Assistenzhund Enya

Naja, es ist bestimmt kein Fehler auch Mal ein Gruppentherapie zu machen um sich der Situation zu stellen usw.
Aber das muss ja nicht heißen das man von Null auf Hundert direkt damit anfängt. Alleine das da fast den ganzen Tag fremde Menschen um dich herum sind ist ja schon voll die Veränderung und bestimmt anstrengend.
Da kann man ruhig noch mehr Nähe zum Rest langsam und Stück für Stück angehen. Erstmal ankommen, sich orientieren, etwas Routine hinein bringen und dann langsam anfangen.
Sich zu überfordern/überfordern zu lassen bringt genauso wenig wie jeder unangenehmen Sache aus dem Weg zu gehen. Mach das Mal in deinem Tempo und sprich es an das es ist wie es ist.
 
  • 19. April 2024
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Hi wilmaa ... hast du hier schon mal geguckt?
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Auch als gesunder Mensch, hört sich das anstrengend an.
Ich glaube, ich habe keine psychische Störung, aber dein Programm würde auch bei mir massives Unwohlsein auslösen.....bitte überfordere dich nicht! Du und Enya macht das so klasse! Überleg mal, was für eine Leistung es alleine schon ist überhaupt die Kur angetreten zu haben! Und ihr seid ja noch ein Weilchen dort.....mach langsam, so dass du dich zumindest einigermaßen wohlfühlst.....
 
Du, vielleicht ist ja auch ein Therapieziel das du lernst mehr auf dich zu achten, mehr dich gegen Druck von außen abzugrenzen.

Ich finde, dein Hund hat das gut drauf.
 
Ich weiß nicht. Vermutlich muss ich da einfach durch, die anderen können das ja auch. Aber es anzusprechen kann wohl nicht schaden.

Du bist aber nicht die ''anderen'' - Du bist Du. Wenn ich hier das Program einiger anderen nachahmen wuerde (Nordic Walking, Kraftkammer, Pilates, etc.), dann wuerde das fuer mich kontraproduktiv und das Ziel der Therapie wuerde verfehlt werden.
 
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Also heute war einfach Mist. Das ganze Programm mit Panikattacken und Co. Ich hätte mich gern vom Essen abgemeldet, habs aber nicht geschafft den Pflegestützpunkt anzurufen. Ist ein bisschen absurd, dass es gerade heute so blöd ist, weil ja fast kein Programm war, aber ich denke mal der Druck und Stress der letzten Tage musste ja irgendwann mal zuschlagen.
 

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Das tut mir sehr leid, aber scheinst mit so einem Tiefpunkt ja schon mal gerechnet zu haben.
Hauptsache du und Enya haltet durch und macht weiter :zustimm: :zustimm: !!
 
Heute haben wir nichts gemacht außer Spazierengehen und Ausruhen. Ich hatte es eindeutig nötiger als Enya, die war schon wieder voller Tatendrang und wartete drauf ihre Kenndecke drauf zu bekommen - bekam sie aber nicht, sie hatte zwangs-frei und wir waren ohne Kennzeichnung unterwegs.

Morgen ist der Tag komplett vollgestopft, ich glaube die letzte Therapie geht bis 17.40 :nee: Das wird ein "Spaß".

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Puh, das wird bestimmt hart! Aber schön das ihr einen freien Tag hattet und mal etwas entspannen konntet. Ich hoffe das bringt dich morgen besser durch den anstrengenden Tag.
 
Alles Gute für morgen!

Wenn du merkst, es wird zu viel, dann brich besser ab.
 
Danke :)

Naja, wir werdens schon überstehen. Hoffe ich. Der Rest der Woche ist überschaubarer, wenns morgen gar nicht mehr geht muss ich mich halt für den Rest entschuldigen. Mal schauen. Ich muss auf jeden Fall mal fragen, was ich machen soll, wenn ich nicht zum Essen o.ä. kommen kann und das Anrufen nicht hinkriege. Frühstück hab ich heut einfach geschwänzt, weil ging nicht.
 
