Arthrose in Schulter, Rimadyl hilft wohl nicht...

ayla · 14. Oktober 2007

Hallo Leute,
heute liegt mir ne Frage am Herzen bei der es um den Labbi meiner Eltern geht. Der Kerl is jetzt gut 7 Jahre alt, aber humpelt stark. Haben das untersuchen u.dann röntgen lassen. Laut Bild ist es wohl eine (für uns aber kaum zu erkennende) Arthrose. Erst bekam er Korvimin ca. 3 Mon. aber ohne sichtl. Besserung. Im Gegenteil ich finde es wird gar nicht besser

. Nun waren wir nochmal beim TA der begutachtete das Gangwerk nochmal u. schien mir etwas ratlos. Jetzt haben wir uns geeinigt, dass wir´s mal mit Rimadyl versuchen um zu sehen, ob es besser wird - also das Humpeln!

Die Tabletten bekommt er jetzt seit Donnerstag aber es hat sich noch nix getan

. Hat hier noch jemand solche Erfahrungen gemacht? Oder weis jemand was man noch versuchen könnte?? Das kann doch so nicht weiter gehen ... Mein Dad ist am überlegen ob er ihn in der Tierklinik mal durchchecken lassen soll. DieTA meinte nur, ein CT wäre noch möglich :verwirrt:

. Kann es auch was anderes sein als die Arthrose die sein Gangwerk einschränkt???

Hi ayla ... hast du hier schon mal geguckt?

Brumsum · 14. Oktober 2007

bei Isis hat Rimadyl auch nix geholfen.
Jetzt bekommt sie Gelenk flex und Muschelmehl aus dem DHN Shop, sie läuft wieder wie ein junger Hund

Irish · 15. Oktober 2007

Wieviel mg bekommt der Hund? Rymadyl helfen eigentlich gleich sehr schnell. Wenn er eine Entzündung hat, kann es etwas dauern bis die Entzündung abheilt. Die Schmerzen jedoch sollten schon am abklingen sein.
Möglich das er auf dieses Medikament nicht anspricht. Oder aber er hat etwas anderes.
Asti hatte vor kurzen eine Zerrung in der Schulter. Die Rymadyl haben ihr nicht wirklich geholfen.

Ansonsten bekommt sie wenn sie einen starken Arthrose Schub hat, 2 mal je 2, 50mg Tabletten.
Ihr haben die Rymadyl immer sehr gut geholfen. Sie bekommt die Kautabletten.
Zusätzlich bekommt sie täglich DHN® Perna Canaliculus Muschelextrakt und DHN® Gelenk Phyt ins Futter.

Alles Gute für den Labi und in die Tierklink zu gehen ist sicher eine gute Idee.

Mäusebär · 15. Oktober 2007

Hi!

Wären Blutegel evtl. was?

Bei uns haben sie am Ellenbogen regelrecht Wunder bewirkt! Selbst starke Schmerzmittl wirkten kaum! Nach der Behandlung lief er nach ein paar Tagen wieder normal und hat auch keine Medis mehr gebraucht!

Grüssle

Boozy · 15. Oktober 2007

Wenn Rimadyl nicht greift, kann man vielleicht statt dessen Metacam nehmen.

Ansonsten würde vielleicht auch eine Goldakupunktur helfen...http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=64194&highlight=Goldakupunktur

Aber ich würde auch nochmal die Dosis checken...Könnte sein, daß sie zu niedrig angesetzt ist?

Liebe Grüße,

Boozy

Piercing_Medusa · 15. Oktober 2007

Ich hab mich mit einer unterhalten deren Hund auch dieses Problem hat. Nichts hatte geholfen, bis auf eine Ingwer Kur. Mir wurde auch von andren bestätigt das es helfen soll.
Ich kann sie noch mal fragen wie man das genau macht, es ist auch eine spez. Ingwer sorte.

LG

Frankie · 15. Oktober 2007

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Grünlipp-Muschelmehl gemacht.
Die Schmerzen und das humpeln (Arthrose im vorderen Gelenk) gingen vollständig wieder weg und kamen auch nie wieder.

ayla · 15. Oktober 2007

Hallo an Alle:
danke für die Antworten u. Tips

. Haben heute nochmal mit der TÄ gesprochen u. sie ist auch der Meinung wir sollten den "dicken" der Tierklinik vorstellen. Mein Dad hat den 1. Kontakt hergestellt, soll nun die Röntgenbilder etc. hin schicken, damit sie vorab mal sehen was los ist u. dann gibt einen Termin zum pers. vorstellen... wird aber bissi dauern, denn so von heut auf morgen gibts da keine Termine.

