Alternative Erziehungsformen (verschoben aus Caesar Milan-Thema)

der "grenzenlose hund", copywright heike beuse.

wenn ich solche gebrauchsanleitungen lese ist hundehaltung tatsächlich nur etwas für 100% arbeitslosen. und ohne alles und jenes zu hinterfragen, nieeeee spontan zu reagieren, wird das nix mit dem hund:eg:

edit mist, zu früh abgedrückt edit


wie habe ich das nur immer geschaft geschaft, hunde zu erziehen die, möbel, einrichtung, schuhe, gartenanlagen, fremde hunden, andere menschen in ruhe lassen.und immer wieder aufs neue mit mir nach hause gelaufen sind nach dem spatziergang. <mirakolo<

ich kenne eine andere hütchen übung, mehr als spiel: 10 hütchen auf eine linie, hund wird gehalten oder irgendwo abgesetzt, von wo aus er beobachten kann.

halter nimmt jedes hütchen kurz ein bisschen hoch und stellt es wieder ab, unter 1 hütchen legt er klammheimlich ein stückchen wurst. zurück zum hund. schicken mit:such.

da sieht man auch wie hunden unterschiedlich reagieren, (m)ein pudel, ging an die hütchen vorbei, fand sofort das ding mit die wurst, schubste sofort das hütchen weg und frass.

kein hund aus der gruppe hatte das je gemacht, es gab hunden die suchten und suchten, andere fanden den wurst, haben das hütchen aber nicht umgedreht, noch andere gingen gar nicht hin etc. Wir haben solche sachen als beschäftigung gemacht, immer etwas anderes, nur vonwegen lustig, ohne wissenschaftliche hintergrunde. Mann, das waren noch zeiten.
 
ich stimme auch für: ein verbot ist keine bestrafung.
 
aber Lisbeth, erklär das mal dem Gericht - ich habe demnächst 4 Wochen Fahrverbot , als Strafe


wat nu ?
 
aber Lisbeth, erklär das mal dem Gericht - ich habe demnächst 4 Wochen Fahrverbot , als Strafe


wat nu ?

gebe mir mal die adresse vom richter, sooo geht das nicht, wo führt das noch hin.

eine echte stafe wäre: 10 stockschläge und ein nacktfoto von dir in der blöd! so!
 
Hallo Claudia,

Hmm, jetzt verstehe ich den "Versuchsaufbau" noch weniger, bzw. erkenne ich nicht, welches Ergebnis verfolgt wurde.

Aus deiner Umschreibung ergibt sich für mich folgender Testaufbau:
- Prüfungsleiter (unbekannte Person) sitzt hinter 2 Kegeln
- Futter wird unter einen Kegel gelegt
- durch Handzeichen des Prüfungsleiter wird dem Hund angezeigt, unter welchen Kegel das Futter liegt.

Hund 1, ein Hund im Gehorsam, geht erst auf Aufforderung/Freigabe/Kommando durch den Hundeführer zum Kegel und zögert das Futter zu nehmen.

Hund 2 reagiert sofort auf das Handzeichen des Prüfungsleiter und nimmt sich das Futter.

Und daraus wird abgeleitet, dass ein Hund der erst auf Kommando vom Hundeführer reagiert, blockiert ist bzw. nicht verstanden hat, was er tun soll?
Entschuldigung, aber dass ist doch bar jeder Logik.
Ein Hund der gearbeitet wird, bzw. im Gehorsam steht wird sicherlich nicht einfach auf eine Person, die da vor ihm irgendeinen Zirkus veranstaltet reagieren. Wozu auch?
Nach der Freigabe durch den Hundeführer geht Hund zum Kegel, checkt da ist Futter, holt sich über den HF erstmal das "Okay" und nimmt dann erst das Futter. Perfektes Besipiel für eine gute Teambeziehung zwischen Hund und Halter!

