Consultani
15 Jahre Mitglied
Im Norden von Fuerteventura wurde Mitte Mai diesen Jahres eine furchtbare Entdeckung gemacht:
Bei einem einzelnen Mann leben ca. 80 Hunde in erbärmlichem Zustand und unter katastrophalen Verhältnissen. Das Gelände ist mit Ungeziefer, Kot und Müll verseucht, die Tiere wurden halb verhungert in Käfigen/Verschlägen, zum Teil an kurzen Ketten oder einfach in Erdlöchern aufgefunden.
Seitdem wird daran gearbeitet, auch den anderen Tieren zu helfen, was nicht nur mit erheblichem Aufwand, sondern auch mit enormen Kosten verbunden ist. Natürlich reicht es nicht der Finca nur Futter zur Verfügung zu stellen - alle Tiere müssen entwurmt, entfloht, entzeckt und auf Parvovirose untersucht werden, manche benötigen zusätzlich eine tierärztliche Behandlung.
Ganz wichtig ist danach auch eine schnellst mögliche Kastration, um weitere unkontrollierte Vermehrungen zu verhindern.
Erst dann kann - Chip und Impfung voraus gesetzt - nach und nach eine Vermittlung auf der Insel oder nach Deutschland in Angriff genommen werden. Viele der dort lebenden Hunde gelten allerdings als unvermittelbar, weil sie zum Teil extrem menschenscheu sind. Die gut zugänglichen Hunde wurden zum Teil bereits in die von der THF betriebenen Perrera La Oliva verbracht.
Der ETN wurde um Hilfe gebeten und auch einige Tierschützer vor Ort helfen uns bei der großen Aufgabe, diesen "Platz" für die Tiere lebenswert(er) zu gestalten. Das Hauptaugenmerk liegt neben den Kastrationen darin, den Besitzer durch Aufklärung zum Umdenken zu bewegen - denn alle Mühe nutzt nichts, wenn der Mann nach erfolgreicher "Säuberung" des Geländes und dem Versorgen/Kastrieren der Tiere weitere Hunde an- und aufnimmt.
Weitere Informationen finden sich hier:
Kontaktemail für Rückfragen: info@tierhilfe-fuerteventura.de /
Anbei ein paar Bilder, die nicht übermäßig grausam sind, sanfte Gemüter aber ekeln können. Bitte nur anklicken / runterscrollen, wenn man den Anblick von Hunde mit VIELEN Zecken am Körper ertragen kann.
Der Platz:
Hunde:
Zecken:
Bei einem einzelnen Mann leben ca. 80 Hunde in erbärmlichem Zustand und unter katastrophalen Verhältnissen. Das Gelände ist mit Ungeziefer, Kot und Müll verseucht, die Tiere wurden halb verhungert in Käfigen/Verschlägen, zum Teil an kurzen Ketten oder einfach in Erdlöchern aufgefunden.
Seitdem wird daran gearbeitet, auch den anderen Tieren zu helfen, was nicht nur mit erheblichem Aufwand, sondern auch mit enormen Kosten verbunden ist. Natürlich reicht es nicht der Finca nur Futter zur Verfügung zu stellen - alle Tiere müssen entwurmt, entfloht, entzeckt und auf Parvovirose untersucht werden, manche benötigen zusätzlich eine tierärztliche Behandlung.
Ganz wichtig ist danach auch eine schnellst mögliche Kastration, um weitere unkontrollierte Vermehrungen zu verhindern.
Erst dann kann - Chip und Impfung voraus gesetzt - nach und nach eine Vermittlung auf der Insel oder nach Deutschland in Angriff genommen werden. Viele der dort lebenden Hunde gelten allerdings als unvermittelbar, weil sie zum Teil extrem menschenscheu sind. Die gut zugänglichen Hunde wurden zum Teil bereits in die von der THF betriebenen Perrera La Oliva verbracht.
Der ETN wurde um Hilfe gebeten und auch einige Tierschützer vor Ort helfen uns bei der großen Aufgabe, diesen "Platz" für die Tiere lebenswert(er) zu gestalten. Das Hauptaugenmerk liegt neben den Kastrationen darin, den Besitzer durch Aufklärung zum Umdenken zu bewegen - denn alle Mühe nutzt nichts, wenn der Mann nach erfolgreicher "Säuberung" des Geländes und dem Versorgen/Kastrieren der Tiere weitere Hunde an- und aufnimmt.
Weitere Informationen finden sich hier:
Kontaktemail für Rückfragen: info@tierhilfe-fuerteventura.de /
Anbei ein paar Bilder, die nicht übermäßig grausam sind, sanfte Gemüter aber ekeln können. Bitte nur anklicken / runterscrollen, wenn man den Anblick von Hunde mit VIELEN Zecken am Körper ertragen kann.
Der Platz:
Hunde:
Zecken: