des grossen Hundes entgegenkommen!
Wie dieser auszusehen hat oder aussehen könnte steht auf einem ganz anderen Blatt!
...
Ansonsten nehm ich diesen Thread sowie einige Leute hier in keinster Weise Ernst, geschweige denn das ich mir die Mühe machen würde eine "Disskusion" zu starten....und deshalb ist für mich jetzt endgültig finito
Ein Führerschein wäre ja auch nur ein Einstieg, um darauf aufzubauen bzw. um zu sensibilisieren und kein Studium.
Ein Führerschein wäre ja auch nur ein Einstieg, um darauf aufzubauen bzw. um zu sensibilisieren und kein Studium.
warum einfach, wenns auch kompliziert geht.
auch wenns selten vorkommt aber ich bin mit HSH2 mal einer meinung. die einzige, wahre lösung für alle hundehalter im gesamten bundesgebiet ist die lösung der thüringer LHVO, die ja seit 10 jahren funktioniert und
dort gibt es mit sicherheit nicht mehr oder weniger vorfälle mit hunden als anderswo.
zu den ganzen auflagen für bestimmte hunderassen in fast allen bundesländern nun noch eine weitere einzuführen(HFS) halte ich für absoluten schwachsinn. wie jeder hier weiß, haben bisher die rasselisten, sachkundenachweis oder sonstige auflagen und schikanen keine vorfälle mit hunden verhindert.
was der ,,normal,,hundehalter wissen bzw. beherzigen sollte ist die tatsache, dass jeder hund zähne hat und beißen kann sowie dass nicht jeder hund der mit dem schwanz wedelt freundlich ist.
warum soll der dackelhalter nun einen ,,kurs,, besuchen um zu erfahren, wie z.b. der bordercollie, amstaff oder ridgeback ,,funktioniert,,
Um seinen Wissenshorizont zu erweitern.warum soll der dackelhalter nun einen ,,kurs,, besuchen um zu erfahren, wie z.b. der bordercollie, amstaff oder ridgeback ,,funktioniert,,
Solange Du jedoch einige Leute im Gegenzug ernst nimmst, wäre es ausserordentlich schade, wenn Du Dich aus der Diskussion entfernst
Auf was ich mich in deinem Post bezogen habe ist im entsprechenden Zitat hervorgehoben.Sag mal hab ich das irgendwo behauptet?
Oder wie kommst Du dazu mir sowas aufs Auge drücken zu wollen?