Artenschutz - Biodiversitaet - Rote Liste


TV-Tipp: "Das große Artensterben: Wie die Agrarpolitik Julia Klöckners die Artenvielfalt bedroht"
Heute, Donnerstag, 02.05.2019, ab 21:45 Uhr im Ersten (Monitor)


Auf der großen UN-Konferenz zur Artenvielfalt in Paris zeichnen Experten ein dramatisches Bild: die Zerstörung der Artenvielfalt und der Ökosysteme habe ein bedrohliches Niveau erreicht. Bis zu einer Million Tier- und Pflanzenarten könnten schon in kurzer Zeit für immer verloren sein. In Deutschland dafür maßgeblich verantwortlich: die Agrarpolitik mit ihren Monokulturen und dem ungebremsten Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden. An der deutschen Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner prallen solche Warnungen aber offensichtlich ab. Selbst wissenschaftliche Erkenntnisse und den Rat unabhängiger Experten ignoriert die Ministerin mittlerweile – ganz im Sinne der Interessen der Agrarlobby...



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Biodiversität -->> Großer Erfolg für den Artenschutz


Alle 132 Mitgliedstaaten haben um 12 Uhr in Paris ihre Unterschrift unter den Bericht des Weltbiodiversitätsrats gesetzt. Manche sprechen bereits vom 1,5-Grad-Moment des Artenschutzes...



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Alarmierender Erdreport will Menschen wachrütteln


Die Artenvielfalt, von der wir abhängen, schwindet durch den Menschen immer schneller. Ein aufrüttelnder Report mahnt ein Umdenken an...




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Artenschutz-Gesetzespaket: Umweltschützer nicht zufrieden


Das Gesetzespaket für mehr Umwelt-, Natur- und Artenschutz in Bayern stellt die Initiatoren des Volksbegehrens "Rettet die Bienen" noch nicht hundertprozentig zufrieden. Alle Beteiligten lobten vor der ersten Lesung im Landtag an diesem Mittwoch, dass auch die schwarz-orange Koalition dem Gesetzentwurf des Volksbegehrens zustimmen will. Und auch das begleitende Gesetz der Staatsregierung sei ein Schritt in die richtige Richtung. Vom Anspruch eines XXL-Formats, wie ihn Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wiederholt formuliert hatte, sei man allerdings noch weit entfernt, sagte Grünen-Fraktionschef Ludwig Hartmann am Dienstag. Das Begleitgesetz bewege sich derzeit eher "in der Größenordnung M"...



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Welttragödie Artensterben und die Bundeslandwirtschaftsministerin - ein Satz mit x


Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz - Tierschutzpartei - NRW flankiert die scharfe Kritik der Umweltverbände an der Politik der schwarz-gelben Landesregierung in NRW und blickt darüber hinaus nach Berlin und Brüssel.

"Der Totalausfall in Düsseldorf im Bereich Umwelt- und Tierschutz ist das eine, das Drama um die trotz aller Flops und Skandale nach wie vor amtierende Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner das andere," betont Sandra Lück, Landesvorsitzende der Tierschutzpartei NRW und EU-Kandidatin. Die Fehlleistungen deutscher verantwortlicher Politik auch in Brüssel wie die Unterstützung der Weitergenehmigung von Glyphosat, endlos langer quälender Tiertransporte u.a. kämen hier noch hinzu...



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Unser Wald braucht Luchse


Helfen Sie den Pinselohren, in Deutschland wieder Fuß zu fassen

Nicht einmal mehr 100 Luchse gibt es heutzutage in ganz Deutschland. Die scheuen Pinselohren leiden vor allem unter zerschnittenen Wäldern, Straßenverkehr und illegaler Jagd. Sie leben räumlich voneinander getrennt und finden nur schwer zueinander, um sich vermehren. Langfristiges Überleben ist so kaum möglich. Nur mit Ihrer Hilfe können wir unseren „Plan P“ durchführen und im Herzen Deutschlands für eine sichere Luchsheimat sorgen...



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Eine Million bedrohte Arten: 6 Dinge, die du gegen das Massensterben tun kannst


Der Weltbiodiversitätsrat der Vereinten Nationen warnt: Eine Million Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht. Schuld ist der Mensch. Wenn die Arten verschwinden, hat das gravierende Folgen – auch für uns. Es ist höchste Zeit, etwas dagegen zu tun...



