American Staffordshire Terrier?

Dabbes

10 Jahre Mitglied
Hallo ihr Lieben,
mein grösster Wunsch ist es einen Hund zu besitzen.
Ein Bekannter von mir hat eine Staffordshire Hündin und sie ist einfach zuckersüß und total lieb.
Ich hab mich jetzt die letzten paar Tage schlau gemacht und finde es einfach nur erschreckend wie diese Rasse bzw. die sogenannten "Kampfhunde" diskriminiert werden.
Zur Zeit steht es zwar noch nicht zur Debatte, dass ich einen Hund bekomme, aber vielleicht in naher Zeit und habe deshalb ein paar Fragen an euch.

Mein Bekannter mit der Staffordshire Dame möchte wohl mit ihr Babys machen lassen und jetzt ist meine Frage dürfte ich so einen überhaupt annehmen? Oder ist das illegal?
Dann wie ist der Wesenstest zu verstehen? Muss ich den erst machen wenn der Hund älter ist, da er ja als Welpe wohl kaum das ganze Gehörsamszeug lernen kann bzw. erlernt hat? Und was passiert wenn ich dann einen Hund der Rasse besitze und dann durch den Test "durchfalle"? Das wär ja furchtbar!

Viele Grüße und Danke für die Hilfe vorab!
Nathalie
 
  • 23. April 2024
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Hi Dabbes ... hast du hier schon mal geguckt?
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dann gsd nicht, es ist doch lächerlich, du sagst es ist schrecklich wie die Rasse diskriminiert wird und dann willst du dir einen Vermehrerhund holen? Wie wärs wenn du deinem Freund stattdessen diese saublöde Idee wieder ausredest. es gibt genug Leid in unseren Th und dort wirst du auch sicher einen tollen Hund finden.
 
Ich krieg die Krise. :sauer::sauer::sauer:

In RLP ist es verboten mit AmStaff, Staffbull und Pitbull und Mixe daraus zu züchten!!!!!!!!


Der Hund deines Bekannten dürfte auch nur aus einem Tierheim kommen (laut Hundegesetz).....ist er das?
Der Hund müsste übrigens auch kastriert sein.

Hat dein Bekannter den Hund legal gemeldet?
Ich glaube nicht...... :unsicher:
Herzlichen Glückwunsch sag ich da nur, der nächste Kandidat für's Tierheim. :wand:


PS:
Da passt ja mal der Account wie die Faust auf's Auge
 
Das kann ich euch leider nicht sagen, weiß ich nicht.
Aber jetzt hab ich mal ein Vorurteil, sagen wir ich würde einem Hund aus dem TH ein neues Zuhause geben, ich hätte Bedenken, dass der Hund sich nicht mehr an mich gewöhnt bzw. in seinen alten Verhaltensmustern zu sehr drinsteckt, und vom Vorbesitzer nichts gelernt hat und/oder beißt..
Das bekomm ich doch nie mehr aus dem Hund raus oder?
 
Ich hatte bislang 4 Hunde, drei davon "SoKa", ALLE "gebraucht" - und trotzdem bin ich unversehrt, meine Katzen, diverse Kleintiere, Nachbarskinder und Briefträger... ;)
 
Das kann ich euch leider nicht sagen, weiß ich nicht.
Aber jetzt hab ich mal ein Vorurteil, sagen wir ich würde einem Hund aus dem TH ein neues Zuhause geben, ich hätte Bedenken, dass der Hund sich nicht mehr an mich gewöhnt bzw. in seinen alten Verhaltensmustern zu sehr drinsteckt, und vom Vorbesitzer nichts gelernt hat und/oder beißt..
Das bekomm ich doch nie mehr aus dem Hund raus oder?

Das ist totaler Käse.
In den Tierheimen sitzen viele Hunde nur aus einem Grund: Blödheit der Besitzer, die auch dachten, sie könnten die Tiere illegal halten und sich nicht an die Gesetze halten.
Das ist der häufigste Grund.....Beschlagnahmung.

