An wen würdet ihr keinen Hund vermitteln?

Angie

20 Jahre Mitglied
Hallo,

würdet ihr bei der Vermittlung von Listenhunden erstmal rein nach dem Gefühl gehen, oder gleich von vorn herein bestimmte Interessentengruppen (z.B. keine Deutsche Staatsangehörigkeit)ablehnen?

Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren.

Liebe Grüße
Angie
 
soll ich ehrlich oder höflich sein.....
ich würde die hunde nicht unbedingt an ausländer vermitteln. mir stellen sich schon beim anblick dieser leute sämtliche haare.
ich habe schon oft erlebt, das diese leute angekommen sind und sagten: wolle pitbull habe... dann sind sie durch die zwinger und dann kam die antwort: sch... nur liebe pitbull.
meine freundin und ich könnten denen dann mit beiden füßen ins gesicht springen. das sind nämlich genau die halter, die keiner braucht und denen wir den ganzen ****** zu verdanken haben.
gut, ich habe auch vorurteile (gebe ich zu) und wenn ich ein ganzes rudel von denen sehe (und dann noch hunde dabei), dann wechsele ich die straßenseite. ich habe nämlich keine lust dumm angemacht zu werden (zusammen sind sie ja soooo stark).
ich bin allerdings auch in einer stadt mit einem hohen ausländeranteil groß geworden und habe schon viel zu viel erlebt mit denen, drum halte ich von diesen leuten rein gar nix.
natürlich gibt es auch ausnahmen, aber die halten sich in grenzen (bei meinem vater in der firma arbeiten z. bsp. 4 ältere türken, die supernett sind, die allerdings genauso viel von ihren jungen landsleuten halten wie ich).
so, jetzt kann jeder von mir halten, was er will, aber das ist meine ehrliche meinung.
 
sorry, habe was vergessen: es gibt natürlich auch unter den deutschen typen, denen würde ich nicht mal einen regenwurm anvertrauen. da haben wir auch schon jede menge abgewimmelt. so interessenten brauchen wir einfach nicht.
ich denke, es kommt auf das erscheinungsbild und die umgangsformen an, dann würde ich mir das mit unseren ausländischen mitbürgen noch einmal überlegen.
leider habe ich noch nie erlebt, das sich die jungen leute darunter normal verhalten könnten (jedenfalls nicht die, die ins tierheim kommen und einen listi haben möchten). das sind leider immer die typischen kampfhundehalter, die die hunde als schwa...verlängerung brauchen. traurig, aber leider wahr....
 
Zuerst muss ich sagen, dass ich mit einigen Ausländern befreundet bin. Die haben allerdings auch "keine fette Staff oder so".... (Ihr wisst wie das gemeint ist...)

Hört sich zwar bös an, aber ich muss mich Midivi im großen und ganzen anschließen...


"Natürlich kann man auch ohne Hunde leben.
Es lohnt sich nur nicht."
 
Hallo,

ich frage nach eurer Meinung, weil wir heute Mittag Interessenten für Pit Bull hier hatten. Es waren zwei junge Männer (gepflegtes Aussehen), eine junge Frau mit Säugling und Kind (ca. 5 Jahre alt). Mir erzählte der eine Mann, daß seine Exfreundin seinen Pit Bull weggegeben hat, bevor er sich eine Wohnung suchen konnte, wo die Haltung eines Hundes erlaubt war. Meinem Mann hatte er vorher erzählt, sein Pitti wäre vor drei Jahren gestorben. Wenn die drei sich untereinander unterhielten, dann sprachen sie nur ausländisch.

Mein Mann versteht allerdings meine Bedenken nicht.
 
würde mich schon sehr stutzig machen...
 
...aber Ferndiagnosen sind immer schwer.
So wie du klingst, bist du aber auch nicht gerade dafür, den Hund an diese Leute rauszugeben, oder?
Wenn du dir nicht sicher bist und du ein schlechtes Gefühl hast, dann lasse es.
Das ist das einzige, was ich dir raten kann.
 
Mein Gefühl sagt mir, dass das kein guter Platz für einen Hund wird. Wenn ich mich für einen Hund interessiere, dann schilder ich doch ungefragt meine Lebenssituation. Auf meine Frage kam nur die Antwort, sie würden in einer kleineren Stadt leben. Wichtig war ihm, schnell einen Vetrag mit dem Tierheim zu machen. Ist alles schon echt merkwürdig!
 
Also bei so komischen Geschichten, wär ich auch skeptisch!!!Ganz Wurscht, welcher Nationalität die Interessenten sind!!!
Grundsätzlich würd ich nach Gefühl urteilen und wenn solche Geschichten kommen....????

Birgit mit den Schmusenasen Ronja und Schoki

"Sein Blick ist im Vorübergehn der Stäbe
so müd´geworden,daß er nichts mehr hält.
Ihm ist´s als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt."
...
 
bin ganz ronjas meinung.
vergesse diese leute (egal jetzt ob es ausländer oder deutsche sind).
irgendwann werden die richtigen vor dem zwinger stehen und piti ein schönes zuhause bieten.
 
Also unabhängig davon, ob ausländische Mitbürger oder nicht - wenn jeder eine andere Geschichte erzählt, was mit dem früheren Hund passiert ist, wäre ich schon gaaaanz vorsichtig.

