AmStaff Ina in der Schule

Hallo Leute,
heute war AmStaff Inas erster Tag als offizieller Schulhund. Wir waren in einer dritten Grundschul-Klasse und haben für die Kleinen eine Unterrichtsstunde gestaltet unter dem Motto: Keine Angst vom großen Hund. AmStaff Ina war sensationell gut drauf, sie hatte noch nie so viele Kinder auf einem Haufen gesehen, entsprechend war ihre Freude über so viele freundliche Menschen. Fazit: Begeisterte Kinder, begeisterte Lehrer, eine begeisterte Schuldirektorin, beeindruckte Medienvertreter. Die dpa war da, vielleicht könnt ihr bald was lesen. Und auch der mdr-Rundfunk macht einen Beitrag, gesendet wird schon morgen um 6.45 Uhr(gähn) auf mdr-radio Sachsen-Anhalt.
Gruß
WolfgangM
mit dem freundlichen Schulhund AmStaff Ina

Einfach nur super super super!!!

Ich hoffe, Du konntest diese Leute von der Unsinnigkeit der Verteufelung bestimmter Rassen überzeugen!

Einen Riesenknuddler und Schweineohr für Ina!!

Nachfrage:

Wie war die Reaktion, als Du mit Ina kamst - wußten Lehrer und Kinder vorher, daß sie ein Amstaff ist?

Kamen denn Kommentare á la "böser Kampfhund" und wenn ja, wie haben die Leute dann beim Kontakt mit Ina reagiert?

Würde mich echt interessieren...

Super arbeit super Hund

Danke für einen sensationel positiven Zeitungsbericht
Macht weiter so

Haben unseren Doggenmischling auch schon begutachten lassen vieleicht können wir ja mal sowas in BW abhalten.
Abwarten was kommt

Liebe Grüße von der Rasselbande aus Neulautern

Hallo Marion,
der Schulbesuch kann nicht isoliert betrachtet werden, sondern ist nur möglich geworden vor dem Hintergrund meiner Aktivitäten in den vergangenen beiden Jahren. Ich habe vom ersten Tag an die Zusammenarbeit mit den Behörden gesucht und immer wieder bewiesen, dass Ina ausgesprochen freundlich ist. Die Aktion "Oberbürgermeister trägt Kampfhund weg" ist ja auch hier diskutiert worden. Ich bin dann Mitglied im Verein "Hunde helfen Menschen" geworden, Ina ist von einem vereidigten Gutachter auf ihre Eignung für den Schuldienst geprüft worden. Das Wittenberger Ordnungsamt hat dieses Gutachten anerkannt, obwohl ein Wesenstest in der HVO von Sachsen-Anhalt nicht vorgesehen ist. Ich habe mich dann vom Ordnungsamt an diese Schule vermitteln lassen, so dass der Unterricht mit dem Segen der örtlichen Behörde stattfinden konnte. Was da für ein Hund kommt, war nur der Direktorin der Schule bekannt, nicht der Klassenlehrerin und nicht den Kindern. So waren alle völlig unbefangen, Inas Rasse hat während des Unterrichts keine Rolle gespielt. Eine wesentliche Aussage im Unterricht war dann die Tatsache, dass *kein* Hund böse geboren wird, sondern dass die Erziehung durch den Menschen darüber entscheidet, ob ein Hund gut oder böse wird. Das ist Kindern gut zu vermitteln, die Kleinen haben ein stark ausgeprägtes Empfinden für Gerechtigkeit. Auch die zunächst ängstlichen Kinder legten im Verlauf der Stunde ihre Befangenheit ab, alle wollten Ina am Schluß streicheln und ihr eine Belohnung geben. Als dann die Kinder nach der Rasse fragen, nahmen sie die Auskunft American Staffordshire wie ganz selbstverständlich hin, ohne ihr Verhalten zu ändern. Im Gegenteil: In der Pause nach der Stunde liefen viele begeisterte Kinder zu Ina, um noch einmal mit ihr zu schmusen.
Gruß
Wolfgang

Bei uns in der Tageszeitung war ein großes Bild wo Ina mit den Kindern zu sehen ist. Unter dem Bild stand dann die Erklärung und auch die Rasse

einfach klasse!

vielleicht kommt deutschland ja doch noch zur vernunft...

und ich hoffe österreich auch bald wieder *an die umfrage der kronenzeitung denk* <img border="0" alt="[SoAngry]" title="" src="graemlins/soangry.gif" />