Ich kenne den oben genannten Versuchsaufbau aus einer anderen Studie, wo es darum ging zu schauen, ob Hunde intutiv Handzeichen verstehen und die Zusammenarbeit mit dem Menschen genetisch verankert ist.
Hier hat man aber fairerweise junge Hunde genommen, die noch nicht erzieherisch geprägt sind. Übrigens wurden die Hunde mit Affen verglichen, die trotz genetischer Nähe nicht in der Lage sind ein Handzeichen intuitiv zu verstehen.
Nein,
nur der Hundehalter mit seinem Hund und ein Hütchen mit Futter darunter.
Der 1. Hund hatte trotz klare Freigabe des Halters sich sehr zögerlich verhalten überhaupt etwas mit dem Teil anzustellen um an das Futter zu kommen.
Der 2. Hund, zeigte sich viel offener der Herausforderung gegenüber.
Es wurde da meine ich die Zeitspanne und die Aktivität des Hundes Kombiniert mit dem Halter verglichen in Bezug auf Lernverhalten. Beide Hunde durften sich ja ausprobieren, bekamen vom Halter signalisiert es ist OK.
Zumindest ist es das was bei mir so explizit im Kopf geblieben ist, da ich es sehr verblüffend fand. Dieser Test/Studie hatte aber noch mehrere Aufgaben im Vergleich. Die kann ich aber nicht mehr wiedergeben.....
Es wurden sicher noch mehr Hunde und Halter verglichen, habe aber nur diese gesehen.
 
hm... selbiges kenne ich von clickerhunden und klassisch erzogenen hunden.

meine clickerhunde arbeiten bzw. versuchen aktiv und kreativ mit so einer situation umzugehen, während die klassisch erzogenen hunde erstmal überhaupt nicht wissen was sie machen sollen - weil kein kommando oder sonstige interaktion mit dem hundeführer stattfindet.

was du jetzt genau ausdrücken möchtest, erschliesst sich mir nicht.

dies hier kennen meine hunde von welpenbeinen an - klappt auch super, aber sie verbinden es nicht mit dem menschenessen auf dem tisch. das ist bei uns schlicht eine übung um entweder augenkontakt zu trainieren oder um an der impulskontrolle zu arbeiten - aber halt wenn mensch dabei ist:

Münze ich dies jetzt mal auf den Hund:
Ich gebe dabei keinen Ton von mir!
Ich lege ein Stück Futter auf den Boden und wenn der Hund es sich nehmen will, erhebe ich durch meine daraufgelegte Hand meinen Anspruch. Lässt der Hund von dem Futter oder meiner Hand ab, nehme ich die Hand wieder weg und lasse ihn erneut den Versuch machen sich das Futter zu nehmen. Versucht er es, erhebe ich wieder den Anspruch darauf... ein paar Mal wird dies im Versuch sich das Futter einfach zu nehmen bleiben. Meist nach relativ kurzer Zeit sieht man es förmlich im Hundehirn "rattern" er fängt an auszuprobieren wie er an das Futter kommt. Vielleicht spult er sein ganzes gelernte Reportroit ab. Aber er lernt eigenständig an´s Ziel zu gelangen.
Irgendwann wird der Hund mich anschauen und zwar mir in die Augenschauen, weil er ja nun nicht versteht was er tun kann um an´s Ziel zu kommen. Genau in diesem Augenblick hebe ich das Futter auf und er darf es aus meiner Hand fressen. So, dies wiederhole ich ein paar Mal und stelle fest, der Hund schaut mich ohne Kommando ohne alles immer schneller an und startet auch gar keinen Versuch mehr seinen Anspruch auf das Futter zu erheben.

Probiert es mal aus.....
 
Also ich würde sagen, dass mein Hund klassisch ausgebildet wurde, er bekommt was auf die Mütze wenn er Mist baut und Kommandos etc. werden positiv aufgebaut... normal eben;)

Und wenn ich jetzt x Becher vor meine Hündin stellen würde und ein Leckerchen drunter legen würde, würde sie sich aber ganz zackig das leckerchen holen, sobald ich es ihr erlaube:lol:
 
Hallo Sabine,

Heike ich bin davon überzeugt, dass du sicherlich noch viel viel künstlicher mit deinem
Hund umgehen könntest ... er ist sicherlich so nett, und macht auch das noch mit!!

Ich muss das jetzt einfach mal so sagen, wie es ist:
wenn du etwas ganz normales von deinem Hund willst, nämlich dass er etwas sein lässt, wieso machst du es so kompliziert?? Wieso erklärst du ihm nicht, dass es seine Dinge und deine Dinge gibt, dass es verhaltensweisen gibt, die du nicht tolerierst ... und setzt es so durch, wie ein Hund es versteht ... nämlich über einen Warnlaut (wegen mir "Nein") und eine körperliche Korrektur.

