Als Pflegestelle geeignet??

deti

10 Jahre Mitglied
hallo zusammen!

seit vielen jahren - naja, eigentlich 27 jahren - wünsche ich mir einen hund.

bisher haben die lebensumstände nie dazu gepasst, so das ich den hundewunsch immer hinten angestellt habe.
statt dessen hatte ich mäuse, ratten und jetzt aktuell hamster. alle tiere stammen aus dem tierschutz - bei farbmäusen habe ich auch selber als pflegestelle agiert und vermittelt.

mir ist gute und artgerechte tierhaltung wichtig (kleines beispiel: meine beiden hamster leben so: die dschungi-oma auf 170x50cm und die campell-dame auf 2x170x50cm ;) ) und ich verzichte lieber auf ein tier, als es sinnlos zu mir zu holen.

tja, aber mein herz gehört den hunden...

kommen wir zur aktuellen situation:
mein freund hat dem thema hund freiwillig eingewillig - das war für mich wichtig. ich wollte ihn nicht bedrängen oder dahingehend erpressene oder sonstwas...

kommen wir erstmal zu meinem großen knackpunkt:
ich arbeite momentan von zuhause aus, bin aber auf der suche nach einer normalen vollzeitstelle im labor.
das kann heute der fall sein (naja, realistisch sind 2-4 wochen), dass kann auch in 3-4 monaten der fall sein.

so, ich muss ein bissel im zickzack springen bei meiner beschreibung :D

meine schwiegereltern die direkt ums ecke wohnen, würden sich ab und an um den hund kümmern - sprich: wenn man doch mal unterwegs ist, und das tier nicht mitnehmen kann (ich arbeite momentan als konzert/eventfotografin), würden diese sich kümmern.
mein schwiegervater selber ist mit hunden aufgewachsen und liebt sie, meine schwiegermutter ist der haken - wenn sie sich auch in das tier verliebt: dann könnte er, wenn ich wieder "normale" arbeit hätte, tagsüber dorthin und alle probleme lösen sich in luft auf.

tja: worstcase: ich nehme einen hund auf - finde einen job, meine schwimu mag ihn nicht dauerhaft haben: der hund müsste woanders hin :(

best case: schwimu verliebt sich, der hund kann tagsüber dort hin - alles ist tutti.

zusätzlich hat eine gute freundin 2 hündinnen (die eine ist mein ava) - sie und ihr freund arbeiten schicht - dh die hunde sind maximal 3h am tag alleine. wenn sich die hunde verstehen, könnte der hund auch dorthin.

zusätzlich wohne ich in einer hunderegion - da sollte sich evtl auch sicher wer finden lassen, der den hund nimmt...
das er nach 2 wochen wieder weg müsste, wäre der worst-worst case und ich würde an sich alles tun, um das zu verhindern - ich kann aber durchaus verstehen wenn das abschreckt


ja, soweit dazu.

meine hundeerfahrung: ich hatte nie einen eigenen hund (aber jut, es gibt genug leute die seit 30 jahren verzogene trethupen halten udn sagen "der tut doch nix, der ist schon so alt), aber bin immer mit nachbarshunden oder denen von freunden rausgegangen.
eine zeitlang (als es für mich noch fahrtechnisch machbar war) war ich gassigänger bei pit-staff in köln.
pixelstall kennt mich (und am liebsten würde ich jedes mal das eibetier mitnehmen :D ) und steffy hat mich zumindest auch bei soka-run kennen gelernt ;)

ich bin durchaus bereit viel dazuzulernen und auch dinge die man erklärt bekommt kritisch zu hinterfragen.

zur wohnsituation: knapp 90qm, hochpaterre, ortsausgang - riesen gassifeld mit wald auf der anderen straßenseite. ein traumgebiet für hunde...

