Artenschutz - Biodiversitaet - Rote Liste

Artenschutz: Rote Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten so lang wie noch nie

Die Weltnaturschutzunion hat ihre Liste der bedrohten Arten aktualisiert. Der WWF zeichnet "ein düsteres Bild von Flora und Fauna" und sagt: So schlimm war es noch nie...



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  • 29. März 2024
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Keine Entwarnung für Afrikas Nashörner

Gesamtbestände sinken/ Unterschiedliche Trends für Spitz- und Breitmaulnashörner / WWF: Schutz verbessern!

Berlin, 22. 08. 22: Die Weltnaturschutzunion IUCN hat heute aktuelle Bestandszahlen für Nashörner veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass die Bedrohung der afrikanischen Nashörner durch transnationale kriminelle Netzwerke weiter hoch ist. Auf dem afrikanischen Kontinent sind die Bestandszahlen der Nashörner weiter gesunken, um 1,6 Prozent seit 2017. Ende 2021 gab es nur noch 22.137 der ikonischen Dickhäuter in Afrika. „Nashörner haben Eiszeiten überlebt, nun sind es wir Menschen, die sie ins Aussterben treiben. Insgesamt wurden von 2017 bis 2021 mindestens 2707 Nashörner afrikaweit illegal getötet...



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Wegen Lebensraumzerstörung und Jagd: Dugongs sind in China praktisch ausgestorben

Laut einer kürzlich veröffentlichten wissenschaftlichen Studie gelten Dugongs in China nun praktisch als ausgestorben. Als Grund werden "nicht nachhaltige menschliche Aktivitäten" genannt...



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Artensterben in Deutschland

Seit ein Meteorit vor 65 Millionen Jahren die Dinosaurier auslöschte, hat es auf der Erde kein so rasantes Artensterben gegeben wie heute. Was bedeutet das für unsere Zukunft?


Mithilfe von Forschenden aus ganz Deutschland analysiert Wissenschaftsjournalist Kai Kupferschmidt Ursachen und Folgen des Artenschwunds vor unserer Haustür und lotet aus, wie das große Sterben aufgehalten werden kann...



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Folgen im Ökosystem: Was passiert, wenn eine Tierart ausstirbt?

Ökosysteme sind hochkomplex. Fällt nur eine Tierart darin aus, kann das vielfältige und verheerende Folgen haben, findet ein Forscherteam mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz heraus. Die Forschenden nennen aber Ansätze, wie solche Entwicklungen rückgängig zu machen sind...



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Großer Bahnhof für den kleinen Feldhamster

Bundesumweltministerin Lemke besucht auf ihrer Pressereise das Projekt "Feldhamsterland" in Sachsen-Anhalt

Im Rahmen ihrer Pressereise hat sich Bundesumweltministerin Steffi Lemke über den vom Aussterben bedrohten Feldhamster und die Maßnahmen zu seinem Schutz im Rahmen des bundesweiten Projekts "Feldhamsterland" informiert. In der Nähe von Eilsleben in der Magdeburger Börde erläuterte Projektleiter Simon Hein von der Deutschen Wildtier Stiftung in einem bewirtschafteten Roggenfeld mögliche Verfahren, wie das der sogenannten hohen Stoppelbrache. "Wir freuen uns sehr, dass Frau Lemke unsere Arbeit für den Feldhamster unterstützt. Denn er ist in ganz Deutschland akut vom Aussterben bedroht", sagte Hein...



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Nachwuchs in der Wiedehopf-Kinderstube: Bruterfolg für den „Vogel des Jahres 2022“

Über 550 junge Wiedehopfe sind dieses Jahr in Südbaden geschlüpft und haben dem gefährdeten Vogel einen stabilen Bruterfolg im Südwesten beschert. Die Region am Oberrhein steht bei dem wärmeliebenden Vogelpunk aufgrund ihres milden Klimas hoch im Kurs...



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Virenschleuder Wildtier: PETA fordert Aus für die Ulmer Reptilienbörse

Wildtierbörsen seien Brutstätten für Corona, Affenpocken & Co.

Am kommenden Samstag findet die „Reptilienbörse“ in Ulm statt. Dort sollen unter anderem lebende Schlangen, Insekten, Spinnen und Frösche angeboten werden. Aus diesem Anlass erinnert PETA daran, dass Wildtierbörsen die Entstehung und Verbreitung von Viren und Bakterien begünstigen...