Fakt ist: Du kriegst legal einen solchen Hund NUR aus dem Tierheim, was anderes wird nicht genehmigt.
Kein Privathund, kein Vermehrerhund.

Dein Kumpel muß sich warm anziehen, denn Mainz macht kurze 15 mit illegalen Hunden, die sind ratzfatz im Tierheim.
Der Hund ist niemals legal gemeldet - niemals.
Frag ihn mal, würde mich interessieren.
Über kurz oder lang wird er auffliegen damit.....
 
Wie gesagt, dass weiß ich leider nicht.
Ich will ihm da auch nicht zu nahe treten, denn letztendlich ist es seine Sache.
Ich hab mich nur mal dafür interessiert, weil mir die Hunderasse schon zusagt und war mir nicht so sicher in Bezug auf meine Fragen.

Wie läuft das dann ab? Ich geh ins Tierheim, schaue mir die Hunde an, informiere mich, gehe Gassi mit denen und so weiter... und muss dann aufs Amt oder wie? Wesenstest und so weiter..
Sagen wir mal ich hab mich dann für einen entschieden, hab ich dann eine "Probezeit"? Oder muss ich sofort mit ihm zum Wesenstest.. Ich blick da noch nicht so ganz durch muss ich ehrlich gestehen..
 
es ist nicht seine sache, es ist auch nicht meine Sache wenn ich mit 80 durch eine geschlossene Ortschaft fahre. Und wenn der Hund im TH landet, dann ist es auch die Sache des Hundes...
 
Wie gesagt, dass weiß ich leider nicht.
Ich will ihm da auch nicht zu nahe treten, denn letztendlich ist es seine Sache.
Ist es nicht, wenn er gegen ein Gesetz verstoßen hat und der Hund im Endeffekt der Leidtragende ist, weil er im Tierheim landen wird früher oder später.

Wie läuft das dann ab? Ich geh ins Tierheim, schaue mir die Hunde an, informiere mich, gehe Gassi mit denen und so weiter... und muss dann aufs Amt oder wie? Wesenstest und so weiter..

Sagen wir mal ich hab mich dann für einen entschieden, hab ich dann eine "Probezeit"? Oder muss ich sofort mit ihm zum Wesenstest.. Ich blick da noch nicht so ganz durch muss ich ehrlich gestehen..

1. Ein Tierheim wird in den allerseltesten Fällen einem 18 jährigen so einen Hund vermitteln.
2. Sollte es soweit kommen, dann muß man ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis beantragen.
Ist das nicht sauber, ist die ganze Sache eh schon gegegessen.
3. Man meldet sich zum Sachkundenachweis an, denn in RLP gibt es keinen Wesenstest
4. den theoretischen Teil macht man gleich, den praktischen Teil ein paar Wochen später, wenn man mit dem Hund geübt hat
5. Auf Grund des bestandenen ERWEITERTEN Sachkundenachweises kann man eine Gentle Leader Genehmigung beantragen.
6. Macht man obendrauf irgendwann eine Begleithundeprüfung, dann kann man eine kpl. Maulkorbbefreiung beantragen.
7. Leinenzwang bleibt lebenslang
 
Nathalie ich find´s gut, daß Du Dir vorher Gedanken machst!

Vielleicht ist es wirklich möglich, daß Du mit Deinem Bekannten mal in Ruhe sprichst, denn erlaubt ist das Vermehreren/Züchten von bestimmten Rassen in Eurem Bundesland nicht!

Wenn Dein Bekannter trotzdem daran festhalten würde, weil er meint er kriegt das schon irgendwie hin, dann kann er echt in "Teufelsküche" kommen!
Nicht nur für die Welpen sind die Gefahren in falsche Hände zu kommen riesengroße (denn kein wirklich vertrauenswürdiger Halter würde von einem illegalen Wurf ein Baby übernehmen bzw. übernehmen können!), nein auch für die Mutterhündin ist die Gefahr groß letztlich im Tierheim zu landen, spätestens dann nämlich wenn die ganze Geschichte auffliegt. Deinem Bekannten kann dann, so glaube ich, sogar die Haltung der einschlägigen Rassen zukünftig untersagt werden.

