Alltagsrassismus: Polizei benutzt Wort "Mohrenkopf"

Wo sich dann die Frage stellt, wenn man Jimi Hendrix nur mit angemaltem Gesicht sein kann, muss man als Supermann auch weiß sein/ sich weiß malen?

Klar! :)

Und als Spiderman ne rote Kapuze tragen und als Hulk grün.

Michael Jackson (wenn der nicht sowieso aus dem Rennen wäre) würde sogar ne Ladung extra-weiß erfordern, genau genommen.

Aber wenn man sich nicht anmalen möchte, ist es auch ok. im Kindergarten zumindest noch geht es wunderbar auch ohne das, zumindest bie Superhelden, weil die ja auch noch andere typische Attribute haben, an denen man sie erkennt.

Barack Obama wird allerdings schwierig, der trägt ja ganz normale Sachen.... Und Jimi Hendrix... ok, die Frisur ist schon sehr markant, aber andererseits nun auch nicht wieder komplett so typisch allein für ihn - keine Ahnung. :gruebel:
 
  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 23 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Wenn am Anzug/Kostüm etwas dran ist, was darauf hindeutet, dass er President of the United States ist, eben schon. Aberv als Obama dann eben auch nur eindeutig, wenn er schwarz bemalt ist ;)
Lincoln mit Bart und Hut...

Wie man George Bush, Bill Clinton, Ronald Reagen und George W. Bush unterscheidet, bin ich dann auch überfragt. Clinton ggf. an der feuchten Zigarre in der Brusttasche :D
 
@Crabat

Nee. Hab ich vorhin auch schon gedacht... den erkennt man vermutlich gar nicht.

Beim kleinen Ü in der Klasse haben sich die Kinder am Freitag für die Videokonferenz verkleidet. Das Ü war ein Ninja - zum Glück einer von Lego Ninjago, falls einer fragt... da sindse halt naturgemäß alle gelb im Gesicht (Edit: Weil es sich um Lego-Figuren handelt), aber wir hatten auch auf diese Farbgebung verzichtet, man hat das Gesicht eh nicht gesehen...

Edit zwo: Also, ja, ich denke, das bestätigt, dass die Hautfarbe nicht so wichtig ist. Der Rest vom Kostüm war zuzuordnen, das hat dann gereicht.

Jedenfalls: einer seiner Klassenkameraden war als Joe Biden verkleidet. Das war seine eigene Idee gewesen, weil er fand (und das stimmte auch), dass er dem sehr ähnlich sähe. Also, Kopfform und Gesichtsform etc. Dann noch das entsprechende Outfit dazu und sicherheitshalber ne US-Flagge - und ja, man wusste, wer er sein sollte. Weil die sich eben ähnlich sahen.


Da müsste man dann - wenn diese Ähnlichkeit fehlt - vermutlich eine Obama-Latex-Maske aufsetzen (sowas gibt es ja) - bleibt aber halt die Frage, ob das dann immer noch als "Blackfacing" angesehen würde, wenn ein Weißer sie trägt.
 
Und fürfte umgekehrt ein Schwarzer eine Ronald Reagan Maske tragen?
Und dürfte man das von ihm "verlangen", weil man ihrn evtl. in einem historischen Theaterstück so besetzt?
Fragen über Fragen.
Es ist nicht einfach.

Ich denke, dass man überhaupt bereit ist, diese Fragen zu diskutieren und anerkennt, dass sie Berechtigung haben, ist ja schon ein Fortschritt - selbst wenn man in manachen Fällen zum Schluss kommt, dass man den Gedankengang abwegig findet und nicht mittragen möchte.
 
Warum zum Teufel sollte sich jemand als Obama verkleiden?

Hat der Musik gemacht?
Hat der in coolen Filmen mitgespielt?
Ist das ein Avenger?
 
Und fürfte umgekehrt ein Schwarzer eine Ronald Reagan Maske tragen?
Und dürfte man das von ihm "verlangen", weil man ihrn evtl. in einem historischen Theaterstück so besetzt?

Hm, keine Ahnung.

Ich bin mir nicht sicher ob es das schon gegeben hat, aber was würde es für eine Diskussion auslösen wenn ein farbiger Schauspieler in die Rolle des Goethe schlüpft.

Oder, was Gott verhindern möge, in die Rolle des Arminius. Der stolze Cheruskerfürst mit dem Schwert in der Hand , die Germanischen Truppen gegen die Übermacht der Römer führend, mit weiss bemalten Gesicht?

Oder die Nibelungen:
Denzel Washington als Sigfried von Xanten
Morgan Freeman als Hagen von Tronje

Das fände ich mal spannend.
 
