American Bully und Chihuahua fetzen sich?

Bianca1702 · 28. Oktober 2017

Hallo zusammen,

Mein Freund hat einen 5 Monate jungen American Bully Rüden. Den hat er erst seit 1 Woche. Vom Wesen her ein ganz liebevoller und ruhiger Hund.
Ich habe einen 3 1/2 Monate jungen Chihuahua Rüden. Leider verstehen sich die beiden gar nicht. Vor allem am Wochenende bin ich bei meinem Freund und kümmere mich um den Bully, da er am Wochenende leider oft arbeiten muss (in der Woche hat er Nachtschicht, da kann er den Hund mitnehmen). Die beiden Hunde Fetzen sich leider nur. Ich kann es schwer von Streit oder Spielerei unterscheiden, da der Kleine ihn anknurrt und anbellt teilweise. Der Grosse kennt es halt nur mit großen Hunden zu spielen und mit denen klappt es auch super.. aber bei dem Kleinen ist er extrem grob (packen, mit der Pfote raufhauen, etc). Wenn es zu wild wird, schicke ich beide in ihre Boxen um sich zu beruhigen. Der Grosse legt sich dann hin und pennt oder döst und der Kleine macht Theater und versucht die Box zu demolieren. Der Bully ist zwar erst seit 1 Woche in unserem Leben, trotzdem haben wir Angst, dass es niemals was wird mit den beiden..
War jemand von euch evtl in einer ähnlichen Situation und falls ja, wie habt ihr es damals geregelt? Und wie bekomme ich es hin, dass sie vorsichtiger mit einander spielen? Ich habe nämlich das Gefühl als würde der Bully den kleinen nicht tolerieren.

Vielen Dank

Hi Bianca1702 ... hast du hier schon mal geguckt?

pat_blue · 28. Oktober 2017

Du hast da zwei Junghunde. Was erwartest du denn, wie die sich benehmen? Beide brauchen ihre Ruhe Pausen, das machst du schon richtig. Bullys spielen nun mal eher körperbetont, das wirst du nicht ändern können, vielleicht etwas abmildern, dass er lernt mit Kleineren feiner umzugehen.
Abgesehen davon, der ist eine Woche da, da kann man nun auch keine Wunder erwarten. Dein Chi ist ja auch noch nicht gerade lange bei dir. Habt ihr Hundeerfahrung? In der Pubertät können die beiden dann wirklich lustig werden, gerade weil die ziemlich gleich alt sind..... Und Kräftemässig hat der Chi nichts entgegen zu setzen. Ich würde mich schon mal nach einer guten Hundeschule umsehen.

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

Bianca1702 · 28. Oktober 2017

pat_blue schrieb:
Du hast da zwei Junghunde. Was erwartest du denn, wie die sich benehmen? Beide brauchen ihre Ruhe Pausen, das machst du schon richtig. Bullys spielen nun mal eher körperbetont, das wirst du nicht ändern können, vielleicht etwas abmildern, dass er lernt mit Kleineren feiner umzugehen.
Abgesehen davon, der ist eine Woche da, da kann man nun auch keine Wunder erwarten. Dein Chi ist ja auch noch nicht gerade lange bei dir. Habt ihr Hundeerfahrung? In der Pubertät können die beiden dann wirklich lustig werden, gerade weil die ziemlich gleich alt sind..... Und Kräftemässig hat der Chi nichts entgegen zu setzen. Ich würde mich schon mal nach einer guten Hundeschule umsehen.

