Artenschutz - Biodiversitaet - Rote Liste


Opfer intensiver Landwirtschaft -->> Naturschatz #9: Der Kiebitz


Noch vor fünfzig Jahren war der Kiebitz häufig auf Deutschlands Feldern und Wiesen anzutreffen. Heute ist der Wiesenvogel aus vielen Agrarlandschaften verschwunden und gehört mittlerweile zu den bedrohten Vogelarten. In den vergangenen Jahren hat sich sein Bestand mehr als halbiert...



 
  • 19. April 2024
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“Rote Liste“ immer schwärzer


WWF: Immer mehr „Todeskandidaten“ auf der Roten Liste der bedrohten Arten

Immer mehr Tier- und Pflanzenarten werden zu potentiellen Todeskandidaten auf der „Roten Liste“ - und der Mensch trägt daran die Hauptschuld, warnt die Naturschutzorganisation WWF anlässlich der Veröffentlichung der Roten Liste 2015 durch die Weltnaturschutzunion IUCN. „Der Mensch verursacht das größte Massenaussterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier. Immer mehr Arten geht es an den Kragen. Lebensraumzerstörung, Wilderei und der Klimawandel setzen ihnen zu. Viele Arten leben daher in immer kleiner werdenden Gebieten und sind dadurch stark gefährdet.“, warnt Eberhard Brandes, der Geschäftsführender Vorstand des WWF Deutschland...



 

WWF sieht Erde vor Burn-out -->>Wie der Mensch sich selbst zerstört


Immer höher, schneller, weiter: Beim Raubbau an der Natur scheint kein Ende in Sicht. Ein neuer Report des WWF zeigt, dass auch die Deutschen nicht unwesentlich daran beteiligt sind.

Egal ob Säugetiere, Vögel oder Reptilien: Die Zahl der Tierpopulationen hat sich zwischen 1970 und 2010 weltweit im Schnitt halbiert. Das geht aus dem Bericht "Living Planet Report 2014" der Umweltstiftung WWF hervor, der am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. Während die Bestände der erfassten Arten in den gemäßigten Klimazonen um mehr als ein Drittel zurückgingen, traf es tropische Regionen noch härter: Dort lag der Wert bei 56 Prozent. Als Ursachen sieht der WWF vor allem zerstörte Lebensräume sowie Jagd und Fischerei. Der Report lässt dabei keine Rückschlüsse auf die Zahl ausgestorbener Arten zu...



Der "Mensch" zerstoert die Umwelt, unsere Mutter Erde, schindet & quaelt die Mitgeschoepfe & zum Schluss entsorgt er sich selbst...

 

Nashorn-Wilderei: Korruption breitet sich aus

Woran denkt ihr, wenn ihr den Begriff Wilderer hört? Seit etwa sechs Jahren sprechen wir Umweltschützer von einer Wildereikrise, die vor allem die afrikanischen Elefanten und Nashörner bedroht. Derzeit jagt ein trauriger Rekord den nächsten. Allein im Jahr 2014 mussten mehr als 1200 Nashörner sterben. Das hatte es vorher noch nie gegeben. Ich behaupte, die meiste Menschen hierzulande haben eine sehr ungenaue Vorstellung davon, wer eigentlich hinter dieser Wildereikrise steckt...



 

TV-Tipp: "Löwe will gelernt sein"
Sonntag, 19.07.2015, ab 15:30 Uhr im BR


Sie werden als Könige der Savannen verehrt. Doch die Zukunft der Löwen sieht düster aus. Schon in weniger als 50 Jahren könnten sie ausgerottet sein. Ein Projekt in Zimbabwe will den Löwen helfen...



 

Stoppt die Wilderer, rettet den Luchs! -->> AKTION

Seit Jahren werden im Bayerischen Wald streng geschützte Luchse erschossen, vergiftet und verstümmelt. Keiner der Täter ist bis heute gefasst, die offenen Fragen sind ungeklärt, die Regierung bleibt untätig. Wir wollen endlich Aufklärung und einen wirksamen Schutz der wunderbaren Katzen. Deshalb machen wir mit unserer Aktion Druck auf die Regierung. Sie können mitmachen! Gemeinsam retten wir den Luchs in Bayern: Unterschreiben Sie jetzt!...