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Bundesweites Rettungsprojekt für die Mopsfledermaus gestartet


Der Bestand der Fledermausart ist gefährdet. Für ihren Erhalt sollen deshalb Wälder geschützt werden. Dafür zahlt das Bundesumweltministerium 4,3 Millionen Euro...


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Wird das Breitmaulnashorn zum Abschuss freigegeben?


Namibia will den internationalen Handel mit Breitmaulnashörnern erlauben. Das soll helfen, die Art zu schützen. Doch es gibt Zweifel.

Berlin. Der 19. März 2018 war ein trauriger Tag für Artenschützer: Sudan, der letzte Nördliche Breitmaulnashornbulle der Welt, war gestorben. Vor allem die Jagd auf das Horn war der Spezies zum Verhängnis geworden. Der Tod des Tieres sorgte für Schlagzeilen...



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Weltbiodiversitätsrat: Weltweiter Verlust von Arten bedroht unsere Lebensgrundlagen


Der Weltbiodiversitätsrat hat heute in Paris seinen Globalen Bericht zum Zustand der Natur vorgestellt. Die Botschaft des Berichts ist eindeutig: Der Zustand der Natur verschlechtert sich dramatisch. Bis zu eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht, viele davon bereits in den nächsten Jahrzehnten. Wertvolle Ökosysteme sind zunehmend geschädigt, ihre wichtigen Leistungen für den Menschen in Gefahr...



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Artenschutz Geschäftemacherei mit dem Insektensterben


Die Nachfrage nach insektenfreundlichen Pflanzen und Nisthilfen ist groß, darum bietet sich für Handel und Hersteller eine Chance, gute Geschäfte zu machen. Insektenkundler aber warnen, denn viele dieser Angebote sind mehr als fragwürdig...



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Kein Handel mit Nashorn -->> Rhino-Horn muss tabu bleiben


Viele Safaris in Afrika beginnen inzwischen so: „Wir werden wahrscheinlich drei der bekannten Big Five sehen“, erklärt der Guide. „Leoparden verstecken sich sehr gut, die sehen wir wohl nicht. Naja, und Nashörner gibt’s hier keine mehr“. In weiten Teilen Afrikas sind Rhinos bereits ganz ausgerottet, in anderen gibt es noch einige wenige, oft in kleinen Parks und 24 Stunden am Tag bewacht...



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Internationaler Tag der biologischen Vielfalt: Artensterben bleibt ungebremst


Alarmstufe Rot: Am Internationalen Tag der biologischen Vielfalt 2019 steht es um den Reichtum der Natur schlechter denn je. Das aktuelle Artensterben verläuft mindestens zehn- bis hundertfach schneller als im Durchschnitt der vergangenen zehn Millionen Jahre. Das bestätigte Anfang Mai der Weltbiodiversitätsrat IPBES mit einer aufsehenerregenden Studie...



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Willkommen bei "Artenschutz im Urlaub" -->> Artenschutz kennt keine Grenzen


Jedes Jahr unternehmen weltweit Millionen Menschen Urlaubsreisen in das Ausland. Bei der Rückreise finden Zollbedienstete immer wieder im Gepäck von Urlaubern Souvenirs, die aus geschützten Tieren und Pflanzen hergestellt wurden. Die Konsequenzen für die Betroffenen sind unangenehm und der Schaden für die Natur ist nicht mehr rückgängig zu machen...



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Das Artensterben


2012 hatte ich schon einmal über das Artensterben geschrieben. Seit dem hat sich die Situation dramatisch verschlechtert. Es betrifft nicht mehr nur die Exoten, denen wir den Lebensraum nehmen, wie Tiger, Nashörner oder Primaten, selbst Allerweltstiere wie Regenwürmer, Spatzen und Igel stehen inzwischen auf der roten Liste. Die Meere sind überfischt und ersticken im Plastikmüll. Zudem kämpfen sie mit dem Temperaturanstieg. Existenzbedrohend ist auch der weltweite Schwund der Insekten, ebenso wie die Tatsache, das es den Bodenmakrophagen schlecht geht, was wiederum die Qualität der Böden verschlechtert - der Böden von denen wir leben...