Ich bin mir nicht sicher ob es das schon gegeben hat, aber was würde es für eine Diskussion auslösen wenn ein farbiger Schauspieler in die Rolle des Goethe schlüpft.

Es gab zumindest eine Diskussion, deren Dimension mich bass erstaunt zurückgelassen hat, als eine schwarze Schauspielerin in die Rolle von Hermine Granger in einem Harry-Potter-Theaterstück geschlüpft ist.

Ok - ich würde nach den wenigen Zitaten aus den Büchern, die es zu ihrem Aussehen gibt (mehrfach dazu, dass sie rot anläuft) davon ausgehen, dass sie zumindest leidlich hellhäutig ist. - Aber das ist Theater. Da erwarte ich nach einigen harten Jahren der Gewöhnung schon lange keinen Fotorealismus mehr. Ebensowenig wie in der Oper, übrigens. Es ist im modernen Theater anscheinend nicht wichtig, ob die Schauspieler wirklich hundertprozentig optisch in die Rolle passen, oder ob es Sinn macht, dass sie gerade an oder ausgezogen sind oder aus welcher Zeit ihre Kostüme stammen. Es kommt also auf die Darstellung der Figuren an, weniger die Optik, und dann ist Hautfarbe am Ende einfach ebenso egal wie alles andere.

Bei einem Film - der ja irgendwie meistens auch vor realistische Kulissen spielt- , könnte ich persönlich die Diskussion, ob die Hautfarbe, die Haarfarbe oder sonstige Merkmale des Darstellers oder der Darstellerin nun zur Rolle passen (egal in welcher Richtung), tatsächlich eher verstehen.
 
Und fürfte umgekehrt ein Schwarzer eine Ronald Reagan Maske tragen?
Und dürfte man das von ihm "verlangen", weil man ihrn evtl. in einem historischen Theaterstück so besetzt?
Fragen über Fragen.
Es ist nicht einfach.

Ich denke, dass man überhaupt bereit ist, diese Fragen zu diskutieren und anerkennt, dass sie Berechtigung haben, ist ja schon ein Fortschritt - selbst wenn man in manachen Fällen zum Schluss kommt, dass man den Gedankengang abwegig findet und nicht mittragen möchte.

Vorab, dass ich jetzt deinen Post zitiert habe Natalie, ist rein exemplarisch.

Die gesamte Diskussion der letzten Seite(n) bzgl "Blackfacing" ist ein Paradebeispiel dafür, warum "Weiße" nicht über Rassismus diskutieren sollten/können.

"Ääähm *hust* 'Tschuldigung, wir wollten nur mal anführen, dass' Blackfacing' rassistisch ist. Hier die Gründe. Können wir das in Zukunft unterlassen? No big deal."

"Moment, wir erklären euch mal eben wie wir das meinen und warum das jetzt überhaupt nicht rassistisch sein kann!"

"Sorry, aber ist immer noch (ein klein wenig) rassistisch."

"Jetzt wollt ihr uns erklären was rassistisch ist?"


Auch wenn es uns nicht passt - wir haben in der jetzigen Situation keine Deutungshoheit darüber, ob? Wieviel? Und warum etwas rassistisch ist.
Wir sind einfach nicht in der Position darüber zu entscheiden und Rechtfertigung, konstruierte Situationen und das Heranziehen von "Scheinargumenten" ("na ich will mal hören, ob es immer noch rassistisch ist, wenn ein Farbiger sich weiß anmalt/einen weißen spielt.) beweisen das.

Zuhören.
Anerkennen.
Und im besten Fall danach handeln - wenn das nicht geht, einfach nur die Klappe halten.
 
Das ist zum Beispiel etwas, wo ich nicht so ohne weiteres mitgehe. Also zumindest nicht in dieser Absolutheit.
Und über Dinge, die von mir eine Änderung verlangen (im Besten Fall natürlich über Einsicht und nicht über bloßen Gehorsam und Bequemlichkeit, weil ich kein Bock auf Rechtfertigungen habe), darf ich natürlich mitdiskutieren. Sonst wird es absurd.

Und ich finde es NICHT egal, mit welcher Intention etwas passiert. Natürlich kann jemand, der betroffen ist, mir gern erklären, warum auch eine gute oder zumindest nicht böse Intention, nichts daran ändert, dass er/sie sich verletzt fühlt. Dann kann ich das überdenken. Aber pauschal in die selbe Ecke gestellt zu werden, wie die, die sich so verhalten, um andere zu verletzen oder zumindest weil es ihnen egal ist, ist nicht okay.

