dogmother
Hallo Kampfschmuser,
nach ewig währender Kampfschmuser-Abstinenz brauche ich mal einen Rat von Euch!
Ein befreundetes Paar hat einen 6 Jahre alten - als Familienhund gut erzogenen - Rottweiler. Nun haben sie seit 2 Wochen einen 10 Monate alten Owtscharka (schreibt man die Rasse so?
Ich sehe dort nun ein paar Probleme: Erstens wird meiner Meinung nach etwas naiv mit dem Kuschelmonster umgegangen. Einerseits knurrt er die ein oder andere Person an, die zu Besuch kommt, andererseits laden sie mich und die Kinder ein, damit der Hund Kinder kennen lernt. Ein bisschen Muffe hab ich dabei, denn der Hund hat bereits kompakte Kalbgröße erreicht, liegt also über Augenhöhe meiner Kinder. Ich finde es ja gut, aber meine Kinder als Versuchskaninchen? Die Mutterhormone brodeln... (Zur Erinnerung bzw. für alle, die mich nicht kennen: Unser Rudel umfasst neben meiner 4jährigen Tochter und meinem 20 Monate alten Sohn einen 8 Jahre alten Pitti, einen 6 Jahre alten Amstaff und eine 5 Jahre alte American Bulldog Hündin - ich sollte also keine Angst um meine Kinder haben...)
Weiter mit dem eigentlichen Problem: Das Riesenbaby unserer Freunde hat den Rotti angefallen, als meine Bekannte mit diesem spielen wollte. Nur mit Gewalteinwirkung liess sich die Fetzerei (kleine Blessuren inklusive) beenden.
Der Owtscharka darf tagsüber ins Haus, nachts muß er in den Zwinger - der Rotti darf weiterhin im Haus bleiben. Das sehe ich als Problem an. Ich war übrigens auch der Meinung, daß bei dem Vorfall heute die Rangordnung hätte geklärt werden müssen. Lieber jetzt, wo der Riese erst 10 Monate alt ist, als später, wenn er in die Pubertät kommt. Nun glauben aber meine Bekannten, sie könnten weiterhin einschreiten, damit der Rotti die Nummer Eins bleibt. Ich glaube eigentlich der Riese wird dies übernehmen. Können und sollten meine Bekannten sich da einmischen? Ich glaube eher, da wird nichts geklärt und es rumst irgendwann heftig - eventuell so heftig, daß es schlecht für den Rotti ausgeht...
Im übrigen geht meine Bekannte mit beiden Hunden gleichzeitig Gassi. Sie ist kleiner als ich (sprich unter 1,70 m) und als Frau... naja, ich darf auch nur mit einem Hund an der Leine Gassi gehen und traue es mir auch körperlich nicht zu, mit mehr als einem Hund zu gehen. Immerhin übersteigen sie mein eigenes Körpergewicht und mögen fremde Hunde nicht.
Soll ich meine Bekannten sanft drauf hinweisen, daß es unter Umständen mit der Erziehung Probleme geben könnte, wenn es so weiter läuft? Einerseits das Rangproblem, andererseits die Gassi-Tour? Oder sehe ich Probleme, wo keine sind? Macht mich mal schlau!
Danke im voraus,
Dogmother mit ihrer Monster-AG
nach ewig währender Kampfschmuser-Abstinenz brauche ich mal einen Rat von Euch!
Ein befreundetes Paar hat einen 6 Jahre alten - als Familienhund gut erzogenen - Rottweiler. Nun haben sie seit 2 Wochen einen 10 Monate alten Owtscharka (schreibt man die Rasse so?
Ich sehe dort nun ein paar Probleme: Erstens wird meiner Meinung nach etwas naiv mit dem Kuschelmonster umgegangen. Einerseits knurrt er die ein oder andere Person an, die zu Besuch kommt, andererseits laden sie mich und die Kinder ein, damit der Hund Kinder kennen lernt. Ein bisschen Muffe hab ich dabei, denn der Hund hat bereits kompakte Kalbgröße erreicht, liegt also über Augenhöhe meiner Kinder. Ich finde es ja gut, aber meine Kinder als Versuchskaninchen? Die Mutterhormone brodeln... (Zur Erinnerung bzw. für alle, die mich nicht kennen: Unser Rudel umfasst neben meiner 4jährigen Tochter und meinem 20 Monate alten Sohn einen 8 Jahre alten Pitti, einen 6 Jahre alten Amstaff und eine 5 Jahre alte American Bulldog Hündin - ich sollte also keine Angst um meine Kinder haben...)
Weiter mit dem eigentlichen Problem: Das Riesenbaby unserer Freunde hat den Rotti angefallen, als meine Bekannte mit diesem spielen wollte. Nur mit Gewalteinwirkung liess sich die Fetzerei (kleine Blessuren inklusive) beenden.
Der Owtscharka darf tagsüber ins Haus, nachts muß er in den Zwinger - der Rotti darf weiterhin im Haus bleiben. Das sehe ich als Problem an. Ich war übrigens auch der Meinung, daß bei dem Vorfall heute die Rangordnung hätte geklärt werden müssen. Lieber jetzt, wo der Riese erst 10 Monate alt ist, als später, wenn er in die Pubertät kommt. Nun glauben aber meine Bekannten, sie könnten weiterhin einschreiten, damit der Rotti die Nummer Eins bleibt. Ich glaube eigentlich der Riese wird dies übernehmen. Können und sollten meine Bekannten sich da einmischen? Ich glaube eher, da wird nichts geklärt und es rumst irgendwann heftig - eventuell so heftig, daß es schlecht für den Rotti ausgeht...
Im übrigen geht meine Bekannte mit beiden Hunden gleichzeitig Gassi. Sie ist kleiner als ich (sprich unter 1,70 m) und als Frau... naja, ich darf auch nur mit einem Hund an der Leine Gassi gehen und traue es mir auch körperlich nicht zu, mit mehr als einem Hund zu gehen. Immerhin übersteigen sie mein eigenes Körpergewicht und mögen fremde Hunde nicht.
Soll ich meine Bekannten sanft drauf hinweisen, daß es unter Umständen mit der Erziehung Probleme geben könnte, wenn es so weiter läuft? Einerseits das Rangproblem, andererseits die Gassi-Tour? Oder sehe ich Probleme, wo keine sind? Macht mich mal schlau!
Danke im voraus,
Dogmother mit ihrer Monster-AG