Aquarianer hier?

Tjaja - ich hab vor einigen Wochen auch gemeint ich müsst mir wieder ein Aquarium holen. Da mir ein 60er aber zu gross gewesen wäre und ich keine Fische mehr haben wollte, sondern nur Nelchen und Schneckchen, hab ich mich für ein 30 Liter Nano entscheiden.

Von Anfang an nur Probleme - in einem Laden Pflanzen gekauft und die sind mir alle abgestorben, trotz entsprechendem Boden, dann direkt Kieselalgen bekommen und und und ...

Das Teil läuft glaub seit 6 Wochen und ich habs jetzt heute zum ersten Mal gewagt überhaupt was "lebendes" einzusetzen. Es sind zwei Apfelschnecken eingezogen. Mal sehen. Eine schneckt fröhlich herum - die andere hat sich irgendwie verbuddelt und mag nicht.

Abwarten was das noch wird. Die Schnecken sind jetzt mal ne Probe, wenn das gut mit ihnen läuft werd ich mir Nelchen holen und die einsetzen.
 
  • 20. April 2024
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Hi AngelBlueEyes ... hast du hier schon mal geguckt?
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Uff, ich glaube ich werde morgen mal ne umfassende Beratung hier starten. Was ist denn passender Boden?
Meine Pflanzen wachsen wie die Hölle in reinem Quarzsand.
 
@ABE

An Apfelschnecken würde ich mich bei so wenig Wasservolumen nicht wagen...
Wenn da eine stirbt, kippt dir das ganze Becken. :(
 
:rolleyes:Also, zum Pflanzenwachsum hätt ich auch gern mal irgendwie ein paar Tipps... Hab zwar nur ein übernommenes Aquarium und keinen Einfluss auf die Bewohner gehabt, aber die Pflanzen gehen alle immer ein... Selbst so Wuchergras wuchert bei mir nich... das einzige, was immer mehr wird, ist son grünes Pflanzenzeugs auf der Wasseroberfläche (keine Entengrütze). Das kann ich ständig abfischen, das wächst wie Sau....
 
Nehmt ihr die gekauften Pflanzen denn aus dem Topf?
In dem Steinwollegedöns wachsen die nämlich nicht.

Unten ne Schicht Aquarienpflanzensubstrat ins Aqua, darauf den Bodengrund, Pflanzen aus dem Steinwollgedöns pulen, abgestorbene Teile entfernen, Wurzeln einkürzen und rein damit...
 
Tjaja - ich hab vor einigen Wochen auch gemeint ich müsst mir wieder ein Aquarium holen. Da mir ein 60er aber zu gross gewesen wäre und ich keine Fische mehr haben wollte, sondern nur Nelchen und Schneckchen, hab ich mich für ein 30 Liter Nano entscheiden.

Von Anfang an nur Probleme - in einem Laden Pflanzen gekauft und die sind mir alle abgestorben, trotz entsprechendem Boden, dann direkt Kieselalgen bekommen und und und ...

Das Teil läuft glaub seit 6 Wochen und ich habs jetzt heute zum ersten Mal gewagt überhaupt was "lebendes" einzusetzen. Es sind zwei Apfelschnecken eingezogen. Mal sehen. Eine schneckt fröhlich herum - die andere hat sich irgendwie verbuddelt und mag nicht.

Abwarten was das noch wird. Die Schnecken sind jetzt mal ne Probe, wenn das gut mit ihnen läuft werd ich mir Nelchen holen und die einsetzen.

