Artenschutz - Biodiversitaet - Rote Liste

Das stille Leid der Faultiere in Suriname

Die Veränderungen kommen zu schnell …

Hoch oben in den Baumkronen wären sie sicher, farblich mit dem Stamm verschmolzen, fest in den Zweigen verankert: Hier fänden sie Nahrung und Ruhe und könnten in die weite Ferne über das südamerikanische Land Suriname blicken. Doch die Aussicht der Faultiere hat sich in den letzten Jahrzehnten gravierend verändert. Wo einst 90 Prozent kaum berührter Regenwald die Heimat unzähliger Tiere war, schreitet heute das Sterben der Tiere voran...



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  • 28. März 2024
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Hi Mausili ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Zukunft des Luchses in Thüringen: Ein gemeinsames Projekt von BUND und WWF

Das Projekt „Die Zukunft des Luchses in Thüringen“ möchte unter Beteiligung unterschiedlicher Interessensgruppen eine Perspektive für den Luchs in Thüringen entwickeln.

Der Luchs kommt in Deutschland bislang nur in drei voneinander isolierten Verbreitungsgebieten vor: im Pfälzerwald, im Harz und in Ostbayern. Für den Luchs und seine langfristige Überlebensfähigkeit in Deutschland sind diese räumliche Isolation und die damit verbundene Inzucht bzw. genetische Verarmung eine der Hauptgefahren...



:applaus:
 
Das Artensterben stoppen! -->> NABU fordert Notprogramm für die Natur

Das sechste Massensterben ist in vollem Gange, doch es scheint nur wenige zu interessieren. Es gibt keine Soforthilfen, keine Sondersendungen. Der NABU fordert die nächste Bundesregierung deshalb auf, unverzüglich ein Notprogramm gegen die Krise der Natur aufzulegen...



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Fordern Sie die Schweizer Umweltministerin Simonetta Sommaruga auf, der Wilderei ein Ende zu setzen und die Luchse zu retten! -->> PETITION

Der Luchs ist bedroht -- in dem Schweizer Kanton Wallis ist der Bestand um 90 % gesunken. Wilderei ist laut Forscher*innen der einzig mögliche Grund für den starken Rückgang.

Erst 2020 hat die Schweizer Bevölkerung mit überwältigender Mehrheit ein Gesetz verhindert, das die Jagd geschützter Tierarten erlaubt hätte -- doch die Regierung schaut einfach dabei zu wie die letzten Luchse verschwinden...



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Purer Eigennutz beim Artenschutz?

Wie der anthropozentrische Blick den Schutz von Tierarten beeinflusst

Das sechste Massenaussterben ist in vollem Gange – der Mensch verdrängt und vernichtet immer mehr Tier- und Pflanzenarten. Artenschutz soll dieses Verschwinden bremsen. Aber wonach entscheiden wir, welche Spezies schützenswert sind? Und was ist mit den Arten, die noch nicht einmal bekannt sind?...



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„Massenaussterben“: Wie sehr bedroht der Rückgang der Artenvielfalt unsere Lebensgrundlage?

Wissenschaftler:innen warnen vor dem Aussterben vieler Pflanzen- und Tierarten. Sie sprechen gar von einem „Massenaussterben“. Die ersten Folgen sind schon längst sichtbar und drohen sich zu verschlimmern...



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Gegen das Artensterben vor der Haustür-->> VIDEO

Was jeder von uns tun kann, um heimischen Tieren zu helfen

Im Video: Wie wir Vögeln, Igeln und Co. helfen können...



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2021 / Arche-Studie

Haltung und Einsatz von alten und gefährdeten Haustierrassen

Die Stiftung Bündnis Mensch & Tier engagiert sich für die Förderung der Mensch-Tier-Beziehung. Im Rahmen des Artenschutzes engagiert sie sich für den Erhalt, die artgemäße Haltung und den tiergerechten Einsatz von alten und gefährdeten Haustierrassen. Seit 2008 zertifiziert die Stiftung Begegnungshöfe und seit 2020 zeichnet sie Tierhalter mit dem Arche-Siegel aus, die alte und gefährdete Haustierrassen in Angeboten zur Mensch-Tier-Beziehung einbinden...