Das ist das selbe wie zu behaupten, es sei per se rassistisch, wenn ich jemanden rein optisch nicht europäischer Abstammung, frage, woher er/sie bzw. ihre/seine Vorfahren ursprünglich herkommen. NEIN ist es nicht. Es kommt darauf an, wie man fragt, warum man fragt, wen man fragt. Das musss man differenzieren. Natürlich gibt es da auch völlig unsägliche Dinge. Zum Beispiel den Fall, wo das dunkelhäutige Kleinkind im TV immer wieder gefragt wird, woher es denn nun *wirklich* kommt, obwohl es die Frage bereits beantwortet hat: "aus Mannheim" und gar nicht versteht, worauf der Fragende eigentlich hinauswill. Und auch wenn jemand einen Erwachsenen fragt: "Wo kommst du eigentlich her?" und die Antwort ist eine deutsche Region, spart man sich ein "nein ich meine WIRKLICH?" Das ist natürlich rassistisch, weil der kommt WIRKLICH aus Deutschland. Und er/sie möchte das offenbar genau so verstanden wissen, das ist zu akzeptieren - aber das wissen wir prinzipiell erst nach dem Fragen, denn es könnte ja auch anders sein... Gibt ja auch Leute, die stolz auf ihre Herkunft sind und das gern transportieren.

Davon abgesehen:
Natürlich ist die Grundfrage - warum interessiert uns das überhaupt? Muss man das von jemandem wissen, den man eigehtlich nur flüchtig kennt? Warum ist das relevant? Würde ich diese Person auch andere (sehr) persönliche Dinge fragen? Zum Beispiel, ob sie Geschwister hat, ob sie verheiratet ist, Kinder hat etc. - nein? Warum will ich ddann genau das wissen? Ist das eine relevante Info in der Situation? Wenn nichtm warum interessiert mich dann genau das, andere persönliche Infos aber nicht? Sich da selbst zu hinterfragen ist wichtig. Und genau abzuwägen, wen, ob und wie man fragt, natürlich auch. Die Frage sollte eben so formuliert sein, dass sie keineswegs ausgrenzend verstanden werden kann. Das benötigt schon Fingerspitzengefühl, ist aber durchaus möglich!

Sowohl die Kita-Erzieherin, als auch die Klassenlehrerin meiner Tochter haben Migrationshintergrund.
2 Kita-Erzieherinnen meines Sohnes ebenfalls.
Die beiden meines Sohnes gehen damit sehr offensiv um, es sind Deutsch-Türkinnen, auch schon an den Namen recht wahrscheinlich erkennbar. Das wird von denen sehr offen auch so kommuniziert, da musste man nie fragen. Sie erzählen einem das selbst regelmäßig, dass sie Verwandtschaft in der Türkei hat, dort die Ferien verbringt usw.
In den Fällen meiner Tochter ist es eben nicht so offensichtlich, wo die Wurzeln liegen. Beide begleiten unser Leben mehrere Jahre und wir reden auch über viele andere persönliche Dinge, wie deren Kinder usw. Ich finde das reine Interesse daran, woher z.B. die sehr ungewöhnlichen Namen kommen, nicht per se verwerflich. Das zu fragen, in einer Reihe anderer persönlicher (gegenseitig) gestellter Fragen, ist nicht rassistisch. In dem Fall kommen die Eltern der eine aus Pakistan, die der anderen aus Indien, was mir beide nach vorsichtiger Nachfrage sehr ausführlich beschrieben haben (wann die Eltern hier her gekommen sind, warum etc...)
Und es is eben ein Unterschied, ob man Menschen dafür sensibilisiert, WIE sie solche Fragen formulieren und auf die Reaktion zu achten und ggf. eben nicht nachzuhaken, wenn der Frage ausgewichen wird. Und sicher auch dafür sensibilisiert, sich zu hinterfragen, warum so eine Frage eigentlich wichtig ist und ob man sie tatsächlich einem flüchtig Bekannten als eine der ersten Fragen stellen sollte. Oder ob ihnen plakativ vor den Kopf knallt: "Spar dir solche Fragen gefälligst, du Alltagsrassist" Dann darf man sich nämlich auch nicht wundern, wenn Menschen aus Prinzip "dicht" machen, auch das ist menschlich.

Zu sagen: "Okay, ich höre mir deine Argumente an, aber eigentlich zählen sie alle gar nicht, weil du eben weiß bist und deshalb sollte ich sie mir eigentlich gar nicht anhören, weil eigentlich hast du gar kein Recht, dich dazu zu äußern. Egal was du sagst, es zählt eh nur, was ICH finde udn empfinde und das muss ich DIR auch gar nicht erklären, das musst du einfach so hinnehmen" ist keine akzeptable Art der Diskussionsführung.
 