Hey. Erst mal danke für deinen Kommentar.
Also den Chi habe ich aus miserabler Haltung mit 7 Wochen geholt (mir wurde erzählt, dass er 9 Wochen alt wäre... TA hat mich dann aufgeklärt. Hund war nicht entwurmt, geimpft oder gechippt). Mit dem Kleinen gehe ich regelmäßig in die Hundeschule zur Welpengruppe. Das klappt schon ganz gut. Die ersten 2-3x war es ziemlich schlimm, da der Chi keine anderen Hunde kannte (er war auch nie draußen bei den Herrschaften die mir den Hund verkauft haben) und dadurch extrem ängstlich war. Der Bully ist das komplette Gegenteil. Ist bei seriösen Züchtern mit zwei seiner Schwestern aufgewachsen und kennt schon Katzen, Kinder, andere Hunde, Menschen, See, Wald, Straßenlärm. Hast du eine Idee wie man dem Bully beibringen könnte etwas vorsichtiger mit dem Chi zu spielen?

pat_blue · 28. Oktober 2017

Ruppiges Spielen abbrechen und unterbinden. Wenn er "fein" spielt, dann positiv verstärken. Aber so einfach ist das nicht, eben wegen dem Grössenverhältnissen.
Ich hoffe du hast diese Leute, die dir den Chi angedreht haben, angezeigt oder beim Vetamt gemeldet? Sowas muss man versuchen zu unterbinden!
Seriöse Bully Züchter..... (widerspricht sich für mich, aber ich habe eine Abneigung gegen diesen Modetrend), zumindest haben sie ihn scheinbar gut sozialisiert, was an sich schon viel mehr ist, als viele machen.
Wieso musste es denn ein Bully zu einem Chi sein, dann noch im selben Alter? 40kg Gewichtsunterschied sind nicht ohne und beides Rüden?

Bianca1702 · 28. Oktober 2017

pat_blue schrieb:
Ruppiges Spielen abbrechen und unterbinden. Wenn er "fein" spielt, dann positiv verstärken. Aber so einfach ist das nicht, eben wegen dem Grössenverhältnissen.
Ich hoffe du hast diese Leute, die dir den Chi angedreht haben, angezeigt oder beim Vetamt gemeldet? Sowas muss man versuchen zu unterbinden!
Seriöse Bully Züchter..... (widerspricht sich für mich, aber ich habe eine Abneigung gegen diesen Modetrend), zumindest haben sie ihn scheinbar gut sozialisiert, was an sich schon viel mehr ist, als viele machen.
Wieso musste es denn ein Bully zu einem Chi sein, dann noch im selben Alter? 40kg Gewichtsunterschied sind nicht ohne und beides Rüden?

Der Chihuahua gehört eigentlich meiner Mutter. Da sie jedoch eine OP am Fuß hatte durch einen Arbeitsunfall und jetzt mindestens 3 Monate nicht ohne tierische Schmerzen laufen kann, habe ich den Zwerg zu mir genommen. Die Frau, die ihn uns verkauft hat haben wir angezeigt. Passiert ist aber leider nichts..
Na an dem Bild sieht man ja, dass er nicht total überzüchtet und abnormal ausschaut.. da gibts viel schlimmeres wie die Pockets oder Exotics usw. und die Sozialisierung ist super. Die haben sich wirklich viel Mühe gegeben und stehen uns immer noch mit Rat und Tat zur Seite, waren zum Kaffee da und mind. 1x im Monat treffen mit den Hunden ist auch ganz in unserem Sinn. Wir haben uns einfach in den Hund verliebt und dann auch genommen. Es gibt auch Haushalte wo Hunde friedlich zusammenleben trotz großem Gewichts- und Größenunterschied. Der Bully ist halt super verspielt und möchte mit jedem Hund toben (fahren jeden Tag in den Wald oder an den See damit er sich mit großen Hunden auspowern kann). Ich hoffe das wird noch was. Der Chi ist von seiner Sozialisierung halt sehr unterentwickelt und fühlt sich schnell von anderen Hunden bedroht.

