Altshausen: Neunjähriger durch Hundebiss schwer verletzt

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Was war an Deinem Beitrag schwer zu verstehen?
- Ihr habt Eure Hunde im Griff
- Du findest eine HH-Ausbildung blöd, teuer, überflüssig
- wer seinen Hund nicht im Griff hat ist ein unbelehrbarer Idiot, daran ändert eine Ausbildung auch nichts

Das ist ja soweit nichts Neues!

Ungeklärt ist immer noch die Frage, was bei welchen Stellen eingefordert werden soll

Neu war die Idee mit dem Ausschlussverfahren per Haftpflicht.

Habe ich irgendetwas übersehen?

Oder wolltest Du einfach mal was loswerden?
 
  • 28. März 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Problemlösung per Haftpflichtversicherung (für grosse Rassen) ... da wäre ich jetzt ehrlich gesagt nicht gekommen
kicher.gif

Pommel, würden bereits bestehende Verordnungen und Gesetze wie z.B. die in NRW bestehende Chip- und Versicherungspflicht tatsächlich mal durchgesetzt, bräuchte es den Schrei nach noch mehr Repressalien vielleicht gar nicht.

Würde in NRW z.B. kontrolliert (bzw. deutlicher auf die Umsetzung dieser Vorschrift bestanden), ob die 20/40-er Hunde gechipt sind und für sie eine Haftpflichtversicherung besteht, könnte das ggf. tatsächlich den einen oder anderen Spontankauf verhindern.

Würde man sogar da ansetzen und dafür sorgen, dass Hunde (von mir aus kann diese Verpflichtung gerne auf kleine Hunde übertragen werden) nur gechipt und gegen Vorlage einer Versicherungspolice bzw. die Verpflichtung selbige nachzureichen abgegeben werden, könnte sich das (klug umgesetzt) womöglich auf die Vermehrerei auswirken. Aber nein, es muss ja ein HFS her.

Ich finde es sehr unfair und sogar im höchsten Maße traurig, was aus dem Hinweis zur Umsetzung der (bei Gissy - ich vermute NRW) für große Hunde bestehenden Chip- und Versicherungspflicht für ein Anwurf gegen Gissy gebastelt wurde (mit den Worten Ahh ... hinfort mit den grossen Hunderassen ... die Kleinen sind ja vernachlässigbar ... jawoll, das spiegelt die rechte HH-Gesinniung!)

Sie hat sich schlichtweg auf bestehende Verordnungen bezogen, es war nicht ihre Idee, dass die Chip- und Versicherungspflicht für kleine Hunde nicht besteht!
 
sorry,
Ich find es ziemlich krank, was hier abläuft! Ich glaube nicht, das ein Hundeführerschein irgendwas verhindert, wenn überhaupt, dann zu 1%!

Die meisten Vorfälle liefen innerhalb der Familien ab, gerade in dem Fall mit dem Rotti, Diensthundeführer, und trotzdem passiert sowas, was bringt da ein HFS?

Es werden sich weiterhin Menschen beim Vermehrer, auf dem Polenmarkt, wo auch immer, Hunde holen!

Es sei denn: schöne neue Welt und alles, wirklich alles, wird reglementiert!

Habe ich schon diverse Male gesagt: die ursprüngliche Gefahrhundeverordnung hätte völlig ausgereicht, es bedarf keiner Rasselisten etc., so what?
 
In einem gebe ich Dir Recht, es ist irgendwo ziemlich krank :rolleyes:!

Mich würde mal interessieren, wo Du die 1% her hast!

Und ich wiederhole gerne: die angedachte HH-Ausbildung ist gedacht für alltägliche Situationen, bspw. zu Hause.

Mich erstaunt, nein erschüttert, die Kaltblütigkeit, mit der bei jedem Vorfall seit Beginn dieser "Diskussion" nichts eiliger war als hervorzuheben, dass das selbstverständlich durch einen HFS nicht zu verhindern gewesen wäre (teilweise auch noch gekoppelt mit Hohn und Spott:().
Geht doch mal hin zu den Betroffenen und sagt ihnen das in's Gesicht ... und das ihr das schon ablehnt, weil u.U. Reglementierungen dahinter stehen und sogar Geld dafür ausgegeben werden müsste ... was für ein Aufwand :unsicher:!