Und auch davon abgesehen, wird einem in solchen Diskussionen ja gern an den Kopf geknallt "Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße" - immer wird behauptet, Rassismus wäre PER SE und PER DEFINITION die Abwertung/Unterdrückung aus der überlegenen weißen Position heraus gegenüber PoC. Und NEIN, das stimmt einfach nicht. Man kann sagen, dass es die eigene Meinung ist, dass das so definiert sein sollte - IST es aber nicht. Man kann X Definitionen googlen, nachschlagen - und die sind zum absolut überwiegenden Teil ganz klar neutral definiert oder aber betonen sogar AUSDRÜCKLICH, dass es eine Klassifizierung aufgrund (vermeintlich) "rassischer" Merkmale ist, unabhängig von der Richtung bzw den konkreten "Rassen"/Ethnien. Man kann doch nicht einfach einen Begriff, der klar Definiert ist aus einer sozialpolitischen Strömung raus plötzlich umdeuten und dann die Deutungshoheit für sich beansprungen udn erwarten, dass alle dies unwidersprochen hinnehmen...

Wenn man dann fragt: Okay, WARUM sollte das so sein? WARUM ist es rassistisch, wenn das dunkelhäutige Kind oder türkische Kind von hellhäutigen auf dem Schulhof gedisst wird, aber wenn auf einer Schule mit über 80% Migrantenanteil die hellhäutigen Kinder krass diskriminiert, aufgrund der hellen Haut beleidigt, zum Teil körperlich angegangen werden, darf dieses Kind das nicht aks Rassismus benennen? Dann kommt das Argument mit der Sklaverei. In der Historie haben eben Weiße Schwarze als Sklaven gehalten, darum ist es historisch so, dass es da ein Gefälle gibt. Hmm okay, was ist mit der auch millionenfach stattgefundenen Versklavung weißer Menschen? Auch das gab es, auch von PoC, die Weiße versklavt haben. Natürlich(!) ist das Ausmaß nicht vergleichbar. Natürlich(!) gibt es keine so lange andauernde Geschichte von Apartheit, die noch bis in die Neuzeit hineinwirkt, in der Schwarze sich im Bus nicht setzen durften, keine Universitäten besuchen durften etc. Darum geht es aber nicht, es geht nicht darum, die schrecklichen Dinge, die PoC erleiden mussten und müssen zu relativieren mit "aber die Weißen mussten auch" - das kann einfach nebeneinander stehen. Aber wenn man es als Begründung für eine komplette Umdefinition eines Begriffes heranzieht, muss man sich eine Hinterfragung dieser Gründe eben schon gefallen lassen. Rassismus kann erst mal in jede Richtung auftreten. Ich welche Richtung dies häufiger geschieht und geschah, ist für die Definitionsfrage nicht relevant (für andere Fragen natürlich schon!)

Aber den Opfern weißen Rassismus' (so selten sie im Vergleich mit den Opfern schwarzen Rassismus' auch sein mögen) diese Erfahrung abzusprechen bzw. ihnen vorzuschreiben, wie sie es nennen bzw. nicht nennen dürfen ist eben auch respektlos und für mich nicht akzeptabel. Mein jüngerer Bruder ist als KIND - ja wirklich Kind im Grundschulalter - von einer Gruppe von 7 viel älteren Jungen mit Migrantionshintergrund überfallen worden. In einer U-Bahn-Station. Sie haben ihn klar rassistisch beleidigt ("Wir spielen Fußball mit der Kartoffel", "Scheißdeutscher") und schließlich so geschlagen, dass er ins Krankenhaus musste. Keiner der Täter wurde belangt, mein Bruder hatte JAHRE lang Angst U-Bahn zu fahren. Und sowas ist inzwischen im Ruhrgebiet absolut nicht mehr selten, es ist auf vielen Schulen an der Tagesordnung. Das gehört auch in die Diskussion... Und das anzuerkennen würde viele reflexartige Abwehrmechanismen in der Rassismusdebatte vermutlich sogar verhindern.