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

Bianca1702 · 28. Oktober 2017

Bianca1702 schrieb:
Der Chihuahua gehört eigentlich meiner Mutter. Da sie jedoch eine OP am Fuß hatte durch einen Arbeitsunfall und jetzt mindestens 3 Monate nicht ohne tierische Schmerzen laufen kann, habe ich den Zwerg zu mir genommen. Die Frau, die ihn uns verkauft hat haben wir angezeigt. Passiert ist aber leider nichts..
Na an dem Bild sieht man ja, dass er nicht total überzüchtet und abnormal ausschaut.. da gibts viel schlimmeres wie die Pockets oder Exotics usw. und die Sozialisierung ist super. Die haben sich wirklich viel Mühe gegeben und stehen uns immer noch mit Rat und Tat zur Seite, waren zum Kaffee da und mind. 1x im Monat treffen mit den Hunden ist auch ganz in unserem Sinn. Wir haben uns einfach in den Hund verliebt und dann auch genommen. Es gibt auch Haushalte wo Hunde friedlich zusammenleben trotz großem Gewichts- und Größenunterschied. Der Bully ist halt super verspielt und möchte mit jedem Hund toben (fahren jeden Tag in den Wald oder an den See damit er sich mit großen Hunden auspowern kann). Ich hoffe das wird noch was. Der Chi ist von seiner Sozialisierung halt sehr unterentwickelt und fühlt sich schnell von anderen Hunden bedroht.

Matthias W. · 28. Oktober 2017

Eine bekloppte Mischung aus dem Kofferraum gekauft, nach nur einer Woche ist die Überforderung da, die maximale Selbstüberschätzung bzgl. Hundewissen, es geht um den Hund des Freundes und um den eigentlichen Hund der Mutter. Wieviel Bücher soll man denn hierzu schreiben?

Bianca1702 · 28. Oktober 2017

Matthias W. schrieb:
Eine bekloppte Mischung aus dem Kofferraum gekauft, nach nur einer Woche ist die Überforderung da, die maximale Selbstüberschätzung bzgl. Hundewissen, es geht um den Hund des Freundes und um den eigentlichen Hund der Mutter. Wieviel Bücher soll man denn hierzu schreiben?

Ja, genau aus dem Kofferraum. Deshalb haben wir den Hund vor dem Kauf 3x in seinem alten Zuhause besucht. Und sich Tipps oder Erfahrungsberichte zu holen als Überforderung und Selbstüberschätzung abstempeln? Ignorant und sorry einfach nur hohl. Na ja, manche Menschen werden anscheinend als Hundeflüsterer geboren und haben die Weisheit mit Löffeln gegessen. Auf solche Kommentare kann ich verzichten. Anscheinend haben manche Menschen jedoch nichts besseres zu tun.

embrujo · 28. Oktober 2017

Hattest du dich nicht zuletzt im August hier über Bullys informiert? Hat das nicht gereicht, um davon Abstand zu nehmen? :wand:

Zum Thema: sobald der Bully zu grob wird, brecht es ab. Und richtet euch, falls beide Hunde länger bei Euch sind, schonmal aufs räumliche Trennen ein. Könnte ungemütlich werden, wenn die beiden Rüden älter sind.

pat_blue · 28. Oktober 2017

Die Mischung aus zwei gleichaltrigen Rüden, mit dem Gewichtsunterschied kann gut gehen, aber es kann leider genauso gut nach hinten los gehen. Deshalb bin ich auch eher skeptisch, ich würde mir das nicht antun, eben weil ich es mir nicht zutraue. Wobei ich einige kenne, die 2 Rüden im selben Haushalt haben, aber die sind nie gleichaltrig. Das macht schon was aus. Und der Bully gehört zu den Rassen, die nicht gerade dafür bekannt sind, gleichgeschlechtlich verträglich zu sein.....

chiquita · 28. Oktober 2017

Bianca1702 schrieb:
Ja, genau aus dem Kofferraum. Deshalb haben wir den Hund vor dem Kauf 3x in seinem alten Zuhause besucht. Und sich Tipps oder Erfahrungsberichte zu holen als Überforderung und Selbstüberschätzung abstempeln? Ignorant und sorry einfach nur hohl. Na ja, manche Menschen werden anscheinend als Hundeflüsterer geboren und haben die Weisheit mit Löffeln gegessen. Auf solche Kommentare kann ich verzichten. Anscheinend haben manche Menschen jedoch nichts besseres zu tun.

