Arthrose / Librela

Bettybaby

Hallo,
Ich bin gerade ziemlich erschrocken über diese Diagnose HD Hochgradige Arthrose . Hätte ich nie mit gerechnet, vorallem sie lief zwar manchmal sehr komisch aber so wirklich habe ich mir da nie was bei gedacht. Die Ärztin sagte das es schon sehr stark ausgeprägt ist und es ein Wunder ist das sie noch so gut läuft.
Nun meine Frage sie bekommt carthrophen für 4 Wochen , 1 mal Wöchentlich. Dann soll sie 1 mal im Monat Librela gegen schmerzen bekommen, ich habe natürlich gegoogelt, alles sehr schlimm was man so findet darüber. Kennt jemand dieses Medikament und hat gute oder schlechte Erfahrungen gemacht?
Was gibt es sonst für Alternativen? Was bekommen eure Wauzis? Lg
 
Hallo!
Wie alt ist sie?
Es gibt verschiedene Medikamente die in Frage kommen, neben Librela. Phen Pred, Previcox, Onsior…was für den Hund am besten ist, ist sehr individuell und muss auch meistens mehrmals im Leben angepasst werden.
Aber die Medikation ist nur ein Teil der Behandlung, der Hund sollte dringend Physiotherapie erhalten. Und die Ernährung sollte mit Supplements angepasst werden. Das bringt wesentlich mehr, als eine reine Medikamentengabe.
 
  • 29. April 2025
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Übrigens... Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.

Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

Und unser Benny liebt sein neues Futter! Es hat sich gelohnt!! 

Wer ihn noch nicht ausprobiert hat, hier findet ihr den Futtercheck! Dauert weniger als eine Minute.

Ach ja, ihr könnt übrigens zusätzlich noch am Ende des Futterchecks gratis Futterproben von bis zu 20 verschiedenen Herstellern anfordern! 

So sah hier dann nach ein paar Tagen unser Tisch aus:



Euer Hund wird euch lieben! 

Hier nochmal der Link zum Futtercheck

LG Meike mit Benny
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Der alte American Bulldog von Freunden ist im Librela-Programm. Er kommt damit zu Recht. Bei ihm ist allerdings auch alles so weit fortgeschritten, dass er ohne Schmerzmittel gar nicht mehr klar kommt. Bei Librela müssen aber auch Pausen eingelegt werden und die sind dann bewegungstechnisch die Hölle für ihn und Sachen wie Novalgin helfen dann auch nicht mehr.
 
Hallo, ja klar Physio werden wir auch bald starten. Was heisst das , Ernährung? Supplements? Ich muss mich da jetzt erst mal mit auseinandersetzen und viel lesen, was ich alles noch tun kann. Luna ist ja erst 6 Jahre. Lg
 


Hier gibt es einen Bericht über Librela.
Ich stelle ihn mal ganz ohne Wertung hier ein.
Zum Glück hatte ich noch keinen Hund, der eine dauerhafte Schmerzmedikation benötigte und kann daher keine eigenen Erfahrungen beitragen.

Wie @Crabat schrieb, sollte man möglichst mehrere Wege in Erwägung ziehen.
 
  • 29. April 2025
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Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Vielleicht wäre es schlau eine Ernährungsberatung zu machen, im Netz kursieren sehr viele Tipps die sich auch gerne mal wiedersprechen. Also lieber jemand ins Boot holen der sich den Hund und die Diagnose anschaut und darauf aufbauend einen Plan erstellt. Ist ja auch bei jedem Hund anders was er gut verträgt, gerne frisst usw.
Und auch bei Besitzern ist es verschieden ob sie barfen wollen oder lieber Dose, Trockenfutter oder eine Mischung aus allem füttern möchten.
 
Ich habe vorhin im TV die Ankündigung eines Beitrags einer Tierärztin gehört, xTips, um das tödliche Librela nicht anzuwenden.
Habe aber bewusst gleich weiter geschaltet.g

Gefragt habe ich mich immer mal, warum es das nicht auch in der Humanmedizin gibt.
 