Wieso machst du ein völlig künstliches Tamtam mit hand drauf legen und Blickkontakt bestätigen?? Wieso soll der hund für ganz normale Dinge, nämlich ein tabu zu akzeptieren, ein Alternativverhalten lernen??

Klar kannst du das machen, wenn du auf Dressur stehst, aber das tust du für dich (weil du dich dann als moderne gewaltlos erziehende HF fühlst) und nicht für den Hund!
Woher willst Du wissen wie es ist?
Kompliziert? Mmmhh... denke das ist eine Ansichtsssache.
Wenn man einen Warnlaut gibt den der Hund versteht, warum bedarf es dann zusätzlich noch einer körperlichen Korrektur und wie hat man sich die vorzustellen?
Warum gehst Du davon aus, dass ein Hund nur über diese Vorgehensweise lernt/"versteht"?
Und warum, wenn er doch so lernt/"versteht" warum muss für eine gleiche/n Situation/Auslöser eine Korrektur folgen? Hat er nicht gelernt was er nicht soll? :verwirrt:

Können im "Problemverhalten" Verbote die Ursache verändern? Welchen Grund hat der Hund das unerwünschte Verhalten erneut zu zeigen - immerhin hat er ja "gelernt" das es nicht erwünscht ist. Sind Hunde Verbotsjunkies und stehen auf körperliche Korrekturen?
Was hat der Hund denn gelernt? :verwirrt: Ich verstehe es nicht.

Warum Alternativverhalten? Woher soll der Hund wissen wie er es anders/aus Menschensicht besser machen kann. Ein Verbot/Korrektur zu erteilen und anzuwenden ist in der Tat einfach und geht auf Kosten des Hundes. Sich aber einmal Gedanken darüber zu machen, dass der Hund das für den Menschen unerwünschte Verhalten gar nicht mehr zeigen will/braucht, da wird es dann zu kompliziert. :verwirrt:
Geht man hier tatsächlich noch davon aus, dass ein Hund mit Vorsatz etwas tut um den Menschen zu ärgern/zu schaden? Und wenn nicht, warum kommt man nicht darauf, wie man dem Hund helfen kann erwünschtes Verhalten zu zeigen - anstelle Verbote oder Strafe auf zu erlegen bei Verhaltensweisen, die für den Hund vollkommen normal und natürlich sind.

Dressur? Wenn Du dies in Verbindung mit Eurem Angebot der Dressage siehst, würde ich das sogar unterstreichen. Es gehört allerdings eine Menge mehr dazu den Hund aus eigenem Antrieb in Richtung Mensch agieren zu lassen. Den Hund aus eigenem Antrieb die Entscheidungen dem Menschen zu überlassen.
Und genau hier wären wir bei dem Thema ob nun tatsächlich eine hündische oder wölfische Rudelstruktur im Zusammenleben von Mensch/Hund relevanz hat oder nicht.

Auch wird sich hier bezogen auf artgerechte hündische innerartliche Verhaltenweisen und entsprechend der Verbotsaufbau untermauert. Mmmhh.... etwas dürftig, wenn man einzelne Komponenten heran zieht und andere außer Acht lässt.

Vielleicht könnte man ja mal ganzheitlich schauen und sich Gedanken darüber machen, warum der Hund im Zusammenleben mit dem Menschen vollkommen natürliche und artgerechte Verhaltensweisen zeigt wie: Territorialekontrolle/Aggression, Revierkontrolle/Aggression, Artgleichenkontrolle/Aggression, Hetzverhalten, Jagdverhalten, Ressourcenkontrolle u.s.w. Nach wie vor natürliche Verhaltensweisen, die ebenfalls im Rudel in freier Wildbahn gezeigt und gelebt werden. 1:1 nicht im Umgang mit dem Hund übertragbar, weil wir Menschen sind und keine Hunde, aber im Ganzen gesehen und unter Beachtung dessen sehrwohl ableitbar zur Grundlage im Umgang mit dem Hund.
 
@Heike Beuse:

Hast du vielleicht schon einmal Hunde im Umgang miteinander gesehen?

