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Das unheimliche Verschwinden der Insekten, Vögel, Pflanzen – und wie wir es noch aufhalten können.
Die Vielfalt des Lebens ist massiv bedroht: Äcker und Böden sind pestizidverseucht, viele Gewässer verschwunden, tausende Quadratkilometer Ackerrandstreifen und andere Lebensräume vernichtet. Dadurch sind mehr als die Hälfte unserer heimischen Insekten, Vögel und andere Wildtiere vom Aussterben bedroht, ohne dass wir es merken – allein das Bienensterben ist zur Megaschlagzeile geworden...
TV-Tipp: "Hannes Jaenicke: Im Einsatz für Geparden"
Heute, Dienstag, 09.10.2018, 22:15 - 23:00 Uhr im ZDF
Weltweit leben nur noch rund 7.000 Geparden in Freiheit. Es steht schlecht um die schnellsten Landsäugetiere der Erde. Der Bestand geht weiter rapide zurück. In einer Spurensuche beleuchtet Hannes Jaenicke die Ursachen der dramatischen Entwicklung...
TV-Tipp: "Rhino Dollars - Nashörner im Visier"
Dienstag, 16. Oktober 2018 um 20:15 Uhr auf Arte
Ein spannender Dokumentarfilm über eines der wertvollsten Schwarzmarktgüter der Welt: das Horn des Rhinozeros, das sich auf illegalen Wegen teurer verkauft als Gold oder Kokain. In Afrika wird alle acht Stunden ein Nashorn getötet, der Handel mit dem wertvollen Rohstoff befindet sich in den Händen der Mafia. Während der Dreharbeiten erzielten die Filmemacher neue Einblicke...
Fortschritte beim Kampf gegen den illegalen Handel mit geschützten Tieren und Pflanzen
Auf einer internationalen Konferenz in London haben sich die Teilnehmer auf gemeinsame Maßnahmen gegen den illegalen Wildtierhandel geeinigt. Die Konferenz war die vierte ihrer Art und fand vom 11. bis 12. Oktober 2018 auf Einladung der britischen Regierung und des Königshauses statt...
Löwen fressen drei Nashorn-Wilderer Im Nationalpark
Die Tierwelt schlägt zurück: Löwen haben in einem Naturreservat in Südafrika mehrere mutmaßliche Wilderer gefressen.
Sie machten Jagd auf Nashörner, als sie auf ein Rudel Löwen stießen: Mindestens drei Wilderer wurden in Südafrika von den Raubtieren getötet und aufgefressen...
China will Nashorn als MEDIZIN erlauben! -->> PETITION
China will überraschend den Handel mit Nashornpulver und Tigerknochen genehmigen. Die Produkte sollen künftig wieder in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet werden dürften, obwohl sie über keinerlei medizinische Wirkung verfügen. Nashörner und Tiger sind durch Wilderei akut vom Aussterben bedroht...
Keine Lockerung in China: Hoffnung für Tiger und Nashörner
Nach internationalen Protesten will China den Handel mit Produkten aus seltenen Tieren wie Tiger und Nashorn nun doch nicht erlauben. Das gab der Staatsrat in Peking bekannt. Umweltschützer reagierten erleichtert...
Die Afrikanische Schweinepest breitet sich in China aus. Inzwischen bedroht die Seuche auch die Wildschweinpopulation in der Amur-Region – und damit die Bestände der letzten Amur-Tiger...
Bundesregierung tut zu wenig gegen das Artensterben
Neue Artenschutzpolitik dringend notwendig
Zum Auftakt der UN-Konferenz gegen das Artensterben im ägyptischen Sharm-el-Sheich kritisiert der NABU die Bundesregierung für ihr Vorgehen bei der EU-Agrarpolitik. Diese trägt eine wesentliche Mitschuld am weltweiten Verlust der Biodiversität...
Von einem Stopp des Artensterbens sei die Welt weit entfernt, sagte NABU-Experte Konstantin Kreiser im Dlf. Verantwortlich dafür seien auch eine nicht naturverträgliche Landwirtschaft und der Einsatz von Pestiziden. Die deutsche Regierung tue nichts, um diese verheerende Bilanz zu verbessern...
Naturschützern und indonesischen Behörden ist es gelungen, eines der seltensten Tiere der Welt, ein Sumatra-Nashorn, auf der Insel Borneo zu fangen. Die Rettungsaktion hat das Ziel, die extrem bedrohten Tiere in Zuchtstationen wieder zu vermehren. Das Tier wurde mittlerweile wohlbehalten in eine sichere Einrichtung überstellt. Die Rettungsaktion ist die erste Aktivität eines großangelegten Arterhaltungs- und Zuchtprogramms, das darauf abzielt, die Art vor dem drohenden Aussterben zu bewahren und schließlich die Populationen der Sumatra-Nashörner auf ein Niveau zu heben, das es ihnen ermöglicht, in die Wildnis zurückzukehren...
