Anmeldung Stafford ohne Papiere, mit Impfpass

Ich denke, beim Welpenkauf ist nur Bußgeld fällig. Da gibt es tatsächlich keine Grundlage für die Anordnung der Sicherstellung.
Ich mag es aber hier nicht so stehenlassen, dass der TE evtl. nochmal Glück haben könnte. Wenn hier jemand in 2018 nachliest, ist es Geschichte. Dann ist nur noch das neue Gesetz ausschlaggebend.
Ich hoffe für @nick87 dass es gut ausgeht.
Ich denke, was sie im Moment durchmacht war ihr - im Gegensatz zu vielen anderen - eine Lehre.
 
  • 29. März 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hoffe für @nick87 dass es gut ausgeht.
Ich denke, was sie im Moment durchmacht war ihr - im Gegensatz zu vielen anderen - eine Lehre.
Ihm.. ;) ansonsten stimme ich zu und fänd es auch überhaupt nicht schlimm wenn es gut für ihn und seinem Welpchen ausgehen würde..besser so als Hund muß ins TH.
 
Wie schön dass das hier wieder in friedlichere Bahnen zurückgefunden hat.... Dieses Rumhacken und Theater von wegen "der Hund sollte dir abgenommen werden, wird totkrank und dank dir wird die Mutter ausgebeutet" über mehrere Seiten und nachdem der TE bereits gesagt hat, dass er seinen Fehler einsieht und mit allen Konsequenzen dafür geradestehen wird, ist einfach daneben.

Natürlich kotzt es mich auch an, dass nach wie vor Leute meinen, sich über die Gesetze hinwegsetzen zu können, sich nicht vernünftig informieren und blaue Hunde von Vermehren kaufen. Ich kann auch verstehen, dass es einen wütend macht und frustriert. Aber diesen Frust so dermaßen am TE auszulassen hilft weder dem Hund noch sonstwem weiter.

Insofern.... Impulskontrolle trainieren und wenn man über Seiten nichts Konstruktives beizutragen hat auch einfach mal die Klappe halten und sich seinen Teil denken. Der TE hat bestimmt etwas draus gelernt (denn da kommt auf jeden Fall eine Menge Stress und Theater auf ihn zu) und wird nächstes Mal drüber nachdenken, wo und wie man sich einen Hund zulegen sollte.

Dem TE wünsche ich alles Gute bei dieser Sache, würde mich dann auch interessieren wie das ausgeht.
 
Dank euch allen für die super Ratschläge. Wir haben evtl. ein paar Möglichkeiten gefunden, aber ob das alles gut ausgeht ist fraglich. Ich hoffe einfach das beste. Ich habe den ganzen Tag die Gesetzeslage analysiert und herumgefragt, aber es gibt einfach keine eindeutige Antwort. Ich denke wirklich Berlin weiß selbst nicht was in einem solchen Fall richtig ist.

Etwas anderes: Ich habe zwar auch mit schwierigen Hunden Erfahrung, aber wie schon gesagt, bisher nicht mit "Listenhunden". Ich hätte mir niemals träumen lassen wie einfach man einen Staff erziehen kann. Aufmerksamkeit, Auspowern und Leckerlis zur Belohnung reichen bisher vollkommen aus. Hat schon aufgehört Schuhe zu knabbern (zumindest nach "Aus") und beherrscht schon fast alle Grundkommandos. Unglaublich wie lernwillig diese Rasse ist, und das auch noch in dem Alter. :love:
 
Unglaublich wie lernwillig diese Rasse ist, und das auch noch in dem Alter. :love:
Hehe, das vergeht noch :D Aber nein, Staffs sind in der Regel wirklich relativ gut zu erziehen. Sie entwickeln aber natürlich noch andere Interessen ;)

Wegen dem anderen Absatz...bitte pokert da nicht rum. Spielt mit offenen Karten und mauschelt nicht. Wie Du richtig befürchtest...das geht seltenst! gut aus. Ein Bußgeld wäre nicht die Welt. Und wenn die Angelegenheit damit tatsächlich erledigt wäre, wäre das ein wirklich guter Ausgang. Aber das funktioniert nur mit Mut zur Ehrlichkeit.
 
Da hast Du recht - lernwillig sind sie, und da meist sehr 'people oriented', sehr enthusiastisch dabei!

