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WolfgangM

15 Jahre Mitglied
Hallo Leute,
Manchmal geht das Schicksal merkwürdige Wege! Wir wissen zwar noch nicht wie es geschah, aber auf jeden Fall ist AmStaff Ina das Opfer eines heimtückigen Sperma-Anschlags geworden.
Wir haben es als "höhere Gewalt" hingenommmen und läuten mit dem hauseigenen Nachwuchs nun die nächste Runde ein im Kampf gegen die Behauptungen von der "rassebedingten Gefährlichkeit".
Die ersten Bilder von den zwei Tage jungen Welpen sind zu sehen auf

unter Inas Leben.
Gruß
Wolfgang, die Mutter und das neue Kampfrudel
 
Wie; Ihr wisst nicht, wie es geschah?
 
Na ja, "heimtückischer Sperma-Anschlag" - da hat wohl jemand nicht aufgepasst, was?

Ich hoffe, alle finden ein schönes Zuhause und enden nicht, wie so viele andere Ihrer Rasse, irgendwann im Tierheim...

Was für eine Mischung ist es denn?

Wie Du wahrscheinlich rauslesen kannst, bin ich nicht glücklich über den Wurf, dazu kenne ich zuviele Nothunde, aber dennoch wünsche ich Euch viel Freude an den Kleinen.
 
nun kann man ja auch nix mehr dran ändern..

Alles Gute zu dem hoffentlich gesunden Wurf
Auch alles Gute von Tante Tammy (Ilo)

Ich hoffe ihr findet nett, verantwortungsvolle Hundeeltern für die Kleinen.
 
Mein Gott was sind die süß.Ich wünsche von hier aus auch alles gute.Und wünsche den kleinen Zwergen das sie in verantwortungs und liebevolle Hände kommen.
Lg Thai
 
Die sind ja echt super drollig! Ich hoffe auch, dass sie ein liebevolles und verantwortungsbewußtes Zuhause finden!

Was war denn der Papa für einer?

Wünsche Euch viel Spaß mit den Zwergen!
 
Mmmmmmhhhhhh, die Zucht ist doch verboten.....ist da nicht Ärger vorprogrammiert?
Die Kleinen sind schon goldig, aber in Anbetracht auf die überfüllten Tierheime mit Kampfis, ist es ja nicht so prickelnd.
Ihr habt keine Ahnung, wie das passiert ist?
Ihr habt aber schon gewußt, das sie dann trächtig gewesen ist oder war das auch ein Überraschungsmoment als die Geburt los ging?
 
Hm, vor dem Hintergrund von bundesweitem Zuchtverbot und Kampfi-Stau in TH und Not-Orgas weiß ich das nicht so recht einzuordnen.

Wie kam es denn zu dem Wurf?
 
Ob das der richtige Weg ist bleibt wohl vorerst offen, aber bei einer unbefleckten Empfängnis hattet ihr wohl keine andere Wahl...
Alles Gute für die Kleinen und die frischgebackene Hundemutter!
Gruß
bones
 
Hallo Wolfgang !

*kein Verständnis hab*, ich denke , hier gehst Du einfach zu weit.......
Trotzdem alles Gute für die Hundemutter und die Welpen.

Vera
 
* grundsätzlich sollte man auf seine läufige Hündin so aufpassen, dass selbst bei einem heimtückischen Spermaangeriff eine unerwünschte Trächtigkeit ncht entstehen kann

* in diesem besonderen Fall, immerhin mit zwei Jahren Gefängnis bedroht (§ 143 Unerlaubter Umgang mit gefährlichen Hunden
(1) Wer einem durch landesrechtliche Vorschriften erlassenen Verbot, einen gefährlichen Hund zu züchten oder Handel mit ihm zu treiben, zuwiderhandelt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. ) finde ich es gut, dass es hier nun einen Fall gibt, der zu einem Beispielverfahrne führen könnte.

Denn es handelt sich hier um einen hervorragend sozialisierte Mutterhündin, der man bescheinigt hat, dass sie in bester Weise verträglich ist. Weiterhin kann man die Haltung der Hunde durch den Halter als vorbildlich bezeichnen. Es sind also beste Vorausetzungen gegeben, dass die Nachkommen zu guten Hunden herwanwachsne werden.

Im Gegensatz zu Welpen beliebiger Rasse aus einer in- oder ausländischen Massenvermehrungsstation ("Züchter") kann man hier von guter Prägung, guter Sozialisation und Erziehung ausgehen. Desweiteren wird der HAlter die Hunde nicht an irgendjemanden liefern, wie das bei Züchtern leider oft der Fall ist. Jedem Hundeliebhaber sei empfohlen, sich lieber um einen dieser Welpen zu bewerben als Hunde im Versandhandel zu bestellen.

Zusammengefaßt haben diese Welpen die besten Voraussetzungen, gute Hunde zu werden. Und die Gründe, die dagegen sprechen, sind ausschließlich formale Gründe. Ich finde es spannend, demnächst zu erleben, wie das Verfahren gegen den "illegalen Kampfhundezüchter" verlaufen wird.
 
