Arthrose / Librela

Arthrose: in einem von zwei Fällen hat Librela sehr gut geholfen, im anderen nicht spürbar gewirkt.
Schrotthüften: Gute Erfahrung mit einer künstlichen Hüfte, schlechte Erfahrung mit Goldimplantaten (wirkungslos), und bei einer alten Hündin sehr gute Erfahrung mit Denervierung.
Kreuzbandriss: gute Erfahrung mit OP, nach einem völlig kontraproduktiven Versuch eines anderen TA mit "konservativer" Behandlung.
 
Schrieb ich ja oben...darauf hat Gabi reagiert
Schon, aber hättest du nicht auch von Kortison geschrieben und dazu habe ich nichts gefunden. Wäre ggf für mich auch wichtig gewesen.

Ich wollte mal wissen, was die KSG zu Arthrosen, Schrotthüften und Kreuzbandrissen so sagt. Hab da gerade so einen Kandidaten hier ...

Ich eben auch und ich habe mich jetzt dazu entschlossen, es auszuprobieren.
 
  • 29. April 2025
  • #Anzeige
Übrigens... Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.

Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

Und unser Benny liebt sein neues Futter! Es hat sich gelohnt!! 

Wer ihn noch nicht ausprobiert hat, hier findet ihr den Futtercheck! Dauert weniger als eine Minute.

Ach ja, ihr könnt übrigens zusätzlich noch am Ende des Futterchecks gratis Futterproben von bis zu 20 verschiedenen Herstellern anfordern! 

So sah hier dann nach ein paar Tagen unser Tisch aus:



Euer Hund wird euch lieben! 

Hier nochmal der Link zum Futtercheck

LG Meike mit Benny
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Vanity hatte starke Arthrose und mein Bouvier auch. Ben (der Bouvier) hat damals Kortison Depots gespritzt bekommen. Hauptsächlich wegen seiner Hautprobleme die von der überstandenen Staupe stammten, das wirkte aber auch gegen die entzündlichen Prozesse bei der Arthrose.
Vanity bekam Phenylbutazon zum Schluss weil nichts anderes mehr half (Librela gab es da noch nicht)
Vanity war auch die einzige Hündin mit KB Riss. Der wurde erst mit Band behandelt und als das in die Hose ging wurde in Holland eine TTA gemacht, die mega verlief und sie eigentlich sofort wieder laufen und belasten konnte (was auch erwünscht war).
 
Es gab aber auch andere Probleme:

"In klinischen Studien am Menschen wurde eine rasch fortschreitende Osteoarthrose (RPOA) an einer kleinen Zahl Patientinnen/Patienten, die hochdosiert humanisierte monoklonale Anti-NGF-Antikörper erhalten haben, beobachtet. Die Inzidenz dieser Ereignisse stieg bei Patientinnen/Patienten, die gleichzeitig nicht-steroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) über >90 Tage aufnahmen.
Bei Patientinnen/Patienten, die intermittierend während weniger als 90 Tage pro Jahr gleichzeitig mit NSAIDs behandelt wurden, erhöhte sich die Inzidenz rasch fortschreitender Arthrose nicht."
(vethpharm.uzh.cg.)


In einer zweiwöchigen Laborstudie wurde das bei Hunden nicht festgestellt.

Nachdem ich mich ein wenig damit beschäftigt habe und bei bekannten Hundehaltern keine Nebenwirkungen bemerkt wurden, habe ich für meinen Hund für morgen einen Termin gemacht.

Bei deren Hunden wirkte Librela bei etwas mehr als der Hälfte der Hunde und unser Tierarzt hat eine Wirksamkeit von etwas weniger als bei 2/3 der behandelten Hunde.

Empfohlen wird zusätzliche Gaben dieser Schmerzmittel bei Hunden nur in enger Zusammenarbeit mit dem Tierarzt.

Schon, aber hättest du nicht auch von Kortison geschrieben und dazu habe ich nichts gefunden. Wäre ggf für mich auch wichtig gewesen.



Ich eben auch und ich habe mich jetzt dazu entschlossen, es auszuprobie

Schon, aber hättest du nicht auch von Kortison geschrieben und dazu habe ich nichts gefunden. Wäre ggf für mich auch wichtig gewesen.



Ich eben auch und ich habe mich jetzt dazu entschlossen, es auszuprobieren.
Vom TA her kriegt er es momentan zwar eh noch nicht - aber aktuell würde ich ihm auch kein Librela geben wollen, weil er Ergüsse im Kniegelenk hat. Librela ist ein reines Schmerzmittel, kein Entzündungshemmer. Wenn er schmerzfrei wäre, würden die Ergüsse trotzdem bleiben und die verschlimmern die Arthrosen.

Das wäre dann auch noch eine Möglichkeit, wie - scheinbar Librela - die Arthrosen verschlimmert. Oder es wirkt dann aus irgendwelchen Gründen nicht oder nicht gut genug.
 