Wenn ich mit Lucky rausgehe und sie mit anderen Hunden tobt, findet dort ein permanentes setzen von Verboten und Konsequenzen statt.
zum Beispiel trainiere ich mit Lucky viel mit dem Dummy, kommt ein fremder Hund und kommt dem Dummy zu nah, schiebt sich Lucky dazwischen, zieht die Lefzen hoch und knurrt- sie setzt also dem anderen Hund das Verbot an den Dummy zu gehen.

Wenn der andere Hund jetzt unverschämt ist - was durchaus vorkommt, und an den Dummy geht, kriegt der gewaltig eins auf die Mütze!

Was ist nun so verkehrt daran, wenn man sich an diesem ganz enfach Konzept der Hunde ein Vorbild nimmt und es in der Erziehung anwendet.
Verbote und Konsequenzen sind ja nichts neues für den Hund, er wächst ja von Geburt an mit solchen Regeln auf - warum sollte man jetzt in der Erziehung davon absehen, was über Jahrhunderte funktioniert hat?
 
@Heike Beuse:

Hast du vielleicht schon einmal Hunde im Umgang miteinander gesehen?

Wenn ich mit Lucky rausgehe und sie mit anderen Hunden tobt, findet dort ein permanentes setzen von Verboten und Konsequenzen statt.
zum Beispiel trainiere ich mit Lucky viel mit dem Dummy, kommt ein fremder Hund und kommt dem Dummy zu nah, schiebt sich Lucky dazwischen, zieht die Lefzen hoch und knurrt- sie setzt also dem anderen Hund das Verbot an den Dummy zu gehen.

Wenn der andere Hund jetzt unverschämt ist - was durchaus vorkommt, und an den Dummy geht, kriegt der gewaltig eins auf die Mütze!

Was ist nun so verkehrt daran, wenn man sich an diesem ganz enfach Konzept der Hunde ein Vorbild nimmt und es in der Erziehung anwendet.
Verbote und Konsequenzen sind ja nichts neues für den Hund, er wächst ja von Geburt an mit solchen Regeln auf - warum sollte man jetzt in der Erziehung davon absehen, was über Jahrhunderte funktioniert hat?

eigentlich gar nichts.
habe noch nie hunde gesehen die sich gegenseitig leckerlis gegeben haben.:lol:
 
@Heike Beuse:

Hast du vielleicht schon einmal Hunde im Umgang miteinander gesehen?

Wenn ich mit Lucky rausgehe und sie mit anderen Hunden tobt, findet dort ein permanentes setzen von Verboten und Konsequenzen statt.
zum Beispiel trainiere ich mit Lucky viel mit dem Dummy, kommt ein fremder Hund und kommt dem Dummy zu nah, schiebt sich Lucky dazwischen, zieht die Lefzen hoch und knurrt- sie setzt also dem anderen Hund das Verbot an den Dummy zu gehen.

Wenn der andere Hund jetzt unverschämt ist - was durchaus vorkommt, und an den Dummy geht, kriegt der gewaltig eins auf die Mütze!

Was ist nun so verkehrt daran, wenn man sich an diesem ganz enfach Konzept der Hunde ein Vorbild nimmt und es in der Erziehung anwendet.
Verbote und Konsequenzen sind ja nichts neues für den Hund, er wächst ja von Geburt an mit solchen Regeln auf - warum sollte man jetzt in der Erziehung davon absehen, was über Jahrhunderte funktioniert hat?
eigentlich gar nichts.
habe noch nie hunde gesehen die sich gegenseitig leckerlis gegeben haben.:lol:


Ach menno... musst du denn mein schönes Konzept so kaputt machen;)

Aber nur mal nebenbei erwähnt, mein Papa erzieht seinen Hund auch ohne irgendwelche Leckerchen... da gibt es sowas einfach nicht... (bei mir schon:p ich glaube, es macht so einfach mehr Spaß;))
 
Hallo,

hm... selbiges kenne ich von clickerhunden und klassisch erzogenen hunden.

meine clickerhunde arbeiten bzw. versuchen aktiv und kreativ mit so einer situation umzugehen, während die klassisch erzogenen hunde erstmal überhaupt nicht wissen was sie machen sollen - weil kein kommando oder sonstige interaktion mit dem hundeführer stattfindet.

was du jetzt genau ausdrücken möchtest, erschliesst sich mir nicht.

dies hier kennen meine hunde von welpenbeinen an - klappt auch super, aber sie verbinden es nicht mit dem menschenessen auf dem tisch. das ist bei uns schlicht eine übung um entweder augenkontakt zu trainieren oder um an der impulskontrolle zu arbeiten - aber halt wenn mensch dabei ist:
Warum ist das so, wenn doch beide parallel die Freigabe erhalten haben, also nach herzenslust ausprobieren könnten. Warum dann solch ein Unterschied.