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Einzigartig in ganz Westeuropa – frei lebende Wisente

Das gibt es nur im Rothaargebirge: frei lebende Wisente. Das ist einzigartig in ganz Westeuropa! Die größten Landsäuger Europas sind vom Aussterben bedroht. Doch seit 2013 gibt es sie wieder in freier Natur – im südwestfälischen Bad Berleburg und der Umgebung.

Seitdem streift eine Herde der majestätischen Riesen durch die Wälder der Region. Es ist ein faszinierendes Artenschutzprojekt – erwachsen aus privater Initiative und getragen von engagierten Bürgern...



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Projekt Feldhamsterland veröffentlicht Leitfaden zum Feldhamsterschutz

Ein flächendeckendes Monitoring ist die Grundlage

Der Feldhamster ist weltweit vom Aussterben bedroht und sein Bestand nimmt auch in Deutschland weiter kontinuierlich ab. Ein wichtiger Grund dafür ist die immer effektivere Bewirtschaftung seines Lebensraumes – der besonders ertragreichen landwirtschaftlichen Böden. Riesige Felder, die auf den sogenannten Gunststandorten immer früher im Jahr binnen weniger Stunden abgeerntet werden, bieten dem Feldhamster keine ausreichende Deckung vor seinen Feinden und kaum Gelegenheit zum Hamstern von Wintervorräten. Auch Ackerwildkräuter sowie Kleintiere als Vitamin- und Proteinquelle fehlen zunehmend. Bauvorhaben im Offenland rauben dem Feldhamster zusätzlich täglich Lebensraum...



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Alarmierender WWF-Report: Wildtierbestand schrumpft weltweit dramatisch

Innerhalb der vergangenen 50 Jahre geht der Bestand von Tausenden Wildtierarten um im Schnitt 69 Prozent zurück. Die Umwelt-NGO WWF vergleicht das Massensterben mit einem Turm, den "wir mit dem Presslufthammer zerstören" - und macht eine fatale Wechselwirkung mit der Klimakrise aus...



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Sinkende Tierbestände: "Wir verlieren unsere Lebensgrundlage"

Weltweit schwinden immer mehr Tierbestände - und Schuld ist der Mensch. Eine WWF-Untersuchung zeigt nun, wie es um viele Populationen weltweit steht. Und warnt vor einer Doppelkrise...



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Living Planet Report: Globale Lage bleibt kritisch

Seit 1998 veröffentlicht der WWF alle zwei Jahre den Living Planet Report und den dazugehörigen Living Planet Index. Wie ein Aktienindex beschreibt dieser den Zustand der Natur. Jedes Mal müssen wir neue Besorgnis erregende Tiefstände vermelden.

Am 13. Oktober 2022 war es wieder soweit. Der 14. Living Planet Report wurde veröffentlicht und belegt, dass der Mensch seit 1970 durchschnittlich 69 Prozent aller überwachten Bestände von Säugetieren, Vögeln, Fischen, Reptilien und Amphibien vernichtet hat...



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Biodiversität: Warnung vor Kipppunkten bei Artensterben

Bis zu eine Million Tier- und Pflanzenarten drohen in wenigen Jahrzehnten auszusterben. Experten warnen bereits vor Kipppunkten fürs Ökosystem. Welche Gefahren es gibt - und was können wir dagegen tun?...



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Am Wisent im Rothaargebirge zeigen sich die Grenzen des Artenschutzes in Deutschland

Es sollte ein Vorzeigeprojekt im deutschen Artenschutz werden: Die Wiederansiedlung der einst in Deutschland ausgestorbenen Wisente (Bison bonasus) im südwestfälischen Bad Berleburg. Nun hat der Trägerverein das Projekt frühzeitig beendet, indem er einen öffentlich-rechtlichen Vertrag unter anderem mit dem Kreis-Siegen-Wittgenstein und dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen gekündigt hat. Damit gipfeln die vor Gericht geführten Auseinandersetzungen des Vereins „Wisent Welt Wittgenstein“ und einiger regionaler Grundbesitzer, die die Wisente nicht auf ihrem Grund und Boden dulden wollen, vorerst in einer juristischen Sackgasse...



