Artenschutz - Biodiversitaet - Rote Liste

Artenschutz-Debatte in Brandenburg: Der Kranich-Kampf

Mehr als 100.000 Kraniche machen auf ihrem Flug nach Süden jeden Herbst in Brandenburg Station - für Vogelfans ein einmaliges Erlebnis. Manche Bauern klagen jedoch über Ernteausfälle. M
üssen die Vögel nun die Flinte fürchten?

Wenn die Sonne tief steht über den märkischen Feldern, dann dominieren in Linum die Funktionsjacken. Mit Ferngläsern und Spektiven bewaffnet verfolgen Vogelfans am Rand des kleinen Dorfes im Landkreis Ostprignitz-Ruppin ein beeindruckendes Schauspiel: Über ihren Köpfen schweben Tausende von Kranichen mit lauten Rufen in ihr Nachtquartier...





 
  • 28. März 2024
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TV-Tipp: "Kieling - Expedition zu den Letzten Ihrer Art (Teil 1 & 2)
Donnerstag, 07.11.2013, ab 20:15h auf Phoenix


Zu Beginn des 3. Jahrtausends stehen viele Tiere unseres Planeten kurz vor ihrer Ausrottung. Andere haben sich in die letzt
en von Menschenhand noch unberührten Regionen der Erde zurückgezogen und wurden seit Jahren nicht mehr gesehen. Der deutsche Tierfilmer und Abenteurer Andreas Kieling macht sich auf die Suche nach ihnen: Mit Filmkamera und Abenteuerausrüstung versucht er, die Letzten ihrer Art vor die Linse zu bekommen...



 
Signal für den Artenschutz: USA schreddern Elfenbeinvorräte
Pro Wildlife fordert Bundesregierung auf, Elfenbeinhandel zu ächten


München - Anlässlich der dramatisch gestiegenen Wilderei auf Elefanten werden die USA am 14. November erstm
als Elfenbein zerstören. Knapp sechs Tonnen hat der amerikanische Zoll im Lauf der letzten 25 Jahre beschlagnahmt. Die Artenschutzorganisation Pro Wildlife begrüßt diese Aktion als Zeichen gegen den illegalen Elfenbeinhandel, dem alle 15 Minuten ein Elefant zum Opfer fällt. Sie fordert Bundeskanzlerin Merkel auf, dem Beispiel der USA zu folgen...




 

TV-Tipp: "Im Reich des Schneeleoparden"
Sonntag, 24.11.2013, ab 14:45 Uhr im ZDF


Sie leben versteckt in den Hochlagen des Tian Shan Gebirges – die Schneeleoparden. Einige Gipfel sind über 7000 Meter hoch und ragen bis in die Wolken. Schne
e, Felsen und eisige Winde prägen diese extreme Landschaft, in der sich Menschen nur in den Tälern wohlfühlen. Die höheren Lagen sind das Reich der Raubkatzen – und die "Himmelsberge", wie die Einheimischen das Tian Shan Gebirge nennen, stellen eines der letzten Rückzuggebiete der Schneeleoparden dar...





TV-Tipp: "Krieg um das Nashorn"
Sonntag, 24.11.2013, ab 19:10 Uhr auf 3Sat


In Afrika wird durchschnittlich jeden Tag ein Nashorn von Wilderern getötet. Die Jagd ist so brutal wie noch nie, denn ein Kilo Nashornpulver kostet in China und Vi
etnam mehr als ein Kilo Gold. Wie können die Tiere überleben? Müssen sie mit bewaffneten Einheiten und persönlichen Wächtern geschützt werden wie im Tierpark Lewa in Kenya? Der Zürcher Zoo engagiert sich in Lewa für die Sicherheit des Nashorns und für ein besseres Verständnis dieses seltenen Tiers. In Zukunft könnten Zoos die einzigen Orte sein, wo Nashörner überleben können. Der Retter des Afrikanischen Breitmaulnashorns ist ein Südafrikaner: der Tierschützer Ian Player. Er hat in den 1970er Jahren hunderte Nashörner in Pärken und Zoos rund um die Welt gebracht. In Südafrika befindet sich auch das erste Heim für Nashornwaisen, deren Mütter wegen ihres Horns abgeschlachtet worden sind...

