Ich verstehe teilweise nicht, was einige überhaupt wollen. Alle beschweren sich über die unpassenden Verordnungen und hätte lieber eine andere Lösung, aber wie die aussehen soll, das wird nicht verraten.
Tatsache ist, dass der Vorfall mit dem Neunjährigen Jungen durch die jetzigen Vorschriften nicht verhindert werden kann, weil die meisten Vorfälle nicht auf der Strasse durch Pittis ohne Maulkorb entstehen, sondern durch egal welchen Hund durch die Fehler der Halter.
Keine Frage, dass auch diese wenigen Vorfälle eigentlich keinen Grund darstellen, um gesetzliche Maßnahmen zu ergreifen, aber die Realität sieht nun einmal so aus, dass der Stein einmal ins Rollen geraten ist und wir nun fast überall in Europa Rasselisten haben mit Maulkorbzwang und Anleinpflicht. Jedem sachkundigen Menschen ist klar, dass diese Maßnahmen total am "Problem" vorbei gehen.
Da wäre es doc erstrebenswert, wenn man eine Lösung finden würde, die zumindest ansatzweise in die richtige Richtung geht und das wäre der Hundeführerschein, weil diese Maßnahme zum Ausdruck bringt, dass es nicht der Hund ist oder die Hunderasse ist, sondern der Umgang mit egal welchem Hund. Genauso würde eventuell dadurch klar werden, dass es nichts bringt einem Hund auf der Strasse einen Maulkorb aufzuziehen, wenn Vorfälle vorwiegend nicht auf der Strasse statfinden, sondern zu Hause, auf dem Hof, im Garten, vorm Haus, in der Wohnung, auf der gewohnten Spielwiese, am Gartenzaun etc. Mit anderen Worten haben Vorfälle immer eine Ursache, die nicht beim Hund bzw. bei der Rasse des Hundes zu suchen sind, sondern an den Umständen und dem Verhalten der Halter und Opfer.
Ein Hundeführerschein würde eventuell klar machen, dass man etwas gegen diese Vorfälle unternehmen kann, wenn sich Halter und Opfer über die potentielle Gefahr einer Situation eines Verhaltens im Klaren sind.
Wenn mein Hund mit Kindern am Zaun konfrontiert werden würde, hätte ich den Zaun höher gezogen oder/ und meinem Hund beigebracht, dass er am Zaun locker bleiben soll, und/ oder auf die Kinder eingewirkt, weil mir die Gefahr bewusst wäre, die aus so einer Situation enstehen kann.
Wenn ich der Mutter mit Baby begegnet wäre, hätte ich meinen Hund nicht unangeleint zum Baby rennen lassen und der Mutter gesagt, dass sie ihr Kind bei Seite nehmen soll.
Wenn ich ein Hotel hätte, würde ich meinen Hund nicht einfach im Kundenbereich herumlaufen lassen und ihn von einem Kind bedrängen lassen, sondern ihm beigebracht, dass er sich an sicherer Stelle aufzuhalten hat oder hätte ihn zu mir gerufen und das Kind aufgeklärt, dass es sich nicht ungefragt auf meinen Hund stürtzen darf.
Wenn es mein Hund gewesen wäre, hätte ich ihn nicht einfach mit offener Hoftür auf dem Hof spielen lassen, damit er sich das vorbei fahrende Mädchen vom Fahrrad holt, sondern hätte den Hof gegen Eindringlingevon außen geschützt und ihn ausbruchsicher gestalltet.
Wenn es mein Hund gewesen wäre, hätte ich ihn nicht auf dem Hof des Mehrfamilienhauses gebadet und mich darauf verlassen, dass niemand auf dem Hof kommt, wenn meine Hunde aufgedreht im Hof herumspringen, sondern hätte das zu Hause oder im Salon erledigt bzw. erledigen lassen.
Wenn es mein Hund gewesen wäre, den ich seit drei Tagen aus dem Tierheim habe, hätte ich ihn nicht mit meiner Tochter kuscheln lassen und ihn von meiner Tochter bedrängen lassen, bis er Angst bekommt.
Wenn es mein Hund gewesen wäre, hätte ich ihn nicht unangeleint auf der Wiese mit mir Bällchen spielen lassen, während eine verängstigte Familie mit hysterischen Eltern und Kindern 50 Meter weiter spazieren geht.