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Haustiere, Königspython, Haie, ... | Politische Erfolge weltweit

Die Weltartenschutzkonferenz (CITES) ist bereits in vollem Gange: 2.500 Teilnehmende aus über 160 Ländern verhandeln vor und hinter den Kulissen, halten Meetings und Arbeitsgruppen ab und bringen ihre Positionen in den Ausschüssen ein. Seit gestern geht es auch bei den Artenschutzanträgen in die heiße Phase. In den nächsten Tagen stehen sowohl Elefanten, Nashörner und Flusspferde im Fokus, genauso wie Haie, verschiedene Reptilien und Amphibien, inklusive vieler Schildkrötenarten und der Familie der Glasfrösche...



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Die Weltnaturkonferenz COP15 -->> VIDEO

Die Weltnaturkonferenz findet im kanadischen Montréal vom 7. bis 19. Dezember statt. Hier verhandeln über 190 Staaten ein Abkommen, um den dramatischen, weltweiten Schwund von Tieren, Pflanzen und Pilzen, sowie die Zerstörung von Wäldern, Meeren und weiteren Lebensräumen aufzuhalten. Es geht um den Schutz der Biodiversität. Diese Konferenz wird auch CBD COP15 (Convention of Biological Diversity at the 15th Conference of Parties) genannt, da sie die 15. Vertragsstaatenkonferenz für biogische Vielfalt der Vereinten Nationen ist. Sie findet kurz nach Ende der Weltklimakonferenz (COP27) statt...



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Eine Weltkarte der Pflanzenvielfalt

Warum gibt es an manchen Orten mehr Pflanzenarten als an anderen? Warum ist die Vielfalt in den Tropen am größten? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Artenvielfalt und Umweltbedingungen?

Um diese Fragen zu beantworten, hat ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Göttingen die Verteilung von Pflanzenvielfalt auf der ganzen Welt rekonstruiert und hochauflösende Vorhersagen darüber gemacht, wie viele Pflanzenarten es wo gibt. Dies soll zum Schutz und Erhalt der Pflanzenvielfalt beitragen und Veränderungen im Hinblick auf die aktuelle Biodiversitäts- und Klimakrise bewerten...



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Biodiversität – Warum sie bedroht ist und Schutz braucht

Nach der COP 27 zur Klimakrise findet vom 7. bis 19. Dezember 2022 die CBD COP 15 in Montreal statt, die das Thema Artenkrise und Biodiversität endlich in den Mittelpunkt rückt. Gut so, denn Artenvielfalt ist wichtig für das Leben auf der Erde und die zunehmenden Artenverluste zehren unsere Ökosysteme aus. Warum biologische Diversität unseren aktiven Schutz braucht und wie Artenvielfalt und Klimakrise zusammenhängen, erfährst du hier...



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Ein Sprung nach vorne für den Artenschutz

Vom 14. bis 25. November 2022 fand in Panama die 19. Weltartenkonferenz statt. Die anwesenden Vertragsparteien diskutierten unter anderem über die Aufnahme von weiteren 300 Arten in die Anhänge des CITES...



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Wie sich die Artenvielfalt noch retten lässt

Am 7. Dezember 2022, begann der Biodiversitätsgipfel der Vereinten Nationen, bei dem eine globale Rahmenvereinbarung für den Erhalt der Artenvielfalt entstehen soll. Welche Maßnahmen dafür nötig wären und was am besten gegen den weltweiten Artenschwund hilft, haben deutsche Wissenschaftler in einer Liste der zehn „Must-Dos“ für die Verhandlungspartner zusammengestellt. Unter anderem sollen 30 Prozent des Planeten bis 2030 unter Schutz gestellt werden...



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Der Schmuggel von geschützten Tierarten nimmt leider immer mehr zu, weil sich auch immer mehr Leute einen Exoten ins Wohnzimmer stellen wollen. traurig traurig :(
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Kalim
Zusätzlich kann man sich unter dem angegebenen Link auch noch über die derzeitige Situation (Verdacht eingekreuzter Haushunde) unserer Wölfe informieren. Zur Überprüfung wurden nämlich die Mutter(kurzfristig) und ein Welpe(länger) eingefangen.
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