Arthrose: in einem von zwei Fällen hat Librela sehr gut geholfen, im anderen nicht spürbar gewirkt.
Schrotthüften: Gute Erfahrung mit einer künstlichen Hüfte, schlechte Erfahrung mit Goldimplantaten (wirkungslos), und bei einer alten Hündin sehr gute Erfahrung mit Denervierung.
Kreuzbandriss: gute Erfahrung mit OP, nach einem völlig kontraproduktiven Versuch eines anderen TA mit "konservativer" Behandlung.
Danke Snowflake!
Er bräuchte zwei neue Hüften und diesen Treibauf wochenlang ruhig zu halten, kann sich eigentlich niemand vorstellen, der ihn kennt :D
Zudem weiß keiner wie alt er ist - er könnte deutlich über 10 Jahre alt sein.
Mit "neuer" Hüfte ist zudem auch in aller Regel der Hüftkopf gemeint. Der Grund für seine Hüftarthrosen sind aber komplett abgeflachte Pfannen, der rechte Hüftkopf ist deshalb auch schon rausgerutscht. Dieses Grundproblem würde bei einem Hüftkopfersatz ja bleiben.
Und - ich müsste erstmal eine größere Erbschaft antreten, bevor ich das bezahlen könnte.

Goldimplantate - ja, ich weiß. Bei manchen hilft es, bei anderen gar nicht. Das gleiche bei der Denervierung. Beides sorgt nur für Schmerzfreiheit, ändert aber halt leider gar nichts am Problem an sich. Die einzig mögliche Alternative wäre deshalb vermutlich eine Femurkopfresektion. Ist aber auch erstmal Zukunftsmusik.

Als wichtigstes muss das Kreuzband operiert werden und das wird finanziell schwierig genug.
 
  • 29. April 2025
  • #Anzeige
Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Mit "neuer" Hüfte ist zudem auch in aller Regel der Hüftkopf gemeint. Der Grund für seine Hüftarthrosen sind aber komplett abgeflachte Pfannen, der rechte Hüftkopf ist deshalb auch schon rausgerutscht. Dieses Grundproblem würde bei einem Hüftkopfersatz ja bleiben.
Wenn der Hüftkopf nicht richtig in der Hüftpfanne liegt , kann man eigentlich nur mit guten Schmerzmitteln und Physiotherapie Linderung verschaffen. Eine gute Bemuskelung durch Physio usw. kann die Hüftgelenke stabilisieren.
Ist natürlich echt mies , daß dazu jetzt noch die Kreuzband OP kommt . Da mußt du dann schon mal für die zweite Kreuzband OP sparen , denn nach der ersten OP , meldet sich bald das andere Knie .
 
Das mit der zweiten OP zeitnah auf der anderen Seite habe ich leider auch genauso erlebt.
 
Wenn der Hüftkopf nicht richtig in der Hüftpfanne liegt , kann man eigentlich nur mit guten Schmerzmitteln und Physiotherapie Linderung verschaffen. Eine gute Bemuskelung durch Physio usw. kann die Hüftgelenke stabilisieren.
Ist natürlich echt mies , daß dazu jetzt noch die Kreuzband OP kommt . Da mußt du dann schon mal für die zweite Kreuzband OP sparen , denn nach der ersten OP , meldet sich bald das andere Knie .
Gemeldet hat es sich schon bzw. hat der TA beim Testen festgestellt, dass das andere Knie auch schon instabil ist.
Das ist bei ihm sicher auch nicht irgendwelchen allzu sportlichen Bewegungen geschuldet, sondern seinen Hüften und der damit verbundenen Fehlbelastung. Aktuell überlastet er das andere Bein sicher massiv
 
Gemeldet hat es sich schon bzw. hat der TA beim Testen festgestellt, dass das andere Knie auch schon instabil ist.
Das ist bei ihm sicher auch nicht irgendwelchen allzu sportlichen Bewegungen geschuldet, sondern seinen Hüften und der damit verbundenen Fehlbelastung. Aktuell überlastet er das andere Bein sicher massiv
Gerhard hatte vor seiner Hüft-OPzuletzt solche Schmerzen im Knie, dass er sicher war, das sei auch kaputt. Nach der OP waren die wie weggeblasen.
 
Danke Snowflake!
Er bräuchte zwei neue Hüften und diesen Treibauf wochenlang ruhig zu halten, kann sich eigentlich niemand vorstellen, der ihn kennt :D
Zudem weiß keiner wie alt er ist - er könnte deutlich über 10 Jahre alt sein.
Mit "neuer" Hüfte ist zudem auch in aller Regel der Hüftkopf gemeint. Der Grund für seine Hüftarthrosen sind aber komplett abgeflachte Pfannen, der rechte Hüftkopf ist deshalb auch schon rausgerutscht. Dieses Grundproblem würde bei einem Hüftkopfersatz ja bleiben.
Und - ich müsste erstmal eine größere Erbschaft antreten, bevor ich das bezahlen könnte.

Goldimplantate - ja, ich weiß. Bei manchen hilft es, bei anderen gar nicht. Das gleiche bei der Denervierung. Beides sorgt nur für Schmerzfreiheit, ändert aber halt leider gar nichts am Problem an sich. Die einzig mögliche Alternative wäre deshalb vermutlich eine Femurkopfresektion. Ist aber auch erstmal Zukunftsmusik.

Als wichtigstes muss das Kreuzband operiert werden und das wird finanziell schwierig genug.

Im Normalfall werden bei einer TEP Pfanne und Oberschenkelkopf ersetzt.
 
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