Und das von Leuten, die eigentlich wissen sollten, wie schnell im Umgang mit Hunden Fehler gemacht werden. :nee:
 
@Lana

Zitat:
Zitat von procten
Der Vorfall in Österreich zeigt, dass es angebracht wäre, die Diskusion in Deutschland in eine andere Richtung zu lenken, als das bisher der Fall ist, damit wir bei einem Vorfall nicht ähnliche Reaktionen haben wie damals.


Ein Diensthundeführer hätte den HFS locker bestanden. Oder glaubst du ernsthaft, der Halter hatte Defizite in den "Basics"?

Manchmal glaube ich, der HFS soll noch nichtmal eine Doktorarbeit werden, sondern eine Habilitatisonsschrift.

Keine Ahnung wie Du das siehst, aber wenn ich einen Hund zu Hause hätte, der in der Lage ist (gemeint ist das Wesen des Hundes) sich auf mein Kind zu stürtzen und es so zu beißen, dass es an den Verletzungen stirbt, dann wüsste ich das. Du etwa nicht?

Ich rede hier nicht davon, dass der eigene Hund einen darin überraschen kann, dass er mal schnappt oder zwackt, sondern so zubeißt, dass die Verletzungen in der Brust trotz sofortiger Behandlung und EIngreifens des Vaters nach einer Stunde zum Tod des Kindes führen. Vor allen Dingen, dass der Hund sich überhaupt traut und die Hemmungslosigkeit hat, um soetwas zu machen.

Was soll die Situation sonst sein? Glaubt jemand ehrlich, dass der Rotti sich bis dahin vom Wesen her so gezeigt hat, dass man diesen Vorfall für unmöglich erachtet hat?

Der Mann ist gestraft genug und hätte er die Gefahr gesehen, dann hätte er es selbstverständlich durch Vorsorge vermieden, aber ich kann nicht glauben, dass ich z.B. die gleiche Arglosigkeit an den Tag gelegt hätte, wenn es mein Hund gewesen wäre.

Ich würde es lediglich verstehen, wenn der Hund bisdahin ein devoter und defensiver Typ gewesen wäre, der bis dahin immer starke Hemmungen gezeigt hätte andere Lebewesen zu beißen bzw. bis dahin noch nie ein anderes Lebewesen gebißen hätte, auch keinen Hund oder einen Hasen. Wenn er bis dahin keinerlei aggressiver Auflehnung gegenüber mir oder anderen Menschen gezeigt hätte. Also wenn man von dem Hund als von einen gutmütigen und dusligen Hund sprechen konnte, der von mir aus auch mal andere Hunde anbrummt, aber im Grunde ne gute Seele ist. Und wenn ich wüsste, dass ich ihn jeder Zeit stoppen kann oder hindern kann. Ja, dann hätte ich vielleicht meinen Hund mit meinem kleinen Kind in einem Raum herlaufen lassen, aber genau beobachtet und keine Sekunde aus den Augen gelassen. Ich hätte ihm einen Mauli aufgezogen, um ihn auch in extremen Situationen zu beobachten.

Meint ihr, dass der Hund so war und von einem auf den anderen Tag plötzlich nach 7 Jahren ein völlig, bis dahin unbekanntes Gesicht gezeigt hat? Ich glaube das ganz ehrlich nicht, denn der Mann hatte zudem gar keine Gelegenheit, um diese Situation beurteilen zu können. Das Kind war gerade Mal 1 Jahr alt und fing gerade an zu laufen, im Klartext kann es noch gar nicht so lange her sein, dass das Kind in der Form direkten Kontakt zum Hund hatte. Er hat es einfach mit der Großmutter und dem Rotti allein gelassen.:rolleyes:

Wenn ich das Büro verlasse und meinen Hund zurück lasse um mal 5 Minuten zum Kiosk zu gehen, wissen alle im Büro, was in Bezug auf jede Situation zu tun ist. Obwohl mein Hund noch nie einen Menschen aggressiv gegenüber getreten ist, sind alle informiert. Trotzdem habe ich meinen Hund auf bestimmte Situatione vorbereitet, in dem ich ihn im abgesicherten Modus beobachtet habe und mir ne genau angeschaut habe, wie er reagiert.