Rimadyl bekam er 1 1/2 jeden Tag glaub ich, war auch gewichtsmäßig angepasst. Aber wie gesagt, die Tabl. genauso wie das Pulver haben keine Wirkung gezeigt u. angefangen hatte das ganze im Frühjahr! :uhh:

Hoffe es ist nix schlimmes, denn ab u. an kann man auch beobachten, dass er auf Hinten auch seltsam läuft :verwirrt:

das ganze bezieht sich aber auf die linke Seite. Na, wir werden hoffentl. bald mehr wissen...

The Martin · 16. Oktober 2007

Ich würde Teufelskralle, Zeel, Heel, Beinwell, Muschelextrakt usw. empfehlen.

Abnehmen verringert die Gelenksbelastung.

Irish · 16. Oktober 2007

1 1/2 Tabletten? Klingt wenig. Es sei den er bekommt die 100er.
Deshalb meine Frage welche Rymadyl? Es gibt 20,50, und 100mg.

ayla · 16. Oktober 2007

Irish schrieb:
1 1/2 Tabletten? Klingt wenig. Es sei den er bekommt die 100er.
Deshalb meine Frage welche Rymadyl? Es gibt 20,50, und 100mg.

Uff, welche genau müsste ich fragen! Aber sie hat sie ja auf sein Gewicht ausgelegt, musste extra auf die Waage! Der Knabe wiegt 37,8 Kg :unsicher:

Naja, jetzt schaun wir mal was die Klinik sagt, brauchen aber erstmal nen Termin...

Josi · 17. Oktober 2007

Blutegel? Isis reagiert gut drauf.

Josi

Mäusebienchen · 18. Oktober 2007

Hallo Ayla,

ich habe drei alte Hunde. Zwei große 10 und 13 Jahre alt und einen alten 17 jährigen Langhaardackel. Dieser bekommt seit Jahren nach einem Bandscheibenvorfall Metacam und Rimadyl. Rimadyl hilft gut, geht aber bei hoher Dosierung (100mg über längere Zeit) stark auf die Leber. Metacam half immer am besten. Meine beiden Großen bekommen bei Bedarf auch immer mal Rimadyl, aber nicht auf lange Zeit, nur bei akuten Sachen. Seit vier Wochen bekommt meine Hündin ein neues Medikament mit besserer Schmerzabdeckung und weniger Belastung für die anderen Organe. Diese Tabletten gibt man als "Kur" für dreißig Tage. Ich finde, sie helfen gut. Zur Zeit läuft bei den Tierärzten eine Studie mit diesem Medikament Previcox. Wenn Du mit Deinem Hund dran teil nimmst, kostet Dich das Medikament nix (47.- €!!!) und Du musst nach 30 Tagen nur einen Fragebogen über die Erfahrungen mit dem Medikament ausfüllen. Allerdings würde ich auch abklären lassen, ob nicht doch die Hüfte oder das Knie der Schmerzauslöser sind. Vor ca. vier Wochen wurde bei meiner Hündin eine Hüftgelenksarthrose diagnostiziert. Es stellte sich aber auf mein Drängen hin raus, dass es doch ein Kreuzbandriss mit Meniskusabriss war, der operiert werden musste. Hätte ich nicht selbst seit Jahren einen unoperierten Kreuzbandriss, wär ich wahrscheinlich gar nicht so hartnäckig gewesen! Alles Gute für Deinen Hund.

Liebe Grüße
MB

Shili · 20. Oktober 2007

Habe das gleiche Problem, allerdings im Ellenbogengelenk. Rimdyl hat auch nicht geholfen, dafür aber Metacam. Gebe auch ein Grünlippmuschelextrakt und wenn Shila mal wieder humpelt, ein homöopathisches Mittel (Rhus Toxicodendrum D 12). Sicherheitshalber habe ich immer Metacam zu Hause, falls es mal zu arg werden sollte.