unser vermieter ist AN SICH hundefreundlich - AAAABER: die mieter die vor uns in der wohnung waren, hatten 3 schäferhunde und waren messis... dementpsrechend sah die bude bei auszug aus.
daher die vorgabe unseres vermieters: nur ein kleiner hund (bis 40cm) und kein soka (sonst wüsste ich direkt nen staff den ich herholen würde :D )

wir sind 2,25 personen (ich hab nen 8 jährigen stiefsohn der jedes 2. we hier ist - irgendwann hoffentlich komplett) und 2 hamster.

meine persönliche macke: ich "mag" keine langhaarhunde... also ich finde das fell "usselig" (wie man im reinland sagt - nicht ekelig... eher unangenehm).

daher wäre unsere "anforderung" an den hund:
*kinderlieb
*bis 40cm
*kurzhaar

jau, das wars soweit...

eine letzte sache noch: ich bin kein zwingender fan von "wir sammenln hund im ausland ein und stapeln sie in deutschland" - ich finde auslandstierschutz richtig und wichtig - aber in form von kastrationsaktionen und vor allem aufklärung. ich weiß, das es eine schwere sache ist, aber wenn ich mir angucke, dass die tierheime hier in nrw vor den sommerferien schon überfüllt sind, finde ich es problematisch noch mehr tiere her zu holen.
vollsten respekt für die leute die sich im auslandstierschutz engagieren und hunde aus tötungen frei kaufen - meins ist dies nicht (ich hoffe das ist einigermaßen nachvollziehbar formuliert)

also wäre der letzte punkt "kein ausländer"


tja, einmal leben ausbreiten...

was meint ihr?
pflegestelle machbar (im endefekt würde ich vermutlich eher pflegestellenversager werden.... :D )?
 
  • 29. März 2024
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Hi deti ... hast du hier schon mal geguckt?
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Fang doch einfach als Pflegestelle für einen netten unproblematischen Althund an, dann wächst du in die Sache sozusagen rein....Es gibt genügend alte (Nicht -Auslands-) Notnasen, die dringend wo unter müssen !!
 
den eindruck hab ich halt grade auch nicht... vielleicht habe ich noch nicht genug gesucht...

1) zergportal:
da scheint es NUR hude aus dem ausland zu geben - was anderes im kleinen format hab ich nicht gefunden... wobei ich auch nur nach hunden gesucht habe, die mit "pflegestelle gesucht" markiert sind. da ist dann aber wieder der fall, dass alle hunde, die in deutschland sind, eigentlich nur ne endstelle suchen *grübel*

2) kölner tierheim
auf der homepage wird darüber "gejammert" dass man vor den sommerferien schon überbelegt ist, aber mit pflegestellen würde man nur zusammenarbeiten wenns um sterbekandidaten geht -ok, dann kanns ja nicht sooo dramatisch sein

3) ein kölner tsv der mit pflegestellen arbeitet:
ne, man hätte nur hunde aus dem ausland (warum frage ich mich, wenn die kollegen überfüllt sind - aber gut) und die bräuchten ja ein stabiles zuhause mit lediglich einer bezugsperson. das weiterreichen zu den schwiegereltern wäre ein nogo


ok, also mal wieder nur rentner und reiche die nicht arbeiten müssen, die in frage kommen... (ich kann verstehen, das meine jobsituation ein haken ist - aber doch nicht, dass das tier tagsüber zu den schwiegereltern - also auch immer konstante personen - muss...)

ich warte momentan noch auf den rückruf von einem weiteren tsv - schauen wir da mal... so schnell gebe ich nicht auf...


wenn ihr einen netten hund - auch gerne (!) älter wisst, der in nrw ein nettes plätzchen sucht: immer her damit. optik ist mir egal - stehohren find ich aber süß :D wären ein extra bonbon.

zur tierärztlichen versorgung: ich bin mit den besitzern der leverkusener tierklink befreundet, unser dorftierarzt wohnt knappe 2km weiter - da ist eine 24stunden versorgung immer gewährleistet :) (hatte ich vergessen zu erwähnen)
 
also wenn das Kölner Tierheim das TH ist, das ich meine, dann ist das wahrscheinlich auch wirklich besser so, ganz schlimmer Internetauftritt, nie aktuell, ergo sehen die Leute die Hunde nur, wenn sie zu den Vermittlungszeiten auch da sind. Das Tierheim arbeitet dann aber durchaus mit Paten, das heißt der Hund ist abends beim Paten und tagsüber im Th. dann sollte man sich aber auch vorher am besten als Gassigänger bewährt haben.

