Angst

scotti

Guten abend ihr Lieben. Wir haben seit einer Woche einen Standard Bullterrier. Er ist mittlerweile 16 Wochen alt.. Er hat beim Züchter nicht viel kennengelernt. In der einen Woche hat er uns kennengelernt. Unser Haus.. Unsere Katzen unsere zwei anderen bullis. Wir leben auch sehr ländlich. Gassi gehen mit unseren anderen zwei klappt mittlerweile super. Da dreht er richtig auf und hat Spaß. Silvester auch überhaupt kein Problem. Ja und gestern ging es dann in den fressnapf. Gezittert.. Fix und fertig mit seiner Welt.. Das kenne ich überhaupt nicht von unseren anderen zweien.. Wenn er die Nachbarn sieht klemmt er den Schwanz.. Zittert und will nur weg.. Ich will auf keinen Fall etwas falsch machen und ich hoffe das gibt sich noch.
Vielen lieben dank für eure Ratschläge
 

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  • 17. April 2024
  • #Anzeige
Hi scotti ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich verlink mal @golden cross

Die hatte mit einem ihrer Bullis auch Probleme mit Ängstlichkeit!

Vielleicht kann sie dir ein paar Tipps geben.
 
  • 17. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo scotti,
bis Robin bei uns einzog kannten wir keinen ängstlichen Bulli.
Robin ist ein Miniatur Bullterrier, nun schon 4 Jahre alt. Wir waren
ihn als er 8 Wochen alt war beim Züchter in Hessen abholen.
Zuhause machte ich alles wie gewohnt, die früheren Bullis waren überall dabei
und fanden auch mal etwas nicht "koscher" aber ängstlich wie Robin war nie einer -
Robin ist vor allem auf der Flucht ! Ich hatte schon gedacht wir sollten ihn umtaufen in :
Richard Kimble (Auf der Flucht).
Staubsauger, Nylontüte die leise knistert, Küchenmaschine, Kinder, Regen der auf die Blätter der Bäume brasselt, eigentlich alles :(
Das trotz Hundeschule, Welpenschule und Trainerin.
Es hat uns schon viele Nerven gekostet,
der Züchter hatte Kinder, bei uns hatte er noch nie Kontakt
zu Kindern. Im Haushalt oder Freundeskreis sind keine kleinen Kinder.
Mit ihm an einem Spielplatz vorbei zu gehen auf dem Kinder etwas lauter sind funktioniert nicht, dann klemm ich ihn unter den Arm ohne Worte und geh dran vorbei.
Normal ist anders !
Robin ist mit Artgenossen sehr sozial, also entschlossen wir uns zum einjährigen Robin einen zweiten Mini dazu zu holen.
Maik kam mit drei Monaten zu uns, er stammt von einer russ. Züchterin.
Er zeigt autistische Züge, ob es daran liegt ich weiss es nicht aber die zwei verstehen sich super. Nicht nur dass Maik Robin mehr Sicherheit vermittelt, sie spielen miteinander,
das muss man gesehen haben. Zwei Verrückte die sich gefunden haben.
Aber Angst ist trotzdem Robins ständiger Begleiter.
Maik kann sich auf den laufenden Staubsauger drauf setzen, der hat mit nichts ein Problem.
Robin sieht das und sucht trotzdem sein Heil in der Flucht.
Maik ist nicht das Allheilmittel, aber es hilft Robin dass er da ist.
Eine Freundin von mir hat zeitgleich vom selben Züchter einen Rüden aus einem anderen Wurf geholt, der ist auch etwas ängstlich, aber nicht so extrem wie Robin.
Wir haben uns damit abgefunden, er ist wie er ist.
Von unseren Versuchen ihm zu helfen hat nur der zweite Bulli etwas gebracht.
Ihn an Geräusche zu gewöhnen, stresst ihn so sehr. Das möchte ich ihm
nicht mehr zumuten.
Robin sollte in Hinblick auf unser Alter der letzte Bulli Welpe sein und auch Einzel-Bulli.
Aber wier heißt es so schön :
Wenn der Mensch plant sitzt der Teufel in der Ecke und lacht.
Ob ihr so ein Exemplar wie Robin erwischt habt ?
Ihr habt drei erwachsene Bullis schon dabei, so gesehen könnte es einfacher sein,
da er sich an den Erwachsenen orientieren kann.
 
Danke dir für deine antwort. Hier in Bayern habe ich etwas Angst vor dem Wissenstest.. Aber das ist ja noch eine zeitlang hin.. Und ich hoffe einfach das es funktioniert.. Danke
 
Der Hund ja noch wirklich jung, ich würde ganz ruhig und langsam machen, vllt mal auf eine Bank setzen und einfach alles anschauen lassen mit genügend Distanz, so dass er sich noch sicher fühlt.

Was auch helfen kann ich schön füttern. Jede Begegnung in der Öffentlichkeit, Leckerli in den Hund. Und auch von Fremden füttern lassen.

Wir haben grad einen ganz ähnlichen Fall in der Nachbarschaft und jetzt mit fast 6 Monaten wirds alles viel besser.

Wenn ein Hund wirklich starke Angst hat würde ich auch gesundheitlich einmal alles abchecken lassen (auch Augen, Ohren, Rücken wg. eventueller Schmerzen).
Meine Hündin war schreckhaft bevor ihre Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert und behandelt wurde und jetzt wenn ihr Vitamin B12 Wert zu niedrig ist, merke ich das auch an schreckhaftem Verhalten.
 
  • 17. April 2024
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Schwierig. Mir tut die Besitzerin sehr leid, aber eine generelle Ängstlichkeit ist einfach etwas, was für mich persönlich gänzlich mit dem Charakter eines Bullterriers nicht vereinbar ist.
Und ich habe auch keine Erfahrung mit Angsthunden.
Ich würde zu einem guten Trainer raten, um das Handling der Halterin so gut wie möglich zu schulen.
 
Mir ist noch was eingefallen.
Ich würde mich in BY an Hans wenden. Auch wenn es nicht um die Ecke ist, bringt er ein exzellentes Handling und Erfahrung mit. Und Du kannst im Anschluss an Eure Arbeit Deinen WT bei ihm machen. Ich persönlich vertraue ihm sehr, vielleicht ist das ja was für Euch.

 
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