Ich wuensche Euch Erfolg, dass das ganze rechtlich geklaert warden kann in dem Berliner Gesetzes jungle. :)
 
Ich mag es aber hier nicht so stehenlassen, dass der TE evtl. nochmal Glück haben könnte. Wenn hier jemand in 2018 nachliest, ist es Geschichte. Dann ist nur noch das neue Gesetz ausschlaggebend.

Das verstehe ich - aber in die Verlegenheit, ein Gesetz zu googeln, in dem nicht alles drinsteht, was derzeit gilt, wird dann ja niemand mehr kommen.

Letztes mich auch, allerdings würde ich mir wünschen das es nicht öffentlich gepostet wird ;)

Wieso nicht? - Wenn es so wäre, dass es offiziell und legal abläuft, wie es abläuft, und es heißt: Wir wurden ermahnt und müssen nun ein Bußgeld von 1000 Euronen löhnen, um den Hund behalten zu dürfen, würde ich persönlich keinen Grund sehen, das nicht zu posten.

Aber vielleicht bin das nur ich.

Auch "Es gibt eine Übergangsregelung, nach der in diesen Fällen folgendermaßen verfahren wird, bis das ganze neue Gesetz in Kraft geteten ist" wäre eine Information, die für jeden Mitleser hier interessant und relevant wäre.

Ich finde, so lange es in Berlin die Möglichkeit gibt, sich auf offiziellen Seiten falsch zu informieren, müssen die Leute, die guten Willens sind, ihren Hunden zuliebe auch erfahren dürfen, wie sie da wieder rauskommen.
Dass du damit immer auch ein paar Leute mit erwischt, die ganz besonders schlau oder zu faul sind, um sich zu informieren - je nun.

Fände ich persönlich jetzt weniger schlimm, als das ein paar Hunde überflüssigerweise im Tierheim landen.

Aber das ist jetzt meine persönliche Ansicht, das muss nicht jeder so sehen. Es gibt mit Sicherheit gute Argumente auch für die gegenteilige Position. :hallo:
 
Naja Berlin/Brandenburg ist einfach extrem es den Import von Polen Hunden angeht. Und selbst wenn es noch einen legalen Weg gibt bzw. Eine Lücke wird es sie nicht mehr lange geben wenn diverse Honks meinen ‚ich muss nur sagen ich wusste von nichts dann klappt das‘.
Es gab doch schon mal ein Bundesland wo es lange Zeit nen Schlupfloch in der Gesetzgebung gab bis es ein für alle mal dicht gemacht wurde weil es aufgeputzt wird.
Und genau das wäre dann hier m.E. Ebenfalls solch ein Fall.
Wenn gerade hier wo so viele mitlesen solche Lücken offiziell genannt werden wird es sie einfach nicht mehr lange geben.
Und das trifft dann am Ende die falschen die es wirklich ernst meinen...
 
Es gab doch schon mal ein Bundesland wo es lange Zeit nen Schlupfloch in der Gesetzgebung gab bis es ein für alle mal dicht gemacht wurde weil es aufgeputzt wird.
Und genau das wäre dann hier m.E. Ebenfalls solch ein Fall.

Diese Lücke wird es doch ohnehin nicht mehr lange geben. Spätestens wenn nur noch ein Landeshundegesetz gilt, wird auch dieses auf der Webseite erscheinen.

Das Bundesland mit dem Schlupfloch hatte übrigens keine irreführenden offiziellen Informationen - es gab nur einen gewissen Ermessenspielraum, den einige, aber lange nicht alle (!) Kommunen genutzt haben. Es ging - im Einzelfall. Und es gibt jetzt die ausdrückliche Anweisung, auch Einzelfälle nicht mehr zu berücksichtigen.
 
Natürlich kotzt es mich auch an, dass nach wie vor Leute meinen, sich über die Gesetze hinwegsetzen zu können, sich nicht vernünftig informieren und blaue Hunde von Vermehren kaufen. Ich kann auch verstehen, dass es einen wütend macht und frustriert. Aber diesen Frust so dermaßen am TE auszulassen hilft weder dem Hund noch sonstwem weiter.

Insofern.... Impulskontrolle trainieren und wenn man über Seiten nichts Konstruktives beizutragen hat auch einfach mal die Klappe halten und sich seinen Teil denken. Der TE hat bestimmt etwas draus gelernt (denn da kommt auf jeden Fall eine Menge Stress und Theater auf ihn zu) und wird nächstes Mal drüber nachdenken, wo und wie man sich einen Hund zulegen sollte.