Matthias meint das nicht so. Der will nur spielen.
Welpen sind in der Regel verspielt und neugierig auf alles und jeden. Probleme entstehen meistens, wenn die Hunde erwachsen werden. Sowohl Verhalten als auch Gesundheit bleiben nicht bestehen. Ein gesunder, netter Welpe ist wie ein angefangenes Gemälde. Was am Ende rauskommt, kann man am Anfang nicht wissen ....*heute meinen Philosophischen hab*

kitty-kyf · 28. Oktober 2017

Naja. Immerhin ist er nicht blau.
Geht der wawa dann wieder zurück zur mutter? Dann würde ich sagen: weiter machen wir bis her. Trennen wenn es zu wild wird.

Wenn ich so ein kleiner hund wäre hätte ich auch angst vor so einem großen, groben kerl. Vorallem wenn ich nicht gelernt habe, wie ich richtig mit ihm kommunizieren kann.
Wenn es mit der hundeschule passt, dann unbedingt dort weiter hin. Nicht nur zum spielen, sondern auch zum lernen.

Bianca1702 · 28. Oktober 2017

kitty-kyf schrieb:
Naja. Immerhin ist er nicht blau.
Geht der wawa dann wieder zurück zur mutter? Dann würde ich sagen: weiter machen wir bis her. Trennen wenn es zu wild wird.

Wenn ich so ein kleiner hund wäre hätte ich auch angst vor so einem großen, groben kerl. Vorallem wenn ich nicht gelernt habe, wie ich richtig mit ihm kommunizieren kann.
Wenn es mit der hundeschule passt, dann unbedingt dort weiter hin. Nicht nur zum spielen, sondern auch zum lernen.

Farbe war uns egal. Haben uns einfach in ihn verliebt

Ist an sich auch ein ganz lieber Kerl, nur halt sehr verspielt und kann seine Kraft noch nicht richtig einschätzen und kontrollieren.

Jetzt grad liegen beide auf dem Sofa rum als wäre nie etwas gewesen.

Ja, er wird wieder Vollzeit bei meiner Mutter wohnen sobald sie wieder einigermaßen laufen kann (Treppen hoch und runter ist das größte Problem) und dem Tier dann wieder gerecht wird.

Matthias W. · 28. Oktober 2017

Bianca1702 schrieb:
Und sich Tipps oder Erfahrungsberichte zu holen als Überforderung und Selbstüberschätzung abstempeln? Ignorant und sorry einfach nur hohl.

Nur ums klarzustellen: Du bist mit der Situation überfordert, kommst alleine nicht mehr klar und brauchst Unterstützung von Anderen, sonst hättest du hier nichts geschrieben. Das ist eindeutig eine Überforderung.
Die maximale Selbstüberschätzung bzgl. Hundewissen kommt von deiner Einschätzung nach nur einer Woche, der Junghund sei "Vom Wesen her ein ganz liebevoller und ruhiger Hund.". DAS ist ignorant und hohl, werte Bianca.

Und jetzt, viel Glück.

Yuma<3 · 28. Oktober 2017

Bianca1702 schrieb:
Der Bully ist halt super verspielt und möchte mit jedem Hund toben (fahren jeden Tag in den Wald oder an den See damit er sich mit großen Hunden auspowern kann).

Ich würde nicht jeden Tag mit dem Bully irgendwo hin fahren zum spielen mit anderen Hunden. Da lernt er ziemlich schnell dass er mit anderen Hunden Spaß hat und bei euch eher langweilig ist.
Ich würde auch viel zusammen mit dem Hund machen, interessante Spaziergängen etc, das stärkt die Bindung.

Als mein Yuma so jung war waren wir 1x die Woche in der Hundeschule, da wurde aber nicht mehr ausschließlich gespielt sondern auch gearbeitet (Edit: dem Alter entsprechend versteht sich) und haben vielleicht jede bis jede zweite Woche noch einen gemeisamen Spaziergang mit einem anderen Hund gemacht.

