Amstaff Welpenkauf

guglhupf · 2. Januar 2018

Okay, wenn die sich nicht leiden können, ist das ja eine andere Nummer. Da würde ich natürlich auch trennen.

Was Vrania schildert, kann ebenso auch zwischen Hunden passieren, die schon lange zusammen leben. Ein Restrisiko bleibt, und in dem Fall hat ja nicht mal die Anwesenheit der Besitzerin etwas ändern können. Da würde mich tatsächlich mal der Auslöser bzw. Grund interessieren, warum so etwas passiert. Den wird man aber wohl nie erfahren.

Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?

Yuma<3 · 2. Januar 2018

guglhupf schrieb:
Okay, wenn die sich nicht leiden können, ist das ja eine andere Nummer. Da würde ich natürlich auch trennen.

Was Vrania schildert, kann ebenso auch zwischen Hunden passieren, die schon lange zusammen leben. Ein Restrisiko bleibt, und in dem Fall hat ja nicht mal die Anwesenheit der Besitzerin etwas ändern können. Da würde mich tatsächlich mal der Auslöser bzw. Grund interessieren, warum so etwas passiert. Den wird man aber wohl nie erfahren.

Erbsenzählerei von mir aber: der Hund mochte die Katzen, nur die Katzen den Hund nicht.
Hätte sich der Hund gewehrt hätten die Katzen aber eben alt ausgesehen..

Ich glaube bei Jagdhunde Rassen kann es schon mal reichen dass die Katze schnell rennt -> Beutetrieb kommt durch und bis es im Hirn angekommen ist dass es die eigene ist ist sie schon futsch

toubab · 2. Januar 2018

Hund mit katze aufgewachsen, und nach 4 jahre, killt genau diesen hund diese katze. Ich vertraue sie solange ich sie sehe. Ich nehme keine katzen mehr ins haus.

Diana2099 · 2. Januar 2018

Nur um auch nochmal ein gutes Beispiel zu nennen. Meine Heidi ist erst als mein Tison 10 Jahre alt war zu uns gezogen. Er kannte vorher unsere stallkatzen ( von dem einem Kater hat er mal ordentlich eine gepfeffert bekommen, der konnte Hunde nicht leiden und kamen die zu nahe... ) und von besuchen bei anderen Leuten mit Katzen. Als Heidi bei uns einzog hatte ich von Anfang an keine Bedenken aufgrund des Verhaltens von Tison. Und sie haben 5 Jahre lang glücklich und zufrieden miteinander gewohnt und auch wenn ich arbeiten war zusammen allein. Bei Helga jetzt bin ich mir noch nicht sicher. Vielleicht ändert sich das noch, wenn nicht bleiben die halt niemals zusammen allein. Ich denke man kann das schon ein wenig einschätzen. Und wenn ich mich recht erinnere war bei @toubab ja auch ein Reiz was zu unvorteilhafter gruppendynamik führte, der Auslöser?

toubab · 2. Januar 2018

Du weist mehr als ich, es war draussen und ich habe nur die katze schreien hoeren, als ich kam wars zuspaet, sicher waren alle hunden dort, aber zigzag hatte im ins genick.

Cito · 2. Januar 2018

Wir haben vier Katzen und zu diesen kam dann unsere AmStaffMix-Hündin Rieke im letzten Jahr dazu. Wir haben eine sehr langsame, vorsichtige Zusammenführung gemacht und es klappt jetzt alles prima. Aber wenn mein Mann und ich nicht im Haus sind, werden Katzen und Hund getrennt und die Trennungstür abgeschlossen. Es kann durch einen blöden Zufall immer mal ein Auslöser passieren und das Risiko ist uns einfach zu groß, da Rieke draußen die Katzen, die sie nicht kennt, eher jagen will.

Für die kleine EKH hoffe ich, daß sie nach draußen kann. Denn allein in Wohnungshaltung zu sein, ist für eine Katze nicht gut. Und als Welpe erst recht nicht. Katzen brauchen kätzische Gesellschaft (bis auf wenige Ausnahmen), die ein Mensch nicht ersetzen kann. Wenn man sieht, wie sie miteinander kuscheln, sich gegenseitig putzen oder miteinander spielen, weiß man auch sofort warum.