Ansonsten frag ich mich eh, ob das nicht vll die bessere Option ist bis sich die berufliche Situation geklärt hat, weil da ist mir zu viel worst case- eventuell muß der Hund doch gleich wieder weg. Und so unglaublich unwahrscheinlich ist es doch nicht, bald einen Job zu finden, oder? Warum also nicht warten, bis der Fall eingetroffen ist und du ein bißchen besser weißt, wie der Tag sich dann gestaltet.

in 4 Monaten war mein Hund nicht mal halbwegs angekommen und sich auf die erwachende Liebe der Schwiegermutter zu verlassen ist halt auch nicht wirklich eine Sicherheit. Und mal ehrlich, wenn du den Hund wieder abgeben mußt, wird das ja auch für dich kein Zuckerschlecken, so sehr wie du dir einen Hund wünschst.
 
Hallo,

so wie ich es kenne arbeiten deutsche TH eher weniger mit Pflegestellen:
Die leicht vermittelbaren Kandidaten (unkompliziert, nett) bleiben meines Wissens im TH, weil sie dort durch die Besucher die besseren Vermittlungschancen haben.
Welpen, Senioren und schwierige Kandidaten (die z.B. viel Zuspruch brauchen, Sozialisationsdefizite haben usw.) brauchen da eher eine PS.

Bezüglich Welpen und schwierigeren Hunden fände ich das Hin-u.Her mit den Schwiegereltern völlig ungeeignet - für die Hunde ist sicherlich eine feste Bezugsperson von Vorteil.
Insofern wird bei eurer Situation wohl eher ein Senior oder Langzeitinsasse in Frage kommen - was spricht dagegen? Ich habe selbst einen Senior aufgenommen - ein absoluter Traumhund!

LG
 
Ansonsten frag ich mich eh, ob das nicht vll die bessere Option ist bis sich die berufliche Situation geklärt hat, weil da ist mir zu viel worst case- eventuell muß der Hund doch gleich wieder weg. Und so unglaublich unwahrscheinlich ist es doch nicht, bald einen Job zu finden, oder? Warum also nicht warten, bis der Fall eingetroffen ist und du ein bißchen besser weißt, wie der Tag sich dann gestaltet.

Seh ich genauso!

Wate doch lieber die paar Monate, guck dann, wie die Situation aussieht und fang nochmal von vorne an mit den Überlegungen, wie was machbar wäre!
(vielleicht die SchwieMu mit bei der Suche beteiligen, schließlich hätten sie den Hund ja auch den ganzen Tag, so wie ich es verstanden habe, da sollte sie auch gucken, dass sie auch mit dem Hund klar kommt!)

Ne PS ist ja auch blöd, wenn der Hund sich grad dran gewöhnt hat aus dem Heim zu sein und dann direkt wieder rein muss! Und stimmt schon, grade für die ersten Wochen kann da so ein wechsel (Du und dein Freund/Schwiegereltern) auch kompliziert sein - lohnt sich m.M. nicht, wenn der Hund evtl. nur ein paar Wochen bleibt, so ein "Chaos" zu veranstalten;))
 
naja, die jobsituation ist an sich ja wurst... egal wann ich ne vollzeitstelle bekomme: das problem der tagsüberbetreuung bleibt und da entscheidet bei meiner schwiegermutter defenitiv die sympathie... die anderen leute (direkte nachbarin, freunde die oben erwähnt wurden) die ich kenne, sind alles auch hundehalter: da entscheidet die sympathie der tiere untereinander...

