Argumente zur Senkung der Steuer.

Fragen kostet bekanntlich nichts.

Ich werde die nächste (oder auch übernächste) Bürgersprechstunde beim Bürgermeister wahrnehmen. Bei uns hier beträgt die Hundesteuer für einen "nicht gefährlichen" Hund 54,- €/Jahr. Für einen "gefährlichen Hund" 432 EUR, egal ob mit oder ohne bestandenen WT. Ich will erreichen, dass die Steuer, wie in einigen anderen Gemeinden auch, nach bestandenem WT, auf die normale Steuer eines "nicht gefärhlichen" Hundes herabgesetzt wird. Klar klingt das erstmal naiv. Aber versuchen möchte ich es auf jeden Fall.

Dafür brauche ich noch einige Argumente.

Z.B.,was die Hundesteuer mit der "Gefährlichkeit"oder "Ungefährlichkeit" eines Hundes zu tun hat....
LG Bea & Timmy

Schaue was ein gefährlicher Hund in den Nachbargemeinden kostet und sammel "positiv" Beispiele.

Mit der Erhöhung der Steuer für "gefährliche Hunde" soll die Haltung derer in der Gemeinde erheblich reduziert werden, das wird das Argument sein. Damit kann mit einem WT widerlegt werden, dass der eine, geprüfte HUnd gefährlich ist und muss dan entsprechend der anderen Hujnde versteuert werden. So weit die Theorie und es gibt dazu in einigen gemeinden Urteile, wo der WT anerkannt werden musste und eine pauschale Einstufung der Rassen (gefährlich) nicht rechtens ist. Wenn mit gefährlich begründet wird muss auch der Nachweis der Ungefährlichkeit reichen um da raus zu kommen. Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei.

Im Grunde ist die gesamte Hundesteuer eine Luxussteuer die die Anzahl der Hunde in einer Gemeinde begrenzen soll. Damit kann die Erhöhung nur die Begrenzung der gehaltenen Rassen zum Hintergrung haben. Wird die gefährlichkeit im Einzelfall widerlegt kann es für auch nur die Rückanpassung der Steuer beinhalten.

Ich hab dazu auch noch ein paar Fragen:

Wer erhält die "Einnahmen" aus einem WT?
TH werden öffentlich gefördert. Durch wen?
Was kostet ein (SoKA-) Hund das TH?

Wäre es nicht "angenehmer " sagen zu können: Ja, die SoKas in unserer Stadt haben alle den WT bestanden. ??