Zur gemeinsamen Haltung kann ich leider nichts sagen, da habe ich selbst keine Erfahrung.

LG :hallo:

toubab · 28. Oktober 2017

Ich wuerde noch einen doggenwelpe, und ein kleinen afgahnen dazu setzen, dann kommt alles wie es muss.

sammy*shy · 28. Oktober 2017

embrujo schrieb:
Hattest du dich nicht zuletzt im August hier über Bullys informiert? Hat das nicht gereicht, um davon Abstand zu nehmen? .

Das ist aber gemein. Es war doch ein seriöser Züchter. :arghh:

Paulemaus · 28. Oktober 2017

Ich habe schon grössenmässig sehr unterschiedliche Hunde in eine Gruppe gepackt und hatte auch ein Chihuahuamädchen, das mit zwei Staffs und einem Dackelmix zusammengelebt hat. Allerdings waren alle schon älter und ich konnte bei den Jungs darauf vertrauen, dass sie vorsichtig miteinander umgehen.

Wie aber kommt man auf die hanebüchene Idee, zu einem Chi-Welpen einen Bullywelpen dazuzusetzen? Zumal noch nicht klar ist, wann der Chi wieder in seine gewohnte Umgebung kann. Da wäre es sicher sinnvoll gewesen, abzuwarten, bis der Chi wieder weg ist.
Und zweimal kurz hintereinander beim Welpenkauf auf unseriöse "Züchter" zurückzugreifen, ist schon richtig dumm.

Ich habe einige Hundeerfahrung, seit mehr als 30 Jahren, habe schon schwierige Hunde geführt, habe sehr unterschiedliche Hundegruppen gehabt.
Trotzdem würde ich mir die Kombination, die Ihr Euch zugelegt habt, nicht zutrauen.
Offensichtlich kannst Du die Hunde auch nicht richtig lesen, da Du nicht weisst, ob es nur Spielerei ist oder der Kleine ernst machen will.
Das sind schlechte Voraussetzungen, um das Zusammenleben gut zu managen.

Mein Tipp:
Solange die Beiden noch zusammen sind, höllisch aufpassen und notfalls trennen. Wenn der Bully beim Spielen auf den Winzling haut, kann das durchaus üble Folgen für den Zwerg haben.

Miramar · 28. Oktober 2017

Hmmm.....wie sage ich es.... aaaaalso: Ich halte seit 25 Jahren Hunde, seit 20 Jahren immer 2-4.....
Aber ich habe immer darauf geachtet, dass die Hunde altersmäßig möglichst weit auseinander liegen. Derzeit nur 1 Jahr Unterschied zwischen meinen beiden Hündinnen ist das Höchste der Gefühle und aus einem Notfall heraus entstanden. Ich rechne allerdings auch mit möglichen Konflikten, wenn die Jüngste in die Pubertät kommt und die Größenverhältnisse sind zumindest so, dass eine die andere nicht binnen Sekunden töten könnte, ich also Zeit zum Trennen hätte. Abgesehen davon habe ich die Erfahrung, Konflikte frühzeitig zu erkennen und entsprechend einzugreifen.

Leider musst Du damit rechnen, dass es ab Pubertät zwischen den Beiden urplötzlich knallen könnte - so schnell, wie sich das manchmal für unerfahrene Hundehalter aus einer Situation heraus ergibt, kann man oft gar nicht reagieren. Und bei DEM Größenunterschied kann es für den Zwerg schnell tödlich enden, da reicht 1x schütteln (Genickbruch).

Kann der Zwerg nicht anderswo untergebracht werden, bis Deine Mutter wieder fit ist?

MadlenBella · 28. Oktober 2017

Die Hunde bleiben doch gar nicht bis zur Pubertät zusammen? :verwirrt:

Oder geht das bei Zwergenhunden so viel schneller?

In allen anderen Punkten stimme ich meinen Vorrednern zu, die dürft ihr nur außer Augen lassen.
Da kann der Chi zu schnell kaputt gehen.

American Bully und Chihuahua fetzen sich?

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