es läuft für mich immer darauf hinaus: wie ist der hund der einzieht - und das kann ich vorab nie 100% sagen

edit: wie geschrieben: alter hund - gerne... von mir aus auch 3beinig und mit einem auge...

edit2: ich weiß nicht ob es ein missverständnis ist: pflegestelle heißt für mich auch: gucken ob das tier wirklich ins leben passt - theorie und praxis sind ja leider nicht immer vereinbar. wenn das tier passt: dann wie gesagt - dann werde ich ps-versager ;)
 
Ja, aber deswegen schrieb ich ja- bezieht sie mit ein!

Ich mein, ihr könnt ja nicht irgendeinen Hund aussuchen und wenn der dann der SchwieMu oder den Hunden der Freunde nicht gefällt, muss der wieder weg!:uhh:

Was ich nicht verstehe ist, warum du dir jetzt einen Pflegehund holen willst - ich hab das irgendwie noch nicht begriffen... damit du den zurück geben kannst, wenn es nicht klappt?
Oder wegen deiner Arbeit?

Oder willst du dir generell eher einen Pflegehund holen als einen eigenen?

edit: ok, habs verstanden - ich hatte auch erstmal einen Hund zur Pflege, allerdings musste da der Besitzer ins Krankenhaus.
Ich würde aber unter den Bedingungen auch den Pflegehund mit den Schwiegereltern aussuchen, für den ist es ja auch blöd, wenn er dann in 2-4 Wochen oder so weg muss, weils mit der Betreuung nicht klappt
 
hm, wie bekomme ich das erklärt *grübel*

(meine gedankengänge sind machmal etwas wirr)

die grundidee kam, als eine freundin fragte, ob wir die dackelhündin einer bekannten über die fereien zur pflege nehmen könnten - die dackeline ist wo anders untergekommen, direkt am eigentlichen zu hause - bis zu uns wären es knapp 100km fahrerei gewesen.

das wäre für uns halt der perfekte einstieg in die hundehaltung gewesen. um zu schauen ob es auch wirklich so läuft, wie man denkt.

wie gesagt: ich halte nicht viel davon sich ein tier leichtfertig anzuschaffen.

ich finde es schwer zu sagen: ich nehme jetzt nen hund auf und merke dann "huch, hab ich mir alles viel toller vorgestellt" - daher der gedanke: tier als pflegestelle aufnehmen, wenns fix vermitelt wird, dann ist das halt so (ja, ich kann ein tier wieder gehen lassen) - und wenn man merkt: das fluppt einfach, das ist wie gedacht, dann halt "richtig" übernehmen.
(vielleicht kann das wer nachvollziehen vom gedanken her).

meine schwiemu wird natürlich einbezogen - aus erfahrung weiß ich: bei ihr entscheidet zu 200% die wirkliche sympathie - sprich: sie lernt den hund kennen und dann macht es "zing" da ist das verhalten des tieres ausschlaggebend.
 
na ja, ein tier auf "Probe?" bin ich nicht so fan von, warum bietest du dich nicht als ferienplatz an, bei freunden und bekannten? dan hast du immer wieder einen hund um dich herum und siehst so auch ob du bereit bist das für immer durchzuziehen.
 
Deutsche Tierheime arbeiten häufig nicht mit Pflegestellen - die Erfahrung habe ich nun schon mehrere Male persönlich gemacht. Wenn es also nur ein deutscher Hund sein soll, wirst Du suchen müssen.

Es gefällt mir nicht, das du den Hund ggf. in wenigen Wochen schon wieder abgeben müsstest (aus Gründen XYZ), das hätte ich - als Tierschutzorga - gerne vorab geklärt.

:hallo:
 
Ich kanns schon verstehen:
Erstmal als Pflegestelle zu fungieren ist halt schon etwas unverbindlicher als ein eigener Hund, weil der Hund ja optimalerwiese relativ schnell wieder weitervermittelt wird. Somit bindet man sich nicht gleich Jahre lang an ein Tier, obwohl man merkt, dass es nicht so ist, wie man es sich vorgestellt hat und dass man es nicht so gewuppt bekommt.

