manimama
15 Jahre Mitglied
Hallöchen alle miteinander, hab mal ein Problem, das mir sehr zu schaffen macht. Manfred gehört meinem Sohn, der hatte bis September studiert. Habe mich bisher immer mit Schwiegertochter abgewechselt zum Gassigehen, wir hatten unsere Schichten so aufeinander abgestimmt, dass Morgengassi und Nachmittagsgassi garantiert war, abends war dann mein Sohn dran. Jetzt haben sich die beiden getrennt. Sohn hat gleich nach Studium einen Job gefunden, aber in Chemnitz, jeden Tag ca. 10 Stunden, dazu noch rund 3 Stunden Fahrzeit, und lausig bezahlt (Hundesitter ist nicht machbar, ich verdiene auch ganz wenig). Ich arbeite z.Zt. als ABM in Bibliothek, gottseidank leicht verkürzt, stürze jeden Tag wie irre nach Hause, damit Manfred sein Geschäft machen kann, gehe dann mind. 1 bis 2 Stunden. Aber oft muß ich auch mal länger arbeiten, jage dann unter Mittag nach Hause (1 Stunde hin, 1 Stunde mit Hund, und eine zurück). Wenn die Stelle ausläuft, bin erst mal arbeitslos, na gut, aber bisher hatte ich immer nach kurzer Zeit einen Job gefunden, nur muss ich Vollzeit arbeiten, weil ich alleinstehend bin und mir bei eventuell künftiger Arbeitslosigkeit wenigstens ein Mindesteinkommen sichern muss. Die Zeiten - 9 bis 19 Uhr in der Regel. Hund mitbringen und nochdazu bei unsérer Rasse - undenkbar. Wir haben keine Verwanden, Freunde meines Sohnes arbeiten auch alle. Oma ist 80, sie leistet zwar Manfred Gesellschaft, kann aber unmöglich mit ihm runtergehen. Im Dorf wohnt ein netter rüstiger Hundeopa, mit dem geht Manfred keinen Schritt. Garten haben wir nicht. Ich hab richtig Angst vor der Zukunft, muss doch auch meine Brötchen verdienen - wie macht ihr das mit euren Hunden??? Und ihr habt ja oft nicht nur einen!!! Angelika