 

Tut was, bevor die Fischkatze ausgerottet ist! -->> PETITION


Die Fischkatze ist ein geschmeidiger Jäger und pirscht durch die Mangroven Indiens. Doch ihr Lebensraum wird zusehends zerstört, weil die Feuchtgebiete trockengelegt werden. Außerdem töten Wilderer viele der bedrohten Tiere. Bitte fordern Sie von den Behörden im indischen Bundesstaat Westbengalen, die Katzen endlich zu schützen...



 

Nashörner in Südafrika: Ansie Venters aussichtsloser Kampf gegen die Wilderer


Hundert tote Nashörner pro Monat - das ist die traurige Bilanz in Südafrika. Staatsanwältin Ansie Venter geht zwar hart gegen Wilderer vor, ist aber oft machtlos.

Ansie Venter führt seit sechs Jahren einen Kampf gegen die Nashornwilderei in ihrer Heimat. In Skukuza im Herzen des berühmten Krüger-Nationalparks klagt die südafrikanische Staatsanwältin Wilderer an - und die Zahl der Fälle steigt...



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Afrikas Aasfresser sterben aus -->> Geier im Sturzflug

Sie gelten als Gesundheitspolizei der Savanne: Geier geben Hinweise auf Wilderei und verhindern die Ausbreitung von Krankheiten. Doch illegale Tötungen und Gifte machen auch vor ihnen nicht Halt. Nun warnt der WWF vor dem großen Geiersterben...






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Afrikas Nashörner stehen am Rande der Ausrottung


Experten mahnen zum Welt-Nashorn-Tag am 22. September effektivere Schutzmechanismen an

Johannesburg – Afrikas Nashornbestände sind durch die illegale Wilderei extrem gefährdet und nahe an der Ausrottung, warnen Tierschützer. "Wir nähern uns sehr schnell dem Wendepunkt, ab dem das Überleben der Nashörner nicht mehr möglich sein wird", sagte Jason Bell von der Tierschutzorganisation International Fund for Animal Welfare (IFAW) anlässlich des Welt-Nashorn-Tags am 22. September...




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Vielfältige Ursachen für Artenrückgang


Nicht allein der Klimawandel bedroht unsere Ökosysteme. Vielmehr ist es die Interaktion verschiedener Treiber, zu denen vor allem die Umweltverschmutzung und die Landnutzung gehören.

Die eindeutige Zuordnung von Ursache und Wirkung scheint aufgrund dieser Komplexität schwierig, ist jedoch essenziell, um wirksame Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt zu ergreifen. Dass Citizen Science dabei gute Dienste leisten kann, zeigt eine gerade in Nature Climate Change erschienene Studie von britischen Wissenschaftlern, die in derselben Ausgabe des renommierten Wissenschaftsjournals von den zwei Biodiversitätsforschern des UFZ, Josef Settele und Martin Wiemers, kommentiert wird...




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Die Klimaerwärmung ist nichts für "coole" Katzen -->> Schlechte Karten für den "Geist der Berge"

Ein neues Symboltier für die Opfer des Klimawandels? Der Lebensraum des ohnehin schon bedrohten Schneeleoparden schrumpft durch die Erwärmung drastisch, geht aus einer Untersuchung des WWF hervor. Wie viele es überhaupt noch gibt, will nun der Naturschutzbund Deutschland aufklären...

 

Zahl der deutschen Vogelarten auf der Globalen Roten Liste verdoppelt sich


Elf regelmäßig in Deutschland vorkommende Vogelarten stehen neu auf der weltweiten Roten Liste. Damit erhöht sich ihre Zahl auf insgesamt 22 Arten, die vom Aussterben bedroht sind...



Klimawandel verändert europäische Vogelwelt

Wissenschaftler des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F) haben gemeinsam mit internationalen Kollegen die Veränderungen der europäischen Vogelwelt im Zuge des Klimawandels untersucht...



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Ausgestorbene Tiere -->> Für immer verloren

Erschossen, erschlagen, aus ihrem Lebensraum verdrängt - viele Tierarten wurden von Menschenhand ausgerottet, andere raffte ein Pilz dahin. Einige Arten überlebten nur in Zoos und werden dort weiter gezüchtet...



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Studie: Wissen über globale Artenvielfalt ist deutlich geringer als angenommen


Viele der bisherigen Studien zur globalen Artenvielfalt sind ungenau.