Ich möchte hier widersprechen.

Ich finde es nicht in Ordnung, in Sachen illegaler Anschaffung, Unterstützung von Vermehrern und Unterstützung der Vermehrung von gesundheitlich erheblich belasteten Hunden eine (hier mMn immer mehr um sich greifende) Laissez-faire-Haltung an den Tag zu legen, nach dem Motto "Du, du, du ... aber Hauptsache, der Hund hat es jetzt gut ... und natürlich ist das verständlich, dass man den Tierschutz mit all den dort einsitzenden Hunden sitzen lässt und sich auf diesen nur beruft, um seinen illegal vom Vermehrer beschafften Hund irgendwie "legal" hinzubiegen" usw. usf.

mMn ist es eben nicht die Hauptsache, dass der Hund es jetzt gut hat und der Halter sich für seinen Hund reinhängt. Hinter diesen Anschaffungen stehen immer auch Elterntiere, denen es in vermutlich nicht wenigen Fällen alles andere als gut geht, Geschwistertiere, die vielleicht weniger Glück haben usw. usf. - und nicht zuletzt auch Tierschützer, die natürlich gut genug sind, um hinter solchen Vermehrern und Käufern (und nein, ich glaube nicht, dass das immer völlig unüberlegte Anschaffungen sind) herzuräumen - sei es, dass sie in irgendwelche windigen Aktionen reingezogen werden sollen oder dann eben sehen dürfen, wie sie die eingezogenen Hunde oder wegen der Krankheit zu teuer im Unterhalt seienden und darum abgeschobenen Hunde vermittelt oder eben versorgt kriegen. Nur um dann im schlimmsten Fall im Internet noch von irgendwelchen, sich und anderen seine Vermehrerunterstützerei schönreden wollenden Personen vorgebrachten Äußerungen lesen zu dürfen, dass im TS ja nur kranke Hunde sind o.Ä. Aber hey, für eine Hundeanschaffung braucht man im TS ja nicht gucken, schon gar nicht, wenn es ein Hund sein soll, der in den meisten Bundesländern nur im TS legal zu bekommen ist - das muss man doch irgendwo auch verstehen.

Und ja, ich weiß auch, dass es im TS durchaus immer mal wieder auch kritikwürdige Punkte gibt oder man nicht immer wie König Kunde behandelt wird (der man aber eben auch nicht ist). Ich bin auch schon mal als nicht geeignet für Hund X befunden worden. Letztendlich habe ich aber von genau dem Tierheim zwei ganz tolle Hunde vermittelt bekommen und hätte auch Hund X bekommen (wenn er noch zur Vermittlung gestanden hätte). Ein bisschen Impulskontrolle und nicht direkt zum nächsten Vermehrerer rennen, weil im TS ja alle 'ne Macke haben oder kein für mich passender Hund dabei ist, mehr hat es da eigentlich nicht gebraucht.

Wie wäre es also, wenn man den Leuten rät, vor der Hundeanschaffung die Impulskontrolle einzuschalten? Und nein, ich finde nicht, dass man die Klappe halten sollte, wenn es durchaus Anlass für kritische Anmerkungen gibt. Und ich finde auch nicht, dass man einem nicht schlüssig erscheinende Rechtfertigungsversuche unkommentiert stehen lassen muss.

Man kann von mir aus den harschen Ton einzelner Beiträge kritisieren, in der Sache hatten die Kritikübenden mMn absolut Recht und ich finde, man kann gar nicht oft genug drauf hinweisen.

Und schön wäre es, wenn der TE zumindest so viel draus lernen würde, dass er, wie von Viecherei ganz richtig angemerkt, den Vermehrer anzeigen würde. Auch wenn man die Telefonnummer nicht mehr hat, so müsste es doch eine Adresse geben, wo man den Welpen abgeholt hat. Und selbst bei einem Kofferraumkauf müsste der "Züchter" doch ggf. über den impfenden TA (der müsste doch Impfpass vermerkt sein) zu ermitteln sein, denke ich. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass die Elterntiere und die ggf. noch bei den Vermehreren lebenden oder das Licht der Welt erblickenden Tiere weitaus tiefer in der Misere stecken als der TE, dürfte relativ groß sein.

