Eben darum wäre es in meinen Augen aber fairer, erstmal Rücksprache zu halten, bevor man die Behauptung in den Raum stellt, dass der Hund (den man scheinbar nicht kennt) ständig mit Maulschlaufe oder Halti geführt werden muss... Hört sich in Bürstes Posting ein bisschen so an, als würde da eine Gefahrlichkeit/Nichthandelbarkeit (oder wie immer man es auch nennen mag) "unterschlagen".
Das Führen mit Halti oder Maulschlaufe kann ja ggf. vielleicht auch an der im betreffenden Bundesland geltenden Hundeverordnung liegen. Haben ggf. die Vorbesitzer den Hund nur mit Maulschlaufe geführt (und die Fotos stammen aus der Zeit direkt nach der Aufnahme)? Wenn ja aus welchen Gründen? Wird vielleicht gerade mit dem Hund gearbeitet und deshalb die Maulschlaufe? Wurde er mit dieser vielleicht nur in der Anfangszeit geführt, um auf Nummer sicher zu gehen, weil man nicht wusste, wie der Hund auf den Tierheimstress reagiert? etc. pp. All das sind Fragen, die es IMHO vorab zu klären gibt, bevor man einen Hund in einem Vermittlungsfred die Chancen auf seine Vermittlung durch solche, offenbar auf Fotos und Ferndiagnose beruhende Angaben noch weiter erschwert.
Ich will Bürste hier gar nicht unterstellen Unrecht zu haben... Dennoch finde ich, sollten solche Behauptungen doch erst erfolgen, nachdem man Rücksprache gehalten hat.
Ich weiß, das ist jetzt nur im Ansatz vermittlungsrelevant... Aber ich konnte es mir einfach nicht verkneifen, da ich solche Ferndiagnosen ohne weitere Informationen auch in der Tiervermittlung für fragwürdig halte.