Kennt jemand dieses Medikament und hat gute oder schlechte Erfahrungen gemacht?
Ich habe mit Librela bei einer Hündin gute Erfahrungen gemacht, einer anderen hat es nicht geholfen, aber auch nicht geschadet.
Seinerzeit galt es noch als nebenwirkungsfrei, jedenfalls war mir nichts anderes bekannt.
Was ich jetzt in dem von @embrujo verlinkten Artikel lese, klingt ja nicht grade verlockend. Davon höre ich grade zum ersten Mal.
 
Was ich jetzt in dem von @embrujo verlinkten Artikel lese, klingt ja nicht grade verlockend. Davon höre ich grade zum ersten Mal.
Ich wollte schon im ersten Absatz aufhören zu lesen, wegen der Schmiererei.
Aber bei dem Satz: "Librela ist ein monoklonaler Antikörper, der NGF blockiert, ein Protein, das Schmerzsignale überträgt." habe ich endgültig abgebrochen. :rolleyes:

Ohne das Librela als gut oder böse bewerten zu wollen (ich habe es selbst zwei Hunden lange mit Erfolg gegeben, bei Nova inzwischen wieder aus Gründen abgesetzt.) Aber sowas ist echt ...
 
Ich wollte schon im ersten Absatz aufhören zu lesen, wegen der Schmiererei.
Aber bei dem Satz: "Librela ist ein monoklonaler Antikörper, der NGF blockiert, ein Protein, das Schmerzsignale überträgt." habe ich endgültig abgebrochen. :rolleyes:
Wieso? Inhaltlich ist das doch korrekt?
 
Soweit ich weiß, wurde eine Klinische Studie abgebrochen, weil es beim Menschen zu fortschreitender Arthrose führte.
Dazu kam es wohl weil die Leute NSAR's genommen haben und/oder Kortison. Hab ich zumindest so gelesen. Deshalb wäre das für mich nichts, leider. Ich würde es nehmen wenn es die Schmerzen nehmen würde.
 
Ich finde diesen Artikel und viele andere Beiträge sehr erschreckend und ich bekomme ein schlechtes Gewissen meinem Hund Lebrela zu geben. Meine Tierärztin hat mir vor der Gabe gesagt das im Internet viele Negative Berichte stehen, sie selber aber nur gute Erfahrungen gemacht hat. Deshalb habe ich mich dafür entschieden auf die schnelle. Ich wollte eigentlich auch nicht lesen aber wie das dann so ist. Ich glaube ich werde noch mal mit der TÄ reden und Alternativen besprechen.
 
Danke dafür @MadlenBella
Ich habe mir den von @Morris verlinkten Artikel inzwischen noch einmal durchgelesen und auch den entsprechenden Blogbeitrag der dort erwähnten Tierphysio Hattingen, und da ist mir auch aufgestoßen, dass da viel Meinung und Glauben und wenig Evidenz einzufließen scheint.
 
Ohne das Librela als gut oder böse bewerten zu wollen (ich habe es selbst zwei Hunden lange mit Erfolg gegeben, bei Nova inzwischen wieder aus Gründen abgesetzt.) Aber sowas ist echt ...
Um es noch mal genauer zu erklären, weil es vielleicht hilfrech sein könnte:

Das Librela hat gegen die Schmerzen gut geholfen. Als Nova im Herbst heftige Damprobleme bekam, für die wir keine wirkliche Erklärung finden konnten, habe ich es abgesetzt, weil NGF als Nerven-Wachstumsfaktor natürlich im ganzen Körper wirkt, und somit eine Wirkung auf den Darm und das Drumherum möglich war.
Nova ist aber auch schon 17 und somit in allen Bereichen etwas wacklig.
Ich würde Librela dennoch wieder bei einem anderen Hund mit entsprechender Indikation probieren.
 
NGF = nerve growth factor ist ein Wachstumsfaktor, kein Neurotransmitter.
Das ist schon etwas komplizierter.

Ja das stimmt allerdings. Von Neurotransmitter hab ich nix gelesen, weshalb ich da erstmal verwirrt war.
 
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