Spannung

Hallo Andreas,
ich harre der Dinge mit ebensolcher Spannung.
Morgen die erste Tat: Meldung beim Ordnungsamt. Zweite Tat: Meldung beim Amtstierarzt. Dritte Tat: Gutachten eines Fachtierarztes über das Verhalten der Mutter-Hündin gegenüber fremden Personen, die sich dem Wurflager nähern.
Und dann sehen wir weiter. Fernziel: Mindestens ein Welpe soll ebenfalls Schulhund werden, auch als Beweis für die Tatsache, dass Ina kein Zufall oder keine Ausnahme ist, sondern die Regel, wenn man die Hunde richtig sozialisiert.
Der Nachwuchs soll (und wird) die mit Ina begonnene Beweiskette fortsetzen.
Ich habe mit Sicherheit einen längeren Atem als solche Politiker, die noch immer an Rasselisten herumdoktern.
Gruß
Wolfgang
nebenbei: die Welpen entwickeln sich phantastisch, Ina ist eine sensationell gute Mutter
 

also doch nicht so überraschend trächtig geworden??
 
Hi Ninchen,
ich denke schon, dass Wolfgangs Angaben stimmen, er wird diese STRAFTAT(?) nicht vorsätzlich begangen haben. Aber wo es nun Fakt ist, da soll ein Welpe zum Schulhund herangezogen werden - so habe ich es verstanden.

Ich verstehe es so, dass diese Entscheidung gefallen ist, NACHDEM die Welpen auf der Welt waren.

Irgendwann mußte der erste Fall einer "Listenhund-Nachzucht" passieren. Und ich finde, Wolfgang gibt einen guten Vertreter für einen Musterprozeß her.

Vielleicht geht es so ähnlich aus wie Inas Auftritt als Listen-Schul-Hund. Während die große Welle anfing loszuschwappen "Kampfhund im Klassenzimmer" wurde wenige Tage später die SA-Hundeverordnung für nichtig erklärt und allen 'Wellenverurscahern' der Wind aus den Segeln genommen bzw. die Segel weggenommen.

Angenommen, ein Strafprozeß wird angesetzt und währendessen wird Ende diesen Jahres das Bundesgesetz für nichtig erklärt ... wäre doch genauso peinlich für die Listenbefürworter...
 
Verhalten

Original geschrieben von Andreas


* dummfrag* wie verhält sie sich denn?
* nochmal dummfrag * wozu ein Gutachten darüber?

Hallo Andreas,

wieso dummfrag? Die Fragen sind doch berechtigt.
Sie verhält sich auch Fremden gegenüber sehr freundlich, lässt jeden Besucher schwanzwedelnd an die Wurfkiste, fast hat man den Eindruck sie ist stolz darauf dem Besuch ihre Kinder vorstellen zu dürfen.

Ein Gutachten deshalb, weil es in die Argumentationskette passt, bzw. die bisher schon vorhandene ergänzt. Ich habe ja bereits das Gutachten eines vereidigten Sachverständigen, jetzt kann man einen weiteren Punkt hinzufügen, nämlich das Verhalten des Hundes in der Sondersituation "Hündin mit Welpen an der Wurfkiste". So was lässt sich ja nicht theoretisch darstellen, sondern nur in der konkreten Situation. Und trainieren - wie für manche Wesenstest-Übungen - kann man es auch nicht.
Also dokumentiert diese Sondersituation sehr gut das tatsächliche Wesen des Hundes.
Ich sehe das so: je mehr positiver Aussagen über das Wesen des Hundes vorliegen - das noch von verschiedenen Gutachtern - desto absurder wird die Behauptung von der "rassebedingten Gefährlichkeit".
Gruß
Wolfgang
 
Meldung ist erfolgt

Hallo Andreas,

du verstehst es richtig.

Soeben ist die Meldung ans Wittenberger Ordnungsamt erfolgt. Kommentar: "Das ist aber eine gute Nachricht."
Gruß
Wolfgang
 
Frage

Hallo Wolfgang,
ich war soeben auf eurer HP.Ihr scheint euch ja für die Hunde einzusetzen und für sie alles zu versuchen und vorallem die Umwelt von den Hunden zu überzeugen,sie zu belehren. Vielleicht habt ihr ja eine Idee für unsere Aktion?! Nachzulesen in dieser Rubrik unter LHG-Artikel.

Dennoch eine Frage:Ist dir nicht auf einer Seite unwohl selber zu züchten,obwohl so viele arme Socken im TH auf ein gutes Zuhause warten?

Bell
 
Original geschrieben von Bell

Dennoch eine Frage:Ist dir nicht auf einer Seite unwohl selber zu züchten,obwohl so viele arme Socken im TH auf ein gutes Zuhause warten?

Bell [/B]


Nein.
Gruß
Wolfgang
 

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