Den Schuh kann sich jetzt anziehen wer will. Ob man's glaubt oder nicht, es richtet sich nicht mal speziell an den TE dieses Threads oder konkret hier mitdiskutierende Personen (auch nicht an die zitierte Userin, ich hab den Beitrag nur als allgemeinen Aufhänger verwendet). Ich finde nur ganz allgemein die Entwicklung befremdlich, dass die Tiere, die hinter den Vermehrerwelpen stehen und der oftmals mehr als fragwürdige Umgang mit ihnen, (nach meinem subjektiven Empfinden) vermehrt ausgeblendet zu werden scheinen und Vermehrerkäufe irgendwie "gesellschaftsfähig" werden (will meinen, nicht mehr als übermäßig kritikwürdig erachtet werden), weil "Hauptsache der Welpe hat's jetzt gut und der Halter/die Halterin hängt sich für den Hund rein und irgendwie muss man das ja auch verstehen, denn im TS ist ja auch nicht alles Gold was glänzt ... usw. usf."

Die ganze Betrachtungsweise bei diesen Fällen konzentriert sich (so nehme ich das zumindest subjektiv wahr) immer öfter vermehrt auf die Käufer, zu denen man bloss nicht zu unfreundlich sein sollte und deren einzelnen Hund, obwohl wir alle wissen, was in den meisten Fällen für ein Elend hinter dieser Vermehrerei steht. Aber Hauptsache, es gibt hübsche Hundefotos und einen Käufer, der sich einsichtig gibt - wen interessieren da schon Elterntiere o.Ä.? Ich muss sagen, mir bereitet diese Entwicklung echtes Bauchgrummeln.

Und ich hoffe wirklich und von Herzen sehr, dass ich hier gerade sehr ungerecht bin und mir das nur einbilde (- aber ich wollte es mal gesagt haben).
 
Ich finde es nicht in Ordnung, in Sachen illegaler Anschaffung, Unterstützung von Vermehrern und Unterstützung der Vermehrung von gesundheitlich erheblich belasteten Hunden eine (hier mMn immer mehr um sich greifende) Laissez-faire-Haltung an den Tag zu legen, nach dem Motto "Du, du, du ... aber Hauptsache, der Hund hat es jetzt gut ...
Hat hier doch keiner gemacht? Vom blind draufschlagen wird es aber auch nicht besser...
 
Ich möchte hier widersprechen.

Ich finde es nicht in Ordnung, in Sachen illegaler Anschaffung, Unterstützung von Vermehrern und Unterstützung der Vermehrung von gesundheitlich erheblich belasteten Hunden eine (hier mMn immer mehr um sich greifende) Laissez-faire-Haltung an den Tag zu legen, nach dem Motto "Du, du, du ... aber Hauptsache, der Hund hat es jetzt gut ... und natürlich ist das verständlich, dass man den Tierschutz mit all den dort einsitzenden Hunden sitzen lässt und sich auf diesen nur beruft, um seinen illegal vom Vermehrer beschafften Hund irgendwie "legal" hinzubiegen" usw. usf.

Danke Helki.
Diese zunehmende Laissez-faire-Haltung meine ich auch zu beobachten und mich nervt das enorm.
 
Ich finde es nicht in Ordnung, in Sachen illegaler Anschaffung, Unterstützung von Vermehrern und Unterstützung der Vermehrung von gesundheitlich erheblich belasteten Hunden eine (hier mMn immer mehr um sich greifende) Laissez-faire-Haltung an den Tag zu legen,
Wenn du mit "hier" die KSG meinst, dann liest du nur sehr selektiv mit. Von laissez-faire kann in diesem und anderen, ähnlich gelagerten Threads keine Rede sein.
 
Wenn du mit "hier" die KSG meinst, dann liest du nur sehr selektiv mit. Von laissez-faire kann in diesem und anderen, ähnlich gelagerten Threads keine Rede sein.

Nein, das sehe ich nicht so und der Thread hier ist ein guter Aufhänger.
Der TE berichtet von seiner illegalen Anschaffung und schreibt ein paar Posts weiter, dass er sich mit dem TH in Verbindung setzen möchte,
Das scheinen die Lesenden recht normal zu finden, denn es gibt keinen Widerspruch.
Ganz im Gegenteil, da werden Leute reinmarkiert, die da "vielleicht helfen können"
Die Vermehrerproblematik wurde dann über ein paar Posts von den Lesenden auch überlesen.
Dann zum Schluss: "Duzi duzi, wir wünschen Dir aber alle, dass der kleine süsse Wurm bleiben darf."
 