Im Übrigens ist es ja historisch auch so, dass Frauen systematisch benachteiligt wurden (und werden) - durften lange nicht selbstbestimmt arbeiten gehen, durften lange nicht wählen usw. Ist S.exismus deshalb per se definiert als Diskriminierung von Männern gegenüber Frauen (und nicht binären/trans Menschen)? Oder können auch Männer S.existisch beleidigt/benachteiligt werden? Dürfen Männer sich nicht mehr in einer Debatte äußern sobald eine Frau den Begriff S.exismus einwirft? Weil sie allein die Deutungshoheit darüber hat? Weil es nicht relevant ist, wie ein Mann etwas evtl. gemein hat, solange SIE eben findet, dass etwas S.existisch war? Sorry, sehe ich nicht so. Klar sollte man sich als "nicht betroffener" sensibler und vorsichtiger äußern und jede Äußerung besser dreimal überlegen. Und natürlich sind Floskeln wie "stell dich mal nicht so an, so war das ja nicht gemeint" Bullshit. Aber eine ernsthafte, bemühe Diskussion, ein sich erklären, ein verstehen wollen muss zwischen allen Beteiligten möglich sein. Sonst muss man sich über Reaktanz nicht wundern.
 
Ist die Frage ernst gemeint, warum sich jemand als Obama verkleiden sollte?
Menschen verkleiden sich als alles mögliche. Und in den USA ist es überhaupt nicht selten, dass sich jemand als President (aktuell oder ehemalig) verkleidet. Man kann ja auch von vielen Masken kaufen.
Aber auch hier hat doch z.B. lekto gerade berichtet, dass ein Kind aus der Klasse ihres Kindes sich als Joe Biden verkleidet hat. Wird das da auch so hinterfragt?
Ich finde es ÜBERHAUPT nicht abwegig sich als Obama zu verkleiden. Er war ein äußerst beliebter Präsident, der medial immer noch regelmäßig in Erscheinung tritt und nach dem ja auch Dinge benannt sind, die regelmäßig verwendet werden (Obama care). Auch hierzulande soll es Leute geben, die sich als Politiker verkleiden, Klar ist das oft auch satirisch gemeint, aber eben nicht immer.
 
Barack Obama wird allerdings schwierig, der trägt ja ganz normale Sachen.... Und Jimi Hendrix... ok, die Frisur ist schon sehr markant, aber andererseits nun auch nicht wieder komplett so typisch allein für ihn - keine Ahnung. :gruebel:

Wobei es im Falle von Barack Obama dann auch mit Blackfacing nur ein schwarz angemalter Weißer mit ganz normalen Sachen wäre. Da würde es die schwarze Farbe auch nicht unbedingt rausreißen.

Ich seh' grad: @Crabat hatte den Gedanken lange vor mir.

Sorry, ich hinke mit dem Nachlesen hinterher. Mein Fehler. Beitrag einfach ignorieren.
 
Wobei es im Falle von Barack Obama dann auch mit Blackfacing nur ein schwarz angemalter Weißer mit ganz normalen Sachen wäre. Da würde es die schwarze Farbe auch nicht unbedingt rausreißen.

Richtig. Mit US-Fähnchen wprd's wohl gehen, weil er halt bisher der einzige Schwarze Präsident war, aber im Großen und Ganzen ist es irgendwie eh nicht das aussagekräftigste Kostüm.
 
Richtig. Mit US-Fähnchen wprd's wohl gehen, weil er halt bisher der einzige Schwarze Präsident war, aber im Großen und Ganzen ist es irgendwie eh nicht das aussagekräftigste Kostüm.

Man könnte dem/der Kostümierten auch eine Goldkette mit großen Lettern (MICHELLE) umhängen. Wäre zwar andernorts entlehnt, aber es wäre ein hilfreicher Hinweis.
 
Was auch nicht schlimm ist, denn es gibt viele Kostüme bei denen man keine Ahnung hat was das darstellen soll. Kann man ja fragen.
Vielleicht würde ich Obama erkennen, wenn er einen Wasserhund dabei hätte. Aber da schließe ich von mir nicht auf andere :sarkasmus:
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Alltagsrassismus: Polizei benutzt Wort "Mohrenkopf"“ in der Kategorie „Off-Topic“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Paulemaus
Davon gibt es zu viele: Ein anderer hat zwei Hunde im geparkten heißen Auto verrecken lassen. Steht auch im Spiegel.
Antworten
3
Aufrufe
411
Paulemaus
Paulemaus
Keera
Das freut mich sehr , als was würde sie denn eingestuft bzw. was kam beim DNA Test raus?
Antworten
41
Aufrufe
2K
Cherry
sleepy
Antworten
3
Aufrufe
338
lektoratte
lektoratte
Dunni
Allerdings. Wenigstens haben sie noch versucht, ihn einzufangen… :(
Antworten
1
Aufrufe
435
lektoratte
lektoratte
Crabat
Wie auch immer. Einen Hund sichern sieht anders aus.
Antworten
5
Aufrufe
611
snowflake
snowflake
Zurück
Oben Unten