Im Übrigen finde ich die Tatsache, dass er Diensthundführer war, keinen Plustpunkt für die ungefährlichkeit der Situation, sondern im Gegenteil. Was hat der gute Mann wohl mit seinem Hund vorher so an Hundesport betrieben?

Oh ja, jetzt kommen die Einwände, dass ich keine Ahnung habe und blabla und das die Hunde nicht auf Menschen, sondern auf die Überzüge/ Beißkissen ... Spart Euch die Mühe. Ich hatte schon Malis am Arm hängen etc.

Ich hätte nie ein 1 jähriges Kind mit meinem Rotti, der gelernt hat Menschen in die Augen zu schauen und dabei in Überzüge zu beißen, die der Mansch um seinen Arm gelegt hat, während er sich auch nicht von Geschrei und einem drohenden Schlagstock nicht abhalten lässt, allein mit der Großmutter gelassen und auch nicht in meiner Anwesenheit ungesichert herumlaufen lassen.

Merkt Ihr nicht, wenn Euer Hund eifersüchtig, aufgeregt und aufgebracht ist und kennt ihr ihn nicht so gut, dass ihr wisst, dass er sich das kleine Kind schnappen könnte und so zubeißen könnte?

Worin zeigt sich das Wissen des Mannes? Was hat er getan, um so eine Situation zu vermeiden? Was für ein Wissen hat der Mann gehabt, dass er nicht erkannt hat, dass die Situation gefährlich ist?

Auch wenn der Mann ein großes Wissen in Bezug auf die Ausbildung seines Hundes hatte, so wusste er vielleicht nichts über gefährliche Situationen im Alltag mit Hund und Kind. Warum sollte er auch dieses Wissen haben? Gehört das etwa auch zur Ausbildung dazu?

Gerade solchen betriebsblinden Leuten, die sich auf ihre Hunde und ihre eigene Stärke verlassen und alle anderen Hundetrainer und Hundeleute für Idioten halten, bräuchten einen Kurs in andere Bereiche der Hundeerziehung und Hundepsychologie.

Ich erlebe jedes Mal, wenn ich in Unterrath oder Grafenberg im Wald an Poliziehundeschulen spazieren gehe, wie die ganzen tollen Typen mit ihren sicheren Hunden auf der Wiese stehen und ihren unangeleinten Hunden Kommandos ins Ohr flüstern, während mein Hund und ich an ihnen vorbei gehen. Da kommt es nicht selten vor, dass die Hunde erstaunlicher Weise trotzdem losschießen und zu uns kommen, obwohl die Halter hysterisch schreien. So souverän wirken einige dieser Leute nicht auf mich.

Letztens erst umkreiste uns ein Hund während er eine dicke Bürste hatte und der coole Halter saß auf der Bank und laß Zeitung. ALs ich ihn bat seinen Hund zu nehmen, befahl er ganz cool seinem Hund zu ihm zu kommen und eklärte mir, dass er nichts macht. Ach so, ja dann ist ja gut.

Ich behaupte nicht, dass Poliziehundeführer keine Ahnung haben, aber ihr Bereich ist beschränkt, oft ist ihr Wissen beschränkter, als das eines "normalen" Halters, der sich intensiv und Jahre lang mit Hunden beschäftigt.
 
@pommel

In einem gebe ich Dir Recht, es ist irgendwo ziemlich krank :rolleyes:!

Mich würde mal interessieren, wo Du die 1% her hast!

Und ich wiederhole gerne: die angedachte HH-Ausbildung ist gedacht für alltägliche Situationen, bspw. zu Hause.

Mich erstaunt, nein erschüttert, die Kaltblütigkeit, mit der bei jedem Vorfall seit Beginn dieser "Diskussion" nichts eiliger war als hervorzuheben, dass das selbstverständlich durch einen HFS nicht zu verhindern gewesen wäre (teilweise auch noch gekoppelt mit Hohn und Spott:().
Geht doch mal hin zu den Betroffenen und sagt ihnen das in's Gesicht ... und das ihr das schon ablehnt, weil u.U. Reglementierungen dahinter stehen und sogar Geld dafür ausgegeben werden müsste ... was für ein Aufwand :unsicher:!