Hast du denn Bunt oder Topfpflanzen genommen? Hast du Dünger unterm Kies? Kennst du die Werte deines Leitungswassers? Bevor du Garnelen einsetzt, lass dein Wasser vorab testen. Bitte auch auf Kupfer testen lassen. Dei Apfelschnecken würde ich schnell wieder abgeben. Die verputzen deine ganzen Pflanzen. Setz dir lieber einige Geweihschnecken ein. So um die 10 Stück. Die halten wenigstens alles sauber und gehen nicht an die Pflanzen.
 
das Steinwollezeugs hatte ich vorher immer abgepult... die jetzigen Pflanzen hatte ich dann mal von der Zierfischbörse mitgenommen und gehofft, dass die evtl. besser halten, aber die sind jetzt seit ca. 6 Wochen drin und werden schon wieder weniger :(
 
Was habt ihr denn für Pflanzen? In den Läden wird mitunter einiges verkauft, was zwar hübsch aussieht, aber im Wasser nicht lange hält.
Ich hab bei mir im Becken trotz Mutterns etwas nachlässiger Pflege mittlerweile einen richtigen Cryptocorynen-Dschungel und den Lotus muss ich auch jedes Mal, wenn ich bei meinen Eltern bin, bändigen.
 
Unten ne Schicht Aquarienpflanzensubstrat ins Aqua, darauf den Bodengrund, Pflanzen aus dem Steinwollgedöns pulen, abgestorbene Teile entfernen, Wurzeln einkürzen und rein damit...

Genau so hab ich es ja gemacht.

Ich hab die passende Menge Aquarienpflanzensubstrat unten ins AQ rein, dann die fürs AQ passende Menge an Bodengrund mit rein, alle Pflanzen wurden vom Steinwollgedöns entfernt und vorher noch ne Runde gewässert und ab damit dann in das Substrat - abgestorben, abgestorben, abgestorben - trotz guter Wasserwerte. Aber alle nur aus diesem einen Laden - alle anderen haben überlebt und wachsen sogar :)

Hab mir am WE auf ner Aquarienbörse noch eine Pflanze geholt, die ist auch noch schön ... die aus dem Zoofachgeschäft sind alle nach nicht mal einer Woche eingegangen. :unsicher:

@Becky - ich habs sogar mit beidem probiert. Sowohl mit Bundpflanzen ohne jegliches Gewöllgedöns drum herum, und mit den normalen Pflanzen die in den Töpfchen waren. Aus dem Laden sind se alle kaputt gegangen. Da werd ich auch nix mehr holen.
 
hmm, in den Läden hatte ich immer gesagt, ich brauch was, was möglichst schnell wächst, weil das Becken so gut wie Pflanzenlos ist.
N Lotus ist diesmal auch dabei. Der hat unten ein neues Blättchen rausgepresst und oben sind dafür 2 abgestorben.... jetzt ist er mikrig :(
 
Lotus braucht immer etwas, bis er wächst, ist nach ner Wasserumstellung normal, dass er erst mal die Blätter wirft.
 
des Kerls Nachwuchs an Barschen war abgabebereit und sind teilweise in ein neues, gutes Zuhause gezogen und der Rest geht zum Fachhändler unseres Vertrauens... ;)
 
Zu Wasserpflanzen:

Was auch immer unter Kies oder Sand ist reine Geldverschwendung und Ergebnis geschickter Marketingstrategien.

Echte Wasserpflanzen nehmen keine Nährstoffe über Wurzeln auf, sondern entnehmen sie dem Wasser. Die Wurzeln dienen nur zm Festhalten im Untergrund.
Stengelpflanzen sind oft sehr schnellwachsend (Google: Shinnersia rivularis), brauchen deshalb jede Menge Licht und entsprechenden Dünger bzw. CO2 im Wasser.

Sumpfpflanzen (z.B. Echinodorus) gedeihen auch unter Wasser. Die brauchen lediglich alle halbe Jahre mal ne Düngekugel an die Füße, denn die nehmen Nährstoffe über Wurzeln auf.

Dass neue Pflanzen erst mal Blätter wegwerfen und etwas brauchen um das Wachstum anzuwerfen ist normal. Sie müssen sich erst mal an die neue Lichtfarbe gewöhnen.