Der Beitrag aus der Reihe "NZZ Format" dokumentiert den "Krieg um das Nashorn" in Afrika.





 

Schmetterling des Jahres 2014 -->> Wolfsmilchschwärmer in Gefahr


Schwarz, weiß, rot und braun ge­flü­gelt - der Wolfs­milch­schwär­mer ist ein Au­gen­schmaus. Doch der Nacht­fal­ter droht aus der hei­mi­schen Land­schaft zu ver­schwin­den. Der BUND hat das Tier des­halb zum Schmet­ter­ling des Jah­res 2014 ge­wählt. .Al­ter Fal­ter! Mit sei­nen acht Zen­ti­me­ter Spann­wei­te zählt der Wolfs­milch­schwär­mer zu den grö­ße­ren Schmet­ter­lin­gen hier­zu­lan­de. Sitzt er re­gungs­los da, las­sen ihn sei­ne hell­brau­nen Vor­der­flü­gel recht blass er­schei­nen. Erst wenn sich die Flü­gel ent­fal­ten, prä­sen­tiert der Wolfs­milch­schwär­mer sei­ne schwarz, weiß und rot ge­färb­ten Hin­ter­flü­gel...


 
Arktis-Staaten wollen Eisbär retten

+ 07.12.2013 + Auf einer zu Ende gegangenen Eisbär-Konferenz haben sich die arktischen Anrainerstaaten verständigt, einen Aktionsplan für den Schutz der bedrohten Tiere zu erarbeiten.

Die Naturschutzorg
anisation WWF erklärte, die wichtigsten Ziele auf dem Ministertreffen seien erreicht worden und die internationalen Schutzbemühungen für den Eisbär und seinen Lebensraum hätten politische Rückendeckung erhalten...




 
TV-Tipp: "Luchse - Vom Wohnzimmer in die Wildnis"
Dienstag, 10.12.2013, ab 20.15 Uhr im WDR


Der Luchs, Europas einzige große Raubkatze, ist vom Aussterben bedroht. In den Wäldern der Westkarpaten gibt es reichlich Jagdreviere und Verstecke
für die Katzen mit den Pinselohren. In dem abgelegenen Gebiet will Wildhüter Milos Majda zwei junge Luchsgeschwister auswildern. Doch wie gewöhnt man Raubkatzen, die nur ihr Gehege im Zoo und eine Waldhütte kennen, an die Wildnis?...




 
TV-Tipp: "Laos - Die Karawane der bedrohten Elefanten"
Dienstag, 10.12.2013, ab 21.00 Uhr auf Phoenix


Laos wurde einst das "Land der Millionen Elefanten" genannt. Heute gibt es hier nur noch 2.000 wildlebende und zahme Elefanten. Die Gefah
r ist groß, dass in etwa zehn Jahren der Elefant ausgestorben ist, der innerhalb der laotischen Kultur eine entscheidende Rolle besetzt.

Um auf diese Bedrohung aufmerksam zu machen, werden während der traditionellen Feierlichkeiten des Vat-Phou-Tempels in Südlaos vier Elefanten auf einen 1.300 Kilometer langen Marsch geschickt. Begleitet von "ElefantAsia", einer französischen Organisation, sollen sie in drei Monaten in Luang Prabang, dem alten Königssitz des "Landes der tausend Elefanten", an der großen Prozession zum laotischen Neujahrsfest teilnehmen. Auf ihrem Weg durchquert die "Caravan Xang" genannte Expedition viele abgeschiedene Landesteile und einige Städte. Überall begrüßen die Menschen ungeachtet ihrer ethnischen Zugehörigkeit und ihres Glaubens die Elefanten mit religiösem Eifer und tiefer Verehrung...




 
TV-Tipp: "Raubtiere vor der Haustür - Harzluchse und Heidewölfe"
Mittwoch, 18.12.2013, ab 20:15 Uhr im NDR (Expeditionen ins Tierreich)


Könnte die Bevölkerung in Deutschland damit umgehen, dass wieder große Raubtiere in den Wäldern leben?
Natur und Wildnis ja, aber was ist, wenn Wolf, Luchs und Bär in den Gebieten leben, in denen man spazieren geht, Pilze sammelt oder joggt?...