Und das von Leuten, die eigentlich wissen sollten, wie schnell im Umgang mit Hunden Fehler gemacht werden. :nee:

Ja, ist es schon seltsam. Vor allen Dingen frage ich mich, was die meisten denken, was es für ein Licht auf Hunde wirft, wenn man so tut, als ob man Vorfälle überhaupt nicht beeinflussen kann.

Das ist auch eine Einstellung, die ich nicht akzeptieren kann, weil die ganze Verantwortung den Hunde gegeben wird. Hunde sind demnach nämlcih unberechenbar und es gibt nichts, dass solche Vorfälle verhindern kann.

Ich denke, dass viele diese Meinung vertreten, weil sie sich nicht betroffen fühlen und ihre eigenen Hunde nicht gefährdet sehen.

Für mich hat immer der Halter Schuld bzw. es ist immer von Seiten des Halters übershen worden oder nicht richtig gehandelt worden. In manchen Fällen mehr und in manchen weniger.

Alles andere ist für mich schädlich für das ansehen von Hunden allgemein und besonders für Hunde bestimmter Art.

Heute war ich im Tierheim Duisburg und habe die ganzen armen Hunde dort gesehen, die wegen dieser Meinung kaum AUssicht auf Vermittlung haben. Warum sollte man sich auch so einen Hund holen, wenn ein Hund von einer auf die andere Sekunde zur Bestie werden kann und man dagegen nichts tun kann. Wenn alle Erziehung und Vorsorge nichts bringt, um einen Vorfall zu verhindern, dann hole ich mir doch erst Recht keinen fremden Hund aus dem Tierschutz.
 
Problemlösung per Haftpflichtversicherung (für grosse Rassen) ... da wäre ich jetzt ehrlich gesagt nicht gekommen
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Pommel, würden bereits bestehende Verordnungen und Gesetze wie z.B. die in NRW bestehende Chip- und Versicherungspflicht tatsächlich mal durchgesetzt, bräuchte es den Schrei nach noch mehr Repressalien vielleicht gar nicht.

Würde in NRW z.B. kontrolliert (bzw. deutlicher auf die Umsetzung dieser Vorschrift bestanden), ob die 20/40-er Hunde gechipt sind und für sie eine Haftpflichtversicherung besteht, könnte das ggf. tatsächlich den einen oder anderen Spontankauf verhindern.

Würde man sogar da ansetzen und dafür sorgen, dass Hunde (von mir aus kann diese Verpflichtung gerne auf kleine Hunde übertragen werden) nur gechipt und gegen Vorlage einer Versicherungspolice bzw. die Verpflichtung selbige nachzureichen abgegeben werden, könnte sich das (klug umgesetzt) womöglich auf die Vermehrerei auswirken. Aber nein, es muss ja ein HFS her.

Ich finde es sehr unfair und sogar im höchsten Maße traurig, was aus dem Hinweis zur Umsetzung der (bei Gissy - ich vermute NRW) für große Hunde bestehenden Chip- und Versicherungspflicht für ein Anwurf gegen Gissy gebastelt wurde (mit den Worten Ahh ... hinfort mit den grossen Hunderassen ... die Kleinen sind ja vernachlässigbar ... jawoll, das spiegelt die rechte HH-Gesinniung!)

Sie hat sich schlichtweg auf bestehende Verordnungen bezogen, es war nicht ihre Idee, dass die Chip- und Versicherungspflicht für kleine Hunde nicht besteht!

Danke,genau das mein ich!Das Durchsetzen bestehender Gesetze,mit der Erweiterung der Haftpflicht auf alle Hunde,fände ich wirkungsvoller als alle angedachten HFS.
Das bestraft mal nicht den verantwortungsvollen HB, sondern den der keinen Wert auf Vorsorge legt!

(mit den Worten Ahh ... hinfort mit den grossen Hunderassen ... die Kleinen sind ja vernachlässigbar ... jawoll, das spiegelt die rechte HH-Gesinniung!)
Und der Satz von Pommel ist mehr als unverschämt.
 