Fakt ist, dass der Hund da ist und dem TE bewusst wurde, dass er sich in einer problematischen Situation befindet. So steht man als Forum Mitglied dann vor der Wahl, den TE entweder zu zerfleischen, oder versuchen, zu helfen.

Letzteres ist fuer mich persoenlich konstruktiver.
 
Fakt ist, dass der Hund da ist und dem TE bewusst wurde, dass er sich in einer problematischen Situation befindet. So steht man als Forum Mitglied dann vor der Wahl, den TE entweder zu zerfleischen, oder versuchen, zu helfen.

Letzteres ist fuer mich persoenlich konstruktiver.

Ja, das ist allgemeiner Tenor.
Wobei ich ketzerisch frage, warum eigentlich?
Um anderen Lesenden mitzuteilen, dass es da vielleicht doch Möglichkeiten gibt und dass das Ganze doch nur ein Kavaliersdelikt ist?
Wenn man sich einsichtig zeigt und noch ein süsses Foto von einem Dilute-Hundewelpen anhängt, ist alles wieder gut?
Für mich ist das kein gutes Signal.

Vielleicht ändert sich endlich mal was, wenn der erste illegale Hundeanschaffer nicht nur seinen Hund abgenommen bekommt, sondern auch eine fette Strafzahlung oder ein Verfahren und dies empört in der "Blöd" berichtet.
 
@helki

So - dann können wir uns ja jetzt alle besser fühlen. Ich, weil ich endlich mal gesagt habe, was mir schon lange generell am Verhalten im Forum am Umgang mit Leuten generell missfällt, egal bei welchem Thema, und du, weil du dasselbe getan und benannt hast, was dir im Umgang mit der Vermehrerproblematik missfällt.

Und wenn wir das verstoffwechselt haben, lehnen wir uns zurück ind betrachten, wie vielen Vermehrerhunden mit der jeweiligen Verhaltensstrategie effektiv geholfen wird.

Unmittelbar, würde ich sagen: bei beiden Null.

Langfristig kann man sich jetzt unterschiedlich Szenarien ausmalen.

In meiner Vorstellung führt ein rechtschaffener Rant wie der deine, egal wie berechtigt, egal wie gut gemeint, viel zu häufig dazu, dass Leute sich beleidigt und oder verletzt zurückziehen, und vom Tierschutz danach erst Recht nichts mehr wissen wollen.
Da wird dann ganz sicher der nächste Hund auch nicht aus dem TH geholt, und wenn der jetzige sich als nicht mehr gewünscht erweist, wird er nicht ins TH abgegeben, weil das ja kostet und man die "verstrahlten Tierschutztanten" ja nicht unterstützen will - und selbst keinen Bock auf die nächste Ladung Vorwürfe hat.

Während im anderen Fall zumindest der einsichtige Hundekäufer, dem im Tierschutz geholfen wurde und der vielleicht auch erst dadurch die Möglichkeit hat, Tierschutzarbeit (und Tierschützer) näher - und positiv kennenzulernen, beim nächsten Hund vielleicht wenigstens mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit anders entscheidet und selbst im Bekanntenkreis anders redet und anderes empfiehlt.

Und dann frage ich mich, was am Ende mehr Hunden geholfen hat... :kp:

Ich kann nur rückblickend schreiben, wie es bei mir selbst war, und mir hat Ansatz No 2 deutlich besser auf diesem Weg geholfen als Ansatz No. 1. :kp:

Du findest eine Einstellung wie die meine offenbar Laissez-faire und unverantwortlich, und so, als würde sich das Vermehren billigen. Ich finde sie pragmatisch und mich selbst eher illusionslos, weil ich nicht glaube, dass die Vermehrerkäuferei jemals ganz aufhören wird.

Wir können es gern dabei belassen.

Ich denke, du hast stichhaltige Gründe für deine Einstellung und ich habe welche für meine.

Sich hasserfüllt lesende, kleinliche Rachewünsche für Fehlverhalten nützen aber meiner Meinung nach ausschließlich dem, der sie äußert, und Null der Sache, um die es geht. :hallo:
 
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