Wenn es mein Hund gewesen wäre, hätte ich ihn nicht an einer locker gehaltenen 5 Meter langen Leine an Kindern vorbei gehen lassen, die gerade einpaar Ziegen füttern und hysterisch herum schreien, sondern ihn kurz genommen und in einem sicheren Abstand vorbei geführt und den Kindern erklärt, dass sie nicht herum schreien sollen.
etc.
Natürlich ist nicht jeder Vorfall absehbar und nicht immer hat ein Halter etwas Verlässiges getan oder einen Fehler gemacht oder etwas übersehen. Auch dem tollsten Halter kann so eine Situation unverschuldet passieren, aber in den überwiegenden Fällen streuben sich einem die Haare, wenn man den Hergang und Sachverhalt anschaut bei dem es einen Vorfalle gegeben hat.
Nicht nur, dass ein Führerschein aufklären kann und zu einem vorsichtigeren Umgang beitragen kann, er auch die Leute, egal ob Halter oder nicht, zu einem Umdenken anregen, dass man versteht, dass man mit seinem Handeln Vorfälle oft verhindern kann. Er könnte einwenig mehr Verantwortung den Menschen übertragen, anstatt weiterhin so zutun, als ob die Hunde bzw. als ob Hunde wegen ihrer Rasse verantwortlich sind.
Derzeit ist es doch so, dass die Verantwortung auf die Tiere abgeschoben wird. Die Frage nach einer potentiellen Gefahr wird heute so gestellt, ob der Hund ein gutes Wesen hat oder wegen seines bösen Wesens mit Maulkorb gesichert werden muss und dabei gelten die Sokas als generell potentiell gefährlich. Heute wird einem vorgegauckelt, dass wenn man die bösen Sokas und ihre asozialen Halter einschränkt und notfalls mit Maulkorben vor dem Rest der Bevölkerung sichert, alles gut ist und keine Gefahr droht, weil alle anderen Rassen und deren Halter unproblematisch sind. Die Halter untereinander schieben ihren Rassen die Schuld und den schwarzen Peter in die Schuhe. Soka-Halter erklären die anderen als gefährlich und die Nicht-Soka-Halter distanzieren sich von den bösen Sokas.
Ein Führerschein wäre das geringste Übel, weil sie alle an einen Tisch brigen würde. Dass die Verordnungen ganz wegkommen, daran glaubt doch nicht wirklic´h jemand, oder?
Tatsache ist, dass der Vorfall mit dem Neunjährigen Jungen durch die jetzigen Vorschriften nicht verhindert werden kann, weil die meisten Vorfälle nicht auf der Strasse durch Pittis ohne Maulkorb entstehen, sondern durch egal welchen Hund durch die Fehler der Halter.
Keine Frage, dass auch diese wenigen Vorfälle eigentlich keinen Grund darstellen, um gesetzliche Maßnahmen zu ergreifen, aber die Realität sieht nun einmal so aus, dass der Stein einmal ins Rollen geraten ist und wir nun fast überall in Europa Rasselisten haben mit Maulkorbzwang und Anleinpflicht. Jedem sachkundigen Menschen ist klar, dass diese Maßnahmen total am "Problem" vorbei gehen.
Da wäre es doc erstrebenswert, wenn man eine Lösung finden würde, die zumindest ansatzweise in die richtige Richtung geht und das wäre der Hundeführerschein, weil diese Maßnahme zum Ausdruck bringt, dass es nicht der Hund ist oder die Hunderasse ist, sondern der Umgang mit egal welchem Hund. Genauso würde eventuell dadurch klar werden, dass es nichts bringt einem Hund auf der Strasse einen Maulkorb aufzuziehen, wenn Vorfälle vorwiegend nicht auf der Strasse statfinden, sondern zu Hause, auf dem Hof, im Garten, vorm Haus, in der Wohnung, auf der gewohnten Spielwiese, am Gartenzaun etc. Mit anderen Worten haben Vorfälle immer eine Ursache, die nicht beim Hund bzw. bei der Rasse des Hundes zu suchen sind, sondern an den Umständen und dem Verhalten der Halter und Opfer.
Ein Hundeführerschein würde eventuell klar machen, dass man etwas gegen diese Vorfälle unternehmen kann, wenn sich Halter und Opfer über die potentielle Gefahr einer Situation eines Verhaltens im Klaren sind.
