Argumente für "Hundeunterricht in Schulen"

Klopfer

10 Jahre Mitglied
Eine unserer Lehrerinnen und ich hatten am Mittwoch morgen ein Erlebnis der dritten Art: Hatten uns noch draussen unterhalten weil wir noch eine rauchen wollten und da kommen 3 Mütter mit ihren Kindern und denen entgegen (übrigens auf der anderen Straßenseite) eine Frau mit einem angeleinten Hund, der wirklich brav "bei Fuss" ging und den die Menschen nicht wirklich interessiert haben. Erst durch das Geschrei und weggerenne auf der anderen Seite hat der Hund kurz den Kopf gehoben und ist dann aber weiter gegangen.

Also rein zum Schulleiter und ihm unser Leid geklagt.

Er fand die Idee, den Kindern einen vernünftigen Umgang mit Hunden beizuringen, absolut nicht verkehrt, hat aber keine Ahnung wie das ganze läuft. Deswegen (für den Fall dass wir das der Behörde vortragen müssen und genehmigen lassen müssen) brauchen wir ein paar Argumente mit denen wir bzw er gut verhandeln kann.
Hat jemand ne gute Idee? Mein Kopf ist dank Krankheit ein wenig außer Gefecht gesetzt....

Dann noch andere Fragen, ich denke mal, hier wissen einige besser darüber Bescheid als wir:
Wo kriegt man "solche" Hunde her, die sich dafür eignen?
Müssen die eine spezielle "Ausbildung" haben?
Wie und was wird den Kindern eigentlich dort gezeigt?
 
  • 20. April 2024
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Hi Klopfer ... hast du hier schon mal geguckt?
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hallo

ich schau mal ob ich noch mehr finde, ich habe es auch eine weile gemacht aber nicht über einen verein oder so - zuerst bei einer kollegin und eines gab dann das andere ! es gibt aber in ch auch so etwas wie einen verein der das macht.

hier


hier ein link zu einer broschüre von BVET / CH



dann etwa in der mitte der seite zu "tapsi, komm".

und hier etwas vom VDH



ich habe ihnen gezeigt was man bei einem hund macht, was man nicht macht, wenn man ihn in ruhe lässt, wie man sich annähert usw - wie man sich verhält wenn ein hund auf einem zurennt, was man macht wenn er wirklich angreift usw.

gruss
mf
 
Meine 8-jährige Tochter hatte jetzt gerade in der Schule "Projekt Hund".
Erst wurde 2 Tage Theorie über Hunde geübt, ein individuelles Hundebuch
erstellt, dann kam die Sportlehrerin die in einer Hundeschule privat angagiert ist mit ihrem Hund in die Schule (die Kinder durften dem Hund leckerlis und so geben) und als Abschluss besuchte die Klasse die Hundeschule selbst, und sogar die Hundestaffel unserer Polizei (die sich im Ort befindet).Das ganze wurde sogar benotet und selbst die "faulsten" oder "schlechtesten" Schüler waren mit großem Eifer dabei.
Das alles in der 3. Klasse.:)
Wir Eltern fandens supi!:D
 
Ich finde so eine Aktion auch superwichtig. Es gibt sehr viele Kinder die überhaupt keinen Kontakt zu Tieren mehr haben und auch nicht lernen mit Ihnen umzugehen.
Eine entfernte Bekannte von mir ist auch Lehrerin und die hat ihren eigenen Hund mehrmals mit in die Klasse genommen. Ich denke mögliche Ansprechpartner wären auch örtliche Hundetrainer.
Dann gibt es noch die Organisation "Tiere helfen Menschen e.V", die haben sich auf solche Aktionen spezialisiert.



Liebe Grüße

Heike
 
Klasse Idee.
Bei uns hat die örtliche Hundeschule so einen Unterricht angeboten, kostenlos.
Der fand dann -nach bissl theoretischer Vorbereitung durch die Lehrer- einen Vormittag lang in der Schule und auf dem Schulhof statt.
Unter anderem waren ein Retriever und ein Hund aus der Rettungshundestaffel dabei, so daß die Kinder Sachen verstecken konnten, die dann durch die Hunde apportiert wurden, einige Kinder durften sich verstecken und wurden per Rettungshund gesucht.
Hundeverhalten, verschiedene Rassen und Ihre Aufgaben und der richtige Umgang mit dem Hund wurden erklärt.
Und -was ich ganz wichtig finde- es wurde über RESPEKT gegenüber dem Hund gesprochen.
Es war jedesmal ein voller Erfolg.

Grüsse,
nicole mit ben und lucca
 
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