American Stafford

lupita11 schrieb:

Das verstehe ich nicht. Du hattest vor 2 Jahren noch 2 h. Schäferhund, der Hund auf dem Avatar ist doch auch jünger, wieso gehst du dann davon aus, dass deine jetzigen Hunde in 3 Jahren schon nicht mehr da sind? *auf dem Schlauch steh*

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Der, der auf dem Bild ist, ist jetzt 8 Jahre alt. Da war er noch kleiner und nein es ist nicht die Rede davon das in 3 Jahren einer meiner Hunde den Löffel abgibt

puuh, dann hattest du 4 hundis gleichzeitig? hut ab!

DemonJuna schrieb:

Vielleicht finden wir mal einen im Tierheim oder gibt es nicht sogar extra eine Vermittlung von Staffs?

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Ja es gibt ja einige Vereine, die sich auf die Vermittlung von Staffs und Co spezialisiert haben....wie:
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...sowie hier in der Vermittlung oder bei sämtlichen Tierheimen wird man fündig, auch Welpen sind ab und an mal dabei

SteffiundBoomer schrieb:

Viele Hunde dieser Rasse neigen dazu, dass sie unverträglich sind oder werden. Das heißt- wie immer- nicht, dass es auf alle Hunde der Rasse zutrifft

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Wirklich? Und wie machen das die Züchter mit ihren oft mehreren Hunden?

Paulemaus schrieb:

Ich darf ja aus dem Ausland importieren und stelle immer wieder fest, dass es auch (!) auf das Land ankommt, wo der Hund aufgewachsen ist.

In Frankreich, wo die Gesetze sehr streng sind, findet man meinem Eindruck nach eher unverträgliche Listenhunde als zum Beispiel in Zypern oder Spanien.
Ich denke, es hat auch damit zu tun, wie der Hund aufgezogen wird und geführt wird. Wenn aus Angst vor den strengen Regularien der Hund sicherheitshalber von anderen Hunden ferngehalten wird, um keine Probleme zu provozieren, wird der Hund meiner Meinung nach eher eine Artgenossenunverträglichkeit entwickeln als ein Hund, bei dem der Halter weniger Sorge hat. Selbst wenn der Hund artgenossenverträglich wäre, aber da er keine Gelegenheit hat, diese auszuleben, kann er sie halt irgendwann verlieren.

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Sehe ich auch so. Meiner tobt sehr viel frei ohne Leine mit anderen. Wenn ich ihn von Anfang an nur an der Leine führe, dann ist die Artgenossenunverträglichkeit quasi eine sich selbst erfüllende Prophzeiung.

bamstaff schrieb:

Sehe ich auch so. Meiner tobt sehr viel frei ohne Leine mit anderen. Wenn ich ihn von Anfang an nur an der Leine führe, dann ist die Artgenossenunverträglichkeit quasi eine sich selbst erfüllende Prophzeiung.

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Das ist absoluter Bullshit... Du kannst einen Hund noch so sehr sozialisieren und trotzdem können sie irgendwann keine anderen Hunde mehr leiden....das ist nicht zu ändern.

Innerhalb der Familie ist das was anderes, da kann man es lernen. Akzeptanz untereinander. Heißt aber auch nicht das man sich mag oder das nix passieren kann.

Rudi456 schrieb:

Das ist absoluter Bullshit... Du kannst einen Hund noch so sehr sozialisieren und trotzdem können sie irgendwann keine anderen Hunde mehr leiden....das ist nicht zu ändern.

Innerhalb der Familie ist das was anderes, da kann man es lernen. Akzeptanz untereinander. Heißt aber auch nicht das man sich mag oder das nix passieren kann.

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Stimmt.
Mein Aswadu war von klein auf zur welpenstunde, spielstunde und hundewanderung und trotzdem ist er nicht mit allem verträglich.
Für Mädchen lässt er sich begeistern und ganz kleine hunde nimmt er nicht ernst, aber sonst... ich hab ihm bei gebracht, dass er den rest zu ignorieren hat. Das klappt gut. Aber in einen vollen Park gehen und ihn spielen lassen ist unmöglich.
Und da gab es kein aha-erlebnis, dass er so geworden ist. Mit 2,5 als er erwachsen wurde, kam das einfach so.

Hanna die filahündin meiner schwigermutter war überhaupt nicht mit anderen hunden verträglich und hat mal versucht meinem Günther ernsthaft zu kleinholz zu verarbeiten. Trotzdem hat sie den zweiten fila meiner schwiegermutter akzeptiert und wir konnten sie, als meine Schwiegermutter krank war, mehrere monate bei uns aufnehmen. In der zeit hat sie nie versucht aswadu oder günther was zu tun.
In der familie ist es eben doch was anderes.

Und mit der leine hat das auch nichts zu tun.
Würde ich mir nochmal einen welpen holen würde der hier bis zum ende der Pubertät immer eine leichte leine um haben.
Trotzdem kann man für ausgewählten hundekontakt und gute Sozialisation sorgen.

Es ist überhaupt nie zu pauschalisieren.
Bei uns fing es mit 1 1/2 an. Erstes krummeln bei kastrierten Rüden, dann selbstbewusste Hündinden und zum Schluss kleine Kläffer. Die einzigen mit denen Luna noch klar kommt sind alte ruhige Rüden die vor ihr kuschen und sie in Ruhe lassen, sobald sie es einfordert. Mit der Hündin meines Schwiegervaters geht es mit Eingewöhnung gut. Aber auch auf immer aufs Neue. Auch der Pinscher meiner Schwägerin wird geduldet. Für uns ist es schon ein riesen Erfolg, wenn ich mich auf 5m Abstand mit einem anderen HB unterhalten kann und Luna daneben sitzen bleibt.
Ich hoffe sie kann sie irgendwann mal alle links liegen lassen, wenn sie erwachsen wird. Wenn.....