Amstaff: Rüde oder Hündin?

Speedspeed

10 Jahre Mitglied
Hallo zusammen! Ich bin zwar schon eine Weile hier, habe aber eher mitgelesen als viel geschrieben.

Nun gehe ich am nächsten Samstag kleine Amstaff-Welpen anschauen, da ich ein 3. Rudelmitglied möchte (habe schon 2 Hundis, 1 kastrierte Hündin und 1 unkastrierter Rüde).

Ich hätte eigentlich gerne einen Rüden, nun wurde mir aber von verschiedenen Seiten abgeraten. Amstaff-Rüden seien zu dominant, sehr viel anspruchsvoller als die Mädels, würden eher versuchen, einen in Frage zu stellen, etc.

Was haltet ihr davon? Ich bin ja nicht gänzlich unerfahren, was Hunde betrifft, mein Sheltie-Rüde ist auch nicht ganz "ohne", obwohl er nicht "krass" wird, wenn er mal die Grenzen testet.

Was sind eure Erfahrungen?
 
  • 29. März 2024
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Hi Speedspeed ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das Geschlecht ist absolut wurscht, jeder Hund hat seinen eigenen Charakter.
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Joa, nur höre ich das eben immer wieder, dass Hündinnen irgendwie "einfacher" seien..... ist das wirklich so ein Märchen?

Ich kenne es auch von meinen ehemaligen Rottis her, dass die Rüden schon irgendwie "mehr Dampf" hatten und auch öfters und stärker flegelten.
 
meine beiden sind z.b beides absolute sturköpfe.....
ich denke nicht das man sagen kann rüden sind vorzuziehen weil......oder hündin ist vorzuziehen da......

es kommt ja auch drauf an mit welchem geschecht deine hunde zuhause am besten zurecht kommen würden.
 
Warum soll das bei Staffis anders sein als bei anderen Hunden?
Es gibt quer durch alle Rassen durch Hunde die dominant sind (oder was auch immer) und welche, die es nicht sind. Das ist aber völlig geschlechtsunabhängig.
 
  • 29. März 2024
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Räusper also die Hündin die ich hatte war alles andere als einfach... Ohren auf Durchzug und vorbei wars...

Ich stimme Midivi zu das ist alles eine Sache der Erziehung und des individuellen Charakter des Hundes.

Mein Rüde ist kastriert und grad schön im Rüpelalter, da hab i scho einiges mit zu tun, aber das kann dir mit ner Hündin ebenso passieren. Vielleicht testen Rüden dich bissl mehr aus was das Dominanzverhalten angeht aber wenn die klar wissen wer der Chef ist geht das schon.

Junge Hunde sind geschlechtunabhängig anstrengend und man sollte schon wissen was auf einen zukommt mit der Erziehung.
 
Dein Sheltie ist auch nicht ganz ohne???

Hat zwar nix mit dem Thema zu tun, aber wie äußert sich das denn?

(Das ist eine reine Frage aus Neugier, nicht als Kritik verstehen. :) )

Die einzigen Shelties, die ich bisher kennengelernt habe, waren eher ausgeprägte Schissbacken. Der meiner Freundin wurde immer von deren Kaninchen(!) durch die Wohnung gejagt, weil das Kaninchen seinen Korb beanspruchte - und zwar als Klo. In anderen Worten, der Hase hat regelmäßig den Sheltie verhauen! Wenn man einmal gehustet hat, lag der schon auf dem Bauch.

Das andere Exemplar war auch eher vom Stamme "Ich versteck mich wo und bell dann zweimal, wenn mir was unheimlich ist"...

Also, bitte hilf mir: Wie testet ein Sheltie seine Grenzen? Was wäre in deinen Augen "krass"?

Ansonsten gebe ich Mid absolut Recht, das Geschlecht sagt eigentlich erstmal wenig über den Hund aus. Gibt überall solche und solche.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass ein Staffwelpe sich im Spiel- und im Lernverhalten, in der Reizschwelle und dem, was ihn motiviert, und der Art und Anwendung seiner Lautäußerungen (bellen, knurren usw) deutlich von einem Sheltie unterscheidet.