Renate + JoSi · 20. Oktober 2007

Hallo!
Wir haben einen ältern Knaben von fast 10 Jahren und 90 kg, der im Alter von 2 schon Arthrose hatte. Der 1. TA wollte sofort das Gelenk öffnen und ausschälen. Der 2 wollte 2 x im Jahr Hyaloronsäure ins Gelenk spritzen und der 3 nur Schmerzmittel geben. Bei Rimadyl, den 50ern wären das 9 Tabletten am Tag, bei den 100ern 4,5. Metacam hilft bei ihm rein gar nichts, also wäre das auf sein Leben gesehen auch eine ganz schön teure Angelegenheit geworden. Das ist aber sag ich jetzt mal Nebensache. Fakt ist, wir sind per Zufall in einem anderen Forum auf das amerikanische Super FLX gestossen. Das wird dort für Sportpferde genonommen und entlhält hohe Anteile von Glukosaminen und Chondriotin. ( Ich hoffe man schreibt das so. ) Jedenfalls ging es ihm die ersten 14 Tage wie er es bekam gar nicht gut und ab da kann man sagen geschah für uns das Wunder, er lief auf allen 4 Beinen ohne Probleme. Es kamen im Jahr 6 + 7 mal im Winter kleine Einbrüche und ich habe ca. 1 Woche auch noch Rimadyl gegeben, aber dann hörte es wieder auf. Heute ist er ein alter Opi, geht langsam, aber das liegt nicht an der Arthrose, nein, der arme Bub hat auch noch Borreliose bekommen müssen und die setzt ihm oft arg zu und lässt ihn leiden. Aber auch wenn es hier jetzt nicht hingehört, die haben wir auch mit Pferdemedizin in den Griff bekommen und nicht mit Antibiotika.
Alles Gute für Euch
Renate

ayla · 20. Oktober 2007

Piercing_Medusa schrieb:
Ich hab mich mit einer unterhalten deren Hund auch dieses Problem hat. Nichts hatte geholfen, bis auf eine Ingwer Kur. Mir wurde auch von andren bestätigt das es helfen soll.
Ich kann sie noch mal fragen wie man das genau macht, es ist auch eine spez. Ingwer sorte.

LG

Hi,
naja, aber es kommt doch sicher drauf an zu wissen WARUM der Hund humpelt bzw. schont oder?! Ansonsten wäre es sicher von Interesse!

Danke und Gruß

henry 100 · 21. Oktober 2007

Hallo ayla,
unser Hund ist auch eine lange Zeit wegen Lahmheit erfolglos mit Rimadyl behandelt worden.
Auf den Röntgenbildern ist auch nur eine geringe neigung zur Artritis festgestellt worden.
Vor 2 Monaten heben wir endlich herausgefunden, das Henry Anaplasmose hat, das ist auch eine durch Zecken übertragene Krankheit die auch Lahmheiten hervorruft. Nach einer Behanlung von Antibiotika ist er jetzt fast Lahmfrei und fast wieder unser alter Hund.
Das ist nur ein zusätzlicher Tip, was es auch noch für Möglichkeiten geben kann.
So eine Blutuntersuchung ist ja das geringste Übel anstatt monate lang zu experementieren, wie wir es getan haben.

Sirius · 22. Oktober 2007

Hi,

Ich gebe zu ich habe nur die Überschrift gelesen, also verzeiht wenn es den Tipp schon gab: Novaminsulfon Ratiopharm hat bei meiner Hündin einen super Effekt. Rimadyl verträgt sie nicht und hat auch nicht geholfen, wurde eher schlimmer. Dieses Medikament verträgt sie gut und es soll laut TA auch problemlos bei Dauergabe sein.

ayla · 19. November 2007

Hallo Zusammen,

so, nun waren wir doch heute in der Klinik mit dem Dicken! Röntgen und CTG waren Programm. Dann das Ergebnis - ED!!!

Knochenspitze abgebrochen, allerdings nicht wie üblich ca. 2 mm sondern an der längsten Stelle 9mm :uhh:

.
Sie haben das auch gleich per Arthroskopie gemacht u. das ganze teilweise gefilmt und uns per DVD mitgegeben! Jetzt hoffen wir dass der Dicke bald wieder auf den Beinen ist. Leider sind nun erstmal 14 Tage nur 3 mal tägl. 4-8 Min Gassigänge angesagt u. dann langsam steigern *uff*. Wie erklärt man das einem Hund der voller Bewegungsdrang steckt

aber das kennen wir ja soweit schon... in 8 Wo. nochmal Kontrolle i.d.Klinik.

Leinenzwang bis die Kontrolle war u. die ihr O.K. geben. Haben auch gleich gesagt, dass auf der anderen Seite die Elle auch zu kurz gewachsen ist u. das dort auch passieren kann. Na, hoffen wir mal nicht. Er musste jetzt fast 7Jahre werden um das zu bekommen.

Das wars also, nix Arthrose in der Schulter :unsicher:

.

henry 100 · 19. November 2007

Hallo Ayla,
dann wünsch ich Dir für die nächste Zeit gute Nerven und Deinem Hund gute Besserung.

Arthrose in Schulter, Rimadyl hilft wohl nicht...

ayla

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