Buell · 2. Januar 2018

Stop Stop Stop :gaensefueßchen:

ich bin ein ganz ganz lieber :fuerdich:

habe sogar alle meine tiere schon immer aus dem tierschutz/tierheim! Meine Statistik bei den Bewertung bringt mich zum :heul:

Glaube ich liege gar nicht so falsch was meine Einschätzungen angeht! Wenn man so jung ist und keine Ahnung hat was es heißt einen Hund zu erziehen fängt man klein an. Man kauft sich auch kein Ferrari mit 18jahren da man Erfahrung braucht sowas zu kontrollieren. Und zu seinem Bruder schreibe ich jetzt mal nix, will nicht ausfallend werden und mich nicht weiter unbeliebt machen!

Diana2099 · 2. Januar 2018

toubab schrieb:
Ich wurde wach vom miauen, dann war streit, am laut an, mit eine andere katze, dann hoerte ich die hunden gallopieren, aber bis ich meine schuhe an hatte und im nackten hintern nach draussen "gerannt" bin, hatten sie ihm schon zu boden, zigzag. Er hat noch gestoent als ich ihm gestreichelt habe, aber das wars dann auch.

Besser das er gleich tot ist, ich wusste nicht was machen mit ein schwerverletztes tier mitten in der nacht hier, mit ein kaputtes auto.

Die frage wo das hinfuehrt wenn er mal arthrosetechnisch nicht mehr laufen kann, wegen sein kaputtes kniegelenk ist jetzt auch ueberfluessig. Bloede koeters.

Hab das so verstanden dass es Streit mit einer fremden Katze gab und dann lief es halt gruppendynamisch unglücklich.

toubab · 2. Januar 2018

Diana2099 schrieb:
Hab das so verstanden dass es Streit mit einer fremden Katze gab und dann lief es halt gruppendynamisch unglücklich.

Ich habe nur das schreien gehoert, das kann aber schon den angriff gewesen sein, der die andere hunden auf den plan gerufen hat, ich habe nur gemutmasst das es vielleicht wegen eine andere katze war (oder gehofft), aber nichts gesehen.

Meine killen katzen, und die grosse hunden auch alleine, fuer das brauchen sie keine verstaerkung.

Fact & Fiction · 2. Januar 2018

@Buell Aufs Alter würde ich es wirklich nicht beziehen. Verantwortungsbewusstsein und Durchhaltevermögen bzgl. Hund hat man oder man hat es nicht.

Selbst das, was manche unter "Erfahrung" verstehen, macht noch keinen guten Hundehalter

So Aussagen wie "der Hund hat Schuld und muss deshalb weg" oder "Hunde aus dem TH haben alle einen an der Klatsche" findest du leider auch bei Leuten, die seit gefühlten Ewigkeiten Hunde halten.

Diana2099 · 2. Januar 2018

toubab schrieb:
Ich habe nur das schreien gehoert, das kann aber schon den angriff gewesen sein, der die andere hunden auf den plan gerufen hat, ich habe nur gemutmasst das es vielleicht wegen eine andere katze war (oder gehofft), aber nichts gesehen.

Ach so.

Meine killen katzen, und die grosse hunden auch alleine, fuer das brauchen sie keine verstaerkung.

Und das ist ja irgendwie auch ein Auslöser.

IgorAndersen · 2. Januar 2018

Ich war 16 oder 17 als ich meinen ersten Hund bekam.
Es war ein Schäferhundmischling aus dem Tierheim und der netteste Hund, den ich je hatte.
Ich habe bislang nur ausgewachsene Hunde aus dem Tierschutz gehabt.
Alle hatten irgendwelche kleineren bis größeren Macken, aber keinen hätte ich deswegen einschläfern lassen (müssen).

Vor der Anschaffung eines Welpen schreckt mich viel ab: all die Macken die ich dann höchstpersönlich rein(v)erziehe, die vielen zerkauten Sachen, die vielen Malheure auf dem Teppich und die sehr lange Zeit, bis so ein Jungspund dann mal keine Flausen mehr in der Birne hat und zuverlässig hört und zuverlässig alleine bleibt. Das schafft man leider in keiner Urlaubsperiode.

pat_blue · 2. Januar 2018

Hätte ich ohne Unterstützung jetzt auch nie gemacht

Buell · 2. Januar 2018

@Vrania warum wieder :eek:

@fact-fiction hast recht! Besser formuliert! :spitze:

Vrania · 2. Januar 2018

@Buell weil ich immernoch anderer Meinung bin

ich habe ja nicht mit "du bist doof" bewertet, sondern mit "nicht zustimmen". Ein engagierter Anfänger, egal welchen Alters, kann sich imo problemlos einen Staff holen. Ob der TE das ist kann ich nicht beurteilen (die Aussage mit dem Tierheim fand ich daneben und die mit der Katze nicht viel sinnvoller), aber so allgemein zu sagen, ne, junge Leute sollten sich keinen Staff/Hund holen find ich falsch.

