Bitte direkt an den Kontakt wenden und wer kann, weiterleiten.
Barneys Kontakt:
Hiltrud Werner, 99092 Erfurt
hillewe@arcor.de
ich bitte Sie um Unterstützung für unseren Hund Barney, der durch schwierige familiäre Verhältnisse dringend einen neuen Herrn/Herrin bräuchte oder eine andere Idee, wie mit dieser schwierigen Situation umzugehen ist.
Zu seiner Geschichte (sofern ich sie kenne), der Übersicht halber in Stichpunkten:
b)Ein zweiter Vorfall war mit einer Hündin. Wir waren mit einer Bekannten und deren Hündin in einer Kirschplantage unterwegs und die beiden Hunde haben gespielt. Bei dieser Frau war Barney auch zwei mal Tagesgast und kannte die Hündin gut. Dazu kam eine andere unbekannte Frau mit ihrer Hündin. Nach kurzem Beschnüffeln und nicht sichtbaren anderen Signalen (die beiden standen versteckt hinter der Frau), hat Barney die Hündin geschnappt und in`s Maul gebissen. Man sagte mir, dass die Hündin schon einmal von einem Rüden gebissen wurde.
In beiden Fällen haben wir die Hunde getrennt, indem wir sie festgehalten haben.
Bitte unterstützen Sie uns, denn Barney ist ein liebenswürdiger Hund,
der lebensfroh Stöckchen trägt und fängt,
rumtollt,
sein Spieltier liebevoll pflegt,
dem ich Maul fassen kann, selbst wenn er kämpft,
dem ich beim Fressen ins Futter fassen oder auch wegnehmen kann,
der wegläuft, sobald es knallt,
der nicht gern in die Stadt geht,
der nicht gern unter fremden Menschen ist und dann auch gern mal drohend knurrt, wenn sie ihm zu nahe kommen, ...
der aber auch ein geschocktes, ängstliches und hilfsbedürftiges Lebewesen ist, das die Welt und die unsicheren Umstände wahrscheinlich nicht versteht.
Die Beißerei vor zwei Wochen hat bei mir tiefsitzende Ängste und Panik ausgelöst und immer wenn ich daran denke, merke ich, dass ich mich gerade nicht den Anforderungen gewachsen fühle, Barney zu mir zu holen. Ich habe große Sorge, dass eine ähnliche Situation noch einmal entstehen könnte, selbst wenn ich einen ganz festen Maulkorb aufsetze und ihn an der Leine kurz führe. Ich traue den anderen Hundebesitzern leider gar nicht mehr (wahrscheinlich mir auch nicht, denn hätte ich vor zwei Wochen keine Panik bekommen, hätte es sicher auch keine Beißerei gegeben).
Ich glaube, dass Barney bei meinem Sohn ein größeres Gefühl von Sicherheit hat und er hört dort auch besser (manchmal aber auch nicht auf das erste Kommando). Dennoch ist seine persönliche Situation mit Ausbildung, Geldmangel etc. so verfahren, dass die Haltung immer gefährdet ist und sich keine Kontinuität einstellt.
Bitte unterstützen Sie uns – ich bin für alle Möglichkeiten und Ratschläge dankbar.
Barneys Kontakt:
Hiltrud Werner, 99092 Erfurt
hillewe@arcor.de
ich bitte Sie um Unterstützung für unseren Hund Barney, der durch schwierige familiäre Verhältnisse dringend einen neuen Herrn/Herrin bräuchte oder eine andere Idee, wie mit dieser schwierigen Situation umzugehen ist.
Zu seiner Geschichte (sofern ich sie kenne), der Übersicht halber in Stichpunkten:
- Geboren als Rüde am 19.06.1999 von einer Staffordhündin (reinrassig)und einem Mischlingsrüden
- Der Jüngste im Wurf, bleibt 9 Monate bei seiner Mutter im Zwinger mit wenig Kontakt zu Menschen
- Freunde meines Sohnes wollen ihn „retten“ und bringen ihn mit. Dadurch kommt er zu meinem Sohn, der damals schon in einer WG lebte. Wir hatten als Familie einen Dackel-Terrier-Mischling und dadurch etwas Erfahrung mit Hunden.