Das macht ihn nicht dominanter oder aggressiver, "härter", sturer oder "schwerer erziehbar" - es könnte nur sein, dass du dich, wenn du bisher vornehmlich mit Sheltie- und Windhundartigen zu tun gehabt hast, von der Art der Erziehung her etwas umstellen musst. Terrierartige und Hütehunde sind ursprünglich für andere Dinge gezüchtet worden und haben an anderen Dingen Spaß, ob im Spiel oder bei der "Arbeit". Sie lernen unterschiedliche Sachen "lieber" und "leichter".

Aber das weißt du ja vielleicht auch schon alles. Das würde ich aber bei der Welpenauswahl eher bedenken, als das Geschlecht.

Es heißt, dass zwei Hündinnen im Haus sich eventuell schlechter verstehen als zwei Rüden (allerdings ist da ja bei euch auf jeden Fall noch eine Frau im Spiel, das könnte wieder ein Problem sein, muss aber nicht) - aber auch da gibt es extrem unterschiedliche Erfahrungen.

Hündinnen, die sich im Erwachsenenalter wirklich nicht mögen, sind wohl oft kompromissloser und unversöhnlicher als Rüden. Vielleicht kann dir dazu noch jemand anders was sagen, denn wir hatten immer nur einen Hund auf einmal.

LG,

Lektoratte
 
Denke auch, dass jeder Hund seinen Charakter hat und es föllig egal ist!.

Bei uns ist z.B. der Rüde der Pflegeleichtere von beiden schon immer gewesen! Die Hündin total schwierig! Was aber nicht heist, dass es generell so ist!

Grüßle Anschette
 
OK, ich werde mich wohl in dem Falle einfach mal überraschen lassen, wie die Welpen so sind und werde mich da sicher auch beraten lassen, welcher dass am besten zu uns passt.

@lektoratte: naja, mein Sheltierüde ist eben kein solch typischer "Schisser", sondern eher das Gegenteil. Ich kenne auch diverse Shelties, die seeeeehr ängstlich und zurückhaltend sind und richtige Nervenbündel. Meiner war von Welpe an ein Draufgänger und stellt mich in dem Sinne in Frage, dass er ohne absolute Konsequenz nur Mist im Kopf hat, man muss ihm so einiges 100mal wiederholt zeigen, dass ers endlich einsieht, manchmal stellt er auf Durchzug. Er hat zwar schon den typischen "will to please", aber handumkehrt zeigt er mir zwischendurch auch mal wider den Vogel. Es hat auch Situationen gegeben, wo er mich angeknurrt hat oder nach meiner Hand geschnappt, wenn ihm was nicht gepasst hat. Mittlerweile habe ich mich arrangiert mit ihm, er ist nun 1,5 Jahre alt und ist irgendwie auch ruhiger geworden, aber er hat schon relativ früh angefangen zu flegeln und ist noch nicht ganz durch die Phase durch.

Ich hatte während fast 4 Jahren einen unkastrierten Rotti-Rüden mit meinem Ex-Freund zusammen (naja, eigentlich gehörte der Hund auf dem Papier ihm, ich ging aber trotzdem wöchentlich in die Hundeschule und jeden Tag 2mal Gassi, etc.) und von dem kenn ich, dass er mich wirklich auf schlimme Weise in Frage stellte, also mit sehr bösem Knurren, einmal hat er mich sogar versucht zu beissen, bei ihm hatte ich oft echt Angst, wenn er so getan hat.

Deshalb auch meine Frage.......
 
Ein Hallo erst einmal!
Dann die nächste Frage an Dich:
Wie sieht es überhaupt aus in DEINEM WOHNORT in Bezug auf AM Staff Haltung aus ?
Ich frage es so provokativ,weil durch den Beissunfall in der Schweiz,die einzelnen Kantone es sehr unterschiedlich handhaben!