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Das Gute zum Wochenende - Da geht was beim Artenschutz

mal wieder jede Menge Katastrophenmeldungen: Eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht, alle 10 Minuten stirbt eine Spezies, dem Menschen drohen unwiderrufliche Verluste. So oder so ähnlich lauten die schlechten Nachrichten zum Thema Artenschutz, die in den letzten Tagen in den Schlagzeilen waren. Anlass der Berichterstattung war die weltweite Biodiversitätskonferenz in China, bei der die UN-Mitgliedsstaaten in dieser Woche virtuell über mehr Schutz für Tiere und Pflanzen beraten haben...



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Für immer verloren

Hoffen, dass es mit dem Aussterben von Tieren und Pflanzen nicht so schlimm kommt? Erst reagieren, wenn die Konsequenzen am eigenen Leib spürbar sind? Den Fehler kennt man aus der Klimakrise. Doch beim Artensterben hätte er weit gravierendere Folgen...



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Energiewende versus Artenschutz – deutsche Vorreiter zeigen, wie die Versöhnung gelingen kann

Windräder töten Vögel, Solarparks versiegeln Landschaften – sind Klima- und Artenschutz auf Kollisionskurs? Nein, ganz im Gegenteil. Eine Reise durch die neuen deutschen Energielandschaften zeigt: Die beiden großen Herausforderungen der Zukunft lassen sich in gutem Einklang miteinander lösen...



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Nördliches Breitmaulnashorn: Najin geht in den Ruhestand

Sie sind die letzten ihrer Art: Weltweit existieren nur noch zwei Exemplare des Nördlichen Breitmaulnashorns. Das ältere der beiden Weibchen, Najin, schicken Artenschützer und Wissenschaftler jetzt in den Ruhestand: Die 32-jährige Nashornkuh muss keine Eizellen mehr spenden. Die Belastung des Tieres durch die Prozedur wiegt die möglichen Erfolge durch eine Nachzucht der Art nicht auf...



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Deutschlands erste Auffangstation für Luchse eröffnet

In der TIERART Wildtierstation von VIER PFOTEN finden Luchswaisen Zuflucht

Hamburg, 04. November 2021 – Gemeinsam standen heute Tierschützer:innen und Politiker:innen Seite an Seite, um die erste Auffangstation für Luchswaisen auf dem Gelände der TIERART Wildtierstation in Maßweiler/Rheinland-Pfalz einzuweihen. Das neue Gehege für verletzte und verwaiste Nachkommen von Europas größter Kleinkatze ist ein Gemeinschaftsprojekt der internationalen Tierschutzstiftung VIER PFOTEN, dem World Wide Fund For Nature (WWF), der HIT Umwelt- und Naturschutz Stiftungs-GmbH sowie dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz (MKUEM)...



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Wildwuchs im Wohnzimmer

Schon für 1.000 Euro kann man im Internet ein Löwenbaby kaufen, für 500 Euro einen vom Aussterben bedrohten Gecko. Im Wildtierhandel gibt es kaum Grenzen.

Warane im Wohnzimmer, Flughunde an der Gardinenstange: Längst ist das Realität – Wildtiere sind als exotische Haustiere der letzte Schrei, der Handel mit lebenden exotischen Tieren boomt. Von 2008 bis 2017 hat allein Deutschland mehr als vier Millionen lebende Reptilien importiert. Wie viele Fische, Vögel, Amphibien und exotische Säugetiere ins Land kommen, ist nicht bekannt – hier werden die Importe nicht einmal erfasst. Während manche gängige Arten gezüchtet werden, hat sich parallel ein lukrativer Handel mit seltenen Arten als Haustier entwickelt: Im Handel tauchen immer mehr bedrohte Reptilien und Amphibien auf. Bei diesen Tieren handelt es sich fast ausnahmslos um Wildfänge. Dafür werden auch Tiere illegal gefangen, die in ihrer Heimat geschützt sind, aber hier dennoch verkauft werden können...



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Sterben Millionen Jahre alte Krebse wegen Medizintests aus?