- In der Wohngemeinschaft lebten 4 weitere Hunde, welche ein Rudel bildeten.
- Ein Rüde im Rudel war später verhaltensauffällig, da er keine Unterwerfungen akzeptierte und auch seinen Herrn angegriffen hat.
- Mein Sohn erzog ihn und er hörte auf alle Kommandos gut. Sein Erziehungsstil war aus meiner Sicht liebevoll-streng und manchmal strafend.
- Da das Rudel manchmal zusammen unterwegs war, gab es einen Beißvorfall, bei dem sich mehrere auf einen kleinen Hund gestürzt haben. (ca. Ende 2000, Anfang 2001) Danach wurde Barney im Höchstfall mit einer befreundeten Hündin ausgeführt.
- Dann lebte Barney bei meinem Sohn in einer Einzelwohnung. Da mein Sohn einige Monate krank war, gab es kurzzeitig wahrscheinlich eine Vernachlässigung von Barney.
- Es gab noch einige kleinere Vorfälle, bei denen sich Barney mit frei laufenden Rüden gebissen hat. In allen Fällen, wurde eine Distanzgrenze von ca. 4 bis 5 Meter unterschritten und die anderen Hundebesitzer haben ihre Hunde nicht an der leine/unter Kontrolle gehabt.
- Da zu dieser Zeit eine „Medienschlammschlacht“ gegen die sogenannten Kampfhunde ausgetragen wurde, wurde auf Barney oft die Schuld übertragen.
- Er bekam vom Ordnungsamt die Auflage zum Tragen eines Maulkorbes. In der Stadt ist eigentlich Leinenzwang, an den sich viele Hundebesitzer nicht halten und somit wurden immer wieder schwierige Situationen herbei geführt.
- Bis dahin hatte ich zu Barney nur Kontakt im Beisein von meinem Sohn. Er war auf seine typische Art zurückhaltend-ängstlich- freudig und mit kleineren Spaziergängen haben wir uns angefreundet.
- Im Sommer 2003 hat mein Sohn in Offenbach eine Lehre bekommen und konnte den Hund nicht mitnehmen, da wir keinen Wohnraum gefunden haben mit der Erlaubnis zur Hundehaltung.
- Zeitgleich versuchten wir, einen neuen Herrn für Barney zu finden und hatten ihn für einen Tag Probe abgegeben und schon eine Anzahlung erhalten. An diesem Tag hat ihn die neue Besitzerin wahrscheinlich frei laufen lassen und er wurde von zwei Irisch-Settern so stark zerbissen, dass sein linkes Auge durch ein Hämatom aus der Augenhöhle gedrückt wurde und auch das rechte Auge beeinträchtigt war. Danach war er lange Zeit traumatisiert und seine Sehkraft hat sich erst langsam wieder verbessert. Auf dem linken Auge ist immer noch ein grauer Schleier. Wir haben ihn dann vom Tierarzt geholt und gepflegt. Um den Schock abzubauen, hat er Homöopathie bekommen.
- Ab da lebte Barney die meiste Zeit bei mir, da sich die neue Besitzerin als flüchtig erwies und wir auch kein Vertrauen hatten, dass es Barney bei ihr gut gehen würde. Ich musste dann noch die Sachkundeprüfung ablegen im Spätherbst 2003.
- Im Herbst 2003 gab es zwei Vorfälle, bei denen ich anwesend war.
b)Ein zweiter Vorfall war mit einer Hündin. Wir waren mit einer Bekannten und deren Hündin in einer Kirschplantage unterwegs und die beiden Hunde haben gespielt. Bei dieser Frau war Barney auch zwei mal Tagesgast und kannte die Hündin gut. Dazu kam eine andere unbekannte Frau mit ihrer Hündin. Nach kurzem Beschnüffeln und nicht sichtbaren anderen Signalen (die beiden standen versteckt hinter der Frau), hat Barney die Hündin geschnappt und in`s Maul gebissen. Man sagte mir, dass die Hündin schon einmal von einem Rüden gebissen wurde.