Problemlösung per Haftpflichtversicherung (für grosse Rassen) ... da wäre ich jetzt ehrlich gesagt nicht gekommen
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Pommel, würden bereits bestehende Verordnungen und Gesetze wie z.B. die in NRW bestehende Chip- und Versicherungspflicht tatsächlich mal durchgesetzt, bräuchte es den Schrei nach noch mehr Repressalien vielleicht gar nicht.

Würde in NRW z.B. kontrolliert (bzw. deutlicher auf die Umsetzung dieser Vorschrift bestanden), ob die 20/40-er Hunde gechipt sind und für sie eine Haftpflichtversicherung besteht, könnte das ggf. tatsächlich den einen oder anderen Spontankauf verhindern.

Würde man sogar da ansetzen und dafür sorgen, dass Hunde (von mir aus kann diese Verpflichtung gerne auf kleine Hunde übertragen werden) nur gechipt und gegen Vorlage einer Versicherungspolice bzw. die Verpflichtung selbige nachzureichen abgegeben werden, könnte sich das (klug umgesetzt) womöglich auf die Vermehrerei auswirken. Aber nein, es muss ja ein HFS her.

Ich finde es sehr unfair und sogar im höchsten Maße traurig, was aus dem Hinweis zur Umsetzung der (bei Gissy - ich vermute NRW) für große Hunde bestehenden Chip- und Versicherungspflicht für ein Anwurf gegen Gissy gebastelt wurde (mit den Worten Ahh ... hinfort mit den grossen Hunderassen ... die Kleinen sind ja vernachlässigbar ... jawoll, das spiegelt die rechte HH-Gesinniung!)

Sie hat sich schlichtweg auf bestehende Verordnungen bezogen, es war nicht ihre Idee, dass die Chip- und Versicherungspflicht für kleine Hunde nicht besteht!

Danke,genau das mein ich!Das Durchsetzen bestehender Gesetze,mit der Erweiterung der Haftpflicht auf alle Hunde,fände ich wirkungsvoller als alle angedachten HFS.
Das bestraft mal nicht den verantwortungsvollen HB, sondern den der keinen Wert auf Vorsorge legt!

(mit den Worten Ahh ... hinfort mit den grossen Hunderassen ... die Kleinen sind ja vernachlässigbar ... jawoll, das spiegelt die rechte HH-Gesinniung!)
Und der Satz von Pommel ist mehr als unverschämt.

a) schreie ich nicht
b) schon garnicht nach Repressalien
c) spreche ich von einer besseren HH-Ausbildung zugunsten von Hunden und anderen Lebewesen (hier von Repressalien zu sprechen ist ja wohl ... ich spreche es jetzt mal nicht aus)
d) kann mir mal einer erklären, wie eine H-Haftpflicht, Chippen etc. den besseren Umgang mit dem Hund und Beissprävention herbeiführen soll (ausser, dass die Opfer nach einem Vorfall vielleicht mal einigermassen finanziell abgesichert wären :unsicher:)
e) hat Gissy geschrieben: "Denn wenn allein die bei uns für größeren Hunde geltende Haftpflichtversicherung kontrolliert würde,könnte das viele von Spontankäufen abhalten." und nicht "Denn wenn die bei uns allein für größeren Hunde geltende Haftpflichtversicherung kontrolliert würde,könnte das viele von Spontankäufen abhalten."
Tip: Man mag es für übertriebenes Deutschverständnis halten, aber zwischen den beiden Sätzen liegen Welten! Wer nicht missverstanden werden will, sollte sorgfältiger formulieren und nicht Andere herunterputzen, weil sie das geschriebene Wort ernst nehmen!

Aber wer Ausbildung als Strafe empfindet, wird wohl eher nicht zu einer sachlichen Diskussion über eine HH-Ausbildung in der Lage sein!
 
Mittlerweile hast du ja ringsum allen, die nicht deiner Meinung sind, die Diskussionsfähigkeit abgesprochen.:rolleyes:
Dann mach mit deiner rechten Gesinnung mal allein weiter!
 
Auch das ist allenfalls polemisch, aber weder wahr noch belegbar!

Aber lass gut sein, Du findest die Idee nicht gut, willst Dich nicht einbringen und hast Deine Meinung gesagt ..
 