Erfüllst Du die Auflagen?

Zum Thema zurück,ich würde das Geschlecht nicht unbedingt vorher fest machen in Deinem Fall,sondern mir richtig Zeit nehmen und den Wurf (die Welpen) anschauen.Wenn es ein seriöser Züchter ist,sollte er Interesse haben seine Welpen best möglich unterzubringen und Dich auch beraten können über den Charakter der einzelnen Welpen.Denn es zeigen sich schon früh kleine,feine Unterschiede bei den Welpen im Verhalten.
 
Räusper also die Hündin die ich hatte war alles andere als einfach... Ohren auf Durchzug und vorbei wars...

Ich stimme Midivi zu das ist alles eine Sache der Erziehung und des individuellen Charakter des Hundes.

Hi,
also kann Baileys nur beipflichten :unsicher:, meine Ayla war auch so, die war ein Dickschädel hoch 3 und hat nur gemacht was SIE wollte. Hatte sie bock zu gehorchen, war´s gut, wenn nicht, stellte sie sich TAUB!!! :sauer:

Also, ich denke auch dass das nicht wirklich Geschlechtsabhängig ist, es gibt von beiden Seiten Spezialisten u. ganz einfache ;)
 
Hallo Angie :hallo:

Meine Meinung habe ich dir ja geschrieben. Ich denke du weisst, das auch die Weiber nicht unterschätzt werden sollten :D.

Lass dich mal am Samstag überraschen... Duke soll wirklich super sein!

Übrigens gibt es keine Auflagen, die man in Zürich (zumal sie in eine andern Kanton zieht) einhalten muss. Es gibt einfach eine generellen Maulkorb- und Leinenzwang, man kann sich jedoch gut davon beim Veterinäramt befreien lassen.
Bis 6 Monate passiert sowieso nichts und bis dann wohnt Angie nicht mehr in Zürich.
 
Hallo Angie :hallo:

Meine Meinung habe ich dir ja geschrieben. Ich denke du weisst, das auch die Weiber nicht unterschätzt werden sollten :D.
.

Das will ich wohl meinen! Hündinnen können ebenfalls mächtig giftig sein oder werden und streitende Hündinnen---nein danke.

:hallo:
 
Danke für eure Antworten! (hi hi, Saga, so sieht man sich wieder *lach*)

Ja, ich denke ich lasse mich am Samstag wirklich mal überraschen, werde schauen wie meine 2 Kleinen reagieren, bei welchem Welpen die Chemie auch bei mir stimmt (ich kann mich bei Hunden immer gut auf mein Bauchgefühl verlassen) und werde mich kneifen, wenn ich mich zu stark auf die Geschlechterfrage versteife.

Die Kleinen sind bei einer seriösen Tierschützerin untergebracht, die wirklich genial ist und mich sicher auch gut beraten wird. Sie kennt auch schon meine Wünsche, was die Art des Hundes betrifft. Klar kann man das nie 100% voraussagen, aber die ungefähre Richtung ist für mich schon wichtig.

Wegen der Auflagen: ich wohne momentan in Zürich, dort gilt ab 6 Monate für Staffies, Pits und deren Mischlinge Maulkorb- und Leinenzwang. Ich ziehe allerdings per 01. April in den Kanton Aargau, wo keine derartigen Auflagen herrschen. Da ich in der Stadt Zürich arbeite und zumindest am Mittag jeweils dort Gassi gehe, werde ich den Befreiungs-Wesenstest machen, damit der Kleine dann nicht so eingezwängt sein muss, wäre ja fies wenn die 2 anderen normal rumlaufen können und der Kleine nicht. Da scheue ich mich nicht, Geld zu investieren.