Zu diesem Schluss kommt eine internationale Forschergruppe, die unter Leitung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und Beteiligung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) eine Langzeitstudie zur Artenvielfalt in subtropischen chinesischen Wäldern durchgeführt hat. Die Studie zeigt, dass die globale Biodiversität möglicherweise um bis zu 50 Prozent unter- oder überschätzt wird, wenn ihre Erfassung wie bisher oft auf wenigen Gruppen von Arten basiert...



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Zahl der bedrohten Tiere und Pflanzen laut WWF-Bilanz gewachsen


Wilderei, Raubbau an der Natur und der Klimawandel haben die Zahl der gefährdeten Tiere und Pflanzen in diesem Jahr erneut wachsen lassen: Mehr als 23.000 Arten gelten zum Jahreswechsel als bedroht, wie aus der in Berlin veröffentlichten Jahresbilanz des Umweltverbandes WWF hervorgeht. Besonders für Elefanten, Nashörner, Geier, Flughunde und Riesenfrösche war 2015 demnach kein gutes Jahr…



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Gewinner und Verlierer 2015 -->> WWF: Die Zahl der bedrohten Tiere und Pflanzen wächst – doch es gab 2015 auch Silberstreifen am Horizont -->> FOTOSTRECKE


Niemals zuvor verbuchte die Rote Liste mehr gefährdete Arten: Über 23.000 Tiere und Pflanzen - und damit etwa ein Drittel aller untersuchten Arten - gelten zum Jahreswechsel 2015/16 als bedroht. Laut WWF-Jahresbilanz war 2015 besonders für Elefanten, Nashörner, Geier, Flughunde und Riesenfrösche kein gutes Jahr. Wilderei, Lebensraumverlust und Umweltverschmutzung machten ihnen zu schaffen...



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Einst bedrohte Tierarten siedeln sich wieder an -->> Wölfe, Luchse & Co.: Die Rückkehr der Wilden

Wölfe, Luchse und Wildkatzen werden in Deutschland mehr und mehr heimisch. Naturschützer starteten Projekte, um den Lebensraum der Tiere zu erweitern. Aber es gibt auch Probleme...



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Wild, schön und gefährdet -->> 2016 ist das NABU-Jahr des Schneeleoparden


Schneeleoparden gehören zu den am stärksten bedrohten Großkatzen der Erde – doch kaum jemand kennt die faszinierenden Tiere. Das wollen wir ändern und machen 2016 zum Schneeleo-Jahr! Mit verschiedenen Aktionen wollen wir auf die Notsituation der Tiere aufmerksam machen. Denn obwohl längst verboten, werden sie wegen ihres schönen Fells und ihrer Knochen immer noch skrupellos gejagt und getötet. Hinzu kommt, dass ihr Lebensraum durch den Menschen immer weiter schrumpft. Nur noch wenige Tausend der faszinierenden Gebirgskatzen leben in freier Wildbahn in Zentralasien...



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Mausili
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Buch-Tipp: Gorillas und die Coltan-Mafia -->> Claudia Praxmayers spannender Artenschutz-Thriller „Bluterde“ 10. Oktober 2013 - Tatort Kongo: Drei Gorillas brutal abgeschlachtet und einer ihrer Ranger ermordet – schlimmer hätte...
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Mausili
HSH2
Der Schmuggel von geschützten Tierarten nimmt leider immer mehr zu, weil sich auch immer mehr Leute einen Exoten ins Wohnzimmer stellen wollen. traurig traurig :(
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Jack&Theo&Chris
J
Kalim
Zusätzlich kann man sich unter dem angegebenen Link auch noch über die derzeitige Situation (Verdacht eingekreuzter Haushunde) unserer Wölfe informieren. Zur Überprüfung wurden nämlich die Mutter(kurzfristig) und ein Welpe(länger) eingefangen.
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Kalim
Kalim
W
"Artenschutz ist Menschenschutz" 19. bis 23.2.2002 in Köln Liebe Freunde, Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz e.V. (AgA) zeigt in Zusammenarbeit mit dem DNR vom 19. bis 23.2.2002 auf der Bildungsmesse in Köln die große Artenschutzausstellung "Artenschutz ist Menschenschutz" Kommen Sie...
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