Wenn mein Hund mit Kindern am Zaun konfrontiert werden würde, hätte ich den Zaun höher gezogen oder/ und meinem Hund beigebracht, dass er am Zaun locker bleiben soll, und/ oder auf die Kinder eingewirkt, weil mir die Gefahr bewusst wäre, die aus so einer Situation enstehen kann.
Wenn ich der Mutter mit Baby begegnet wäre, hätte ich meinen Hund nicht unangeleint zum Baby rennen lassen und der Mutter gesagt, dass sie ihr Kind bei Seite nehmen soll.
Wenn ich ein Hotel hätte, würde ich meinen Hund nicht einfach im Kundenbereich herumlaufen lassen und ihn von einem Kind bedrängen lassen, sondern ihm beigebracht, dass er sich an sicherer Stelle aufzuhalten hat oder hätte ihn zu mir gerufen und das Kind aufgeklärt, dass es sich nicht ungefragt auf meinen Hund stürtzen darf.
Wenn es mein Hund gewesen wäre, hätte ich ihn nicht einfach mit offener Hoftür auf dem Hof spielen lassen, damit er sich das vorbei fahrende Mädchen vom Fahrrad holt, sondern hätte den Hof gegen Eindringlingevon außen geschützt und ihn ausbruchsicher gestalltet.
Wenn es mein Hund gewesen wäre, hätte ich ihn nicht auf dem Hof des Mehrfamilienhauses gebadet und mich darauf verlassen, dass niemand auf dem Hof kommt, wenn meine Hunde aufgedreht im Hof herumspringen, sondern hätte das zu Hause oder im Salon erledigt bzw. erledigen lassen.
Wenn es mein Hund gewesen wäre, den ich seit drei Tagen aus dem Tierheim habe, hätte ich ihn nicht mit meiner Tochter kuscheln lassen und ihn von meiner Tochter bedrängen lassen, bis er Angst bekommt.
Wenn es mein Hund gewesen wäre, hätte ich ihn nicht unangeleint auf der Wiese mit mir Bällchen spielen lassen, während eine verängstigte Familie mit hysterischen Eltern und Kindern 50 Meter weiter spazieren geht.
Wenn es mein Hund gewesen wäre, hätte ich ihn nicht an einer locker gehaltenen 5 Meter langen Leine an Kindern vorbei gehen lassen, die gerade einpaar Ziegen füttern und hysterisch herum schreien, sondern ihn kurz genommen und in einem sicheren Abstand vorbei geführt und den Kindern erklärt, dass sie nicht herum schreien sollen.
etc.
Natürlich ist nicht jeder Vorfall absehbar und nicht immer hat ein Halter etwas Verlässiges getan oder einen Fehler gemacht oder etwas übersehen. Auch dem tollsten Halter kann so eine Situation unverschuldet passieren, aber in den überwiegenden Fällen streuben sich einem die Haare, wenn man den Hergang und Sachverhalt anschaut bei dem es einen Vorfalle gegeben hat.
Nicht nur, dass ein Führerschein aufklären kann und zu einem vorsichtigeren Umgang beitragen kann, er auch die Leute, egal ob Halter oder nicht, zu einem Umdenken anregen, dass man versteht, dass man mit seinem Handeln Vorfälle oft verhindern kann. Er könnte einwenig mehr Verantwortung den Menschen übertragen, anstatt weiterhin so zutun, als ob die Hunde bzw. als ob Hunde wegen ihrer Rasse verantwortlich sind.
Derzeit ist es doch so, dass die Verantwortung auf die Tiere abgeschoben wird. Die Frage nach einer potentiellen Gefahr wird heute so gestellt, ob der Hund ein gutes Wesen hat oder wegen seines bösen Wesens mit Maulkorb gesichert werden muss und dabei gelten die Sokas als generell potentiell gefährlich. Heute wird einem vorgegauckelt, dass wenn man die bösen Sokas und ihre asozialen Halter einschränkt und notfalls mit Maulkorben vor dem Rest der Bevölkerung sichert, alles gut ist und keine Gefahr droht, weil alle anderen Rassen und deren Halter unproblematisch sind. Die Halter untereinander schieben ihren Rassen die Schuld und den schwarzen Peter in die Schuhe. Soka-Halter erklären die anderen als gefährlich und die Nicht-Soka-Halter distanzieren sich von den bösen Sokas.
Ein Führerschein wäre das geringste Übel, weil sie alle an einen Tisch brigen würde. Dass die Verordnungen ganz wegkommen, daran glaubt doch nicht wirklic´h jemand, oder?