Die Anforderungen zur Abgabe erfülle ich ebenfalls: mein Chef unterschreibt mir die schriftliche Bestätigung, dass der Hund mitkann ins Büro, sowie erhalte ich eine schriftliche Bestätigung, dass ich "Kampfhunde" in meiner Wohnung halten kann (sie gehört meinen Chefs, ich arbeite in einer Immobilienverwaltung), mein Strafregister-Auszug besteht aus gähnender Leere und in die Hundeschule gehe ich mit meinen Beiden jetzt auch, werde eine Welpenspielstunde und danach wöchentlich einen Erziehungskurs besuchen mit dem Süssen. Hundesport werde ich, je nach Eignung machen und natürlich muss es dem Kleinen Spass machen.

Was an Kosten und Zeitaufwand auf mich zukommt, weiss ich natürlich auch, da dies nun mein 3. Welpe sein wird, der bei mir gross wird. Es wird sicher anstrengend, aber auch schön!
 
Ich finde es vom Zeitpunkt her zu früh nen Welpen aufzunehmen. Du schreibst Dein Rüde stellt Dich noch zeitweise in Frage, ist erst 1,5 Jahre alt.

Unsere Staff-Hündin ist jetzt 19 Monate alt, also in etwa im Gleichen Alter wie Dein kleiner Sheltie. Ich würde mir nicht einen weiteren jungen Hund zu einem noch pupertierenden jungen Erwachsenen dazunehmen. Obwohl unsere Maus doch altersgemäß gut erzogen ist, fände ich sie noch nicht als souveränes Beispiel für einen Welpen. Hunde orientieren sich sehr stark aneinander.
Sie hat mir noch zuviel Blödsinn im Kopf... :D

Ich finde ab 3 Jahre Altersunterschied immer ganz gut, dann ist der ältere Hund körperlich und geistig ausgereift und erwachsen und kann mit "gutem Beispiel" vorangehen.

Unser Rüde war knapp 3 als die letzte Hündin einzog und er war ein guter Welpenpapa, bei der jetzigen war er 7,5 Jahre und er ist der Knaller. Total souverän, super Vorbild und einfach abgeklärt in jeder Lebenslage.
 
@lektoratte: naja, mein Sheltierüde ist eben kein solch typischer "Schisser", sondern eher das Gegenteil.

Danke Speedspeed... das erklärt einiges. :D

Ich kenne auch diverse Shelties, die seeeeehr ängstlich und zurückhaltend sind und richtige Nervenbündel.

Ja, genau. Ich kenne zwar nicht soo viele, aber die, die ich kenne, waren alle so, und die, dich ich vom Erzählen kenne, auch. Zitat meiner Freundin: "An manchen Tagen komm ich mir wie ein Seelenklempner vor, nicht wie ein Hundebesitzer!"

(Naja - okay, das Problem hab ich auch... aber anders... :D)

man muss ihm so einiges 100mal wiederholt zeigen, dass ers endlich einsieht, manchmal stellt er auf Durchzug.

Okay. :)

Ich hatte während fast 4 Jahren einen unkastrierten Rotti-Rüden mit meinem Ex-Freund zusammen (naja, eigentlich gehörte der Hund auf dem Papier ihm, ich ging aber trotzdem wöchentlich in die Hundeschule und jeden Tag 2mal Gassi, etc.) und von dem kenn ich, dass er mich wirklich auf schlimme Weise in Frage stellte, also mit sehr bösem Knurren, einmal hat er mich sogar versucht zu beissen, bei ihm hatte ich oft echt Angst, wenn er so getan hat.

Da hätt ich auch Angst gehabt. Mein sehr subjektiver Eindruck ist, dass die meisten AmStaffs, Pitties usw. menschenfreundlicher sind, als viele Rottweiler, aber es gibt sicher immer auch Ausnahmen. Und es gibt nachweislich auch ganz tolle Rottis. - Aber dass Rottis unter Umständen "handgreiflich" ihre Menschen in Frage stellen, hab ich (auch von überzeugten Rottibesitzern) jetzt schon einige Male gehört. Von SoKa-Besitzern mit Hunden jenseits des Welpenalters (bis jetzt) ehrlich gesagt noch nie.