Und dann auch noch alles husch husch über die Bühne bringen und sofort einen Vertrag machen? Wie reagieren die, wenn Ihr von Vorkontrolle, Schutzvertrag mit Rücknahmeklausel, Nachkontrolle, pol. Führungszeugnis etc. redet?

Gruß

elefanten_16.gif


Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe



 
Hallo Marion :verlegen:) da schließe ich mich Dir mal an!

Grundsätzlich ist das eher eine "Gefühlssache", also auch eine Frage der Menschenkenntnis und die ganze Kiste bedarf sorgfältiger Abklärung der von Dir aufgezählten Punkte als Voraussetzung für eine gute Vermittlung.

Wir hatten uns -glaube ich- mal vor geraumer Zeit über eine Art Fragebogen unterhalten und dabei festgestellt, daß es für Vermittlungen kein prinzipielles "Schema F" gibt.

Die Frage der Nationalität ist übrigens absolut unbedeutend.

Sab.:verlegen:)


 
...ich würde einen Hund an niemanden vermitteln, bei dem ich ein schlechtes Bauchgefühl habe.

Alexis

MorticiaAFVTN.JPG

-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
Es ist natürlich meißt eine Bauchsache.
Da gehe ich in keinster Weise nach Nationalitäten.
Aber lieber einen Hund nicht vermittelt als an einen Tierquäler o.ä.!
Falls man doch Bedenken gibt sind da ja noch die Nachkontrollen.
Zusätzlich sollte auch immer eine Vorkontrolle gemacht werden.
Das Tier gibt es erst auf Probe und dann wird entschlossen.

bis denne
dog-aid



mail: gnadenhof_flemsdorf@gmx.de


homepage: gnadenhof-flemsdorf.de.vu
 
Kinders,

daß ich von einigen von euch keinen Hund bekommen würde, weil ich Ausländerin bin, finde ich nicht sehr nett! Und was ist mit Irish und den anderen Ösis, unseren Schweizern...?

Wir sind alle irgendwo Ausländer... Ich mag diese Pauschalisierungen nicht, ob es nun Hunde oder Menschen oder sonst etwas betrifft.

Josi mit Anhang
 
@josi: da hast du sicherlich recht. aber wenn du als mal sehen würdest, wer da alles ins tierheim kommt....
(egal jetzt ob deutsche oder ausländer)...
ich denke, du weißt genau, auf welche leute dies bezogen wurde.
und ich vermute, du hast bestimmte situationen (wie geschildert) auch schon einmal erlebt.
 
Hi Leute,

also ich denke bei gewissen Ausländern hätte ich auch Probleme viele aus den südlichen Ländern haben einfach eine andere Beziehung zu Haustieren, gerade Türken oder Jugoslawen haben entweder einen fetten Pit Bull oder sie schreien histerisch und wechseln die Strasenseite auch muß ich sagen das ich bis jetzt noch keine Ausländer auf dem Hundeplatz gesehen habe.

Wenn mein Bauchgefühl schlecht wäre würde ich den Hund auch nicht abgeben und schon gar nicht ohne Vorkontrolle und Schutzvertrag.

Josi was bist du den für ein Landsmann?

Gruß Bärchen
 
Bei uns in der Hundeschule war ein Ausländer (ich denke Türke) Schäferhund. Das war sozusagen der Vorführhund. Er hat perfekt gehorcht. Und ein anderer Ausländer war dort mit einem Kangal. Ich denke man sollte hier nicht so pauschalisieren... Es gibt so viele Deutsche Prolls die meinem mit nem Pit an der Leine sind sie stark...

Also ich würde immer auf mein Bauchgefühl hören und das unabhängig von der Nationalität!

Liebe Grüße

Nadine
imgProxy.asp
 
Ich schliess mich Josi's Meinung an! Auch mich enttäuscht es, so abgestempelt zu werden, weil ich aus dem Süden komme, genauer genommen aus Griecheland (Bemerkung: Benachbartes Land von Türkei und Jugoslawien!!!), in der Schweiz wohne (also gleich doppelter Ausländer!) und erst noch erst 25 Jahre alt bin!!!
Aber soviel ist sicher, unser Züchter (aus DE) hat mit uns den besseren "Fang" gemacht als mit manchen "Deutschen", die es heute nicht mal mehr für nötig halten, sich zu melden!
Versteht mich bitte nicht falsch, ich will hier niemanden auf- oder abwerten, aber seid bitte vorsichtig mit gewissen Verallgemeinerungen von wegen Süden und Ausländern usw...!!!
Gruss aus der Schweiz
Stella und die Dogo-Hündin Luna
 
hallo zusammen
also wenn ich ehrlich bin wuerde ich Listenhunde nicht an Ausländer geben.ich würde da wohl eher meine Frau zu rate ziehen, denn sie hat eine sehr gute Menschenkenntniss.auch würde ich mir eine Liste zurechtlegen, mit Fragen an den zukünftigen Halter.
wenn ich aber wiederum drandenke dass wir früher auch nur einen Welpen von einem seriösen Züchter haben wollten und Aisha aus einer runtergekommenen Schrebergartensiedlung haben.
Ich denke mal die Leute können einem viel vorgaukeln wenn sie ein Ziel im Kopf haben.



MFG Klaus :)
x73.gif
 
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