Pfeilschwanzkrebse lebten bereits vor 150 Millionen auf dem Meeresgrund und haben damit sogar die Dinosaurier überlebt – doch heute gelten die Tiere als gefährdet. Das liegt nicht zuletzt daran, dass jährlich über eine Million Pfeilschwanzkrebse eingefangen werden, denn für pharmazeutische Tests werden ihnen große Mengen Blut entnommen. Obwohl es inzwischen tierfreie Alternativen gibt, hält die Pharmaindustrie weiter an der antiquierten Methode fest...



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Illegaler Tierhandel: Pangolin-Schmuggel umfassender als gedacht

Obwohl Schuppentiere streng geschützt und akut bedroht sind, läuft zwischen Afrika und Asien ein schwunghafter Handel mit den vor allem in der chinesischen Medizin begehrten Pangolinen, wie Forscher aufgedeckt haben. Seit 2010 wurden fast 200.000 Kilogramm dieser Schuppen bei Razzien in Nigeria und den Häfen Asiens entdeckt – sie stammen von mindestens 800.000 getöteten Schuppentieren. Das legt nahe, dass der illegale Handel mit afrikanischen Pangolinen weit umfangreicher ist als bisher angenommen...



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Schildkröten der Welt in Not!

„Turtles of the World“: In einem neuen Atlas präsentieren Biologen das gesammelte Wissen zu den 357 Schildkrötenarten der Welt und machen gleichzeitig auf deren teils dramatische Lage aufmerksam: Etwa die Hälfte aller Spezies sind vom Aussterben bedroht. Den Tieren macht demnach vor allem der Verlust ihrer Lebensräume sowie der übermäßige Fang zu schaffen. Der Mensch hat im Laufe der Geschichte auch schon früh vielen Schildkrötenarten den Garaus gemacht, berichten die Wissenschaftler: So kam etwa Charles Darwin bei seiner Erforschung der Riesenschildkröten für die meisten Arten schon zu spät...



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Jaguarschutz: Wasser marsch!

Lebensraumverlust und Klimawandel setzen der Großkatze zu. Mit einer so einfachen wie wirksamen Strategie hat der WWF nun begonnen, die Bedrohungsspirale zu unterbrechen.

Der Maya-Wald ist der zweitgrößte tropische Regenwald auf dem amerikanischen Kontinent. Er erstreckt sich über Belize, den Norden Guatemalas und das südöstliche Mexiko und gehört zu den wichtigsten Ökosystemen der Welt. Hier befindet sich auf einer Fläche von 1,8 Millionen Hektar das UNESCO-Biosphärenreservat Calakmul, Heimat des Jaguars, der als Teil der Mythologie, der Tradition und der Religion die kulturelle Identität der lokalen Gemeinschaften prägt...



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Haie und Kraniche sind Verlierer des Jahres

Vom "größten Artensterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit" spricht die Umweltschutzorganisation WWF mit Blick auf die Zahl bedrohter Arten weltweit. In ihrer Jahresbilanz führt sie etwa den Grauen Kranich als Verlierer an...



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Mausili
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Buch-Tipp: Gorillas und die Coltan-Mafia -->> Claudia Praxmayers spannender Artenschutz-Thriller „Bluterde“ 10. Oktober 2013 - Tatort Kongo: Drei Gorillas brutal abgeschlachtet und einer ihrer Ranger ermordet – schlimmer hätte...
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Mausili
HSH2
Der Schmuggel von geschützten Tierarten nimmt leider immer mehr zu, weil sich auch immer mehr Leute einen Exoten ins Wohnzimmer stellen wollen. traurig traurig :(
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Jack&Theo&Chris
J
Kalim
Zusätzlich kann man sich unter dem angegebenen Link auch noch über die derzeitige Situation (Verdacht eingekreuzter Haushunde) unserer Wölfe informieren. Zur Überprüfung wurden nämlich die Mutter(kurzfristig) und ein Welpe(länger) eingefangen.
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Kalim
Kalim
W
"Artenschutz ist Menschenschutz" 19. bis 23.2.2002 in Köln Liebe Freunde, Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz e.V. (AgA) zeigt in Zusammenarbeit mit dem DNR vom 19. bis 23.2.2002 auf der Bildungsmesse in Köln die große Artenschutzausstellung "Artenschutz ist Menschenschutz" Kommen Sie...
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