Aber das kann auch ein etwas verzerrter Eindruck sein.

Ich kenne einige Rottweiler und etwas weniger Pitts und Staffs, aber von dem, was ich weiß, hätte ich persönlich lieber einen SoKa. Ich kenne auch Rottis, die einfach nur knuffig und supertoll sind, aber die allermeisten wären mir einfach ne Nummer zu groß. Ich kenne mehr SoKas, die knuffig und supertoll sind, und weniger SOkAS, die mit Menschen problematisch sind, als Rottis.

Artgenossen sind schon eher mal ein Problem, aber da du ja bereits zwei weitere Hunde hast, und auch viel vorhast in Richtung Sport usw, wird der Kleine ja auf jeden Fall gut sozialisiert werden, sodass die Gefahr etwas kleiner ist, dass es da zu Problemen kommt.

So, dass ist mein Senf. Wie du die Sache angehst, klingt für mich echt vorbildlich, übrigens. Auch wenn Caro nicht unrecht hat damit, dass sich eventuell der Sheltie und der Neuzugang dann gegenseitig zu Unfug anstacheln werden... alles andere find ich richtig gut! :)

LG,

Lektoratte
 
Naja, Speedy ist zwar schon noch jung, aber vorher war ja zB auch Chery da, die so einige Flausen im Kopf hatte und manchmal immer noch hat. Ich spaziere und übe mit meinen Hunden fast täglich auch alleine, damit ich mich auf den jeweiligen konzentrieren kann.

Ich werde am Samstag aber sicher diese Frage auch stellen. Schlimm ist es für mich persönlich nicht, wenn ich 2 junge Hunde habe. 2 Welpen gleichzeitig, die wirklich genau gleich alt sind, würde ich allerdings nicht nehmen. Aber da Speedy ja seine "Grundausbildung" hat, stubenrein ist, auch schon weiss wos geklingelt hat, da sehe ich nicht soooooo riesige Probleme. Klar, er kann frech werden, aber mit Hilfe meiner Trainerin konnte ich lernen, wie ich in solchen Situationen mit ihm umgehen kann und auch, was ich bei ihm im Alltag mit aller Konsequenz einhalten muss, damit es nur noch selten zu solchen "Infragestellungen" kommt. Klar ist er immer noch ein kleiner Flegel, aber andererseits lässt er sich auch gut in seine Schranken weisen. Er ist dann dadurch halt doch irgendwie der sensible Sheltie, was ich aber auch ok finde so, solange er sonst kein Schisshase ist.

@lektoratte: ja, ich staune selber immer wieder über Speedy, an ihm ist ein kleiner Terrier verlorengegangen :lol: ich hab ihn mit 13 Wochen gleich mit in die Stadt genommen und er ist von Anfang an ganz cool durch all die Menschen gegangen, Strassenbahn und Bus findet er supertoll, steht ohne mit der Wimper zu zucken 2m neben der fahrenden Bahn, geht auf fremde Leute zu (ausser zB bei Betrunkenen oder sehr komischen Leuten zieht er sich zurück), etc. ich weiss nicht an was es liegt, vielleicht an seiner amerikanischen Abstammung, die Amis sollen ja etwas tougher sein.....aber er hatte auch einen guten Züchter, wurde gut sozialisiert, etc.

Ja leider gibts immer noch zuviele Shelties, die Schisshasen sind, das finde ich nicht wirklich toll. Viel ist hausgemacht von der Zucht her, es gibt aber auch Besitzer, die ihren Hund auch noch loben für sein Angsthasen-Getue und dann sagen "das ist halt ein Sheltie" oder ähnliches. Nicht so mein Ding :unsicher:

Joa, die Erlebnisse mit dem Rotti waren oft nicht allzu prickelnd. Vor allem bin ich bei ihm wirklich auf Granit gestossen. Wenn er zB meinen Schuh nahm und drauf rumkaute und ich ihm den wegnehmen wollte, dann wurde gleich geknurrt. Wenn er nicht gehört hat, wurde auch geknurrt und irgendwann versuchte er dann zu schnappen. Anfangs gings noch, aber als ich dann ein paar Löcher im Arm gefasst habe, wurde ich unsicher und das hat er natürlich gemerkt.