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Zwölf Wisente ziehen in die Wildnis


Ende Mai wurde es spannend auf dem Flughafen Frankfurt/Hahn: Zwölf Wisente, jedes bis zu 800 Kilogramm schwer, machten sich von dort aus auf in ihre neue Heimat. Ein Transport, der für alle Beteiligten mit großer Aufregung und Anspannung verbunden ist, der aber auch besonders wichtig ist. Am Ende ihrer Reise werden die Tiere ein neues Leben in der Wildnis beginnen und so zum Erhalt ihrer Art beitragen. Denn Wisente waren in der Wildnis lange ausgestorben. Der WWF arbeitet zusammen mit internationalen Partnern daran, die Wisente in ihre alte Heimat zurück zu bringen, den Kaukasus...





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Diese Tiere sind in Rheinland-Pfalz vom Aussterben bedroht


Das beschleunigte Artensterben durch menschliche Eingriffe in die Natur macht auch vor Rheinland-Pfalz nicht Halt: Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums sind insgesamt 232 Tierarten vom Aussterben bedroht.

Langfristig könnten ganze Gruppen von Tier- und Pflanzenarten verschwinden – befürchtet das rheinland-pfälzische Umweltministerium. Betroffen seien rund acht Prozent der 2.897 Tierarten in den wichtigsten Artengruppen. Zum Vergleich: Insgesamt schätzt das Umweltministerium die Zahl der Tier- und Pflanzenarten in Rheinland-Pfalz auf rund 40.000...



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Tierpark Berlin und WWF wildern Wisente aus


Seit 90 Jahren galten die massigen Wildrinder in der Natur als ausgestorben, bald aber ziehen wieder Wisente durch die Weiten des Kaukasus. Nicht zuletzt dem Tierpark Berlin ist es zu verdanken, dass Europas größtes Landsäugetier überlebt hat. Gemeinsam mit dem World Wide Fund For Nature (WWF) wildern Tierpark und Zoo in menschlicher Obhut geborene Wisente aus...



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TV-Tipp: "Hannes Jaenicke: im Einsatz für Nashörner"
Heute, Donnerstag, 18.07.2019, ab 20:15 Uhr auf Phoenix


Kaum eine Tiergattung steht momentan so in der Schusslinie wie Nashörner.

Im letzten Jahr wurden auf dem afrikanischen Kontinent mehr als 1200 wegen ihres Horns von Wilderern getötet. Der Handel ist weltweit illegal, doch die hohe Nachfrage lässt offenbar die Preise in die Höhen schießen: Von zirka 50.000 Euro pro Kilogramm ist die Rede...



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Wisente dürfen weiter frei im Rothaargebirge laufen


Bundesgerichtshof in Karlsruhe hebt Urteil des OLG Hamm auf

Karlsruhe/Bad Berleburg, 19. Juli 2019. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am Freitag mit einem Urteil den Wisent-Streit an das Oberlandesgericht Hamm zurückverwiesen und damit dessen Urteil vom 29. Mai 2017 aufgehoben. Das OLG Hamm muss sich nun insbesondere damit befassen, ob und unter welchen Voraussetzungen es die klagenden Waldeigentümer dulden müssen, dass die Wisente des in Westeuropa einzigartigen Artenschutzprojektes ihre Grundstücke betreten dürfen...



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Mausili
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Buch-Tipp: Gorillas und die Coltan-Mafia -->> Claudia Praxmayers spannender Artenschutz-Thriller „Bluterde“ 10. Oktober 2013 - Tatort Kongo: Drei Gorillas brutal abgeschlachtet und einer ihrer Ranger ermordet – schlimmer hätte...
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Mausili
HSH2
Der Schmuggel von geschützten Tierarten nimmt leider immer mehr zu, weil sich auch immer mehr Leute einen Exoten ins Wohnzimmer stellen wollen. traurig traurig :(
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Jack&Theo&Chris
J
Kalim
Zusätzlich kann man sich unter dem angegebenen Link auch noch über die derzeitige Situation (Verdacht eingekreuzter Haushunde) unserer Wölfe informieren. Zur Überprüfung wurden nämlich die Mutter(kurzfristig) und ein Welpe(länger) eingefangen.
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Kalim
Kalim
W
"Artenschutz ist Menschenschutz" 19. bis 23.2.2002 in Köln Liebe Freunde, Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz e.V. (AgA) zeigt in Zusammenarbeit mit dem DNR vom 19. bis 23.2.2002 auf der Bildungsmesse in Köln die große Artenschutzausstellung "Artenschutz ist Menschenschutz" Kommen Sie...
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