Living Planet Report 2018: Der Druck auf die Natur wird größer -->> Große WWF-Studie zum Zustand des Planeten -->> GRAFIKEN
Bereits zum 12. Mal unterzieht der WWF die Erde einem umfassenden „Gesundheitscheck“ und fasst die Ergebnisse im sogenannten Living Planet Report zusammen. Der aktuelle Bericht zeigt die Fortsetzung eines besorgniserregenden Trends: Die untersuchten Tierbestände nehmen weiter drastisch ab, während der Verbrauchs endlicher Ressourcen weiter in die Höhe schießt. Der Zusammenhang beider Entwicklungen ist offensichtlich. Da die Einflüsse des Menschen auf die Natur so gravierend sind, sprechen viele Wissenschaftler von einem neuen Erdzeitalter: dem Anthropozän, dem Zeitalter der Menschen...
Haie, Seekatzen und Rochen gehören zu den evolutionär ältesten Fischen in unseren Meeren – es gab sie schon lange vor dem Zeitalter der Dinosaurier. Doch jetzt sind viele dieser Knorpelfische akut bedroht. Eine neue Liste zeigt, welche 50 Vertreter dieser Tierklasse besonders gefährdet und wichtig sind. Denn mit ihnen drohen einzigartige Wesen und Millionen Jahre der Evolution für immer zu verschwinden...
Ein Drittel aller rund 8.200 Pflanzenarten in Deutschland ist gefährdet. Ursache sind vor allem die hohen Nährstoffeinträge in die Umwelt.
Sie summen nicht, sie zwitschern nicht, einige kann man nicht mal mit bloßem Auge sehen. Pflanzen fällt es schwer, Aufmerksamkeit zu erregen, sie verschwinden leise. Ein Drittel aller rund 8.200 Pflanzenarten in Deutschland sind in ihrem Bestand gefährdet. Das geht aus der Roten Liste Pflanzen hervor, die das Bundesamt für Naturschutz (BfN) am Mittwoch in Berlin vorgestellt hat...
Von Korallen bis Krokoleder: Welche Souvenirs verboten sind
Die Muschel würde sich gut im Badezimmer machen! Doch wer das vermeintlich harmlose Mitbringsel vom Urlaubsstrand mit nach Hause nehmen möchte, macht sich womöglich strafbar. Viele pflanzliche und tierische Souvenirs sind verboten...
Gewinner & Verlierer: WWF Artenschutzbilanz 2018 -->> FOTOS
Gesamt gesehen war 2018 kein gutes Jahr für die Tiere. Der Ende Oktober erschienene Living Planet Report stellt fest: Seit 1970 sind die vom WWF untersuchten Tierbestände um 60% zurückgegangen. Zu den größten Verlierern des Jahres zählen Eisbär und Ringelrobbe und andere Arten, deren arktischer Lebensraum schrumpft. Doch es gibt auch positive Nachrichten: Dort, wo ambitionierte Artenschutzprojekte greifen, erholen sich die Tierbestände auch wieder...
Das Artensterben geht weiter – das zeigen der aktuelle Living Planet Report des WWF und die Internationale Rote Liste der Weltnaturschutzunion IUCN. Unter allen Tier- und Pflanzenarten auf der Erde gibt es viel mehr Verlierer als Gewinner. Weil wir Menschen bereits zahlreiche Lebensräume zerstört und natürliche Prozesse auf fatale Weise verändert haben...
Die Rote Liste hat sich in den vergangenen Jahren um etliche bedrohte Arten verlängert. Ist der Trend unaufhaltsam? Es scheint so. Aber Experten sehen auch Grund zur Hoffnung.
Der Mensch zerstört Lebensräume, vermüllt die Ozeane, wildert und sorgt für die Erwärmung des Weltklimas: Fast 27 000 Tierarten stehen zum Ende dieses Jahres als bedroht auf der Roten Liste, zehntausend mehr als noch vor rund zehn Jahren. „Das ist neuer Negativrekord und betrifft fast 30 Prozent aller untersuchten Arten“, erklärte die Umweltstiftung WWF am Donnerstag zum Erscheinen ihrer neuen Liste der Gewinner und Verlierer im Tierreich 2018...
Düstere Prognose -->> Außer uns gibt es in Zukunft nur noch Ratten und Tauben
Wenn wir Menschen uns irgendwo auf diesem Planeten niederlassen, greifen wir in das lokale Ökosystem ein. Mit dramatischen Folgen für die Artenvielfalt. Außer uns gibt es laut Forschern irgendwann nur noch Ratten und Tauben...
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Buch-Tipp: Gorillas und die Coltan-Mafia -->> Claudia Praxmayers spannender Artenschutz-Thriller „Bluterde“
10. Oktober 2013 - Tatort Kongo: Drei Gorillas brutal abgeschlachtet und einer ihrer Ranger ermordet – schlimmer hätte...
Der Schmuggel von geschützten Tierarten nimmt leider immer mehr zu, weil sich auch immer mehr Leute einen Exoten ins Wohnzimmer stellen wollen. traurig traurig :(
Zusätzlich kann man sich unter dem angegebenen Link auch noch über die derzeitige Situation (Verdacht eingekreuzter Haushunde) unserer Wölfe informieren. Zur Überprüfung wurden nämlich die Mutter(kurzfristig) und ein Welpe(länger) eingefangen.
"Artenschutz ist Menschenschutz" 19. bis 23.2.2002 in Köln
Liebe Freunde,
Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz e.V. (AgA) zeigt in Zusammenarbeit mit dem
DNR vom 19. bis 23.2.2002 auf der Bildungsmesse in Köln die große
Artenschutzausstellung
"Artenschutz ist Menschenschutz"
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