Es gibt so viele Hunde dieser Rassen die dringend ein Zuhause suchen.
So viele von ihnen sitzen in Tierheimen. Ist ein Tierheim in Deiner Nähe? Vielleicht sitzt dort hinter den Gittern jemand der sich freuen würde Dich als regelmäßige Gassigängerin gewinnen zu können?!

Ich wollte auch immer einen Hund aber mit 18 Jahren wäre das bei mir nicht möglich gewesen. So viele Umbrüche hat man zu dieser Zeit noch zu packen (Ausbildung, zu Hause ausziehen etc.).

Bleibe weiterhin überlegt und besonnen :).
 
Dabbes, einen Hund ordentlich zu halten, ist immer eine Aufgabe. Einen Hund der Rassen zu halten, mit denen wir uns hier in erster Linie befassen, ist aber heutzutage eine ziemlich große Aufgabe. Willst du dich nicht erstmal nach und nach mit diesen Rassen beschäftigen, dich in die Materie reinlesen, vielleicht einfach mal in die Tierheime gehen, Kontakt zu Hunden und Haltern solcher Hunde pflegen, bevor du über einen eigenen Hund nachdenkst? Noch dazu aus möglicherweise dubioser Quelle?

Über die gesetzlichen Hürden hinaus gäbe es ja dann auch noch ganz allgemeingültige Fragen, die du dir stellen müsstest, wie z. B. die Frage, hast du genug Geld, einen Hund zu halten, zu versorgen, zu versichern - auch wenn er krank wird, operiert werden muß, usw.? Was passiert, wenn du arbeitest, studierst, deiner Ausbildung nachgehst, usw.?
 
@wurschti:

Dankeschön :) ..
Es ist und bleibt halt einfach ein riesen großer Wunsch einen Hund zu besitzen und ich würde so ziemlich alles dafür tun.
Ich find's nur echt total schade, dass man für sog. "Kampfhunde" oder auch "Listenhunde" soviele Auflagen erfüllen muss, ich bin nämlich der Meinung das andere Hunderassen genauso gefährlich sein könnten wenn man sie nicht richtig erzieht..
Zur Zeit mach ich noch Schule und könnte früh genug daheim sein.
Und wie gesagt noch steht das Thema "hund" leider nicht zur Debatte, weil in unserer Wohnung keine Hunde erlaubt sind, d.h. erst wenn wir umziehen. Das könnte in einem halbes Jahr soweit sein und wollte mich vorher mal erkundigen wie das so abläuft und bin ein bisschen geschockt, dass ich gleich so angegriffen werde. :rolleyes:

Liebe Grüße
 
Ach und bitte sag deinem Freund auch, das er den Hund gar nicht umdeklarieren muss/kann. Es kommt sowieso raus. Wenn er einen Funken für seinen Hund übrig hat, dann lässt er die unerlaubte Produziererei sein und erspart ihr einen Aufenthalt im Tierheim und Welpen die dort landen werden. Über kurz oder lang wird das nämlich passieren, auch wenn es ach so süße Boxer oder Labbi Mixe sind...

Schau dir doch bitte mal im Netz oder andere Notorgas an. Und wenn wirklich Interesse an einem Listenhund da ist, wende dich an Midivi hier aus dem Thread
 
Beim Umzug muß man beachten:
Hundehaltung erlaubt heißt nicht Kampfhundehaltung erlaubt.
Das muß man sich extra schriftlich genehmigen lassen!!!!!!!!!!!!!!

Des weiteren muß man rechnen:

Evtl. Kampfhundesteuer in Mainz (in Worms bezahlt man 660,- Euro pro Jahr)
Sachkundenachweis einmalig 300,-
+ Kosten für div. Genehmigungen vom Amt
 
Okay das ist schon sehr heftig..
Weiß jemand was man regulär als Hundesteuer zahlt?

Ja das weiß ich mit der Genehmigung.
 
ein Schelm, der bei der Frage nach der regulären Steuer böses denkt...
 
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