Wiederholung am Donnerstag, 19.12.2013 um 11:30 Uhr





 



Liebe Leserinnen und Leser,


auf unserem Facebook-Kanal hat eine Unterstützerin den Eisvogel vor kurzem als „fliegenden Diamanten“ bezeichnet. Zeigt sich nicht an diesem Vogel tatsächlich die ganze Schönheit der Natur - und, dass der Einsat
z für den Umweltschutz sich lohnt?

Mit diesem Foto möchte der BUND sich bei Ihnen bedanken: Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern, unseren Ehrenamtlichen, Spendern und Mitgliedern für ihr großartiges Engagement im Jahr 2013. Mit Ihrer Hilfe waren wir überall im Land aktiv für die Vernetzung von Biotopen und den Artenschutz. Wir haben uns für ökologische Landwirtschaft eingesetzt und konnten einige neue Mastanlagen verhindern. Dank tatkräftiger Hilfe haben wir den Lebensraum für die Wildkatze durch neue Waldkorridore erweitert. Mit vielen Aktionen haben wir uns dafür eingesetzt, dass die Energiewende nicht ausgebremst wird und im Verbraucherschutz ist unser Kosmetik-Check "ToxFox" auf große Resonanz bei Hunderttausenden gestoßen...





 

WWF-Bilanz 2013: Gewinner und Verlierer des Tierreichs


Sie werden gehetzt, gejagt und aus ihren Lebensräumen gedrängt, Wilderei, Überfischung und Klimawandel bedrohen viele Tierarten. Doch für das Jahr 2013 gibt es laut WWF auch gute Nachrichten. Das sind die Gewinner aus dem Tierreich - und die Verlierer...





 

80 Schutzprojekte für die Bekassine -->> Der „Vogel des Jahres 2013“ bleibt weiter stark gefährdet


20. Dezember 2013 - Die Bekassine wird immer seltener und findet immer weniger Brutmöglichkeiten: Das ist das Ergebnis einer Kartierung von
Brutvorkommen, die der NABU zusammen mit seinem bayerischen Partner Landesbund für Vogelschutz (LBV) und dem Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) in diesem Jahr vorgenommen hat...




 
Tierbestände in Gefahr -->> In Tierparks fließt Blut: Neuer Wilderei-Rekord schockiert Afrika

Schon 2012 schlugen die Tierschützer Alarm, doch 2013 wurde noch schlimmer. Etwa 30.000 Elefanten und fast 1000 Nashörner fielen in Afrika Wilder
ern bisher zum Opfer. Die Vorwürfe richten sich vor allem gegen die Elfenbein- und Nashornmärkte Asiens...




 
WissensWerte: Biodiversität -->> VIDEO

Die Biologische Vielfalt oder Biodiversität unseres Planeten ist ein großer Schatz. Leider wird er in einem rasanten Tempo zerstört. Aber was genau ist Biologische Vielfalt? Warum ist sie wichtig? Und warum ist sie so gefährdet?

Um diese Fragen dreht sich dieser WissensWerte Clip.





 
Artenschutz: Gewinner und Verlierer 2013 -->> Eine animalische Jahresbilanz des WWF Österreich

Wien - Für Löwen, Elefanten, Nashörner, Finnwale und Pinguine war 2013 laut WWF-Bilanz kein gutes Jahr. „Das größte Artensterben seit dem Versch
winden der Dinosaurier dauert an. Und der Mensch ist der Verursacher“, warnt daher Beate Striebel, WWF-Naturschutzleiterin, anlässlich des Jahreswechsels. „Die Menschheit lebt über ihre Verhältnisse. Eine Folge davon ist der dramatische, immer weiter voranschreitende Verlust der Artenvielfalt.“

Lebensraumzerstörung, Überfischung und Klimawandel machen deutlich, dass die Menschheit ihr Naturkapital leichtfertig verspielt. Auch die Wilderei hat 2013 erneut zahlreichen Arten wie Elefanten und Nashörnern massiv zugesetzt...