Allerdings haben mir diverse andere Rotti-Besitzer dieses Verhalten bestätigt, dass ihre Hunde das auch machen würden. Bestimmt nicht alle, es gibt sicher auch ruhigere Exemplare, aber es gibt wohl viele...... dort aber auch Rüden und Hündinnen.

Ich habe eben bei SoKas auch noch nie sowas gehört, nur eben dass Rüden anspruchsvoller seien als Hündinnen, aber offensichtlich ist das einfach auch nur "Gequassel" von einigen Leuten...... es wird ja viel geredet in der Hunde-Szene hier und viele wollen die Ober-Experten sein. Ich muss für mich schauen, dass ich den richtigen Hund bekomme, ob das nun Mädel oder Junge ist.

Danke fürs Kompliment wegen dem Vorbildlich-sein! Ich habe nichts zu verstecken und deshalb habe ich kein Problem damit, dass es bei der Vermittlung eines Kampfschmusers Auflagen gibt! Ich scheue den Aufwand und auch die Kosten überhaupt nicht, denn ich will so einen Hund, weil er mir gefällt vom Charakter und auch dem Aussehen her, seiner Sportlichkeit, und nicht weil ich eine Ego-Prothese an der Leine haben will!
 
Also ich habe gar keinen Zweifel daran, dass es nicht klappen könnte.
Nicht weil ich weiss, dass immer alles reibungslos laufen wird, aber ich weiss das du nicht so schnell aufgibst und dir auch Hilfe holen würdest, falls etwas nicht so hinhauen sollte.

Nur eines ist Pflicht für dich...! Du musst sicher alle 1-2 Wochen bei uns im Club vorbei kommen, damit ich den Kleinen auch oft sehe :D!

Übrigens habe ich auch so die gleiche Erfahrung wie Lektoratte was Rottis betrifft.
Nicht das sie die "böseren" Hunde sind, jedoch kommen viele Leute mit dem angeborenen Wach- und Schutztrieb des Rottweilers nicht klar.
Leider sehe ich dies fast jeden Samstag bei uns in der Hundeschule, wir haben ein paar junge Leute, die ihre Rottis einfach nicht im Griff haben.
 
erstmal wellcom hier:hallo:so sieht man sich wieder;)

ob rüde oder hündin kommt sicher auf den einzelnen hund an.ich hatte keinen von meinen 3 jetztigen hunden als welpe zumir genommen,von daher konnte man auch schon besser abschätzen wie die vom temprament her sind.luna seelig hatte alles übertroffen die war echt schwierig immer action und power,die war nicht müde zu kriegen.da sie auch noch mit gewiessen umwelteinflüssen probleme hatte,autos,züge,flugzeuge,machte das ganze echt manchmal zum verzweifeln.sie war 3 als ich sie bekommen habe ich hätte luna so gerne auch schon als welpen gehabt,sie wäre in genialer arbeitshund gewesen,verbrachten dann die zeit damit die bereits schlechten angewönheiten auszubügeln,aber ohne hundeschule hätte ich sie nicht so schnell zu einem einigermasen
umgänglichen hund hinbekommen.
nero ist ganz der bulli,stur, sieht das leben nicht so ernst;)vom temprament her eine schlaftablete.hatte vergeblich versucht mit ihm zu arbeiten ihm hat es zwar spass gemacht
aber eben auf seine art und weise.fährten no chance obwohl er so was von ferfressen ist.
lima ist eine richtig angenehme hündin,verspielt bleibt beim spazieren immer in der nähe,hört sehr gut,sie war ein richtiger glückstreffer.ausser katzen kann sie nicht ausstehen.
und die kleine kampfratte der will einfach immer nur bei mami sein,der ist fast noch schlimmer wie ein kampfschmuser.
und wegen verträglichkeit luna und nero haben sich 2 jahre lang regelmässig aber richtig gefetzt danach waren sie ein herz und eine seele.von daher kannst du nicht sagen hündinen sind weniger dominant als rüden.nero war zwar immer der giftzwerg.nero lebt jetzt aber auch mit einem rüden zusammen und dies ohne problem und nero ist da echt nicht einfach,ist wohl sein alter;)
wo in den aargau gehts denn?
hoffe mal deine beiden finden auch gefallen an einem welpen;)

