arte- "Re: Höllenhunde- wie gefährlich sind Pitbull und co?

Crabat

10 Jahre Mitglied


Wo sie zubeißen, hält kein Knochen stand. Dafür sind sie jahrhundertelang eigens gezüchtet worden. Doch heute sind die sogenannten Kampfhunde ein Problem für die Gesellschaft und die wenigen Auffangstationen platzen aus allen Nähten, auch weil viele Halter mit der Erziehung der Hunde überfordert sind. Wie stehen die Chancen auf eine Resozialisierung von Pitbull & Co?
 
  • 16. April 2024
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Wo sie zubeißen, hält kein Knochen stand. Dafür sind sie jahrhundertelang eigens gezüchtet worden. Doch heute sind die sogenannten Kampfhunde ein Problem für die Gesellschaft und die wenigen Auffangstationen platzen aus allen Nähten, auch weil viele Halter mit der Erziehung der Hunde überfordert sind. Wie stehen die Chancen auf eine Resozialisierung von Pitbull & Co?

hab ich mir schon angestrichen im Kalender.... ich mag die Arbeit der hellhound Foundation sehr :dafuer:
 
Sehr guter Bericht , ich hoffe die Hellhound Foundation kann noch ein paar Spender motivieren :dafuer:
 
Diese Wesenstestsituationen finde ich immer wieder befremdlich.
Wenn eine fremde Person auf mich zukäme, dabei mit einer Eisenstange fuchelt und schreit, würde Abby sich nicht hinter mir verstecken. Da würde sie deutlich drohen (Bürste, knurren) und zeigen "Ey, komm nicht näher!".

Wenn die Person mich dann auch noch anfassen würde oder wirklich nahe käme, dann läge es im Grunde nurnoch an mir. Wenn ich freundlich sprechen oder lachen würde, würde Abby vermutlich nicht reagieren. Aber wenn bei mir nur der kleinste Funken Angst zu spüren wäre, würde Abby definitiv zubeissen. Da bin ich mir sicher.

Ich hatte ja schon mal eine Situation in der ein fremder Mann im halbdunkeln bedrohsam auf mich zukam und auf meine Ansprache nicht reagierte, so dass ich wirklich Angst bekam. In der Situation ging Abby deutlich nach vorne und hätte vermutlich auch Ernst gemacht.
Und ehrlich gesagt ist das etwas, dass ich als Frau (dazu auf dem Land, großes Haus, Mann manchmal im Ausland) eigentlich auch ganz gut finde.

Ich finde nicht, dass der Hund per se freundlich sein muss oder bei deutlicher Bedrohung nur beschwichtigen darf. Wichtiger finde ich, wie regulierbar er dabei durch den Hundeführer ist. Abby achtet bei sowas sehr auf mich. Wenn ich keine Angst habe oder bei einem Knurrer von ihr mal sage "Ey, reicht!", dann ist alles okay. Dann ist die brav und akzeptiert, dass ich die Situation kläre, auch wenn sie es vielleicht als bedrohsam wahrnimmt.
 
@Meizu
Meines Wissens nach ist es bei Wesenstests ja auch eher so, dass ein Hund z.B. auch warnen, also knurren darf, aber eben wie du schreibst durch den Halter jederzeit kontrollierbar sein muss. So wie es bei euch ist finde ich es völlig in Ordnung. Gibt es denn auch Tests wo der Hund wegen z.B. eines Knurren durchfliegt, obwohl ihn der Halter abstoppen kann?
 
@Meizu
Meines Wissens nach ist es bei Wesenstests ja auch eher so, dass ein Hund z.B. auch warnen, also knurren darf, aber eben wie du schreibst durch den Halter jederzeit kontrollierbar sein muss. So wie es bei euch ist finde ich es völlig in Ordnung. Gibt es denn auch Tests wo der Hund wegen z.B. eines Knurren durchfliegt, obwohl ihn der Halter abstoppen kann?

Ich glaube, das kommt doch sehr auf das Bundesland und vor allen Dingen Prüfer an.
Meine Bekannte hat sich einige Wesenstests in ganz NRW angeschaut, bevor sie entschieden hat, zu welchem sie geht. Und da waren Prüfer dabei, die den Hund wegen knurren haben durchfallen lassen und welche, die es toleriert haben, wenn der Halter die Situation kontrollieren konnte.
Ich bin damals mit Daisy auch nur durchgekommen, weil ich sie wieder runterholen konnte. Die ging ja bei der Anbindesituation aktiv nach vorne.
 
Ich glaube, das kommt doch sehr auf das Bundesland und vor allen Dingen Prüfer an.
Meine Bekannte hat sich einige Wesenstests in ganz NRW angeschaut, bevor sie entschieden hat, zu welchem sie geht. Und da waren Prüfer dabei, die den Hund wegen knurren haben durchfallen lassen und welche, die es toleriert haben, wenn der Halter die Situation kontrollieren konnte.
Ich bin damals mit Daisy auch nur durchgekommen, weil ich sie wieder runterholen konnte. Die ging ja bei der Anbindesituation aktiv nach vorne.

Was es ehrlich gesagt nicht besser macht. Denn das zeigt ja: Es ist gängige Praxis (wenn auch nicht bei allen Prüfern), dass Hunde für völlig normales, hündisches Verhalten durchfallen.
 
Ja, aber so ist das heute eben. Der Hund darf keine aggressiven Verhaltensweisen an den Tag legen, der Hund hat gefälligst zu funktionieren und muss ein Lamm sein.
Das gilt nicht nur für Listenhunde, sondern für alle Rassen. Ich erlebe in der heutigen Zeit kaum noch Hundehalter, die nicht sofort in Hysterie verfallen und sofort mit ner Anzeige drohen, wenn zwei Hunde mal in einem Spiel Ernst machen und sich kloppen. Was meinst du, warum ich Daisy nur mit vorzugsweise anderen Listenhunden hab spielen lassen, wo ich wusste, dass die Halter nicht sofort mit Anzeige kommen? Oder eben nur mit Bekannten, wo ich wusste, dass die nicht sofort losheulen, wenn da mal ne Schramme passierte.
 
Tja - ich muss zugeben, ich hab auch schon mal einem Halter mit Anzeige gedroht, falls ich ihn nochmal mit frei laufendem Hund treffe. Allerdings war da kein Spiel gekippt.
 
Es geht mir jetzt nicht um die Situationen, wo nicht hörende, nicht verträgliche Hunde auf jemanden zukommen und einen belästigen. Es geht mir um ganz normale Begegnungen, wo man dann kurz zusammen läuft, die Hunde sich gut verstehen und es dann halt mal kippen kann. Da passiert in den meisten Fällen ja nicht einmal was Schlimmes (auch wenn ich innerlich da selbst nicht immer ruhig bei bleibe), aber je nachdem, wen du da getroffen hast, eskaliert das sofort seitens des anderen HHs und dir wird an den Kopf geworfen, dass dein Hund aggressiv, abnormal und gestört sei und dass er einen anzeigen wird. Erlebt man in meiner Gegend hier sehr extrem auf diesen Hundefreilaufwiesen (von denen ich eh kein Fan bin). Seit ich hundelos bin, beobachte ich, was diese Entwicklung angeht, sehr vieles.
 
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