Mich erstaunt, nein erschüttert, die Kaltblütigkeit, mit der bei jedem Vorfall seit Beginn dieser "Diskussion" nichts eiliger war als hervorzuheben, dass das selbstverständlich durch einen HFS nicht zu verhindern gewesen wäre (teilweise auch noch gekoppelt mit Hohn und Spott:().
Geht doch mal hin zu den Betroffenen und sagt ihnen das in's Gesicht ...
Dann geh du doch zu den Leuten und sage ihnen das sie per se unfähig waren/sind und es durch einen "HFS" zu verhindern gewesen wäre. :rolleyes:
 
d) kann mir mal einer erklären, wie eine H-Haftpflicht, Chippen etc. den besseren Umgang mit dem Hund und Beissprävention herbeiführen soll


Dann erklär mir doch mal, wie eine Basic-Ausbildung eine Beissprävention herbeiführen soll.

Um immer und in jeder Situation jede Art von Hund kontrollieren zu können, braucht es
schon mehr als nur eine Grundausbildung. Und selbst dann kann man Vorfälle nie ausschließen.

Und eine Grundausbildung des Halters zieht nicht zwingend einen besseren Umgang mit dem Hund nachsich.

Dazu müßte sich Grundlegend in den Köpfen was ändern - nämlich die Einstellung zum Mitgeschöpf.
Aber da scheitert der Mensch ja schon an seiner eigenen Spezie. :unsicher:

Ich bleib dabei - eine HFS wird die Gesamtsituation nicht ändern, ich halte es daher wie bisher: "Kleinvieh macht auch Mist" und arbeite weiter daran, Kindern den richtigen Umgang mit Hunden zu vermitteln.
 
Für mich hat immer der Halter Schuld bzw. es ist immer von Seiten des Halters übershen worden oder nicht richtig gehandelt worden. In manchen Fällen mehr und in manchen weniger.

:eg: Also ist der Halter manchmal nur ein "bisschen" Schuld? Wer ist denn in diesen Fällen für den Rest der Schuld verantwortlich? Das Opfer oder der Hund? :verwirrt:

Und das IMMER der Halter Schuld hat, sehen sogar Gerichte anders! Ein aktuelles Beispiel findest du HIER. :D
Aber auch dieser Vorfall hätte mit einem "HFS" verhindert werden können, gell? Fragt sich nur wer den in diesem Fall hätte machen sollen.
 
d) kann mir mal einer erklären, wie eine H-Haftpflicht, Chippen etc. den besseren Umgang mit dem Hund und Beissprävention herbeiführen soll


Dann erklär mir doch mal, wie eine Basic-Ausbildung eine Beissprävention herbeiführen soll.
Wie bereits mehrfach erwähnt, ich bin gerne bereit, mir mit Anderen sachlich Gedanken darüber zu machen, was innerhalb einer Basic-Ausbildung in dieser Hinsicht möglich ist, was existierende Konzepte in dieser Hinsicht bieten und inweiweit Ausbildungsinhalte zu weit gehen und die HH angehalten werden sollten, evtl. weiterführende Ausbildungen zu besuchen.

Ich erwähnte auch schon mehrfach, dass ich mich hier nicht hinstelle und ein fertiges Konzept verkaufen will (auch wenn mir das permanent unterstellt wird), ergo ist diese Frage an mich nicht valide!
Um immer und in jeder Situation jede Art von Hund kontrollieren zu können, braucht es
schon mehr als nur eine Grundausbildung. Und selbst dann kann man Vorfälle nie ausschließen.
Wurde so ungefähr schon gefühlte eine Millionen mal aufgeführt und auch eine Millionen mal bestätigt.

... aber vielleicht wird genau der Vorfall verhindert, der ein Desaster ähnllich wie in 2000 auslösen würde ... und dann ginge es erst richtig los! All die Bemühungen und all die Arbeit der letzten 10 Jahre wären hinfällig, S-H ohne Liste? Vergesst es! Die Hunde wären wieder die Schuldigen und die Leidtragenden ... von den Opfern mal ganz zu schweigen. Das wäre der Super-GAU!