grüessli
 
@saga: joa, in Sachen Rottis habe ich nicht wirklich gute Erfahrungen gemacht. Mir gefällt die Rasse sehr, sie sind auch toll für Hundesport und als Begleiter, aber irgendwie hats mir einfach zuviele Hunde dabei, die irgendwie "durchgeknallt" sind und eine schon fast extreme Führung brauchen und das liegt mir einfach nicht. Deshalb möchte ich auch keinen Rotti mehr. Ich bin konsequent und kann meinen Hundis auch mal zeigen, dass es nun wirklich genug ist, wenn sie Mist machen, ich bin auch nicht für antiautoritäre Erziehung (*g* würde ja super rauskommen bei Hunden....) oder so "Weichei"-mässiges Betüdeln der Hunde, aber für mich hörts auf, wenn ich regelrecht fighten muss mit meinem Hund und er sich sogar quasi gegen mich stellt. Ich will normal mit meinen Hunden umgehen können, ohne ihnen quasi ständig ins Hinterteil treten zu müssen mit Gebrüll und Rumreissen, damit sie überhaupt hören und mich akzeptieren.

Ich habe mich natürlich mit Terriern befasst und weiss auch, dass sie ganz anders sind als zB Shelties, aber ich lerne meinen neuen Hund dann ja auch kennen und kann mich einstellen. Bei mir wohnen jetzt schon 2 völlig verschiedene Hunde, Speedy mit seinem "will to please" und einer Portion Frechheit und Power und im Gegenzug die "faule" Chery, die lieber etwas gemütlich ist und irgendwelche Dinge nur dann tut, wenn sie einen Sinn dahinter sieht (Futter...) und auch oft ziemlich stur ist. Ich denke, dass ich es hinkriege, mich auf ein neues Hundi einzustellen und vor allem achte ich darauf, dass ich mit den Hunden getrennt Dinge unternehme, vor allem mit dem Welpi, habe ich bei Speedy auch oft gemacht, damit er gelernt hat, dass er auch mal allein in die Stadt ins Menschengetümmel gehen kann oder auch für Bindungs- und Abruf-Übungen oder natürlich auf dem Hundeplatz, beim Dogdance-Training im Übungsraum, etc.

Ja, dass nicht immer alles reibungslos läuft, das merke ich auch an meinen Beiden, wenn ich damit nicht klarkäme wärs echt schlimm, dann müsste ich wohl Stofftiere kaufen..... und natürlich hätte ich auch Hilfe in Notfällen, ich habe ja eine Trainerin hier in Zürich, die u.a. auch Kampfschmuser und ihre Besitzer auf Wesenstests vorbereitet. Bei ihr war ich auch schon mit Chery und Speedy, vornehmlich im Agility und Dogdance, aber auch schon, wenn ich Probleme hatte und sie konnte mir echt super helfen.

Also ich hoffe ja, dass ich bei euch dann zum Club-Inventar werde, wär superpraktisch in Wettingen in die Hundeschule zu gehen! :D dann siehst du den Kleinen dann auf jeden Fall wöchentlich! Übrigens hat sich eine der Welpenspielstunden (die in Oerlikon) gemeldet, ab 9. März haben sie wieder Plätze *freu*
 
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