Miramar · 2. Januar 2018

Ein gutes Tierheim kann seine Hunde charakterlich einschätzen und berät dann auch die Interessenten, ob es passt. Es besteht daher eine hohe Chance, wenn man als Anfänger ehrlich ist, dass man einen völlig problemlosen Hund bekommt.
Ein Welpe hingegen bringt für Anfänger zwangsläufig erstmal Probleme mit sich (Beißhemmung, Stubenreinheit, zunächst kein Gehorsam, Pubertät usw) und lässt sich durch Anfängerfehler leicht versauen.
Ist euch bei eurer Rassewahl darüber hinaus klar, dass viele dieser Hunde später artgenossenunverträglich werden - egal, wie toll man sich um die Sozialisierung bemüht hat? Wird der Hund dann auch eingeschläfert?

Zu der Story mit der Einschläfern des Schäferhundes sage ich nur so viel: Unter aller Sau! (Vernünftig geführt und gesichert muss so etwas nicht passieren und deshalb einschläfern, obgleich man selbst den Fehler gemacht hat? NoGo.)

Paulemaus · 2. Januar 2018

BlackCloud schrieb:
Jo. Dank meiner Daisy weiß ich jetzt, wie hoch und schrill ein distanzloser Border Collie schreien kann, wenn man ihm in die Lefze beißt und nicht mehr loslässt

ich kenne das von einem distanzlosen Cocker, der auf den angeleinten Paco zustürmte. Die Lefze musste mit 7 Stichen genäht werden *seufz*
Paco hat nur festgehalten, nicht gezergelt.

Paulemaus · 2. Januar 2018

Yuma<3 schrieb:
Nein das bestimmt nicht, aber vorsicht ist besser als Nachsicht.

Bei uns hat einer unserer Staffs eine Katze von uns getötet. Es war ein Unfall, er hat sie im dunklen Garten nicht gesehen. Die Katze hat sich bedrängt gefühlt und ihn angegriffen. Er hat sich gewehrt - es ging ganz schnell.
Es war definitiv ein Unfall. Der Staff war vorher und nachher mit allen unseren Katzen verträglich, aber in dem Fall ging es bitter daneben.

BlackCloud · 2. Januar 2018

Paulemaus schrieb:
ich kenne das von einem distanzlosen Cocker, der auf den angeleinten Paco zustürmte. Die Lefze musste mit 7 Stichen genäht werden *seufz*
Paco hat nur festgehalten, nicht gezergelt.

Och, dank Daisys Stummelzähnchen hatte der Border nicht ein Löchlein, sondern lediglich Quetschungen.
Etwas Gutes hatte die Sache: seit dem Vorfall knallt der Border nicht mehr distanzlos auf andere Hunde los - zumindest dann nicht, wenn sie helle Fellfarbe haben.

snowflake · 3. Januar 2018

IgorAndersen schrieb:
Vor der Anschaffung eines Welpen schreckt mich viel ab: all die Macken die ich dann höchstpersönlich rein(v)erziehe, die vielen zerkauten Sachen, die vielen Malheure auf dem Teppich und die sehr lange Zeit, bis so ein Jungspund dann mal keine Flausen mehr in der Birne hat und zuverlässig hört und zuverlässig alleine bleibt. Das schafft man leider in keiner Urlaubsperiode.

Ich stimme dem aus aktueller Erfahrung zu. Ich habe ja derzeit ab und zu eine junge Hündin in Tagespflege, wenn Frauche ganztags arbeiten muss. Die Kleine müsste jetzt so an die 6 Monate alt sein. Sie ist alles andere als stubenein, und man kann sie praktisch keinen Moment aus den Augen lassen, weil sie alles, was in Reichweite ist, "ausprobieren" muss. Und sie kommt erst mal nen halben Tag lang nicht zur Ruhe, will wirklich beschäftigt werden bzw. sich austoben.

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