 
Biodiversität im Rückgang: dringender Handlungsbedarf für Agrargebiete

Julius Kühn-Institut publiziert Ergebnisse zur Situation von Vögeln

Vögel in der Agrarlandschaft sind wichtige Bioindikatoren für den Zustand unserer Umwelt. Das Juliu
s Kühn-Institut (JKI) veröffentlichte in seiner Reihe „Julius Kühn-Archiv“ den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand zur Lage von Agrarvögeln. Die Publikation ist das Ergebnis einer von der Fachgruppe „Vögel in der Agrarlandschaft“ der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft (DO-G) und des JKI durchgeführten interdisziplinären Fachgesprächs...



 
Bericht zeigt gemischtes Bild von Deutschlands Artenvielfalt

Einigen seltenen Tierarten in Deutschland geht es besser als vor sechs Jahren – unter anderem Wolf und Wildkatze. Das zeigt der sogenannte FFH-Bericht, den die Bundesregierung an
die EU-Kommission übermittelt hat. Bei anderen Arten bedarf es allerdings noch großer Anstrengungen, um den Negativtrend umzudrehen...




 
Kampf ums Tier

Die Lage vieler bedrohter Arten hat sich weiter verschlechtert – aber es gibt einige positive Ausnahmen.

Das dramatische Massensterben von Tier- und Pflanzenarten wird auch im neuen Jahr ungehindert weitergehen. Eberhard
Brandes, Geschäftsführer des WWF-Deutschland, sagt: „Die Menschheit lebt über ihre Verhältnisse. Eine Folge davon ist der dramatische Verlust der Artenvielfalt.“ In Deutschland sind 28 Prozent aller Wirbeltiere gefährdet, sieben Prozent sind bereits ausgestorben und 72,5 Prozent aller Ökosysteme in Deutschland sind geschädigt. Daran hat auch die bereits 2007 beschlossene Strategie zum Erhalt der biologischen Vielfalt bisher wenig ändern können, wie dem aktuellen Rechenschaftsbericht der Bundesregierung zu entnehmen ist, der noch kurz vor der Bundestagswahl veröffentlicht worden war...




 
Jagd auf Armenische Mufflons stoppen
NABU-Wildhüter im Einsatz für die bedrohten Wildschafe


07. Januar 2014 - Das Armenische Mufflon soll intensiver geschützt werden – das hat der NABU in einem gemeinsamen Arbeitsplan mit dem Naturschutz
ministerium der Republik Armenien festgelegt. Ziel ist der verschärfte Kampf gegen den Jagdwahn auf das vom Aussterben bedrohte Wildschaf. Dafür war in der Weihnachtszeit verstärkt eine fünfköpfige Anti-Wilderei-Einheit im Einsatz, die mit Pferden und Geländewagen das Gebiet in der armenischen Region Sjunik – an der Grenze zur autonomen Republik Aserbaidschans, Nachitschewan – auf Wilderer kontrollieren. Die NABU-Wildhüter verhindern außerdem, dass Flächen im Naturschutzgebiet als Weidefläche genutzt werden. ..



 
Verlust großer Raubtiere hat Folgen für das Ökosystem

Überall auf der Welt kämpfen große Raubtiere ums Überleben. Nur langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass weite Teile der Ökosysteme von ihrer Anwesenheit abhängen oder profitieren.
Denn der Rückgang der großen Raubtiere hat weit größere Auswirkungen für die Umwelt als bislang bekannt...




 
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Mausili
HSH2
Der Schmuggel von geschützten Tierarten nimmt leider immer mehr zu, weil sich auch immer mehr Leute einen Exoten ins Wohnzimmer stellen wollen. traurig traurig :(
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Jack&Theo&Chris
J
Kalim
Zusätzlich kann man sich unter dem angegebenen Link auch noch über die derzeitige Situation (Verdacht eingekreuzter Haushunde) unserer Wölfe informieren. Zur Überprüfung wurden nämlich die Mutter(kurzfristig) und ein Welpe(länger) eingefangen.
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Kalim
Kalim
W
"Artenschutz ist Menschenschutz" 19. bis 23.2.2002 in Köln Liebe Freunde, Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz e.V. (AgA) zeigt in Zusammenarbeit mit dem DNR vom 19. bis 23.2.2002 auf der Bildungsmesse in Köln die große Artenschutzausstellung "Artenschutz ist Menschenschutz" Kommen Sie...
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