Allerdings muss natürlich halt definitiv gewährleistet sein, dass der Hund auch wirklich bei Dir bleibt, bis ein richtiges Zuhause gefunden wurde! Wenn Du das nicht kannst, dann bringt auch die Aktion mit der Pflegestelle nix!
 
Ich kanns schon verstehen:
Erstmal als Pflegestelle zu fungieren ist halt schon etwas unverbindlicher als ein eigener Hund, weil der Hund ja optimalerwiese relativ schnell wieder weitervermittelt wird. Somit bindet man sich nicht gleich Jahre lang an ein Tier, obwohl man merkt, dass es nicht so ist, wie man es sich vorgestellt hat und dass man es nicht so gewuppt bekommen hat.

Ich auch. ;)

Aber nur unter dieser Voraussetzung:

Allerdings muss natürlich halt definitiv gewährleistet sein, dass der Hund auch wirklich bei Dir bleibt, bis ein richtiges Zuhause gefunden wurde!
 
hah, ich bin doch nicht ganz wirr mit der erklärung ;)

ich bin halt vielleicht übervorsichtig: ich hätte inzwischen 4 plätze wo der hund, sollte ich die stellenzusage irgendwann bekommen, tagsüber unter könnte.

platz 1) schwiegereltern
paltz 2-4) hundehalter

ICH rechne halt mit ein, dass es passieren könnte, dass die tiere sich nicht verstehen.
wo sind die mathematiker - die wahrscheinlichkeit geht wohl gegen null.

urlaubspflege wäre auch super - nur die hundehalter die ich kenne, würden nicht ohne ihren hund weg fahren.

hm, man fährt wohl im leben leichter, wenn man sich über restrisiken keine gedanken macht bzw diese verschweigt.

wenn ich mir so einige durchlese, dann dürfen
*berufstätige keine hunde haben, da man sich keine 6 moante urlaub nehmen kann damit der hund eine bindung aufbaut
*rentner schon mal gar nicht: die sind fußfaul und sterben regelmäßig
*arbeitslose haben ja kein geld
*reiche verwöhnen ihre viecher nur

was bleibt da noch?

*muttis die zuhause sind, ne da sind die kinder so ein stressfaktor.


mir wurde auch ersthaft gesagt, dass ein hund im tierheim besser aufgehoben wäre - er hätte seine 2-3x täglich gassi-routine und könnte sich nicht geistig entfalten, was stress erstparen würde.
 
Zunächst einmal finde ich es echt gut, sich vor der Anschaffung eines Hunde soviele Gedanken in alle Richtungen zu machen! Denn sein wir ehrlich, ob der Hund nun zunächst nur als "Pflegehund" einziehen würde oder gleich als eigener, klar ist doch, wenn es nicht klappt, müsste er wieder weg- oder? Und manchmal ist die größte Tierliebe auch Verzicht.
daher wäre unsere "anforderung" an den hund:
*kinderlieb
*bis 40cm
*kurzhaar

jau, das wars soweit...

Nicht wirklich, er müsste ausserdem
*verträglich mit Artgenossen sein
*generell (zunächst) Fremden gegenüber aufgeschlossen
*nicht unter Verlustängsten leiden
(denn sonst ist auch der gut durchdachte Betreuungsplan möglicherweise hinfällig)
*die vorhandenen Kleintiere akzeptieren können

Also alles in Allem nahezu der perfekte Hund sein, den eigentlich jeder sucht und der dementsprechend auch viele Interessenten hat. Da sehe ich realistisch wenig Chancen, einen solchen Hund unter der Prämisse "vielleicht" aufnehmen zu können.

