Artenschutz - Biodiversitaet - Rote Liste

WWF-Souvenirratgeber: Artenschutz im Urlaub

Aus dem Urlaub bringen wir nicht nur Fotos und Erinnerungen mit, sondern auch gerne das eine oder andere Mitbringsel. Doch von vielen Erinnerungsstücken aus dem Urlaub sollte man besser die Finger lassen. Denn was am Strand oder auf exotischen Märkten als harmloses Andenken lockt, trägt dazu bei, dass seltene Arten an den Rand des Aussterbens gedrängt werden. Ob Korallen, Muscheln, Reptilien, traditionelle Medizinprodukte aus Tieren oder Tropenholz-Schnitzereien – von vielen Erinnerungsstücken sollte man die Finger lassen, um nicht in Konflikt mit dem Gesetz zu geraten und Diebstahl an der Natur zu begehen....



:torch:
 
Mehr Vielfalt in privaten Gärten -->> Das Projekt „gARTENreich“

Wer etwas für den Erhalt der Artenvielfalt tun möchte, kann diese im eigenen Garten mit wenig Aufwand wirksam fördern. Mit dieser These sind wir gemeinsam mit verschiedenen Partnern in das Projekt gARTENreich gestartet. Dabei konnten wir bereits spannende Erkenntnisse gewinnen. Beispielsweise, dass der Artenreichtum der Pflanzen nur wenig von der Größe des Gartens abhängt. Das bedeutet: Egal, ob groß oder klein – jeder Garten kann einen wertvollen Beitrag für die Artenvielfalt leisten. Vorausgesetzt, Pflanzenvielfalt und Strukturen schaffen die passenden Bedingungen. Dafür haben wir viele praktische Anleitungen und Informationen erstellt, die Sie auf dieser Seite finden...



:daisy:
 
Spinnen: Netzwerker mit Imageproblemen

Sie haben Beine bis zum Hals, sind stubenrein und machen keinen Lärm, dennoch habe sie ein Imageproblem: Spinnen. Vielleicht liegt es daran, dass man ihnen so schlecht in die Augen schauen kann, denn die meisten Arten haben gleich acht davon. Da verliert so mancher Beobachter schon mal die Orientierung.

Dass sie keiner Fliege etwas zuleide tun, kann man zwar nicht gerade behaupten, aber ihre Gefährlichkeit wird weit überschätzt: Giftig sind zwar fast alle, aber für Menschen stellen sie normalerweise keine Gefahr dar. Potenziell gefährlich für den Menschen sind wohl nicht mehr als zwei Dutzend Arten. Sie leben vor allem in den Tropen. Ihre nordischen Vertreter sind eher harmlos — zumindest wenn man keine Mücke ist...



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Das mit den Leichen leuchtet ein, aber wie sieht denn Spinnenk*cke aus, bzw. wie blitzblank muss eine Wohnung sein, damit man die sieht? :eek:
 
Keine Sorge, meine Wohnung ist nicht blitzblank. Immerhin habe ich einen kleinen Fluserich, der eifrig Gartenbestandteile in seinem Fell nach drinnen trägt.
Naja, aber das sind halt so Punkte. Beige oder braun, das sieht man schon.
 
Biodiversität: das Ende der Ausreden?

Umfassender Zustandsbericht erstmalig erschienen

Wie steht es um die Biodiversität? Das beantwortet der Faktencheck Artenvielfalt. Der erste umfassende Bericht zur biologischen Vielfalt in Deutschland liefert Fakten zur aktuellen Lage, analysiert Trends, Treiber und Handlungsoptionen für die Naturschutzpolitik...



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Living Planet Report 2024

seit nunmehr 50 Jahren beobachtet und analysiert der WWF zusammen mit der ehrwürdigen Zoologischen Gesellschaft London die Bestände ausgewählter Tiergruppen. Mit der Zeit wuchs die Zahl untersuchter Populationen und Arten. So wurde das Bild der Artenvielfalt immer schärfer. Was wir dort sehen, muss uns bewegen: emotional, weil unsere Erde weiter Leben verliert. Aber es muss uns auch rational und physisch bewegen, weil wir uns den Verlust von Biodiversität nicht leisten können und aktiv werden müssen, um zu verändern, was zu den Verlusten führt...



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Warum du auf Laubbläser und Laubsauger verzichten solltest

Es ist Herbst, bunte Blätter fallen von den Bäumen und in Straßen und Parks sind wieder Menschen mit Laubbläsern unterwegs. Die Geräte sind nicht nur laut und stinken – und sie richten großen Schaden an...



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Nur ja nicht zuviel aufräumen im Garten!

Denken Sie bei den Herbstarbeiten im Garten an die nützlichen Tiere: Laubhaufen für die Igel, Pflanzenstängel für Insekten und Früchte für die Vögel, Verzicht auf Laubbläser, Laubsauger und Mähroboter. Außerdem können Sie jetzt durch das Auflockern des Bodens der Schneckeninvasion im nächsten Jahr vorbeugen...



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Biodiversitätsverlust durch Agrarhandel dreimal höher als gedacht

Der Export von Agrarprodukten aus tropischen Regionen nach China, in die USA, den mittleren Osten und nach Europa ist dreimal schädlicher für die Biodiversität als bisher angenommen. Das konnten Forschende der Technischen Universität München (TUM) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich) nun zeigen, indem sie nachverfolgten, wie sich Agrarexporte von 1995 bis 2022 auf Landnutzungsänderungen in den Produktionsländern auswirkten. Besonders vom Artenverlust betroffen sind Brasilien, Indonesien, Mexiko und Madagaskar...



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Die Gewinner und Verlierer des Jahres 2024

Ebenfalls im Jahr 2024 gibt es im Reich der Tierarten wieder zahlreiche Verlierer und auch Gewinner. Unter den Verlierern tummeln sich vor allem Wolf, Borneo-Elefant, Koralle, Igel, Brillenpinguin und Banteng. Sie haben im Jahr 2024 besonders verloren und stehen stellvertretend für viele Arten, die ums Überleben kämpfen. Insgesamt werden von der Internationalen Roten Liste mittlerweile mehr als 44.000 Tier-, Pflanzen- und Pilz-Arten als bedroht eingestuft...



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Mausili
HSH2
Der Schmuggel von geschützten Tierarten nimmt leider immer mehr zu, weil sich auch immer mehr Leute einen Exoten ins Wohnzimmer stellen wollen. traurig traurig :(
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Jack&Theo&Chris
J
Kalim
Zusätzlich kann man sich unter dem angegebenen Link auch noch über die derzeitige Situation (Verdacht eingekreuzter Haushunde) unserer Wölfe informieren. Zur Überprüfung wurden nämlich die Mutter(kurzfristig) und ein Welpe(länger) eingefangen.
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