Es kommt immer auf die Abstimmung der Gesamtkomposition an (Licht, Wasserwerte, Temperatur, Dünger, CO2). Ist nur einer aus dem Lot, ist der Rest für die Algen.
 
Ich hatte früher ein 750l Becken mit einheimischen Fischen (Flußbarsche, Karauschen, Rotfedern, 1 Schlei, sowie Gründlingen und Stichlingen), Flusskrebsen und Teich- + Dreikantmuscheln. Die Bepflanzung war ein Mix aus einheimischen (Teichrosen, Wasserpest, Laichkraut) und irgendwelchen robusten Blattpflanzen, die ein Bekannter rausgeschmissen hat weil sie alles überwuchert haben.
Für das Becken hatte ich 2 Eheim Aussenfilter. (ich habe übrigens den Rücklauf der Filter durch den Bodengrund als eine Art biologische Klärstufe geleitet, die Pflanzen sind dadurch gewachsen wie blöde). Besonders viel Arbeit hat das Becken nicht gemacht.
Leider hab ich hier zuwenig Platz für ein vernünftiges Aquarium.
 
des Kerls Nachwuchs an Barschen war abgabebereit und sind teilweise in ein neues, gutes Zuhause gezogen und der Rest geht zum Fachhändler unseres Vertrauens... ;)

Höh? Die gehen zu mir, dachte ich jedenfalls? :);)

Jan, klingt sehr interessant. :)

Wir haben hier 2 Becken, eines mit Pseudotropheus salousi, ein kleineres mit Erbsenkufis, sehr putzige Tierchen. :)
 
Das wars auch. Für kleinere Becken (so 80-100l) sind z.B. Stichlinge oder Bitterlinge recht gut geeignet. Dazu kommt das diese jeweils ein sehr interessantes Brutpflegeverhalten zeigen. Stichlinge bauen richtige Nester und bewachen die Brut und Bitterlinge legen ihre Eier in lebenden Teichmuscheln ab. :hallo:
Die Wenigsten wissen was für schöne Fische in den Flüssen und Seen hierzulande rumschwimmen.
Hier mal ein Flussbarsch

Flussbarsch.jpg


Von den Kollegen hatte ich zum Schluss 5 ca. 30-35cm Exlemplare. Trotzdem es Raubfische sind war ihre Ernährung recht einfach.
Ich finde gerade große Fische wirken durch ihre langsameren Bewegungen sehr beruhigend.
 
Einheimische Fische sind gewiß sehr interessante Pfleglinge, solange man ihnen die artgerechten Bedingungen bieten kann. Dazu gehört auch eine Winterruhe, die bei Temperaturen abläuft, die im heimischen Wohnzimmer nur sehr schwer herzustellen sind.

Ich bitte darum meine Einlassungen hier nicht persönlich zu nehmen. Mir liegt die artgerechte Haltung, und inländische Nachzucht ohne Naturentnahme, am Herzen. Es gibt ein Gesetz, das besagt, dass Zierfische nicht unter 60L gehalten werden dürfen. Völliger Quatsch, denn es gibt Fische, Bettas z.B., die kommen in der Natur unter 2L Wasservolumen vor. Dagegen ist es ein Verbrechen, IMHO, einen Goldfisch unter 1000L zu halten.

Ach so, hat jemand Interesse an Xiphophorus alvarezi WFNZ? Dann setze ich die zur Zucht an.
 
Wir haben ein 60L Garnelen-Becken und seit neustem ein 60L-Becken mit 4 ausgedienten Blutegeln und ein paar Schnecken... passieren tut da nicht viel, aber das Hundetier hofft noch ;)

Ansonsten bin ich (noch) absolut uninformiert was (Fisch)Aquarien angeht, weil ich mich dafür bisher nicht wirklich interessiert sondern nur woanders bestaunt habe (besonders die kleinen Kugelfische :love: im Hornbach)...
Gibt es pflegeleichte Fische, die ein wenig Bewegung ins Egel-Becken bringen und bei nur 60L glücklich werden?
 
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