Ich würde an deiner Stelle, wie es schon geraten wurde, auf jeden Fall zunächst den doch ohnehin anstehenden Jobwechsel abwarten. Vielleicht bist du dann ganz froh, nicht schon bei Wind und Wetter mind. eine Stunde früher aufstehen zu müssen und nach der Arbeit immer und auf jeden Fall sofort nach Hause zu düsen, um wieder mit dem Hund zu laufen, damit er überhaupt die Gelegenheit bekommt, dich als Besitzer zu betrachten, wenn er ohnehin tagsüber fremdbetreut wird.

Sprich doch mal mit deinen Schwiegereltern, ob sie nicht wieder einen Hund haben wollen, wenn du versprichst, dich in deiner kompletten Freizeit um ihn zu kümmern.
 
Ich sehe da noch ein Problem

paltz 2-4) hundehalter

Wie gut kennst Du die Leute denn?
denn mal eben so sagen, dass man gerne hilft, ist leicht getan. Nachher aber TATSÄCHLICH evtl. jeden Tag mehrere Stunden zusätzliche "Mühe" auf sich zu nehmen, ist dann doch noch ne andere Hausnummer.
Ich würde mich da nicht auf Leute verlassen, die ich nicht allzu gut kenne. (Ich unterstelle das jetzt einfach mal ;)) Zumal man ja auch nicht wissen kann, ob die Leute ut mit dem Hund umgehen.
Also ich würde das nicht wollen! Das beste ist, selsbt irgendwie eine Möglichkeit zu schaffen und wenn Hilfe nötig ist, dann wirklich nur von richtigen "Freunden" auf die man sich auch verlassen kann.
 
danke für das tolle und konstruktive posting :)

*verträglich mit Artgenossen sein
jein, schwiegereltern und wir sind hundefrei - somit definitiv von vorteil - die gegend hier ist so weitläufig, das man tatsächlich ne stunden spazieren gehen kann und maximal einen hund trifft (schon getestet)
*generell (zunächst) Fremden gegenüber aufgeschlossen
wäre natürlich nicht verkehrt - ich denke aber ein hund der mit sohnemann kalr kommt ist das eh
*nicht unter Verlustängsten leiden
(denn sonst ist auch der gut durchdachte Betreuungsplan möglicherweise hinfällig)
stimmt - die entpsrechende pfelgestelle würde natürlich von anfang an intensiv mit eingebunden werden... wäre aber natürlich sicher von vorteil
*die vorhandenen Kleintiere akzeptieren können
die hamster wohnen in einem abgescherten gehege - keine offenhaltung und sind eh kaum zu sehen - die hamster-oma wohnt im untergeschoss und da würde auch kein neuer hamster nachrücken... ich denke (das ist halt ne sache von der ihc keine ahnug hab) das wäre nicht das problem.


Sprich doch mal mit deinen Schwiegereltern, ob sie nicht wieder einen Hund haben wollen, wenn du versprichst, dich in deiner kompletten Freizeit um ihn zu kümmern.
ne, nen eigenen hund wollen sie defintiv nicht - sich um nen hund tagsüber kümmern ist schon was anderes.

Vielleicht bist du dann ganz froh, nicht schon bei Wind und Wetter mind. eine Stunde früher aufstehen zu müssen und nach der Arbeit immer und auf jeden Fall sofort nach Hause zu düsen, um wieder mit dem Hund zu laufen
ich kenen den job mit seinem aufwand ja, da weiß ich was auf mich zukommt und welchen aufwand der job hat. den habe ich jetzt fast 10 jahre lange gemacht ;)

edit: @Nebelfee: auf die eine ist 200% verlass - und nicht nur dahergesagt. bei der nächsten gehe ich davon aus, beim dritten: kenne ich nciht gut genug um die hand ins feuer zu legen.

das sind halt für mich optionen - falls alle stricke reißen gibt es auch noch komerzielle hundestsitter - bin ich nicht zwingend ein fan von, aber ich denke möglichkeiten gibt es viele, wenn man auch wirklich danach sucht.
 
