Ich habe die Fotos von Krümel gemacht. Ausser ihm waren noch mindestens 2 andere Hunde dort. Während unserem 3-Wöchigem Aufenthalt in Apulien haben wir viele solche und noch schlimmere Fälle gesehen. Es scheint die in Italien übliche Art der Hundehaltung zu sein. Viele haben noch nicht einmal eine Hütte, sondern sind einfach auf dem Feld angekettet, haben kein Wasser oder regelmässiges Futter.
Als wir dort waren, sahen wir keine sinnvolle Möglichkeit zu helfen. Die Besitzer waren sehr unfreundlich und schickten uns von Krümel weg. Wegen der Sprachbarriere konnten wir nicht mit ihnen reden, oder einen Tierschutzverein ausfindig machen, den es auch wahrscheinlich gar nicht gibt.
Die einzige Möglichkeit wäre gewesen ihn einfach mitzunehmen oder freizukaufen. Gar nicht sinnvoll meiner Meinung nach, denn keine 24h später hätte der nächste an der gleichen Kette gehangen, der sonst vielleicht ein etwas besseres Leben gehabt hätte.
Das einzige was meiner Meinung nach hilft, ist den Bauer dazu zu bekommen, diese Art der Hundehaltung aufzugeben. Es ist ja "Ferien auf dem Bauernhof", vielleicht ist das ein Druckmittel. Die Region Apulien hat eine Homepage:
ist alles auf Italienisch, aber das ist ja egal, unter post-mail kann man E-Mails schreiben. Schreibt dort hin, was ihr von solcher Tierhaltung haltet.