Hagen, WK vom 05.07.2003
Katzemord in Altenhagen:
Wer kennt die Täter?
An der Lahn- und Siegstraße (Altenhagen) geschieht Grauenvolles. Fast täglich
werden im idyllischen Grünbereich der Siedlung Katzen bestialisch gequält
oder auch ermordet. Mit einsetzender Dämmerung kommen die Katzenschänder. Es
seien meist Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren, so wollen es jedenfalls die
Anwohner beobachtet haben. Weitere Auskünfte wollen sie lieber nicht öffentlich
geben, denn: In den Häusern geht die Angst um, weil die älteren Anwohner schon
ein paar mal heftig bedroht wurden, wenn sie versuchten, randalierende
Jugendliche zu vertreiben. Sprüche wie: "Halt´s Maul Oma, sonst kriegst Du ein Messer
zwischen die Rippen!" seien dann üblich.
"Spät abends hören wir das schreckliche Schreien der Tiere, trauen uns aber
nicht zu helfen", berichten die Leute. Herbeigerufene Polizisten seien
ebenfalls total entsetzt gewesen und hätten den Anwohnern versprochen, sofort
herbeizusausen, wenn sie das nächste Mal gerufen würden. Seit etwa Mitte Juni habe
sich die Situation gravierend verschlimmert: Zuerst fand man zwei tote Tiere
unter einer Hecke, die zuguterletzt von Unbekannten entfernt wurden. Zwei anderen
Tieren waren die Vorderbeine gebrochen worden, wahrscheinlich durch eine
Schlagfalle, so vermutet der städtische Tierarzt. Die so verletzten Samtpfoten
mussten getötet werden, weil sich die Entzündung der Gelenke bis in die Schultern
hochgezogen und die Knochen zerfressen hatte.
Mit einem ein Meter langen und fünf Zentimeter dicken Knüppel hätten die
Tierquäler zudem auf die Katzen eingeschlagen, wollen die Anwohner beobachtet
haben. Beim letzten Mal ließen die Täter einen zurechtgesägten Ast zurück. Eine
Katze mit einem blutenden Loch auf dem Rücken habe man immer noch nicht
einfangen und zum Tierarzt bringen können, bedauern die Lahnstraßen-Nachbarn. Doch
schon in der Vergangenheit, so erinnert sich eine Dame, habe es hier immer wieder
Fälle von Katzenquälerei gegeben. Einmal habe sie einen Kater gefunden, dem
ein Holzpfeil im Kopf hinter dem Ohr steckte, sie habe ihn gesund gepflegt.
Einem anderen Tier, dem man das Mail verätzt hatte, war indes nicht mehr zu
helfen.
Eine Nachbarin aus der Siegstraße habe zwei Tiere mit gebrochenen Hüften
gefunden und ins Tierheim gebracht, erzählt eine alte Dame, die selber zwei Katzen
hat. Jetzt fürchten die Lahnstraßen-Anwohner natürlich, dass auch ihre
eigenen Haustiere bald Schaden nehmen könnten. Deshalb haben sie ihren Tieren
totalen Stubenarrest aufgebrummt.
Polizei und Umweltbehörde sind den Tierquälern glücklicherweise dicht auf den
Fersen. Denn das Quälen oder Töten von Wirbeltieren ist eine Straftat, die
mit bis zu drei Jahren Gefängnis geahndet werden kann.
Wer weitere Hinweise zu den Tätern machen kann, sollte sich an das Umweltamt,
Dr. Bell, Telefon 02331 - 207-2395 oder an die Polizei wenden.
Beim weiterleiten der Nachrichten, bitte nur mit Hinweis auf diese Listen.
Katzemord in Altenhagen:
Wer kennt die Täter?
An der Lahn- und Siegstraße (Altenhagen) geschieht Grauenvolles. Fast täglich
werden im idyllischen Grünbereich der Siedlung Katzen bestialisch gequält
oder auch ermordet. Mit einsetzender Dämmerung kommen die Katzenschänder. Es
seien meist Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren, so wollen es jedenfalls die
Anwohner beobachtet haben. Weitere Auskünfte wollen sie lieber nicht öffentlich
geben, denn: In den Häusern geht die Angst um, weil die älteren Anwohner schon
ein paar mal heftig bedroht wurden, wenn sie versuchten, randalierende
Jugendliche zu vertreiben. Sprüche wie: "Halt´s Maul Oma, sonst kriegst Du ein Messer
zwischen die Rippen!" seien dann üblich.
"Spät abends hören wir das schreckliche Schreien der Tiere, trauen uns aber
nicht zu helfen", berichten die Leute. Herbeigerufene Polizisten seien
ebenfalls total entsetzt gewesen und hätten den Anwohnern versprochen, sofort
herbeizusausen, wenn sie das nächste Mal gerufen würden. Seit etwa Mitte Juni habe
sich die Situation gravierend verschlimmert: Zuerst fand man zwei tote Tiere
unter einer Hecke, die zuguterletzt von Unbekannten entfernt wurden. Zwei anderen
Tieren waren die Vorderbeine gebrochen worden, wahrscheinlich durch eine
Schlagfalle, so vermutet der städtische Tierarzt. Die so verletzten Samtpfoten
mussten getötet werden, weil sich die Entzündung der Gelenke bis in die Schultern
hochgezogen und die Knochen zerfressen hatte.
Mit einem ein Meter langen und fünf Zentimeter dicken Knüppel hätten die
Tierquäler zudem auf die Katzen eingeschlagen, wollen die Anwohner beobachtet
haben. Beim letzten Mal ließen die Täter einen zurechtgesägten Ast zurück. Eine
Katze mit einem blutenden Loch auf dem Rücken habe man immer noch nicht
einfangen und zum Tierarzt bringen können, bedauern die Lahnstraßen-Nachbarn. Doch
schon in der Vergangenheit, so erinnert sich eine Dame, habe es hier immer wieder
Fälle von Katzenquälerei gegeben. Einmal habe sie einen Kater gefunden, dem
ein Holzpfeil im Kopf hinter dem Ohr steckte, sie habe ihn gesund gepflegt.
Einem anderen Tier, dem man das Mail verätzt hatte, war indes nicht mehr zu
helfen.
Eine Nachbarin aus der Siegstraße habe zwei Tiere mit gebrochenen Hüften
gefunden und ins Tierheim gebracht, erzählt eine alte Dame, die selber zwei Katzen
hat. Jetzt fürchten die Lahnstraßen-Anwohner natürlich, dass auch ihre
eigenen Haustiere bald Schaden nehmen könnten. Deshalb haben sie ihren Tieren
totalen Stubenarrest aufgebrummt.
Polizei und Umweltbehörde sind den Tierquälern glücklicherweise dicht auf den
Fersen. Denn das Quälen oder Töten von Wirbeltieren ist eine Straftat, die
mit bis zu drei Jahren Gefängnis geahndet werden kann.
Wer weitere Hinweise zu den Tätern machen kann, sollte sich an das Umweltamt,
Dr. Bell, Telefon 02331 - 207-2395 oder an die Polizei wenden.
Beim weiterleiten der Nachrichten, bitte nur mit Hinweis auf diese Listen.