Wegen der Mahlzeiten würde ich mir an deiner Stelle keinen Kopf machen. Bei so vielen Leuten wird es auf ein Essen mehr oder weniger nicht ankommen. Sag einfach jemandem Bescheid, dass du das zur Zeit noch nicht immer packst und dann auch den Anruf nicht hinkriegst.

Mit so einem Problem bist du bestimmt nicht die Erste.
 
Ich hoffs, ja. Obwohl klar kommuniziert wurde, dass die Mahlzeiten verpflichtend sind und man sich in jedem Fall, also auch kurzfristig, unbedingt abmelden muss. Ich schätze mal, das hat weniger mit einem Essen mehr oder weniger zu tun, eher damit, dass alle regelmäßig gesehen werden und keiner verloren geht. Aber ich hoffe dass das kein größeres Problem sein dürfte.
 
Außerdem musst aus ja auch was essen? Also wenn Du es nicht schaffst zum Essen zu gehen, hast Du ja trotzdem Hunger?
 
Ne, nicht wirklich. Also wenn ich jetzt den ganzen Tag nichts essen würde schon, aber bisher ging es ja eher um einzelne Mahlzeiten und das ist jetzt nicht so das Problem... Zuhause ess ich normalerweise nur einmal am Tag was. Sie haben grundsätzlich gesagt, dass man sich das Essen auch aufs Zimmer bringen lassen kann, wenn es einem zu schlecht geht, aber dafür müsste man halt da anrufen.
 
Ginge das abmelden vielleicht ausnahmsweise auch per SMS oder WhatsApp?
Ich nehme mal an, das Vrania nicht die erste Patientin mit diesem Problem ist.
Von daher nehme ich mal an, das es einen Grund gibt, warum diese "einfache" Möglichkeit nicht erwünscht ist.
Mein Dad war letztens in einer Herz-Reha.
Er hätte auch gerne auf dem Zimmer gegessen und hat eine SMS geschickt.
War auch nicht. Mind. selbst anrufen war Pflicht, was dem Herrn, 80, zu mühsam war und er doch brav zum Speisesaal gegangen ist...;)
 
Klar, weil es dabei ja um Bequemlichkeit geht :rolleyes: Besser man hat vor jeder Mahlzeit Panikattacken, weil man nicht weiß, was man machen soll bzw. man schlicht nichts machen kann.
 
Klar, weil es dabei ja um Bequemlichkeit geht :rolleyes: Besser man hat vor jeder Mahlzeit Panikattacken, weil man nicht weiß, was man machen soll bzw. man schlicht nichts machen kann.
Kann du das nicht expliziert kommunizieren, dass du Angst vor den Mahlzeiten hast und dich das Anrufen sehr viel Überwindung kostet?
Ich könnte mir vorstellen, dass darauf in der Klinik schon eingegangen wird, weil das gehört ja zu deinem Krankheitsbild.
Nur, wenn die Therapeuten davon nichts wissen, wird es eben so verlangt.

Ich finde, du meisterst das prima!
 
@Vrania
Das sollte in keinster Weise gegen dich und deine Krankheit gehen.
Wenn du das so aufgefasst hast, dann bitte ich dich ganz herzlich um Entschuldigung :hallo:.
Aber ich nehme wirklich an, das die Klinik, die mit Krankheitsbildern wie deinem ja wohl vertraut ist, sich etwas dabei denkt, wenn sie diese, heutzutage doch übliche Art und Weise der Kommunikation für diese Angelegenheit ausschließt.
Hier sicher nicht aus Bequemlichkeit.
Bei meinem Dad hatte ich gefragt, warum ein 80jähriger nicht mal eben appsen kann, das er im Zimmer essen möchte, da wurde mir erklärt, das sie die Erfahrung gemacht haben, das diese doch unpersönliche Art der Kommunikation doch viele Gäste auf ihren Zimmern gehalten hat.
Ein Anruf, also ein persönliches Gespräch ist anscheinend doch mehr "Aufwand" und seitdem sie das so handhaben kommt die Mehrzahl der Gäste wieder in den Speisesaal.
 
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