Noch einmal ganz klar: die Dezimierung (!) von Vorfällen ist das Ziel!
Und eine Grundausbildung des Halters zieht nicht zwingend einen besseren Umgang mit dem Hund nachsich.
Aber dank besserer Aufklärung des HH hätten die Hunde eine Chance darauf.
Wer wird bestreiten, dass bei Normalos viele Fehler aus Unwissenheit und Gedankenlosigkeit gemacht werden ... da gilt es gegen anzuarbeiten!
Dazu müßte sich Grundlegend in den Köpfen was ändern - nämlich die Einstellung zum Mitgeschöpf.
Aber da scheitert der Mensch ja schon an seiner eigenen Spezie. :unsicher:
Aber man sollte nie aufhören, daran zu arbeiten!
Ich bleib dabei - eine HFS wird die Gesamtsituation nicht ändern, ich halte es daher wie bisher: "Kleinvieh macht auch Mist" und arbeite weiter daran, Kindern den richtigen Umgang mit Hunden zu vermitteln.
Allen Respekt für Deine Arbeit :zufrieden: ... aber Du erhebst ja bestimmt keinen Anspruch darauf, dass das das Einzige ist, was man tun kann.
 
Noch einmal ganz klar: die Dezimierung (!) von Vorfällen ist das Ziel!

Danke Pommel!
Genau DAS ist das Ziel und Rasselisten sind diesem Ziel ganz klar NICHT näher gekommen!

Sonst würde die Bundestierärztekammer Unwahrheiten verbreiten (Pressemitteilung ).

Auch heißt es dort: "Dabei sind sich Experten einig: Nur ausreichendes Wissen und
verantwortungsvolles Verhalten der Hundebesitzer können helfen, die Zahl
der Beißunfälle wirksam und langfristig zu reduzieren."
 
@HSH Freund

Zitat:
Zitat von procten
Für mich hat immer der Halter Schuld bzw. es ist immer von Seiten des Halters übershen worden oder nicht richtig gehandelt worden. In manchen Fällen mehr und in manchen weniger.

:eg: Also ist der Halter manchmal nur ein "bisschen" Schuld? Wer ist denn in diesen Fällen für den Rest der Schuld verantwortlich? Das Opfer oder der Hund? :verwirrt:...

Als Halter trage ich die Verantwortung für das Tier und damit auch für sein Vehalten. Dieser Verantwortung kann ich mehr oder weniger gewissenhaft nachkommen. Es kann mehr oder weniger unglücklicher Zufälle gegeben haben, die zum Vorfall führten und auf die ich mehr oder weniger präventiv hätte einwirken können.

Die Schuld und Verantwortung kann aber nie beim Tier liegen. Ich weiß nicht, was man daran nicht verstehen kann.

Wenn in meinem Garten mein Hund einen Menschen beißt, dann muss ich mich fragen, ob ich dies hätte verhindern können. Was hätte ich besser machen können und in wie fern trage ich die Verantwortung. Habe ich meinen Garten vor ungebetenen Gästen gesichert, eventuell durch Schilder daraufhingewiesen, dass es einen Hund gibt, der das Grundstück bewacht, meinen Hund so erzogen und trainiert, dass er Eindringlinge stellen aber nicht beißen soll etc. oder habe ich nichts davon getan und war der Garten im Gegenteil so, dass er zum Eindingen eingeladen hat.

Wie auch immer, trage ich immer die Verantwortung für das Verhalten meines Hundes.

Dir gefällt es besser, wenn man den Halter von der Verantwortung frei spricht und die Ursache beim Hund sieht und damit erklärt, dass es Kismet ist, aber meiner Meinung nach kommt man damit nicht weiter und es ist ein falscher Ansatz, denn das Verhalten des Hundes bestimmen wir als Halter. Wir erziehen das Tier und führen es durch unsere Welt.

Man macht es sich sehr einfach, wenn man dem Hund den schwarzen Peter gibt.

Ich habe nur einmal in einer Zeitschrift einen Bericht von einer Halterin gelesen, deren Hund das Kind ihrer Freundin ins Gesicht gebißen hat und die erklärte, dass die Schuld nur bei ihr gelegen hätte, obwohl der Hund zuvor völlig unauffällig gewesen war.
 
Im Gegenteil zu Dir (Du weisst es ja offensichtlich, oder nicht?) weiss ich nicht, was Diensthundeführer in Österreich lernen.