Der Hund kann es erst mit Essen auf dem Tisch verknüpfen, wenn es auch in diesem Bereich erarbeitet wird. Also Essen auf dem Tisch und den Hund lernen lassen, dass er das gerne haben darf, aber erst nach Kontaktaufnahme (Blickkontakt) zum Menschen. Dies hat zur Folge, dass eben der Anspruch auf das Essen vom Menschen abgetreten wird, wenn die Kontaktaufnahme möglich ist. Im Umkehrschluss kann der Hund das Essen nicht mehr für sich beanspruchen, wenn ich als Mensch gar nicht da bin, da die nötige Kontaktaufnahme fehlt und der Hund ja auch gar nicht darauf verzichten muss. Verbiete ich es.... ereiche ich entweder Meideverhalten aus Angst vor Sanktionen oder er nimmt es sich halt wenn der Mensch in dem Moment nicht sanktionieren kann, oder das der Hund lernt schnell genug zu sein. Das hat eben zur Folge, dass Verbote immer und immer wieder ausgesprochen werden müssen und bei Abwesenheit der Hund doch tut, was ich als Mensch eben nicht möchte.
Aber das ist halt meine Meinung und auch das was wir erleben - darum verlangt es ja nicht gleiches zu tun.
 
nee - da sind meine wauzen cleverer... die haben keine angst vor sanktionen, klauen aber trotzdem nix, wenn ich dabei bin und würden sich sicherlich freudig den ranzen vollschlagen, wenn ich was auf dem tisch vergessen habe. stört mich aber auch nicht... bin dann halt zu unaufmerksam gewesen.

irgendwie ist mir deine sicht in diesem fall zu theoretisch...
 
@Heike Beuse: magst du mir meine Frage beantworten?

Warum so einen "Zirkus" betreiben, wenn Hunde doch seit Jahrhunderten nach diesen Regeln (Verbot und Konsequenz) leben?
 
Sorry, vollkommen fernab jeglicher Realität. Zudem drehen wir uns gerade schön weiter im Kreis.
Tröste Dicih Buroni, auf meine Fragen/Anmerkungen wurde bislang auch nicht eingegangen ;)
 
Hallo Sabine,

Woher willst Du wissen wie es ist?

Mit dem gleichen Anspruch wie Du!
Allerdings beobachte ich Hunde untereinander und sehr da weder das Antrainieren eines Alternativverhaltens noch den langsamen Aufbau eines Abbruchsignals.


Wenn man einen Warnlaut gibt den der Hund versteht, warum bedarf es dann zusätzlich noch einer körperlichen Korrektur

Bedarf es nur wenige Male, danach weiß der Hund, was der Warnlaut (=Abbruchsignal) ankündigt!

Warum gehst Du davon aus, dass ein Hund nur über diese Vorgehensweise lernt/"versteht"?

Habe ich nicht geschrieben.
Es ging um das Durchsetzen von Tabus. Und um für Hunde künstliche Lernwege dabei!


Und warum, wenn er doch so lernt/"versteht" warum muss für eine gleiche/n Situation/Auslöser eine Korrektur folgen? Hat er nicht gelernt was er nicht soll? :verwirrt:

Habe ich auch nicht geschrieben. Allerdings ist das natürlich möglich, dass ich wiederholt korrigieren muss ... nämlich dann, wenn entweder meine Korrektur nicht ernst genommen wird oder die Motivation des hundes, das "Verbotene" zu tun, zu hoch ist!

Können im "Problemverhalten" Verbote die Ursache verändern?

Man kann durch ein Verbot das Problemverhalten abstellen ... und dann daran gehen, die Ursache für das Verhalten abzustellen.

Welchen Grund hat der Hund das unerwünschte Verhalten erneut zu zeigen - immerhin hat er ja "gelernt" das es nicht erwünscht ist.

Motivationslagen?? Schieflage in der Beziehung?

Sind Hunde Verbotsjunkies und stehen auf körperliche Korrekturen?