In beiden Fällen haben wir die Hunde getrennt, indem wir sie festgehalten haben.
- Die darauf folgenden anderthalb Jahre gab es keine Zwischenfälle, da ich sehr gut auf Barney achtete und schon im Vorfeld mögliche Gefahrensituationen vermied. Schwierig und für mich immer mit Angst besetzt waren Spaziergänge in Gegenden mit vielen Hunden, da es häufig frei laufende Hunde gab, die nach Aussage ihrer Besitzer „nie etwas tun würden“ und manchmal auch nicht hörten.
- Kompliziert war, dass Barney manchmal bei mir, manchmal bei meinem Sohn und sehr selten auch mal bei meinen Eltern war. Darunter hat er immer gelitten, obwohl er mit allen Menschen vertraut ist. Die stärkste Bindung hat er wahrscheinlich zu meinem Sohn, dann zu mir. Da ich freiberuflich viel Reistätigkeit habe und das Geld auch dringend für die Ausbildung meines Sohnes brauche, gab es keine andere Möglichkeit.
- Versuche, neue Herren für ihn zu finden, sind bisher fehl geschlagen.
- Dazu kam noch ein Handgelenkbruch Anfang des Jahres, sodass Barney wieder in Offenbach war. Aber auch mein Sohn hat Dienstreisen und so ist er momentan z. B. in einer Pension in Frankfurt.
- Unsere finanzielle Situation ist stark belastet und ich kann nicht abschätzen, wie lange ich Steuern, Tierarztkosten etc. für ihn aufbringen kann. Die Frage Tierheim haben wir bisher immer abschlägig bedacht.
- Ein Ereignis vor zwei Wochen zeigt mir, dass es dringenden Handlungsbedarf gibt. Es kam zu einer Beißerei mit einem große Rüden, bei der ich und die andere Hundeführerin in den Kampf eingegriffen haben und von ihrem Hund gebissen wurden. In der Anlage ist eine genaue Schilderung des Vorfalls. Welche Folgen sich daraus ergeben, ist noch unklar.
Bitte unterstützen Sie uns, denn Barney ist ein liebenswürdiger Hund,
der lebensfroh Stöckchen trägt und fängt,
rumtollt,
sein Spieltier liebevoll pflegt,
dem ich Maul fassen kann, selbst wenn er kämpft,
dem ich beim Fressen ins Futter fassen oder auch wegnehmen kann,
der wegläuft, sobald es knallt,
der nicht gern in die Stadt geht,
der nicht gern unter fremden Menschen ist und dann auch gern mal drohend knurrt, wenn sie ihm zu nahe kommen, ...
der aber auch ein geschocktes, ängstliches und hilfsbedürftiges Lebewesen ist, das die Welt und die unsicheren Umstände wahrscheinlich nicht versteht.
Die Beißerei vor zwei Wochen hat bei mir tiefsitzende Ängste und Panik ausgelöst und immer wenn ich daran denke, merke ich, dass ich mich gerade nicht den Anforderungen gewachsen fühle, Barney zu mir zu holen. Ich habe große Sorge, dass eine ähnliche Situation noch einmal entstehen könnte, selbst wenn ich einen ganz festen Maulkorb aufsetze und ihn an der Leine kurz führe. Ich traue den anderen Hundebesitzern leider gar nicht mehr (wahrscheinlich mir auch nicht, denn hätte ich vor zwei Wochen keine Panik bekommen, hätte es sicher auch keine Beißerei gegeben).
Ich glaube, dass Barney bei meinem Sohn ein größeres Gefühl von Sicherheit hat und er hört dort auch besser (manchmal aber auch nicht auf das erste Kommando). Dennoch ist seine persönliche Situation mit Ausbildung, Geldmangel etc. so verfahren, dass die Haltung immer gefährdet ist und sich keine Kontinuität einstellt.
Bitte unterstützen Sie uns – ich bin für alle Möglichkeiten und Ratschläge dankbar.