Ich weiß auch nicht, was Diensthundeführer in Österreich lernen, aber man kann sicherlich eine Parallele zu Deutschland ziehen. Die Situation ist ja vergleichbar.

Ein Diensthundeführer muss sich auf seinen Hund verlassen können, kann er das nicht, befindet er sich im Einsatz in Lebensgefahr. Es liegt also im Interesse des Hundeführers sich mit dem Hund zu beschäftigen und die entsprechend abzulegenden Prüfungen sorgfältig anzugehen.

Des Weiteren muss gesehen werden: ein Diensthund ist eine Waffe.
Glaubt wirklich jemand ein Politiker würde sich hinstellen und sagen: "Wir geben unseren Polizisten Waffen an die Hand, ohne ihnen vorher diesbezügliches Basiswissen zu vermitteln. HFS für alle!"?

Die Ausrichtung der Ausbildung sehe ich schwerpunktmässig aber woanders.

Wenn du nicht weißt, wie die Ausbildung aussieht, kannst du auch nichts zum Schwerpunkt sagen;)

Aber egal. Du hast die Artikel gelesen? Du hast gelesen, dass die Grossmutter mit dem Hund kam? Du weisst aber anscheinend mehr, also genauer, was dort passiert ist! Bitte kläre uns auf! Was ist dort passiert?

Ich war nicht dabei und bin auch keine Freundin der Familie. Das dürfte dir klar sein.
Aber all das spielt auch überhaupt keine Rolle, weil ich nur sage, dass der Halter den HFS bestanden hätte, nicht dass er in diesem Fall keine Fehler im Umgang mit seinem Hund gemacht hat.

Hey... weisst Du wieviele tötliche Verkehrsunfälle es letzten Monats wegen Trunkenheit am Steuer und Verkehrsrowdies in Deutschland gab?
Ich vermisse Dich auf der Strasse zu demonstrieren, dass endlich der KFZ-Führerschein abgeschafft wird, der nur einen Haufen Geld kostet und nicht verhindert, dass Idioten Unfälle bauen!
Hey, wo bist Du mit Deinem Protest, den Du hier so vehement vorbringst?

Hey ... ich vergleiche Äpfel mit Birnen nicht. Okay manchmal schon, aber hier ausnahmsweise mal nicht;)

55 Millionen vs. 5, 3 Millionen.

ca. 20, 30 kg vs. ca. 1000 kg.

ca. 3 Tote/Jahr vs. 5000 Tote/Jahr.

Normale Kommunikation möglich vs. Spezielle "Verkehrssprache" nötig (blinken und so;) )

--> Ich halte den Führerschein für Kraftfahrzeuge für richtig und sinnvoll. Den unfreiwilligen HFS hingegen nicht.
Aber selbst wenn ich den Autoführerschein schlecht finden würde (was ich nicht tue), habe ich leider nur begrenzte Zeit zur Verfügung, um auf Demos zu gehen und muss meine Ressourcen da gut einteilen und Prioritäten setzen. Was hieße: ich komme nur zur Demo gegen den Zwangs-HFS.
 
Was die Ausbildung von Diensthunden in Deutschland angeht, so ist das leicht zu erfahren.

Habe keinen Hinweis gefunden, dass der Umgang mit eigenen Hunden zuhause im Zusammenspiel mit Kleinkindern/Babies da auf der Tagesordnung steht.

Und was willst Du mit den Mengenangaben bewirken? Mir ist jeder einzelne Tote aufgrund eines Vorfalls/Unfalls zuviel!

Was hat der KFZ-Führerschein, was ein HFS (wenn Du schon im Gegensatz zu mir so an dem Wort klebst) nicht hat?
 
Nehmt die größten Hundeschulen-Verbände in Deutschland (BHV, BVZ, Canis), deren Gründer waren allesamt Polizeihundeführer. Und fragt die mal nach den Ausbildungsmethoden der Diensthunde vs. Familienhund. Da gibt es kaum eine Schnittmenge!

Wetten, jetzt kommt gleich ein Link mit der Verhältnismässigkeit: Stichwort, wann taugt eine Maßnahme etwas?...:hallo:
 
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