Das beste ist, selsbt irgendwie eine Möglichkeit zu schaffen und wenn Hilfe nötig ist, dann wirklich nur von richtigen "Freunden" auf die man sich auch verlassen kann.

Und selbst bei guten Freunden können sich jederzeit die Lebensumstände ändern, man müsste den Urlaub absprechen (können und wollen), für den Krankheitsfall des privaten Betreuers vorsorgen und es auch akzeptieren können, wenn der gute Freund irgendwann sagt, es ist ihm auf Dauer doch zuviel Verantwortung.
Wenn man plant, einen Hund tagsüber fremdbetreuen zu lassen, sind professionelle Dienste idR die zuverlässigere Alternative, aber die muss man sich dann auch erstmal leisten können. Die kosten meist mehr als eine Kinderbetreuung. :(
 
und ich verzichte lieber auf ein tier, als es sinnlos zu mir zu holen.

...

das er nach 2 wochen wieder weg müsste, wäre der worst-worst case

deti schrieb:
wie gesagt: ich halte nicht viel davon sich ein tier leichtfertig anzuschaffen.

Sorry, aber für mich geht das nicht zusammen. Sich einen Hund zu holen mit der Option, dass er womöglich nach zwei Wochen "wieder weg müsste", ist in meinen Augen leichtfertig. Hast du dir dabei mal überlegt, was dieser worst case für das Tier bedeutet?

Deinen Wunsch nach einem Hund in Ehren - aber ich finde, du solltest ihn dir erst dann erfüllen, wenn du sicher bist, dass du einen Hund halten kannst und willst.
Und das heißt bei einem Pflegehund bis zu seiner Vermittlung und bei einem eigenen Hund auf Dauer.

Wenn du das nicht sicherstellen kannst, indem du z.B. den Hund erst holst, wenn ihm die Sympathie der Schwiemu sicher ist, dann lass es bitte, im Interesse des Hundes, sein.

Und noch was: ich finde es für einen Pflegehund wirklich suboptimal, ihn in Tagesbetreuung zu geben.
Wenn ich davon ausgehe, dass ein solcher Hund grade sein Zuhause verloren hat (ein Ausländer solls ja nicht sein, also geh ich mal davon aus, es wäre ein Hund, der ein Zuhause hatte und es verlor), dann ist er sowieso verunsichert und weiß nicht, wie ihm geschieht. Dann kommt er gleich in zwei Familien. Eine tagsüber, eine über Nacht. Und das ganze womöglich nur für wenige Wochen, bis er vermittelt wird und wieder in eine andere Familie kommt.
Ganz schön verwirrend für das arme Viech, findest du nicht? Ich denke, einem Tier in so einer Lage sollte man möglichst viel Sicherheit, und das heißt auch eine möglichst stabile Umgebung geben.
 
hast du auch den rest gelesen? oder nur den teil zusammengesucht der dir grade zusammenpasste?

die chance, dass er nach 2 wochen wegmüsste ist so unrealistisch klein, dass sie wohl die meißten menschen gar nicht in erwägung ziehen würden.

das wort pflegehund mag auch falsch gewählt sein - im endefekt strebe ich durchaus eine 15-jahres planung an.

die überlegung war halt:
pflegehund über ts orga: wenn sich eine endstelle findet entscheiden: passt der hund wirklich in das leben wie vermutet - dann selber behalten (ich denke so eine "vorrechtsklausel" wird in eineigen pflegeverträgen stehen.
wenn man merkt: das tier passt nicht ins leben: etwas gelernt und es geht an den interessenten.

wie gesagt: es gibt mehrere tagsüberoptionen und wenn die alle ausfallen würden, dann würde ich anfangen zu denken - ich hab bisher ja nichtmal intensiv gesucht!

ich werde mir alle argumente noch weiter durch den kopf gehen lassen und am mittwoch auch nochmal mit einigen leuten reden... schauen wir mal... übers knie breche ich nix...
 
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