Finde ich eine merkwürdige Formulierung! Hast aber scheinbar gute Rhetorikkurse besucht!!
Hunde untereinander kommunizieren sehr sehr viel über Verbotssignale oder körperliche Korrekturen! Das scheinen sie also zu verstehen.

Warum Alternativverhalten? Woher soll der Hund wissen wie er es anders/aus Menschensicht besser machen kann. Ein Verbot/Korrektur zu erteilen und anzuwenden ist in der Tat einfach und geht auf Kosten des Hundes. Sich aber einmal Gedanken darüber zu machen, dass der Hund das für den Menschen unerwünschte Verhalten gar nicht mehr zeigen will/braucht, da wird es dann zu kompliziert.

Bullshit, aber wieder geschickt formuliert!! OT:Wie schaffe ich es, dass ein ansich selbständig denkender Mensch meinem zwar nicht logischen aber von mir gewollten Gedankengang folgt?

Ein Hund, der etwas tut, was ich nicht will, soll einfach nur damit aufhören. Er muss dann nichts bestimmtes tun. Wozu auch? Er kann machen was er will, nur eben nicht das, was ich verboten habe!

Geht man hier tatsächlich noch davon aus, dass ein Hund mit Vorsatz etwas tut um den Menschen zu ärgern/zu schaden?

NEIN, er tut etwas, was ich nicht will. Das ist alles!

Und wenn nicht, warum kommt man nicht darauf, wie man dem Hund helfen kann erwünschtes Verhalten zu zeigen - anstelle Verbote oder Strafe auf zu erlegen bei Verhaltensweisen, die für den Hund vollkommen normal und natürlich sind.

Der Hund muss kein von mir gewünschtes Verhalten zeigen! Er soll von mir unerwünschtes verhalten sein lassen!

Dressur? Wenn Du dies in Verbindung mit Eurem Angebot der Dressage siehst, würde ich das sogar unterstreichen. Es gehört allerdings eine Menge mehr dazu den Hund aus eigenem Antrieb in Richtung Mensch agieren zu lassen. Den Hund aus eigenem Antrieb die Entscheidungen dem Menschen zu überlassen.

Ich glaube nicht, dass du nur annähernd eine Vorstellung von Dressage hast :D.

Aber mir schwant langsam, dass du insgesamt über etwas schreibst, dessen Wesen dir bislang verborgen geblieben ist.
Denn wenn du wirklich meinst, ein Hund würde nicht freiwillig in Richtung Mensch agieren, dann tust du mir nur leid!!
Hund haben sich immer freiwillig Menschen angeschlossen, Hunde ziehen freiwillig den Sozialpartner Mensch einem anderen Hund vor, Hunde arbeiten freiwillig für und mit Menschen.

Natürlich gibt es Bereiche wo ich ein bestimmtes Verhalten ahben will, und in dem bereich arbeite ich weitestgehend über positive Konditionierungen.


Vielleicht könnte man ja mal ganzheitlich schauen und sich Gedanken darüber machen, warum der Hund im Zusammenleben mit dem Menschen vollkommen natürliche und artgerechte Verhaltensweisen zeigt wie: Territorialekontrolle/Aggression, Revierkontrolle/Aggression, Artgleichenkontrolle/Aggression, Hetzverhalten, Jagdverhalten, Ressourcenkontrolle u.s.w. Nach wie vor natürliche Verhaltensweisen, die ebenfalls im Rudel in freier Wildbahn gezeigt und gelebt werden. 1:1 nicht im Umgang mit dem Hund übertragbar, weil wir Menschen sind und keine Hunde, aber im Ganzen gesehen und unter Beachtung dessen sehrwohl ableitbar zur Grundlage im Umgang mit dem Hund.

Äääähhhh, und warum gehst du dann nicht wie ein anderer Hund an das Thema Verbote heran????????
 
@ onidas, toubab, Buroni, Cordi, HSH Freund

@Heike Beuse: magst du mir meine Frage beantworten?
Sorry, vollkommen fernab jeglicher Realität. Zudem drehen wir uns gerade schön weiter im Kreis.
Tröste Dicih Buroni, auf meine Fragen/Anmerkungen wurde bislang auch nicht eingegangen ;)
Ich gehe auf Eure Fragen nicht ein, weil sie durch die getätigten Aussagen Eurerseits jeglicher konstruktiver Disskussionsgrundlage entbehren. :hallo:
 
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